• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Meine erste Antilope,... ähhh, Gazelle (Aufbauthread)

Hast Du eigentlich irgedwo einmal beschrieben, wie Du das mit dem Polieren so hinbekommst - ist immer wieder eindrucksvoll. (Ich muss ein paar mittelalte Bremsen aufpolieren, bei denen ich durch pure Dämlichkeit die Oberfläche verhunzt habe, aber die Rundungen und Ecken an den Schenkeln schrecken mich irgendwie ab...)
 
Das hat er schon öfter beschrieben.
Er nimmt sich ein, zwei Wochen Urlaub, fährt nach Denemark und meditiert dort mit dem Schleifpapier in der Hand, bis die Finger bluten :P
 
...Hört sich schlimmer an, als es ist...
Wenn die Finger erstmal Hornhaut haben
 
Das hat er schon öfter beschrieben.
Er nimmt sich ein, zwei Wochen Urlaub, fährt nach Denemark und meditiert dort mit dem Schleifpapier in der Hand, bis die Finger bluten :p

Exakt so geht's. Nass schleifen (wenn's ganz schlimm ist, musste ich aber erst einmal), dann Nigrin, dann autosol, dann NevrDull. Gegebenenfalls vorher die Eloxalschicht mit Rohrfrei runterholen (Kurbeln und Vorbauten). Bei der Bremse wird es nur was werden, wenn du sie auseinandernimmst. Die Rundungen an sich sind nicht das Problem, eher die Erreichbarkeit aller Flächen. Viel Spaß dabei :D

...und das Schärfste: Seit Neuestem habe ich einen Dremel. Alles bisherige war nur mit Hand, ab sofort aber habe ich eine elektrische Hilfe.
 
Hast jetzt ja ein Argument dafür, falls noch nicht vorhanden. Der Feinschliff erfordert aber trotzdem noch einiges an Handarbeit.

Edit:
Wahlweise ginge auch ein anderes skandinavisches Land als Ort zum polieren.

...und hier sind übrigens weitere Fotos vom Rahmen zu sehen, noch im Aufbau des Vorbesitzers (Reisberg). wie ich schon schrub, kommen nur der Rahmen und die Bremsgriffe zu mir.
 
... und ich glaub, ich hol mir gleich den Dremel :D
Nicht, dass ich Werbung für genau dieses Gerät machen möchte, aber so ein Multitool ist eine feine Sache und ein schneller Helfer. Ich habe ja noch nicht viel Werkzeug, aber so ein Ding habe ich in meinem Besitz. Die Aufsätze sind aber relativ teuer. Da muss man immer mal schauen, wann die Discounter etwas im Angebot haben.
 
Hallo,

ich habe hiermit tolle Ergebnisse erzielt:
http://www.ebay.de/itm/Polierset-10...487949958?pt=DE_Autoteile&hash=item5896d95e86

Ich schleife erst mit 240er Metallschleifleinen, dann mit so einem Schleifflies/schwamm von 3m. Das ist alles noch sehr grob, wichtig ist ein absolut gleichmäßige Oberfläche. Dann geht es los mit der Vorpolierscheibe aus Kordel, hiermit solltemann etwas intensiever arbeiten. Dann kann man mit den beiden anderen Polierscheiben und Pasten auf Spiegelglanz kommen. Achtung nicht alle Aluminiumlegierungen glänzen gleich gut.
Achso, als Antrieb nehme ich eine Bohrmaschine mit einem Halter für die Tischplatte. Außerdem, macht das Pollieren mächtig Dreck!

Gruß Mathias
 
Dremel... Ähhh, "Multitool" ist 'ne gute Sache das.
Aber den Riesenunterschied macht die richtige Polierpaste. Autosol wurde genannt und genau DIE ist auch meine Empfehlung.
Die Paste aber erst nach dem Nassschleifen (mit Papier so ab 600'er Körnung).

Beim Entfernen des Eloxals mit Abflussfrei muss man aber schon aufpassen: Das muss rechtzeitig entfernt werden, sonst wird das Alu darunter angegriffen.

Bei ebay.com sind übrigens gerade mehrere Auktionen mit den Panthohebeln drinne.
 
Ja, habe ich schon gesehen und beobachte ich auch, aber mehr der Neugier wegen. Ich will mit dem Rad ja auch fahren...
 
Vorsicht mit den Elektrowerkzeugen. Bei Bearbeitung von Flächen ist ein Rotationswerkzeug als Schleifmittel nicht zu empfehlen, das macht die Oberfläche wellig. Die Qualität des Schliffs bestimmt ja hernach die Oberfläche.
Fürs Schwabbeln geht es, aber da ist eine größere Maschine als Dremel zu empfehlen, der geht allenfalls für Kleinteile und verwinkelte Stellen, das Problem der Erreichbarkeit dieser bleibt aber im Großen und Ganzen bestehen.
 
Ich poliere gerade das obere Klemmteil einer Campagnolo-Sattelstütze, da hilft mir Dremel schon ordentlich. Man muss das Werkstück halt immer in Bewegung halten. Aber für große Flächen wie zum Beispiel Kurbeln ist das wohl nichts, da muß ich dir Recht geben.
 
So, mal ein paar weitere Fotos von den zu montierenden Teilen geschossen:





 
Übrigens, die Nuten dieser Kurbeln wurden gern in zum Rad passenden Farben ausgelegt. Hier stelle ich mir z.B. das grün vom Lenkerband vor.
Viele haben auch dei Frontplatte der Schaltung ausgemalt (innerhalb der Schriftfläche) und den Schriftzug wieder freigewischt.
Dann noch die Innenflächen der Hochflansche, da kann man auch den Pinsel ansetzen.
Eine gerillte Sattelstütze wäre hier übrigens passender, diese Rillen sieht man sogar oft mehrfarbig.
Nur mal so als Idee....
 
Bo, daran dachte ich auch schon, eine fluted-Sattelstütze hätte ich hier auch noch als Alternative rumliegen. Am Schaltwerk würde ich nicht pinseln, das gefällt mir nicht so. An der Kurbel und Sattelstütze könnte ich mir das aber durchaus vorstellen. Die Sheriffstern-Naben wären mir aber zu fein und edel dafür. Ich werde es erstmal so aufbauen und dann weiterschauen.
 
Zurück