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Na Toll Manuel Beltran

AW: Na Toll Manuel Beltran

... Die Spitzenleute sind sauber:rolleyes:

Doch wohl nicht Dein Ernst. Was ist mit Valverde, von dem jeder , aber leider nicht die Entscheidungsträger, sich fragt, warum DER eigentlich fahren darf ?
Und alle Spitzenfahrer waren bis 2005/6 voll bis Unterlippe: Armstrong, Ulle, Heras, Basso, Hamilton, usw. uws. Leider auch Jaksche und Sinkewitz. Von dem ist ein ganz guter Artikel im Sportteil der Süddeutschen Z.
 
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Doch wohl nicht Dein Ernst. Was ist mit Valverde, von dem jeder , aber leider nicht die Entscheidungsträger, sich fragt, warum DER eigentlich fahren darf ?
Und alle Spitzenfahrer waren bis 2005/6 voll bis Unterlippe: Armstrong, Ulle, Heras, Basso, Hamilton, usw. uws. Leider auch Jaksche und Sinkewitz. Von dem ist ein ganz guter Artikel im Sportteil der Süddeutschen Z.
:)hast Du das :rolleyes: übersehen?
 
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Warum darf eigentlich Liquigas weiterfahren? Beltram ist Teil dieses Teams. Und ein Teil dieses Teams ist/war gedopt (offiziell nach der B-Probe). Also muss das gesamte Team aus der Tour raus. Meine Meinung.
Oder müssen die jetzt diese 100.000 Euronen zahlen? Oder kann Liquigas einfach Beltram rausschmeissen und das war's?

ich zitiere mal von Radsport-News.com:

"Der vor der 1. Etappe von Brest nach Plumelec positiv auf EPO getestete Spanier Manuel Beltran (Liquigas) ist am Freitagabend um 20.55 Uhr von Polizeibeamten nach einer Durchsuchung seines Zimmers im von zahlreichen Kamerateams und Journalisten belagerten Liquigas-Hotel in Le Rouget abgeführt worden. Fast zeitgleich suspendierte der italienische Rennstall den 37-Jährigen. Die übrigen Fahrer der Mannschaft dürfen weiter an der Tour teilnehmen, bestätigte der Veranstalter ASO. Auch muss das Team keine 100.000 Euro Strafe zahlen, weil Liquigas dem Reglement entsprechend Beltran nach der positiven A-Probe sofort suspendiert hatte."
 
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ich zitiere mal von Radsport-News.com:

"Der vor der 1. Etappe von Brest nach Plumelec positiv auf EPO getestete Spanier Manuel Beltran (Liquigas) ist am Freitagabend um 20.55 Uhr von Polizeibeamten nach einer Durchsuchung seines Zimmers im von zahlreichen Kamerateams und Journalisten belagerten Liquigas-Hotel in Le Rouget abgeführt worden. Fast zeitgleich suspendierte der italienische Rennstall den 37-Jährigen. Die übrigen Fahrer der Mannschaft dürfen weiter an der Tour teilnehmen, bestätigte der Veranstalter ASO. Auch muss das Team keine 100.000 Euro Strafe zahlen, weil Liquigas dem Reglement entsprechend Beltran nach der positiven A-Probe sofort suspendiert hatte."
Da freue ich mich aber für das Team. Dann kann's ja weiter gehen :eyes:
Danke.
 
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soll das überraschend sein?

Die anderen 10 oder 20 haben sich an den Grenzwert rangespritzt - ist doch normal - ist aber nun mla kein Dopingvergehen. Die Masse macht eigene Tests , sollte einer während der Tour über dem Granzwert sein, stürzt der eben oder gibt auf, um tests zu entgehen. Die sind ja nicht doof (außer einige wenige).

Mann - es sind die gleichen Leute und die gleichen Chefs udn Manager.

PS: Ich will ja keine Gerüchte streuen, aber...
Was ist eigentlich mit den ganzen Spaniern, waren nur Ausländer bei Fuentes Kunde??? Das hab ich letztes Jahr bereits mal gepostet.

Komisch, dass nachdem die spanische Polizei eingeschritten ist kein neuer Name mehr rausgekommen ist. Es gab ja in der Presse auch Andeutungen, dass von der Fuentes Liste deshalb nicht alle Namen bekannt wurden, weil auf der Fuentes Liste andere prominente Spanische Sportler stehen!?

Komisch: bei der letzten Tour - wie viele Spanier unter den ersten 15? 7?
Tennis - Spanier WR erster - gab es überhaupt mal vorher gute spanische Tennisspieler?
Fußball - Europameister (mit vor der Quali vielen weitgehend unbekannten Fußballern)

..und das genau im Jahr nach der Fuentes Affaire!
 
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ergänzend möchte ich noch dazuschreiben:

Es ist in der Vergangenheit immer schlimmer gekommen sich irgendjemand in den bösesten Gerüchten hätte ausdenken können.
 
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Also wenn es auf der Tour nicht so schöne Landschaftsaufnahmen gäbe würde ich sie eh nicht mehr schauen. Obwohl ich dies Jahr dachte sie habens endlich geschnallt. Aber die scheinen es wirklich nur in den Beinen und absolut nicht im Kopf zu haben. Schade drum.
 
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..zzZZzzz...

es ist wirklich schade um unseren sauberen, fairen Hochleistungsport...
völlig unverständlich das da überhaupt welche Zusatzstoffe nehmen müssen sind ja nur 3500km in 21 Tagen...

na toll also wirklich...unglaublich und dann sind die noch so doof & völlig schlecht vorbereitet und lassen sich dabei erwischen...hach nee...:eek:
 
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«Das war natürlich eine Dummheit von ihm. Wir haben keinen Bock auf so etwas», sagte Gerolsteiner-Profi Stefan Schumacher
gerade der hats nötig seinen senf dazu abzugeben. :rolleyes:

"Wer Basso sät, muss Beltran ernten", wetterte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer.
wer einen schumacher sät, muss mit einem ernteausfall rechnen. ;)
 
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«Das war natürlich eine Dummheit von ihm. Wir haben keinen Bock auf so etwas», sagte Gerolsteiner-Profi Stefan Schumacher
gerade der hats nötig seinen senf dazu abzugeben. :rolleyes:

"Wer Basso sät, muss Beltran ernten", wetterte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer.
wer einen schumacher sät, muss mit einem ernteausfall rechnen. ;)

So isses, diese überflüssigen Standardparolen nehm ich sowieso nicht mehr ernst und den Herrn Schumacher erst recht nicht. Ich finde diese Kommentare seitens der "unbescholtenen" Profis sehr gefährlich. Wenn die dann mal erwischt werden sinkt das Vertrauen in den Radsport noch weiter.

Und zu Gerolsteiner im Allgemeinen: Für wen hatte denn Moletta´s Vater die ganzen Pillen dabei ? Eigenbedarf ? Für die Familie ? Und dann so ne dicke Lippe riskieren ist unpassend und wird das Team für potenzielle Sponsoren nicht interessanter machen. Lippenbekenntnisse könnte ich den ganzen Tag um mich werfen...

Ich mag den Holczer echt gern aber diese permanente Anti-Doping-Trommelei, die rein gar nix bringt, nervt mich langsam.
 
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So isses, diese überflüssigen Standardparolen nehm ich sowieso nicht mehr ernst und den Herrn Schumacher erst recht nicht. Ich finde diese Kommentare seitens der "unbescholtenen" Profis sehr gefährlich. Wenn die dann mal erwischt werden sinkt das Vertrauen in den Radsport noch weiter.

Da hast Du sicher recht. Aber was erwarten wir eigentlich von einer NEUEN Generation von doping-freien Sportlern wie z.B. Mark Cavendish (nur mal ins Blaue geraten/gehofft)? Ich für meinen Teil, erwarte von Ihnen, das Sie das Maul, auf gut Deutsch, aufreissen und sagen was für eine Schweinerei das ist. Am besten sollen Sie noch die auf Betrug verklagen.
 
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Da hast Du sicher recht. Aber was erwarten wir eigentlich von einer NEUEN Generation von doping-freien Sportlern wie z.B. Mark Cavendish (nur mal ins Blaue geraten/gehofft)? Ich für meinen Teil, erwarte von Ihnen, das Sie das Maul, auf gut Deutsch, aufreissen und sagen was für eine Schweinerei das ist. Am besten sollen Sie noch die auf Betrug verklagen.

Ja, aber erstens wissen wir nicht ob es eine "neue" Generation gibt und wie gesagt: Das Maul haben schon so viele aufgerissen die dann später des Dopings überführt worden sind. Lieber mal die Klappe halten, schlaue Sprüche allein bringen keinen sauberen Radsport.

Und zu Cavendish: Ich bin der letzte der jeden verdächtigt, aber was sollte mich dazu verleiten gerade den für sauber zu halten ? Der gewinnt ein Rennen nach dem anderen. Und meistens stehen gerade solche Leute schnell unter Verdacht.
 
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Ja, aber erstens wissen wir nicht ob es eine "neue" Generation gibt und wie gesagt: Das Maul haben schon so viele aufgerissen die dann später des Dopings überführt worden sind. Lieber mal die Klappe halten, schlaue Sprüche allein bringen keinen sauberen Radsport.
Wenn ich ein ein sauberer Profi wäre, könnte ich sicher mein Mund nicht halten. Aber wer glaubt ihm noch?

Und zu Cavendish: Ich bin der letzte der jeden verdächtigt, aber was sollte mich dazu verleiten gerade den für sauber zu halten ? Der gewinnt ein Rennen nach dem anderen. Und meistens stehen gerade solche Leute schnell unter Verdacht.
Mehr als eine kleine Hoffnung ist es nicht. Cavendish ist Mitglied eines "neuen" Rennstalls mit einem Ethik-Code, das von einem unabhängigen Labor überprüft wird, aber von deren Geld bezahlt wird. Entweder ist es einfach ein neuer Beschiss oder der Beweis, dass auch ein sauberes Team erfolgreich sein kann. Das muss aber erst noch bewiesen werden. Ach bin ich naiv :eyes:
 
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Mehr als eine kleine Hoffnung ist es nicht. Cavendish ist Mitglied eines "neuen" Rennstalls mit einem Ethik-Code, das von einem unabhängigen Labor überprüft wird, aber von deren Geld bezahlt wird. Entweder ist es einfach ein neuer Beschiss oder der Beweis, dass auch ein sauberes Team erfolgreich sein kann. Das muss aber erst noch bewiesen werden. Ach bin ich naiv

Hoffen wir es. Ich möchte auch gern an einen sauberen Radsport glauben.
 
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Mal zu Beltran zurück. Der hat wohl "für die Pyrenäen" gekurt und gehofft, bis dahin nicht kontrolliert zu werden. Insofern hat der Schumacher einfach Recht, wenn er sagt: "wie blöd!". Das zeigt - wirklich OHNE ihm irgendwas unterstellen zu wollen - leider auch, wie die Kultur un der Szene immer noch ist. Nicht: "Was? Das Arschloch hat gedopt?" sondern: "Was, der blöde Idiot hat sich erwischen lassen???". Und solange ich das noch aus zu vielen O-Tönen meine heraushören zu können - verdächtige ich leider prinzipiell jeden, der da gut vorne mitfährt.

Mal im Ernst, ich persönlich glaube nicht an die Ahnunglosigkeit der Funktionäre. Ob die Funktionäre von Liquigas was wussten, keine Ahnung:confused:

Ich weiß nicht, was der/die wussten. Ich finde einfach: Die MÜSSEN wissen, was bei Ihren Fahrern abgeht. Ohne - wie ein ansonsten ja ganz netter Forumsposter immer wieder fordert - die Jungs alle in ein Hotel einzuknasten - die Tendenz einiger Teams, auch im Training mehr Kontrolle/Einfluss auf die Fahrer zu haben, halte ich für richtig. Die Zeit der Trainingspläne nach Mystik und Bauchgefühl ist hoffentlich bald vorbei. Stapelton (Columbia) hat ja noch zu T-Mob-Zeiten mal gesagt, dass ihm die vorsintflutlichen Trainingsmethoden im Profizirkus sehr seltsam vorkamen. Wie immer man die Trainingsmethoden von "denen" und dferen Erfolge bei der Tour einschätzen soll...Die Betreuer und damit auch die Teams sollten wirklich mehr in die Verantwortung genommen werden. Sippenhaft ist zwar nicht gerade super-rechtsstaatlich - aber meistens sehr effektiv in der Durchsetzung von Rechtsnormen.
 
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warum sollten die teams an der bisherigen praxis der individuellen trainingsgestaltung etwas ändern ?
so lange offiziell ein fahrer für sein training bzw. seine trainer/trainingsmethode allein verantwortlich ist, und das liebe team nur die zusammenstellung der manschaft und die aufgabenverteilung vornimmt lässt sich jeder dopingfall bzw. verdacht doch so herrlich einfach auf den fahrer abschieben.
natürlich wird dann ,bei dieser gängigen praxis, in keinem team gedopt. jeder fahrer macht das ganz allein für sich, und ist dadurch schnell austauschbar.

nicht ein team wird daran wirklich ernsthaft etwas ändern wollen
 
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Dass die (noch) vorherrschende Trainingspraxis ein die (wohl auch noch vorherrschende) Dopingpraxis unterstützender Faktor ist - das bestreite ich nicht.

Ich sage ja gerade: Wenn man die Teams mehr in die Verantwortung nimmt ("Sippenhaft"), dann sollten die Teams eben eine größere Motivation haben, die armen leistungsgestressten Fahrer vor den bösen Dopingteufeln in Schutz zu nehmen.

Auf der anderen Seite ist das - ganz vom D-Thema weg - auch einfach ein Trend im Leistungssport, das auch Ausdauer und Kraft nicht allein mit Plan sondern unter ständiger Beobachtung und Anleitung von Experten durchgeführt werden. Früher hat man Fussballer mit schlechter Kondition auch nur das Bier weggenommen und sie in den Wald laufen geschickt - heute hüpfen die mit Gummibändern in der Gruppe über den Platz.

Auch das ist natürlich kein Königsweg gegen Doping. Aber es wäre eine recht tiefgreifende Veränderung der Trainingsweise im Profiradspirt - was eine ebenso tiefrgreidende Veränderung der (Doping-) Mentalität unterstützen könnte.

Man kann natürlich auch gleich wieder Contra geben und etwa hypothetisch unterstellen, dass T-Mob und jetzt Columbia und Slipstream/Garmin mit genau diesem Szenario nur das Dopingsystem perfektionieren. Den Fahrern wird verboten, etwas von jemanden außerhalb des Teams anzunehmen - dafür wird im Team sozusagen "sciher" gedopt. Eben kein EPO, sondern nicht nachweisbares Eigenblut oder was da sonst grad aus den Laboren kommt. Insofern wären die extrenen Tests außerhalb von UCI etc. sozusagen ein Sicherheitssystem, ob das teaminterne Doping auch richtig funktioniert.

Nochmal: Ich will und kann den beiden Teams nichts unterstellen. Wundern würde mich so etwas bei der erwiesnenen kriminellen Energie im Profizirkus aber auch nicht. Und das Columbia so dominiert hat (in einem ziemlich sicher (noch?) nicht eher sauberen Peleton) - das weckt einfach Zweifel.
 
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