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neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Bei der maximal möglichen Traktion geht es nur um die Physik, nicht um die Kondition des Fahrers. Oder hat hier schon jemand auf trockenem, sauberen Asphalt eine Steigung nicht geschafft, weil das Hinterrad durchgedreht ist? Wenn dem so ist, nehme ich alles zurück...

Ich war mal in so ner Situation.Bin in Holland mal die Limburgs Moiste(hab ich das jetzt richtig geschrieben?)gefahren.Der Keutenberg hat 23%,und hat mich böse überrascht:D.Hatte ne Standard Kurbel und hinten nen 23er.Im Wiegetritt rutschte das HR durch,und im Sattel ging das VR hoch.Bin da in Schlangenlinien,mit würgen hochgekommen.:o.Und auch das nur weil mir ein Zuschauer kurz vor der Kuppe nen Deu gegeben hat.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Hoi Micha
Ich versteh zwar grad nicht was ich sein soll (Nerd mit Rad...) aber egal:rolleyes:
Klar, hab ich auch gesehen dass hier etwas differenziert. Letztlich hab ich vielen Aussagen vertraut, dass man mit 34-25 überall hochkommt. Das mag sein für die gut trainierten, für die die weniger Zeit dafür haben, muss man technisch etwas "aufrüsten". Bin momentan zu der Überzeugung gelangt dass mindestens eine 34-28 her muss und zusätzlich noch als Rettungsanker ein 30er von Marchisio. Weiss zwar dann noch nicht in welch sinnvoller Abstufung ich vorgehen sollte, doch ist das mal Stand der Dinge.

Somit sollte mir alles etwas leichter fallen, diejenigen die mehr drücken können, mögen es mir verzeihen...;)

Ich bleib dabei: Leichteres Material und mehr Zeit zum Training. Ich schätze, sonst wird das nichts. Und bei deinen geplanten Umbauten wird die Technik samt Physikalischer Gesetze versagen.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Im Wiegetritt rutschte das HR durch,und im Sattel ging das VR hoch.

Das ist auch keine Schande, sehe ich im MTB-Anfängertraining dauernd. Nur liegt das dann normalerweise nicht an der fehlenden Traktion und nur sehr selten am Rad (z.B. wenn die Übersetzung einem zu extrem geringen Trittfrequenzen zwingt).

Aber auf dem Rennrad haben wir das Problem sowieso nicht wirklich: Nur sehr wenige können mit üblichen Übersetzungen am Rennrad 25% Steigung fahrend bewältigen, auch sind solche Steigungen wirklich ziemlich selten auf Asphalt zu finden.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Technikaffine und trainingsorientierte Sportler halten sich eh an die 10%-0,4kg Liniearregel.

Bis 10% Steigung darf ein Rad 9kg wiegen, für jedes weitere % sollte sich die technische Masse um 0,4kg verringern.
Somit ergibt sich folgende Richtlinie:
10% Steigung - 9kg Radgewicht
11% - 8,6kg
12% - 8,2kg
13% -7,8kg
14% - 7,4kg
15% - 7kg
16% - 6,6kg

Bei Steigungen > 16% wird der Gewichtsverlauf bekanntlich als Zerfallsfunktion approximiert, es gilt dann
Radgewicht(x) = 6,6*(285/303)^(1/16*x)
x=Steigungsprozente, Radgewicht in kg, x Element R > 16

Ich denke, diese technische Binsenweisheit ist hier aber allgemein bekannt.
 
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Technikaffine und trainingsorientierte Sportler halten sich eh an die 10%-0,4kg Liniearregel.

Bis 10% Steigung darf ein Rad 9kg wiegen, für jedes weitere % sollte sich die technische Masse um 0,4kg verringern.
Somit ergibt sich folgende Richtlinie:
10% Steigung - 9kg Radgewicht
11% - 8,6kg
12% - 8,2kg
13% -7,8kg
14% - 7,4kg
15% - 7kg
16% - 6,6kg

Bei Steigungen > 16% wird der Gewichtsverlauf bekanntlich als Zerfallsfunktion approximiert, es gilt dann
Radgewicht(x) = 6,6*(285/303)^(1/16*x)
x=Steigungsprozente, Radgewicht in kg, x Element R > 16

Ich denke, diese technische Binsenweisheit ist hier aber allgemein bekannt.


Klar ist das bekannt, wem nicht...:eek::confused::eek:
Das würde bedeuten man muss bei einer Auffahrt wenns steiler und steiler wird unterwegs Ballast abwerfen;)
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Technikaffine und trainingsorientierte Sportler halten sich eh an die 10%-0,4kg Liniearregel.

Bis 10% Steigung darf ein Rad 9kg wiegen, für jedes weitere % sollte sich die technische Masse um 0,4kg verringern.
Somit ergibt sich folgende Richtlinie:
10% Steigung - 9kg Radgewicht
11% - 8,6kg
12% - 8,2kg
13% -7,8kg
14% - 7,4kg
15% - 7kg
16% - 6,6kg

Bei Steigungen > 16% wird der Gewichtsverlauf bekanntlich als Zerfallsfunktion approximiert, es gilt dann
Radgewicht(x) = 6,6*(285/303)^(1/16*x)
x=Steigungsprozente, Radgewicht in kg, x Element R > 16

Ich denke, diese technische Binsenweisheit ist hier aber allgemein bekannt.

Nur der UCI scheint das weniger bekannt zu sein.:DGibt ja einige böse Stücke mit mehr als 15%.Und wieviel darf ein RR bei den Profis wiegen?;)
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

solange ich selber bei den Steigungsprozenten nicht zerfalle ist das ok.
 
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Aufgrund der einhelligen Meinung, dass 40% fahrbar sind und auch die Reifen noch greifen, habe ich durch eine weitere Signatur, meine Liebe zu 40%tigen zum Ausdruck gebracht:D(Kann mal einer die Zeichen richtig setzten!?)
 
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40% fährt hier doch keiner, v.a. nicht mit einer angenehmen Trittfrequenz. Das möchte ich schon bei 20% bezweifeln. Und mit Heldenkurbel sowieso.
 
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Bin bei 18%( Platzwiese der letzte km . in den Dolemiten) Steigung abgestiegen und war genau soschnell wie mein Radsportfreund auf dem Rad oben. Was will ich damit sagen! Das man oben ankommt , auch zu Fuss wenn nichts mehr geht.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Nicht dass ich die heissen Diskussionen ob 40% fahrbar ist oder nicht unterbrechen möchte.. :o...aber kann mir jemand eine sinnvolle Abstufung für 34-28, bzw. 34-30 nennen?

Danke:daumen:
 
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Nicht dass ich die heissen Diskussionen ob 40% fahrbar ist oder nicht unterbrechen möchte.. :o...aber kann mir jemand eine sinnvolle Abstufung für 34-28, bzw. 34-30 nennen?

Danke:daumen:

11-28 gibt es von Shimano ab Stange: 11-12-13-14-15-17-19-21-24-28
Kassetten mit 30er Ritzel gibt es von Shimano nicht ab Stange. Es gibt aber neuerdings 11-32, 11-34 und 11-36 Shimano MTB 10fach. Diese sind aber entsprechend grob gestuft und wahrscheinlich nur noch mit MTB-Schaltwerk fahrbar.
 
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Zurück zu den Prozenten: 40% hat nur ein Förderband

 
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Technikaffine und trainingsorientierte Sportler halten sich eh an die 10%-0,4kg Liniearregel.

Bis 10% Steigung darf ein Rad 9kg wiegen, für jedes weitere % sollte sich die technische Masse um 0,4kg verringern.
Somit ergibt sich folgende Richtlinie:
10% Steigung - 9kg Radgewicht
11% - 8,6kg
12% - 8,2kg
13% -7,8kg
14% - 7,4kg
15% - 7kg
16% - 6,6kg

Bei Steigungen > 16% wird der Gewichtsverlauf bekanntlich als Zerfallsfunktion approximiert, es gilt dann
Radgewicht(x) = 6,6*(285/303)^(1/16*x)
x=Steigungsprozente, Radgewicht in kg, x Element R > 16

Ich denke, diese technische Binsenweisheit ist hier aber allgemein bekannt.

das muss ich mal meinem rad erzählen, da wiegt meine sram 11-32 billgcassette bereits gefühlte 7kg ;-)
das komplette rad mit wasserflaschen und mir drauf ... lassen wir das

trotzdem fahren wir 20+%
 
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