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Neues Rose Reveal Plus 2023: E-Rennrad-Premiere mit Mahle X20

Neues Rose Reveal Plus 2023: E-Rennrad-Premiere mit Mahle X20

Das neue Rose Reveal Plus markiert den Einstieg der Bocholter ins E-Rennrad-Segment. Auf Basis seines komfortablen Endurance-Modells baut der Direktanbieter ein leichtes Rennrad mit dem neuen Mahle X20-Hinterradnaben-Motor, das für 3.999 € in den Markt kommt.

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Neues Rose Reveal Plus 2023: E-Rennrad-Premiere mit Mahle X20

Was sagt ihr zur E-Rennrad-Premiere aus Bocholt – ein gelungener Auftakt?
 

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Re: Neues Rose Reveal Plus 2023: E-Rennrad-Premiere mit Mahle X20
Zum Bike an sich, was rechtfertigt denn einen Aufpreis von 2.500 € bei Gewichtseinsparungen von 400g?
Warum man überhaupt das 105er Auslaufmodell verbaut, weiß auch nur Rose, wirkt irgendwie nicht überzeugend.
 
Man(n) spürt förmlich wie einige hier , bei einigen Kommentaren, Angst um ihre mühevoll geholten Bergauf Strava KOM'S haben. 😂. Mich würde mal interessieren ob man die Bikes genauso tunen kann , wie die Tretlager getriebenen Bosch Motoren. Die schaffen dann ja sogar schnell mal 60 km/h 😅🙈
 
Man kann natürlich in jeden kritischen Kommentar erstmal E-Bike-Bashing reininterpretieren - oder man erkennt einfach die Gesellschaftskritik, die es ist :)
KOM besitze ich nachweislich nicht. Das lasse ich mir also gar nicht erst unterstellen! :D

Ich erziehe sicher niemanden um, aber wenn auch nur einer eventuell 1 Minute konstruktiv darüber nachgedacht hat, war’s das doch wert. Und wenn nicht, dann eben nicht. Die Welt dreht sich weiter.

PS: Wie wäre es bei MS mit einem Tandem? Das wäre wahrscheinlich sicherer und schweißt noch mehr zusammen. Oder Abschleppseil für Bikes. Dann können sich die Kumpels abwechseln.

Was spricht dagegen, wenn man mit der Zeit akzeptiert, dass es einfach nicht mehr so geht, wie zu vergangenen Zeiten? Dadurch hat man doch dann Zeit für andere interessante Sachen. Selbst schon erlebt - glücklicherweise ohne Nervenkrankheit.
 
Bei den Fakten zum Bike: Reichweite: bis 100 km* / 170 km (Range Extender)
Aber der oben zitierte Satz geht noch weiter. Reichweitenangaben bei einem E-Rennrad für die Straße halte ich für fast bedeutungslos. 25 km/h fährt fast jeder leicht auch ohne Unterstützung. Den Rest kann man sich ausrechnen.
Also z.B. bei einem 250 Wh Akku wie beim Rose Reveal Plus ohne Range Extender kann ich 2,5 Stunden mit einer Unterstützung von 100 Watt fahren. Das wird vielen am Berg zu wenig sein. Also nehmen wir an, man leistet selber als wenigt trainierter Freizeit-Rennradfahrer 150 Watt am Berg, dann wird man vielleicht noch einmal 150 Watt für ein gutes E-Fahrgefühl wollen, etwa Stufe 3 bei Mahle mit 1:1 Unterstützung.

250 Wh / 150 Watt = 1,6 Std. rasantes Bergfahren. So in etwa. Im nächsten E-Bike Test werden wir die Leistungsabgabe mal mit Wattpedalen checken.
Unter der Annahme eines Wirkungsgrads von 100% :D Fände es super, wenn ihr in dem Test versucht zu bestimmen, wie viel Wh man real aus dem Akku rausbekommt.

Wenn ich alt und/oder krank werde, leg ich mir so ein Teil zu.
 
Was spricht dagegen, wenn man mit der Zeit akzeptiert, dass es einfach nicht mehr so geht, wie zu vergangenen Zeiten?
Das ist genau mein Plan.
Dann lass ich den Radcomputer Zuhause, sag zu mir "vergess den Schnitt, nehm die leichtere Auffahrt, geniese die Landschaft!", am liebsten aufm Stahlrahmen und freu mich über jeden Kollegen, der mit modernen Gerät an mir vorbei ballert.
Dann geht's auch ohne Motor (hopefully)
 
Ich sehe das halt anders. Es gibt auch junge Menschen, die an MS, ALS oder auch Krebs erkranken und dann nicht mehr so leistungsfähig sind. Warum sollen die nicht mit ihren 'gesunden' Freunden Hügel fahren?

ALLES!!! was dann Lebensqualität erhält und niemand anderem schadet ist ganz hervorragend meiner Meinung nach. Ob es nun Kiffen, Ebikes oder sonst was ist...
Ein "gefällt mir" Klick war mir hier zu wenig. Das kann hier ruhig nochmal stehen. ;) :daumen:
 
Man kann natürlich in jeden kritischen Kommentar erstmal E-Bike-Bashing reininterpretieren - oder man erkennt einfach die Gesellschaftskritik, die es ist :)
KOM besitze ich nachweislich nicht. Das lasse ich mir also gar nicht erst unterstellen! :D

Ich erziehe sicher niemanden um, aber wenn auch nur einer eventuell 1 Minute konstruktiv darüber nachgedacht hat, war’s das doch wert. Und wenn nicht, dann eben nicht. Die Welt dreht sich weiter.

PS: Wie wäre es bei MS mit einem Tandem? Das wäre wahrscheinlich sicherer und schweißt noch mehr zusammen. Oder Abschleppseil für Bikes. Dann können sich die Kumpels abwechseln.

Was spricht dagegen, wenn man mit der Zeit akzeptiert, dass es einfach nicht mehr so geht, wie zu vergangenen Zeiten? Dadurch hat man doch dann Zeit für andere interessante Sachen. Selbst schon erlebt - glücklicherweise ohne Nervenkrankheit.
Wie sagte ein alter Kollege immer:
Mit voller Hose ist gut stinken!

Deine Gesellschaftskritik in allen Ehren... die Zeiten in denen man sich wegen Alter und Krankheit irgendwo verstecken muss, sind zum Glück vorbei.
Solange man jung und gesund ist, mag man das so sehen. Mit dem Alter und vor allem bei derart drastischen Erkrankungen wie oben erwähnt (MS, ALS, Krebs) leidet man unter ganz anderen Einschänkungen, da ist ein E-Rennrad zur Erhaltung der Freude eine klasse Erfindung. Tandem und Abschleppseil mögen bei manchen funktionieren, machen aber auch Abhängig von Helfern, was oft nicht einfach ist.
Wenn jemand ohne Gebrechen auf so einem Rad seinen Spass hat ... ich gönne es ihm.
 
Es gibt ja durchaus Krankheiten, die ein Geradeausrollen erlauben, aber die 300-400 Watt für kurze steile Wellen sind physisch nicht mehr drin.

Zum Thema Gesundheit: ich hatte wegen Long Covid über ein eBike nachgedacht, hab es aber so wieder „geschafft“. Es gibt aber in dem Fall bequemere Räder als ein Rennrad.
 
E-Bikes ermöglichen vielen Menschen die Teilhabe an ihrem geliebten Sport. Auch wenn es dann mit Unterstützung ist, ist es für viele noch Sport. Mein älterer Nachbar kann nun wieder mit seinen Buddies, mit denen er 30 Jahre Rennrad gefahren ist, mitfahren, nachdem eine Erkrankung eingetreten ist und sein Leistungsvermögen geschrumpft ist. Alle sind glücklich, keiner seiner Kumpels jault, dass er sie abziehen würde. Oft ist am Ende auch der Akku noch halb voll, weil er die Leistung mit Bedacht einsetzt, damit es ein schönes Gruppengefühl gibt.

Bleibt mal locker. Unter 12 kg fahrfertig ist doch in Ordnung, Preis ist immer Geschmackssache. Wahrscheinlich werden solche Räder mehr bewegt als manche High-End-Räder, die nur als Wanddekoration rumhängen.
 
Wahrscheinlich werden solche Räder mehr bewegt als manche High-End-Räder, die nur als Wanddekoration rumhängen.

Das ist gut möglich. Mein Vater fährt jedenfalls mehr Rad, seit er ein E-Bike hat. Es ist doch in vielen Fällen so, wie bei ihm, dass sich bei den Radkumpels irgendwann so große Leistungsunterschiede ergeben, dass sie nicht mehr sinnvoll zusammen fahren können, z.B. hier im Bergischen. Bei ihm sind es Touren- und Trekkingfahrer und er fährt ein E-Trekkingrad. Aber wenn die Radkumpels Rennradfahrer*innen sind, dann ist es eben ein E-Rennrad, das die passende Wahl ist.
 
Ich habe allerdings das Gefühl, dass Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen nicht die primäre Zielgruppe der Hersteller sind.
 
Dann kann man diese nicht mehr fahren. Punkt.

Es gibt genug andere Sachen, die man mit gesundheitlichen Einschränkungen machen kann, falls man nur an aufgereihten Steilhängen wohnt. Oder umfährt die Wellen. Wieso genau das machen wollen, was der Körper nicht mehr hergibt?

Körperliche Grenzen akzeptieren, oder - falls möglich - durch Training verschieben. Das Leben ist ein Kompromiss. Das sollte man sich eingestehen und nicht das Mindset mit solchen Helferlein austricksen.

Das ist genau wie: „Ohne E-Bike würde ich den Trail nur einmal statt dreimal fahren.“
Und das wäre auch gut so! Denn das Rad wäre wahrscheinlich leichter und derjenige würde viel weniger Spuren auf dem Trail hinterlassen, als mit einer mind. doppelt so schweren Gehhilfe. Denn an Trailpflege wird sich im Regelfall ja auch nicht beteiligt :)))
Meine Güte, wie armselig
 
Dann kann man diese nicht mehr fahren. Punkt.

Es gibt genug andere Sachen, die man mit gesundheitlichen Einschränkungen machen kann, falls man nur an aufgereihten Steilhängen wohnt. Oder umfährt die Wellen. Wieso genau das machen wollen, was der Körper nicht mehr hergibt?

Körperliche Grenzen akzeptieren, oder - falls möglich - durch Training verschieben. Das Leben ist ein Kompromiss. Das sollte man sich eingestehen und nicht das Mindset mit solchen Helferlein austricksen.

Das ist genau wie: „Ohne E-Bike würde ich den Trail nur einmal statt dreimal fahren.“
Und das wäre auch gut so! Denn das Rad wäre wahrscheinlich leichter und derjenige würde viel weniger Spuren auf dem Trail hinterlassen, als mit einer mind. doppelt so schweren Gehhilfe. Denn an Trailpflege wird sich im Regelfall ja auch nicht beteiligt :)))
Teile der Überlegungen teile ich. Auf keinen Fall aber deine Schlussfolgerungen für Kranke. Wenn man selbst nicht in der Situation ist, ahnt man vielleicht nicht, wie wichtig das für die Psyche und den Lebenswillen sein kann. Also eine absolut legitime Verwendung für ein ebike.
 
Guten Morgen zusammen, bis vor eineinhalb Jahren hätte ich mich wohl eher auch kritisch zum Thema E-Bike fahren geäußert aber leider hatte ich im November 2021 einen Schlaganfall der mein bisheriges Leben völlig geändert hat und alles was früher selbstverständlich war nicht mehr funktioniert hat. Ich hatte insofern Glück als das mein Gleichgewichtssinn noch einigermaßen funktioniert und so konnte ich mir in einem langwierigen Rehaprozess das Radfahren wieder "beibringen". Die Zeit auf dem Rennrad war für mich unbezahlbar weil sie sich wie "früher" angefühlt hat und mir viel Lebensmut und Perspektive geschenkt hat leider hat sich mein Zustand in den letzten Monaten wieder verschlechtert und ich befürchte, dass mir das Erreichte durch die Finger rinnt. In so einer Situation greift man auch zu Strohhalmen in dem Fall zu einem E-Bike. Ob das bei mir noch Sinn macht sei dahingestellt aber solange wir noch 300W/h treten können ist es einfach abfällig über das Thema zu urteilen also habt ein wenig Nachsicht nicht alle die ein E Bike fahren sind zu bequem zum Trainieren.
 
KÖnnte es sein, dass ihr nur ans falsche Ende der Altersfahnenstange denkt?
Was mit denen die noch gar nicht so fitt sind für das Selfie am Stilfser Joch. Die meisten hier kommen aus einer anderen Generation und haben sich ihren Fitnesslevel hart erarbeitet. Doch in der heutigen Gesellschaft muss alles schnell schnell gehen! Aufnahmefähigkeit für 8s Tiktok Videos boomt, wer liest schon die Bildunterschrift, geschweige denn mit Buchstaben gefüllten Platzhalter bis zum Nächsten? Im Fitnessbereich, warum jahrelang 5x die Woche für die Discopumperfigur im Studio bei Curls for the Girls abmühen, wenn es die dank Youtubeanleitung die einfache Abkürzung in Tablettenform gibt. Was ist ein Buch? Es gibt die vorgesprochene Kurzfassung im Audioformat.
Da gehört sich was geändert., weil von denen steigt keiner mehr um.

Nach dem Selfie geht es halt auch wieder runter, da merkt man dann Unterschiede, wie Kurvenfahren nach jahrelanger Erfahrung geht...

So läufts halt bei uns, jeder will das Bergerlebnis, und das Bier mit Weitblick, aber den Aufwand dahinter besser nicht.

Ich habe absolut nichts gegen das motorisierte Radfahren, trainiere im Gelände sogar meist mit E-Bikern wegen der Leistungsdifferenz, finde halt schade anden Rennrädern dass sie nur bis 25kmh unterstützen und nicht wie in Übersee bis 32kmh. Gegen ältere Personen umso weniger, weil es massiv der Degeneration vorbeugt, und die Leute einfach nach wie vor aktiv am Leben teilhaben. Man tut genauso was, der Schein trügt, Pluspunkte als Tool für Einkaufen, Arbeitsweg, Mehrpersonentransport, Autoersatz.

PS: bei Trek zahlst allein für die Farbe den halben VK
 
KÖnnte es sein, dass ihr nur ans falsche Ende der Altersfahnenstange denkt?
Was mit denen die noch gar nicht so fitt sind für das Selfie am Stilfser Joch. Die meisten hier kommen aus einer anderen Generation und haben sich ihren Fitnesslevel hart erarbeitet.
Aber die E-Radler nehmen eben keinem was weg. Weder hart erarbeitete Lorbeeren noch das eigene Fitnessniveau. Die Verbissenheit, mit der manche - nicht du - gegen die E-Räder wettern und man fast die Uhr danach stellen kann, wenn wieder und wieder die gleichen armen Seelen auftauchen, zeugt nur von einem maximal unterentwickelten Selbstbewusstsein, einem Selbstreflexionsvermögen eines 50-jährigen Spiegels und einer Vorbaulänge auf Lendenhöhe von ca. 45 Millimetern. Lächerlich und vielsagend und Ausdruck vollkommener Unentspanntheit.
 
Das Dumme ist nur, wohin mit dem Bike. In meinem Wohnumfeld dürfen e-Bikes ausdrücklich nicht in den Keller und auch nicht in die Wohnung.
 
Hm. Ich weiß von zwei Fällen im Umfeld, wo so ein Akku gebrannt hat. Das ist dann kein Spaß.
Kann leider passieren, aber soll man Elektroautos auch verbieten in der heimischen Tiefgarage zu parken. Bei RC Flieger, Autos und so benutz man in meinen Augen noch viel gefährlichere Akkus. Darf man die dann auch nicht mit in die Wohnung nehmen? Ich kann mir wie gesagt schwer vorstellen, das solche Klauseln wirksam sind.
 
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