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Nach 6.000km Kettenblätter verschlissen?

Wenn noch vorhanden, wäre es für die Analyse extrem hilfreich, die alte Kette zu vermessen (mit Messschieber): Dabei gilt als Richtwert (ausser Sram-Flat): Neuwert 119,5mm -> max. Verschleißpunkt 120,5mm (besser 120,3mm).
Wenn eine Kette z.B. schon bei 121,0mm liegt, ruiniert sie alle Zähne in kürzester Zeit.

Gruß messi
 

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Re: Nach 6.000km Kettenblätter verschlissen?
was mich auch wundert:
Selbst wenn ich bei meinem Schlechtwetterrad (jeden Tag im Einsatz / Ultegra) schon 4 mal das kleine Blatt vorne getauscht habe, das große funzt immer noch.
@FreeriderMuc: Fähst du ausschließlich auf dem großen Blatt?
 
was mich auch wundert:
Selbst wenn ich bei meinem Schlechtwetterrad (jeden Tag im Einsatz / Ultegra) schon 4 mal das kleine Blatt vorne getauscht habe, das große funzt immer noch.
@FreeriderMuc: Fähst du ausschließlich auf dem großen Blatt?
Hm, kommt drauf an. Aber die letzten 1.000km bin ich es mit Rennradreifen hier in der Gegend gefahren, sicherlich 95% großes Blatt. Ist ja nur ein 50er 😉
 
schon 4 mal das kleine Blatt vorne getauscht habe, das große funzt immer noch.
Lass mich raten: du wohnst in den Bergen. Bei mir ist es so flach, dass ich eigentlich ausschließlich auf dem 52er Blatt fahre. An meinem (12-Fach Ultegra) kann ich aber nach 10.000 km noch keinen abnormalen Verschleiß feststellen. In der Regel fahre ich aber auch nur um die 200W.
 
Verschleißbetrachtungen und Vergleiche sind ohne Angabe von Gewicht völlig sinnlos. Ob ein Fahrer/in 50 oder 95kg wiegt macht einen erheblichen Unterschied. Das ist einfache Mechanik. In diesem Sinne bitte mindestens Gewichtsklassen angeben.
 
Verschleißbetrachtungen und Vergleiche sind ohne Angabe von Gewicht völlig sinnlos. Ob ein Fahrer/in 50 oder 95kg wiegt macht einen erheblichen Unterschied. Das ist einfache Mechanik. In diesem Sinne bitte mindestens Gewichtsklassen angeben.
Übliche NP wäre vermutlich am aussagekräftigsten von den Werten die so vorliegen.
 
Wie ich schon schrieb, deutlich aussagekräftiger als das Gewicht, auch wenn da oft ein gewisser Zusammenhang besteht.
bw6d5zz.gif
 
André Greipel sollte einen Verschleißtest für Rennrad-News durchführen.
Vermutlich ist das 105er Kettenblatt schon beim ersten Sprint Zahnlos oder es reisst die Kette.

Einst wurden von den Rennradzeitschriften die Gruppen komplett getestet aber die Mühe scheint man sich mittlerweile zu sparen???
 
Vielleicht passt es halbwegs zum Thema: welche Folie eignet sich gut fürs KB? meins sieht auch schon wieder unschön aus.
Ich hab mit "Luxshield" gute Erfahrungen gemacht. Kostet nicht viel und lässt sich gut verarbeiten. Beim großen Fluss z.B. 12x100cm zum zuschneiden für 10€.
Am besten eine Schablone basteln. Kurbel mit gutem Keppband bekleben, schön in die Radien und Rundungen rein, dann Schnittkanten anzeichnen. Das ganze wieder vorsichtig abziehen, auf n Karton aufkleben und ausschneiden. Fertig ist die Schablone.
Beim folieren mit etwas Spüli und Heißluftfön arbeiten.
 
Vielleicht könnte man die Sache zumindest bei der Kette noch optimieren, da empfinde ich die 105er deutlich schlechter als die beiden höherwertigen, bei meist recht wenig Preisunterschied.
 
Da wäre jedenfalls die 12-fach Kette und die Ultegra Schaltwerksrollen auch meine Wahl, ja. Meine 50/34 105er Kettenblätter halten bereits 15 Mm, ohne erkennbaren Verschleiß. Bin aber auch kein Wattmonster.
 
Vielleicht könnte man die Sache zumindest bei der Kette noch optimieren, da empfinde ich die 105er deutlich schlechter als die beiden höherwertigen, bei meist recht wenig Preisunterschied.

Die CN-HG701-11 ist doch Ultegra. Ich wechsle -- je nach Preis -- immer mal zwischen 701 und 601, da ist mir aber nie ein Unterschied aufgefallen. Wobei ich jetzt noch nie einen Pepsi-Test gemacht habe sondern immer nur alte Kette vs. neue Kette und der Vorher/Nachher-Unterschied ist dann doch sehr spürbar :-)
 
Wie ist das Nutzungsprofil? Wieiviel W/kg muss dann da treten für diesen Verschleiß?
 
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