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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin, nach Wochen des Urlaubs und Homeoffice heute endlich mal wieder aufm Renner zur Arbeit gefahren.
Wetter angenehm kühl, trocken bei sonnenlosem Himmel und relativ wenig Wind.
Dafür recht schnell schwere Beine gehabt ;/, was 3 Wochen Pause so ausmachen können.
 
MdRzA: Der nicht mehr verdrängbare Beginn herbstlicher Ungemütlichkeit. Neblig klamm und kühl. Der Bauch empfiehlt die Windstopperjacke. Jedes Jahr dieselbe Frage: Was will ich bloß bei späteren Fahrten tragen, wenn es wirklich kalt ist?

Egal. Windstopperjacke. Und dann vorbei an den Kühen vor der fehlenden Fernsicht. Vorbei an der Frau, die an ihrer Zigarette und dabei die Mundwinkel tief nach unten zieht. Vorbei an der Mutter, die mit ihrem Rad mit dem leeren Römersitz geduldig auf dem Gehweg fährt, während ihre Tochter auf dem Steckenpferd nebenher galoppiert. Stopp am Walnussbaum. Nusskontrolle. Dauert nicht mehr lange, bis ich mir den Rucksack vollstopfen kann.

Diesmal dank Mountainbike, weil der Renner im Neuaufbau halbfertig im Wohnzimmer steht, den flotten Weg durch den Wald. Herbst. Vorbei an den nordisch stöckelnden alten Damen. Später in der Stadt liegen die ersten Haselnussknäuel auf der Straße. Nur die Krähen fehlen noch. Haben den Herbstanfang verpasst.

Unter den langen Ärmeln der Windstopperjacke ist es schwitzig geworden. Ja, ist doch noch viel zu warm. Also doch noch nicht richtig Herbst...

20230829_084801.jpg
 
Moin liebe Mitstreiter,

es ist bestimmt schon tausend Mal gefragt worden und auch sicher subjektiv. Trotzdem frage ich mal in die Runde, weil Ihr auch viele km auf sicher nicht immer optimalem Terrain fahrt:

Wie groß ist für Euch der Unterschied 32mm zu 28mm-Reifen in Bezug auf Komfort? Terrain wäre im wesentlichen asphaltierte Wirtschaftswege und Radwege, beides mit geflickten Schlaglöchern, Wurzeln, Ihr kennt das.

Es steht eine Neuanschaffung an und ich schleiche um ein Cube Attain SL, das offiziell nur 28mm mitmacht.
 
Neben der Reifenbreite kommt es auch darauf an, was man für nen Reifendruck und was für Rahmenmaterial vorhanden ist.

Wenn bei mir der Crosser mit 32mm mal nicht einsatzfähig war, dann hab ich auch schon das Rennrad mit 25mm Reifen genutzt, was noch mit knapp 8bar betankt ist. Da merkt man den Unterschied schon recht deutlich.

Ich behaupte aber mal, wenn ich das auf TPU umgerüstet hab und dann mit um die 5-6bar bewege, dann wird der Unterschied spürbar kleiner.
 
TPU wäre auch mal eine Überlegung wert, danke. Bisher machen mir die Pannenberichte etwas Sorge. Darauf hätte ich wenig Lust. Aber Du scheinst ja zufrieden zu sein.

Wenn bei mir der Crosser mit 32mm mal nicht einsatzfähig war, dann hab ich auch schon das Rennrad mit 25mm Reifen genutzt, was noch mit knapp 8bar betankt ist. Da merkt man den Unterschied schon recht deutlich.
Ja, ich habe auch ein RR, das leider nur bis 25mm verträgt. Mich nervt die Härte ganz schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben der Reifenbreite kommt es auch darauf an, was man für nen Reifendruck und was für Rahmenmaterial vorhanden ist.

Wenn bei mir der Crosser mit 32mm mal nicht einsatzfähig war, dann hab ich auch schon das Rennrad mit 25mm Reifen genutzt, was noch mit knapp 8bar betankt ist. Da merkt man den Unterschied schon recht deutlich.

Ich behaupte aber mal, wenn ich das auf TPU umgerüstet hab und dann mit um die 5-6bar bewege, dann wird der Unterschied spürbar kleiner.

Korrekt, ich füge noch ein Cockpit dazu welches auch flexen kann.
 
Korrekt, ich füge noch ein Cockpit dazu welches auch flexen kann.
An meinem RR ist das alles schon aus Carbon, trotzdem ist es mir zu hart. Diese Canyon-Federsattelstützen passen auch nicht (zu dünn) und eine gefederte aus Stahl wie eine von Airwings... das wäre schon komisch. Wiegt vermutlich so viel wie der ganze Rahmen :D
Daher die Überlegung, auf ein Rad mit breiteren Reifen zu erweitern. Ein Gravel voll ausgestattet habe ich schon (als MdRzA-Dings), aber bei schönem Wetter möchte ich auch mal schneller/leichter (ohne Schutzbleche, Dynamo usw.) unterwegs sein.
 
Hui, bin ich heute mal der erste der schreibt...!?
Also, guten morgen an die koppel!
Es war nach dem gestrigen autofahrtag eine wonne wieder auf´s principia zu steigen.
Auf dem weg noch einen freund getroffen und einer passantin die beiden parallel laufenden linien (fahrradweg) erklärt.
Sie hatte wohl das gefühl, ausschließlich innerhalb dieser linien gehen zu müssen.

Guten start in den tag, ab morgen hab ich wieder urlaub. :D
 
An meinem RR ist das alles schon aus Carbon, trotzdem ist es mir zu hart. Diese Canyon-Federsattelstützen passen auch nicht (zu dünn) und eine gefederte aus Stahl wie eine von Airwings... das wäre schon komisch. Wiegt vermutlich so viel wie der ganze Rahmen :D
Daher die Überlegung, auf ein Rad mit breiteren Reifen zu erweitern. Ein Gravel voll ausgestattet habe ich schon (als MdRzA-Dings), aber bei schönem Wetter möchte ich auch mal schneller/leichter (ohne Schutzbleche, Dynamo usw.) unterwegs sein.

Ach schönes wetter...jetzt wird schon wieder herbst und die schutzbleche sind wohl angesagt.

Welcher bereich genau ist dir zu hart?
Mir scheint der hinterbau?
Variationsmöglichkeiten gibt es (wie du schon erwähntest) in sachen reifenwahl, felgenwahl, sattel oder gar die bib...
Mein bequemstes 28" rad ist tatsächlich mittlerweile der renner. Das giant tcx ist dagegen bockhart, auch mit den 38er pathfinder pro und relativ niedrigem druck.
 
Argh, Wetter war dann doch nasser als gedacht heute morgen. Da kommt schon echt Herbststimmung auf, auch wenn die Temperaturen zumindest noch deutlich höher sind.

Gestern in der Mittagspause eine kleine Runde gedreht, Rad war eh vom KRM noch dreckig, da sah es auch sehr herbstlich aus:

IMG_0560.jpeg
 
Moin Zusammen,
die erste halbe Stunde war heute voll in der Suppenküche. 50m Sicht und dann war Feierabend.
Hatte auf meinem Anstieg gehofft, dass ich über die Nebeldecke komme, aber leider wurde daraus nichts.

Die Fahrt lief ansonsten recht unaufgeregt. Die Schönwetterradler scheinen sich langsam wieder in ihr Winterquartier zu verziehen, denn trotz nahendem Ferienende werden es nicht mehr Radler unterwegs.

@FreeriderMuc krass, das ist ja wirklich schon voll Herbst bei Dir.
Aber Du scheinst ja zufrieden zu sein.
So viele Kilometer hab ich mit TPU bisher noch nicht. Insgesamt komme ich etwa auf 3.000km mit den Schläuchen. Bisher bin ich aber durchaus positiv gestimmt. Sie halten bei mir sehr gut den Druck und Pannen hatte ich bisher auch noch nicht.

Wichtig ist, dass man sich von den Kommentaren im Netz nicht abschrecken lässt, denn berichtet wird ja eigentlich immer nur wenn was nicht funktioniert, was aber nicht die Regel sein muss.

Ich selbst hab aber von den Aerothan von Schwalbe lieber die Finger gelassen, denn da hört man leider immer noch oft von Problemen mit den Ventilen. Aus diesem Grund bin ich bei Tubolitho geblieben, die inzwischen auch welche mit schwarzem Ventilschaft anbieten. Für die GP5000 hab ich die CX/Gravel genommen, die mit 62g etwas "schwerer" sind, aber dafür bessere Panneneigenschaften haben sollen. Bei den Gravel Grinder hab ich die 30g Variante drin, da hier der Reifen selbst ja schon deutlich robuster ist.
 
Guten Morgen,
derzeit bin ich mal wieder der einzige, der mit kurzer Radhose und dem kurzen mdRzA-Shirt zur Arbeit fährt. Die meisten fahren in langen Hosen und Pullovern, manchmal sogar schon Jacken rum.
Aber ich hab es schon immer etwas frischer gemocht. Das Wetter ist perfekt, weiterhin kühl und trocken. Hoffentlich bleibt es noch eine Weile so.
 
Guten Morgen,
derzeit bin ich mal wieder der einzige, der mit kurzer Radhose und dem kurzen mdRzA-Shirt zur Arbeit fährt. Die meisten fahren in langen Hosen und Pullovern, manchmal sogar schon Jacken rum.
Aber ich hab es schon immer etwas frischer gemocht. Das Wetter ist perfekt, weiterhin kühl und trocken. Hoffentlich bleibt es noch eine Weile so.
Moin, oben kurz hört bei mir bei ca 15°C auf, da bin ich empfindlich. Aber unten kurz geht auch bei frischerem Wetter, so lange die Knie nicht zicken.
 
Mir gehts da ähnlich.
Ich habe meine windweste mal wieder neu entdeckt.
Diese gepaart mit einem thermoshirt und die 13grad heute morgen fühlten sich nur untenrum frisch an.
Und ein muff darf nicht fehlen...
 
Moin, oben kurz hört bei mir bei ca 15°C auf, da bin ich empfindlich. Aber unten kurz geht auch bei frischerem Wetter, so lange die Knie nicht zicken.
Kurz obenrum trage ich tatsächlich nur bei 19°C plus aufwärts. Die kurze Hose hingegen ziehe ich noch bis 10°C an.

Heute bei 11°C zur Arbeit gerollert, relativ unauffällig. Die Bahn hatte mal wieder Verspätung, aber mit 10 min noch im Rahmen.
 
Ne ne ne… da ich für MdRzA nur runterrollen muss, ist bei mir schon zwischen 10 und 15grad Schluss mit unten kurz, sonst kühl ich zusehr aus und hock dann frierend im Zug… heute mit 8grad am Start war das daher eh klar, dass ne lange überziehhose ran muss… Dabei war ich erst um 9 unterwegs: gab nochmals eine Ehrenrunde zum „bösen A“(rzt). Irgend eine höhere Macht ist gerade wieder mal dabei, meine Radfahrpläne zum x-ten Mal zu grounden: hatte in den letzten Monaten mehrere Abgänge von Gallensteinen und der letzte verlief nun alles andere als „reibungslos“ mit Gallenstauung im Vorfeld und ewig langen Koliken- abwarten und ignorieren it’s nun also definitiv keine Option mehr und das Teil muss raus (grummel….)
 
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