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Neues Canyon Ultimate 2022

Weil du folgendes geschrieben hast:
"Ja und? Es wurde nach dem neuen CF Sl und den nicht abziehbaren Hebeln geschrieben. Nach meiner Meinung ist das so, erst ab CF SLX und besser waren früher abziehbare Hebel dran."
...was dann widerlegen wollte.

Aber lassen wir es gut sein, ok?
Und warum dann dein Hinweis auf die unterschiedlichen Gewindesteigungen beim alten Ultimate und dem gerade vorgestellten Ultimate?

Aber brauchst keine Antwort zu geben, wenn Du nicht willst ........
 
Hallo zusammen,
nach eifrigem stillen Mitlesen hier habe ich mein Ultimate SL 8 Aero (große S) bekommen und die ersten 200km abgespult - hier einige meiner Erfahrungen:

Zustand aus dem Karton: Hervorragend, konnte keine Makel im Lack finden. Ich sehe bei den unterschiedlich hohen DT-Felgen keinen Unterschied im Finish.

Aufbauqualität: Gemischt. Di2 war komplett leer und nicht eingestellt, also erst mal an den USB-Lader und dann nach Shimano-Anleitung eingestellt. Funktioniert jetzt perfekt. Immerhin waren die Knopfzellen in den Schaltern voll, und alle Komponenten auf der neuesten Firmware, also kein Kabel zum zukünftigen Update erforderlich. Bremsen waren super eingestellt.
Das Steuersatz-Lager war zu stark gespannt, sodass sich die Gabel nicht ganz frei drehen konnte. Ich habe die Vorbauschraube gelöst und mit dem Gewindewerkzeug nur sehr sanft wieder gespannt, jetzt dreht sich alles seidenweich.
Positiv: Sattelstützenklemmung im Rahmen ist bisher unproblematisch. Ich habe den Sattel gleich getauscht, was mit der Klemmung oben ganz einfach geht. Für die Neigungsverstellung ist jeweils ein kräftiger Klaps nötig ;)
Bisher ist auch alles knacksfrei, Tretlager fühlt sich sehr frei an (ohne Kette). Beim Cockpit war ich skeptisch, aber bis jetzt ist alles gut.
Die Laufräder (ARC 1600) finde ich hervorragend, und dank gut geklebtem Tape ging der Tubeless-Umbau problemlos - habe nur die Reifen (Pirelli P Zero Race TLR), DT-Swiss Tubelessventile in der passenden Länge und Dichtmilch gebraucht.

Vom Fahreindruck bin ich bis jetzt begeistert, ist alles was ich mir von meinem ersten Carbon-Renner erträumt habe - jeder Input wird in Vortrieb umgewandelt, es geht wunderbar den Berg hoch und auf der Ebene und bergab merke ich die Aerodynamik deutlich. Das meiste davon dürfte natürlich durch die tiefe Lenkerposition sein.

Und es sieht einfach hervorragend aus 🥰

(Die passende Garmin-Halterung von K-Edge und ein zweiter Flaschenhalter kommen noch)
IMG_1962.jpg
 
Hallo,

nachdem mein neues Ultimate SLX nun schon ein paar Tage im Karton daheim stand, habe ich es nun weitgehend fahrfertig montiert.

Erste Erkenntnisse:
  • mit Fett wurde nicht gespart - weder auf den diversen Teilen (was ich gut finde), noch an den Fingern des Monteurs ;-) Sogar am im Plastiksack eingepackten Sattel waren fettige Patzer vorhanden. Aber halb so wild, nach meinem Zusammenbau sind sicher auch noch ein paar Flecken dazugekommen.
  • Je öfter ich das Vorderrad ein- und ausbaue bzw. die Steckachse entferne und wieder einsetze, umso besser scheint die Bremse zu passen - bei der ersten Betätigung zog es die Bremsscheibe deutlich sichtbar nach rechts. Das passt nun schon fast gänzlich.
  • Sowohl vorne als auch hinten sind Hebel an der Steckachse und lassen sich nicht entfernen.
  • Ob die Schaltungseinstellung passt, kann ich noch nicht beurteilen, da offensichtlich komplett ungeladen.
  • Die Anpassung der Lenkerbreite inkl. Ab- und in etwas größerem Abstand wieder Anbringen des Lenkerbandes war ein Klacks.

EIN PROBLEM:
Die Neigung des Sattels ist minimal nach hinten, die Wasserwaage bestätigt den optischen Eindruck. Eigentlich auch kein Problem, dachte ich. Der Sattelklemmbereich der Sattelstütze sieht zwar nicht so aus, als ob er eins wäre mit der restlichen Stütze, verhält sich aber so. Ich kann nach dem Öffnen der Verschraubung den Sattel verschieben, aber die Neigung verändern - unmöglich.
Was macht man am besten, wenn sich hier überhaupt nix bewegt?
Ruckartig am Sattel drücken? Dauerhaft drücken? --> Hätte ich eigentlich bereits alles gemacht.
Wie viel Belastung hält das aus?

Ich bin kein Mechaniker und bei Carbonteilen eher übervorsichtig.

Irgendwo habe ich gelesen, eine Schraube oder etwas Ähnliches schräg durchs Loch und mit Gummihammer draufklopfen zum Lösen. Hätte ich schon versucht, ev. zu sachte. Jedenfalls tut sich nichts.

Für einfache Tipps dazu, vorsichtshalber auch für Laien geeignet, wäre ich euch dankbar. Bis auf die Einstellung des Sattels sollte schon alles passen und ich möchte an den hoffentlich noch folgenden Tagen mit schönem Wetter die Feinabstimmung abschließen.

Schönen Sonntag
Andi
 
Ich kann nach dem Öffnen der Verschraubung den Sattel verschieben, aber die Neigung verändern - unmöglich.
Was macht man am besten, wenn sich hier überhaupt nix bewegt?
Ruckartig am Sattel drücken? Dauerhaft drücken? --> Hätte ich eigentlich bereits alles gemacht.
Wie viel Belastung hält das aus?

Ich bin kein Mechaniker und bei Carbonteilen eher übervorsichtig.

Irgendwo habe ich gelesen, eine Schraube oder etwas Ähnliches schräg durchs Loch und mit Gummihammer draufklopfen zum Lösen. Hätte ich schon versucht, ev. zu sachte. Jedenfalls tut sich nichts.

Maybe it helps!
Kältespray auf die Konen sprühen......oder Gummihammermethode ;)

(vgl. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sattelneigung-sp0046-einstellen.181683/#post-5386068)
 
EIN PROBLEM:
Die Neigung des Sattels ist minimal nach hinten, die Wasserwaage bestätigt den optischen Eindruck. Eigentlich auch kein Problem, dachte ich. Der Sattelklemmbereich der Sattelstütze sieht zwar nicht so aus, als ob er eins wäre mit der restlichen Stütze, verhält sich aber so. Ich kann nach dem Öffnen der Verschraubung den Sattel verschieben, aber die Neigung verändern - unmöglich.
Was macht man am besten, wenn sich hier überhaupt nix bewegt?
Ruckartig am Sattel drücken? Dauerhaft drücken? --> Hätte ich eigentlich bereits alles gemacht.
Wie viel Belastung hält das aus?

Ich bin kein Mechaniker und bei Carbonteilen eher übervorsichtig.

Irgendwo habe ich gelesen, eine Schraube oder etwas Ähnliches schräg durchs Loch und mit Gummihammer draufklopfen zum Lösen. Hätte ich schon versucht, ev. zu sachte. Jedenfalls tut sich nichts.

Für einfache Tipps dazu, vorsichtshalber auch für Laien geeignet, wäre ich euch dankbar. Bis auf die Einstellung des Sattels sollte schon alles passen und ich möchte an den hoffentlich noch folgenden Tagen mit schönem Wetter die Feinabstimmung abschließen.

Schönen Sonntag
Andi

Schraube lösen und mit zunehmender Kraft am Sattel solange drücken bis es dann plötzlich nachlässt und sich dann locker verstellen lässt. Hat bei mir auch eine unangenehme Dosis Kraft benötigt.

Nach meiner Erfahrung wird die Schaltung verstellt sein, und nicht nur ein bisschen 😄.
So kam meins „eingestellt“:
002AEF58-5BCC-433B-AFA7-85248C23CCC7.jpeg
 
Schraube lösen und mit zunehmender Kraft am Sattel solange drücken bis es dann plötzlich nachlässt und sich dann locker verstellen lässt. Hat bei mir auch eine unangenehme Dosis Kraft benötigt.

Nach meiner Erfahrung wird die Schaltung verstellt sein, und nicht nur ein bisschen 😄.
So kam meins „eingestellt“:
Anhang anzeigen 1147119
Meins kam perfekt eingestellt 🤔
 
Hallo,

nachdem mein neues Ultimate SLX nun schon ein paar Tage im Karton daheim stand, habe ich es nun weitgehend fahrfertig montiert.

Erste Erkenntnisse:
  • mit Fett wurde nicht gespart - weder auf den diversen Teilen (was ich gut finde), noch an den Fingern des Monteurs ;-) Sogar am im Plastiksack eingepackten Sattel waren fettige Patzer vorhanden. Aber halb so wild, nach meinem Zusammenbau sind sicher auch noch ein paar Flecken dazugekommen.
  • Je öfter ich das Vorderrad ein- und ausbaue bzw. die Steckachse entferne und wieder einsetze, umso besser scheint die Bremse zu passen - bei der ersten Betätigung zog es die Bremsscheibe deutlich sichtbar nach rechts. Das passt nun schon fast gänzlich.
  • Sowohl vorne als auch hinten sind Hebel an der Steckachse und lassen sich nicht entfernen.
  • Ob die Schaltungseinstellung passt, kann ich noch nicht beurteilen, da offensichtlich komplett ungeladen.
  • Die Anpassung der Lenkerbreite inkl. Ab- und in etwas größerem Abstand wieder Anbringen des Lenkerbandes war ein Klacks.

EIN PROBLEM:
Die Neigung des Sattels ist minimal nach hinten, die Wasserwaage bestätigt den optischen Eindruck. Eigentlich auch kein Problem, dachte ich. Der Sattelklemmbereich der Sattelstütze sieht zwar nicht so aus, als ob er eins wäre mit der restlichen Stütze, verhält sich aber so. Ich kann nach dem Öffnen der Verschraubung den Sattel verschieben, aber die Neigung verändern - unmöglich.
Was macht man am besten, wenn sich hier überhaupt nix bewegt?
Ruckartig am Sattel drücken? Dauerhaft drücken? --> Hätte ich eigentlich bereits alles gemacht.
Wie viel Belastung hält das aus?

Ich bin kein Mechaniker und bei Carbonteilen eher übervorsichtig.

Irgendwo habe ich gelesen, eine Schraube oder etwas Ähnliches schräg durchs Loch und mit Gummihammer draufklopfen zum Lösen. Hätte ich schon versucht, ev. zu sachte. Jedenfalls tut sich nichts.

Für einfache Tipps dazu, vorsichtshalber auch für Laien geeignet, wäre ich euch dankbar. Bis auf die Einstellung des Sattels sollte schon alles passen und ich möchte an den hoffentlich noch folgenden Tagen mit schönem Wetter die Feinabstimmung abschließen.

Schönen Sonntag
Andi
Bei mir haben ein paar zunehmend kräftige Schläge auf die Sattelnase geholfen - irgendwann hat er sich dann ein Stück gedreht. Vorher natürlich die Schraube der Klemmung etwas lösen. War ordentlich Kraft nötig...
 
Ist es denn bei dem Canyon-Konus-Sattelklemm-Nupsi nicht möglich, irgendwie von der jeweiligen Gegenseite aus die konischen Klemmstücke leicht mit nem Dorn o.ä. zu lösen?

Ich hab so eine Konstruktion am Trek, da geht das relativ problemlos. Mit Druck und Zug an der Sattelnase ist nix zu holen. Auch logisch irgendwo. Wenn so ein Konus einmal fest ist, ist er fest. Zumindest bei Trek ist für die Klemmschraube auch ein sehr hohes Drehmoment angegeben.
 
Ich sehe bei den unterschiedlich hohen DT-Felgen keinen Unterschied im Finish.

Anhang anzeigen 1146276
Sieht super aus 🤩. Die Felgen sehen exakt gleich aus vom Finish, so wie es sein sollte. Je länge ich durch die Instagram-Timeline scrolle (#canyonultimate) desto mehr beschleicht mich aber der Verdacht, dass Canyonbei der hinteren Felge unterschiedliche Serien, sowohl hinsichtlich Finish wie auch Form der Oberfläche, verbaut. Beim einen Rad sieht es passen aus, beim nächsten ist die hintere Felge dann wie deutlich matter und heller.
z. B.
https://www.instagram.com/reel/Cip-51mAhye/?igshid=MDJmNzVkMjY=
 

Habs geschafft. Mit Schraubenzieher (mit Fahrradschlauch ummantelt), Hammer und Angstschweiß auf der Stirn die beiden Teile rausgeklopft.

@NieK: Der Monteur hat zwar nicht gewusst, was er mit der Kette solle, aber zumindest wusste er, wo sie ungefähr hin muss ;-)
 
Tag zusammen,
bin noch relativ neu im RR-Thema. Habe aktuell ein Gravel-Rad und überlege mir auf ein Rennrad umzusteigen, da mir das Straße fahren mehr Spaß macht.
Habe das Canyon Ultimate SL 7 mit der eTap oder das CF SL 8 Aero ins Auge gefasst.
Ich tendiere zum SL7, jedoch reizen mich die Aero Laufräder des SL8.
Was macht eures Erachtens mehr Sinn? Ich lebe im Allgäu und hier ist schon alles relativ berglastig. Bringen die Aero Laufräder da überhaupt den gewünschten Vorteil?
Danke und Grüße
 
Meiner Ansicht nach ist beim Freizeitfahrer sowohl der Gewichts- als auch der Aeroeinfluss vernachlässigbar gering. Aber wenn darauf Wert liegt, bringen Aerolaufräder auch in den Bergen Vorteile, da es igendwann immer die Abfahrt kommt und man auch immer wieder im Flachen fährt.
Ich würde es von der Optik abhängig machen und von der Technik (Felgenbreite, Nabe..., DT Swiss P 1800 Spline mit 18C-Innenbreite sind für mich nicht mehr auf der Höhe der Zeit). Vorteilhaft bei größeren und schweren Fahren finde ich auch die größere Steifigkeit, Stabilität von höheren Felgen.
 
Die Frage von lakecyclist ist schon angebracht. ob der DT Swiss P1800 Spline-Laufradsatz (ca.1,75 kg) beim CF SL 7 eTap noch up to date bzw: „bergtauglich“ ist.

Tipp: Laufradsatz des CF SL 7 eTap verkaufen und mit Laufradsatz (40 - 50mm Felgenhöhe ) aufrüsten.

Da gibt es einige (300 bis 400g) leichtere Alternativen in der Preiskategorie um 1000€.

Somit wäre man noch unter dem Preis des CF SL 8 Aero bei niedrigerem „allgäutauglichem „ Gewicht. ;)
 
Die Frage von lakecyclist ist schon angebracht. ob der DT Swiss P1800 Spline-Laufradsatz (ca.1,75 kg) beim CF SL 7 eTap noch up to date bzw: „bergtauglich“ ist.

Tipp: Laufradsatz des CF SL 7 eTap verkaufen und mit Laufradsatz (40 - 50mm Felgenhöhe ) aufrüsten.

Da gibt es einige (300 bis 400g) leichtere Alternativen in der Preiskategorie um 1000€.

Somit wäre man noch unter dem Preis des CF SL 8 Aero bei niedrigerem „allgäutauglichem „ Gewicht. ;)
Mit nicht mehr up to date meinte ich vor allem die Felgeninnenbreite von 18C, speziell im Verbindung mit 28mm Reifen.
 
Mein CF SLX 8 DI2 ist nun auch da. Soweit ich das als relativer Laie überblicken kann, ist der Zustand tadellos und meine ersten 30km waren ohne Beanstandungen. Die Schaltung war gut eingestellt.

Wie bei einigen anderen auch, hört man die Bremsleitung von innen gegen das Oberrohr "schlagen", wenn man etwas mehr einlenkt. Beim Fahren habe ich davon aber nichts mitbekommen. Außerdem fehlte die Kappe für die Sattelklemmung.

Jetzt warte ich noch auf den Wahoo-Mount inkl. der Flash 800 Leuchte, die ich über's Ausland bestellen musste, wohl wegen der fehlenden StVZO-Zulassung. Außerdem kommen noch 32er Pirelli Cinturato Velo drauf, damit ich auf den Kölner Wegen nicht zu oft liegenbleibe.

Die Farbe und die Lackierung an sich sehen super aus. Besonders gefällt mir die Kombi aus Matter und hochglänzender Lackierung und der dadurch relativ dezente Canyon-Schriftzug.

Kleiner "Nachteil" des Rads: Auf der kurzen Strecke musste ich gleich mehrmals halten, weil andere Radfahrer sich mein Rad anschauen wollten, aber das wird sich mit der Zeit legen, da bin ich mir sicher.
 

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Die Farbe und die Lackierung an sich sehen super aus. Besonders gefällt mir die Kombi aus Matter und hochglänzender Lackierung und der dadurch relativ dezente Canyon-Schriftzug.

Kleiner "Nachteil" des Rads: Auf der kurzen Strecke musste ich gleich mehrmals halten, weil andere Radfahrer sich mein Rad anschauen wollten, aber das wird sich mit der Zeit legen, da bin ich mir sicher.
Wow! Sieht superschön aus!
 
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