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Neuaufbau PXN 10 Super Competition ? ? ?

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vent

Neuaufbau PX 10E Super Competition

So, ich konnte doch nicht bis zum Wochenende abwarten, und habe vorhin mit der Generalüberholung meines PX 10E Super Competition von ca. 1980 begonnen. Möglicherweise ist diese jedoch schon wieder beendet...

Als Ausgangsbasis für meine Budget-Restaurierung, welche jedoch nach Möglichkeit nicht in einem finanziellen Desaster enden soll, habe ich mir das hier ausgesucht:

Peugeot PX 10E Super Competition, unverbastelt, und leider auch ungepflegt...



Soweit so gut. Da Lenker und Gabel hin- und herwackelten, hatte ich zuerst befürchtet, der Steuersatz könne hinüber sein. Aus diesem Grund habe ich erst einmal den ganzen Kladderadatsch demontiert, gesäubert, neu gefettet, und wieder zusammengesetzt...





Das freudige Ergebnis: Nix wackelt mehr, alles soweit ok. :)

...Fast alles. Als ich die Bremszüge entfernt habe, ist mir bereits aufgefallen, dass der Lack an der vorderen und mittleren Bremszugführung etwas "aufblühte". Unsaubere verarbeitung, oder böse Überraschung? - Unsaubere Verarbeitung konnte ich mir bei einem PX nicht vorstellen, also habe mir einen kleinen Schraubenzieher genommen, und... Seht selbst: :(



Der hintere Bremssteg sieht nach einigem Prorkeln auch nicht gerade toll aus...



Das wirft natürlich die Frage erneut auf: Aufbauen, oder schlachten? - eine Komplettrestauration des Rades übersteigt momentan sowohl meine Zeit als auch mein Budget. :( Von daher, bekommt man das mit vertretbarem Aufwand hin, oder sollte ich das Ding schnellstmöglich für tot erklären?
 
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Um das mal einschätzen zu können: was kann man von dem Teil für wie viel verkaufen?

Verkaufen würde ich die Teile - abgesehen von dem Rahmenset - nicht, da ich hier noch ein anderes PX stehen habe, für dass ich sie verwenden könnte. Aber es wäre natürlich schöner, ein PX mehr zu haben...
 
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Wo ist das Problem?
Bisschen Fertan oder Pelox (sowas braucht man eh immer, das zählt nicht zum Budget), etwas Owatrol oder Wachs. Behandeln, säubern, polieren, freuen.
Schutzbleche ran.
Fertig ist das Winter-Frühjahr-Herbst-Gartenhäuschen.
und damit das Rad, das am meisten bewegt und irgendwann auch am meisten gemocht wird.
Alltags-531er. Besser gehts doch nicht?
 
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Wo ist das Problem?
Bisschen Fertan oder Pelox (sowas braucht man eh immer, das zählt nicht zum Budget), etwas Owatrol oder Wachs. Behandeln, säubern, polieren, freuen.
Schutzbleche ran.
Fertig ist das Winter-Frühjahr-Herbst-Gartenhäuschen.
und damit das Rad, das am meisten bewegt und irgendwann auch am meisten gemocht wird.
Alltags-531er. Besser gehts doch nicht?

Das Modell hat keine Schutzblechösen.
 
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Gerade noch ein bisschen gewerkelt und eine weitere Stelle am Sitzrohr entdeckt :mad: - das Merkwürdige ist, der Lack war an der Stelle vollkommen unbeschädigt (auch keine Lackplatzer in der Nähe), hatte sich jedoch trotzdem auf ca. 3x3 cm angehoben. Die Stelle habe auch bloß per Zufall entdeckt, als ich zufällig mit dem Finger darüber gestrichen bin. Wie kann sowas???

Dafür gibt es auch was Positives: Der Rost hat lediglich um die mittlere Zugführung ein paar kleine Krater hinterlassen, ansonsten ist alles absolut oberflächlich. :)

Da die Lager alle spielfrei laufen und der Lack mit etwas Polieren deutlich besser aussieht als am Anfang mache ich weiter. Allerdings möchte ich die Lackschäden so ausbessern, dass da auch in Zukunft nichts rostet. (Jetzt erst recht, mein liebes PX... :D ). Also Drahtbürste, grundieren, und beim Lackierer ein Lackstift mischen lassen.

Wie bekomme ich den letzten Rost am besten aus den kleinen Narben, möglichst ohne allzu viel Lack darum herum zu ruinieren oder Material abzutragen?
 
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Verkaufen würde ich die Teile - abgesehen von dem Rahmenset - nicht, da ich hier noch ein anderes PX stehen habe, für dass ich sie verwenden könnte. Aber es wäre natürlich schöner, ein PX mehr zu haben...

Ach so.....

Was willst du eigentlich hören?
 
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Jemand eine Idee, wie dieser Grünton heißt? Wäre echt super und könnte evtl die Sache beim Lackierer vereinfachen. Die Farbe erinnert mich irgendwie an die alten Peugeot 504 Modelle aus den späten 70ern.
 
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Die Farben bei Auto- und Fahradlacken sind nciht unbedingt vergleichbar. Zumal die Fahrradabteilung irgendwann nix mehr mit dem Automobilwerk zu tun hatte. Ähnlichkeiten sind rein zufällig. Du wirst einen guten Lackierer brauchen und etwas Zeit für das Studium aller Farbfächer. Rahmen nicht vergessen mitzunehmen.
 
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Gerade noch ein bisschen gewerkelt und eine weitere Stelle am Sitzrohr entdeckt :mad: - das Merkwürdige ist, der Lack war an der Stelle vollkommen unbeschädigt (auch keine Lackplatzer in der Nähe), hatte sich jedoch trotzdem auf ca. 3x3 cm angehoben. Die Stelle habe auch bloß per Zufall entdeckt, als ich zufällig mit dem Finger darüber gestrichen bin. Wie kann sowas???

Dafür gibt es auch was Positives: Der Rost hat lediglich um die mittlere Zugführung ein paar kleine Krater hinterlassen, ansonsten ist alles absolut oberflächlich. :)

Da die Lager alle spielfrei laufen und der Lack mit etwas Polieren deutlich besser aussieht als am Anfang mache ich weiter. Allerdings möchte ich die Lackschäden so ausbessern, dass da auch in Zukunft nichts rostet. (Jetzt erst recht, mein liebes PX... :D ). Also Drahtbürste, grundieren, und beim Lackierer ein Lackstift mischen lassen.

Wie bekomme ich den letzten Rost am besten aus den kleinen Narben, möglichst ohne allzu viel Lack darum herum zu ruinieren oder Material abzutragen?

Ich verwende Fertan für den Rost. Die Stellen müssen aber fettfrei sein.
Schau mal hier: http://www.fertan.de
 
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So, weiter geht's:

Wie schon Shakespeare sagte, vor seiner großen Schlacht mit Julius Cäsar am Little Big Horn: 'Mach'n Striptease, Baby.'

In diesem Sinne:





Und 3x täglich schön die Beißerchen putzen... Mmmh, lecker:



Für meine Problemzone - Moment ... da:



habe ich mir jetzt Hammerite Rostumwandler geholt. Fertan habe ich leider auf die Schnelle nicht bekommen. - Hat jemand evtl. schon Erfahrungen mit dem Zeugs gemacht? Darf davon auch etwas auf den Lack geraten, oder wandelt es ihn gleich mit um? Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe: Rostumwandler drauf, eine Nacht drüber schlafen, grundieren, lackieren, happy sein?

Moment, ein Bild hab' ich noch:



Wieso der Lack an dieser Stelle unterrostet war, kapiere ich nun wirklich nicht. Immerhin hat sich nix eingefressen...
 
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Solange der Rahmen unterwegs ist: Was mache ich mit dieser hässlichen Roststelle?

Ich nehme an, der Schaltzug lief einige Zeit lang neben der Führung her, und hat den Lack mit der Zeit durchgeratscht. Der Gammel setzt sich noch ein stück unter dem Lack fort. Muss die Zugführung ab, oder genügt es zur dauerhaften Konservierung auch, wenn ich da ordentlich Fett reinpresse? - Wenn ich die Führung abmachne müsste hätte ich das Folgeproblem, wie ich sie wieder befestige...

 
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Ich habe ja nun wirklich genau den gleichen Rahmen mit exakt den gleichen Komponenten bestückt bei mir auf dem Dachboden stehen, mit einem Unterschied: unten auf meinem Tretager klebt noch ein Aufkleber auf dem die Modellbezeichnung steht:

PX 10 E

Also Ralf vergiss das mit dem PXN, deines ich auch ein richtiges reines PX 10
 
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Ich weiß... Was ich jedoch nicht weiß, ist, wie ich den Themennamen nachträglich noch ändern kann... :o

Apropos, du hast ein Wort vergessen: Es ist ein rein richtig rostiges PX... :)
 
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Ich weiß... Was ich jedoch nicht weiß, ist, wie ich den Themennamen nachträglich noch ändern kann... :o

Apropos, du hast ein Wort vergessen: Es ist ein rein richtig rostiges PX... :)

Du mußt deinen Eingangs Betrag mit "Ändern" öffen und dann steht da glaube ich etwas wie "erweitert",
damit kommst du auch in die Überschrift.
 
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Hey, tausend Dank! :) Ich hab's gerade geändert. Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht.

...Ich sehe gerade, es hat zwar nur teilweise funktioniert, aber immerhin. Egal. Ich bin jedenfalls gespannt was der Sandstrahl-Mensch mit meinem Oberrohr anstellt. Mittwoch weiß ich mehr.
 
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So, weiter im Text.

Da ich das Rad für den Alltagseinsatz wetterfest machen möchte, musste der Rost aus den Rostnarben vollständig verschwinden. Ich will keinen Rost, der an die Substanz geht. Ich habe den Rahmen daher zu einem Karosseriemeister im Ort gebracht, der meinte, die einzig wirklich 100-prozentig gründliche Methode dafür sei Sandstrahlen. Wenn man es vorsichtig mache, werde dabei auch kein Material abgetragen. Da ich Originalitätsfreak bin und möglichst viel von dem (wenn auf zugegebenermaßen abgerockten Originallack) erhalten möchte, sollte er lediglich die tiefergehenden Roststellen am Oberrohr strahlen.

Ich habe den Rahmen nun abgeholt, und er hat wie versprochen wirklich erstklassige Arbeit geleistet. :) Die kleine Beule hat ebenfalls ihren Schrecken verloren. Seht selbst:





Die Stellen werde ich heute oder morgen grundieren und anschließend ausprobieren, ob der von ihm gemischte Farbton passt.

Da ich keine Ahnung hatte, wie ich die Zugführung unter dem Tretlager ab bekomme, ohne sie kaputt zu machen - ich hatte eigentlich gehofft, die Niete könne man von innen rausdrücken, war aber nicht so:



habe ich den Rost so weit wie möglich abgekratzt, und die Stelle mit Rostumwandler behandelt. Wird anschließend ebenfalls grundiert und gestrichen.

 
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Hallo Ralf,

könntest Du mir evtl. Namen und Anschrift dieses Karosseriemeisters mitteilen,
auch per PN.
So jemanden brauch ich für einige tiefe Rostmacken an einem Rickert-Rahmen.

Ich finde er hat sehr gut und feinfühlig an Deinem Rahmen gearbeitet.

Gruss
Hartmut
 
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