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neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Weit jenseits der 40%! Hört, hört!

In der Kürze liegt die Würze. Es gehen auch viel größere Steigungen. Bordsteinkanten, Treppen...:D

Ne mal im Ernst: Man nutzt was man hat. Ab und zu mal ein bisschen quälen um einen Berg hochzukommen ist doch das perfekte Training, was wollt ihr denn mehr? Wenn man ständig noch einen Gang zum hochschalten hat, wird man auch nie besser, da man letzten Endes mit der gleichen Leistung wie im Flachen fährt:eek: Und dafür sind die Berge ja nun wirklich nicht gedacht;)
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

... Ich vermute mal es liegt an deiner Sitzposition, so dass die Kraft nicht optimal übertragen werden kann. Versuch mal die Position des Sattels zu verändern, weiter nach vorne oder hinten. Für eine genaue Einschätzung ob du falsch auf dem Rad sitzt solltest du aber am besten ein Foto mit dir auf dem Rad posten.

Stell am besten den Sattel exakt genau so wie am MTB ein: Abstand der Sattelspitze zur tretlagersenkrechten, bzw ein Lot von der Sattelspitze sollte am Renner genau so weit hinter dem Tretlager liegen. Des weiteren sollte die Sattelhöhe identisch sein, hierbei aber auch das eventuell das beim Draufsitzen unterschiedliche Nachgeben unterschiedlicher Sättel berücksichtigen.

Zu beachten wäre auch, das oft an MTB längere Kurbeln verbaut sind als an RR.
D.h. dann auch mehr Drehmoment am MTB Antrieb und zu dem 26" vs 28".
RR ist ne andere Welt als MTB und das ist nicht böse gemeint.
Jeep vs Porsche

Stimmt-eventuell sind am Renner nur 170er Kurbel dran, aber 175er sind definitiv Sonderausstattung. @Col1n: Aber versuche erst die Sitzposition anzupassen, eventuell sitzt Du deutlich zu tief, und das ist dann schon die Ursache-zumal Du ja am Renner schon kürzer als am MTB übersetzt bist...
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Bei der maximal möglichen Traktion geht es nur um die Physik, nicht um die Kondition des Fahrers. Oder hat hier schon jemand auf trockenem, sauberen Asphalt eine Steigung nicht geschafft, weil das Hinterrad durchgedreht ist? Wenn dem so ist, nehme ich alles zurück...
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Bei der maximal möglichen Traktion geht es nur um die Physik, nicht um die Kondition des Fahrers. Oder hat hier schon jemand auf trockenem, sauberen Asphalt eine Steigung nicht geschafft, weil das Hinterrad durchgedreht ist? Wenn dem so ist, nehme ich alles zurück...

Auf Malle an einer 28% Steigung ging physikalisch nix mehr. Im Wiegetritt drehte hinten der Reifen durch und im Sitzen ging das Rad vorne hoch!
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Auf Malle an einer 28% Steigung ging physikalisch nix mehr. Im Wiegetritt drehte hinten der Reifen durch und im Sitzen ging das Rad vorne hoch!

Mit handelsüblicher Rennradbereifung auf trockenem Asphalt oder ähnlich griffiger Oberfläche halte ich diese Aussage für Unsinn.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Du hälst also meine Aussage für Unsinn? Soso....


Ja absolut, denn aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man unter den beschriebenen Bedingungen an solchen Rampen nicht an der Haftgrenze scheitert. Bei nasser Oberfläche, Basaltkopfsteinpflaster, Splitt, Holzplanken, Etc. sieht das natürlich anders aus.
 
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Ich persönlich kenne mich im Rennradbereich (noch) nicht aus. Aber im MTB-Bereich muss man bei extremen Steigungen mit dem Hintern auf die Sattelspitze vorrutschen und den Oberkörper quasi auf den Lenker legen. Wenn das Vorderrad dann immer noch steigt, bist du in der Tat an der der Grenze des physikalisch machbaren angelangt. Im Wiegetritt hat man normalerweise zuviel Gewicht vorne bzw. zu wenig hinten.

An diese physikalische Grenze komme ich auch im MTB-Bereich nur ganz selten, bei mir irgendwo jenseits der 40% (nur sehr kurzen Rampen möglich). Längere Rampen gehen bis ca. 40%, aber eben sehr langsam, Leistung dann wohl in der Nähe von 300-320 Watt.
 
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Werde im Juni auch mal das Stilfser Joch mit dem Rennrad (oder CX) hochfahren. Mit dem MTB war ich 2008 mal da: mit 32 vorne und 26-28 hinten war das total entspannt. Und lange Anstiege fahren sich sowieso irgendwie besser. Einmal im Rhytmus und man kann ewig kurbeln. Runter mache ich mir mehr Gedanken (war noch nie mit was anderem als dem MTB in den Alpen).

mfg,
Armin
 
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Mtb Kranz 8-fach 13-32 auf 105er Nabe (erspart lästiges Training vor der Alpentour).

 
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Runter mache ich mir mehr Gedanken (war noch nie mit was anderem als dem MTB in den Alpen).

mfg,
Armin

Finde ich auf dem RR einfacher. Da ist der Untergrund meist fest und griffig. Außerdem ist die Strecke üblicherweise gut einsehbar. Wenn man die beiden Extreme "volles Risiko" und "dauerbremsend" weg lässt, ist es eigentlich mit viel Spaß verbunden.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Finde ich auf dem RR einfacher. Da ist der Untergrund meist fest und griffig. Außerdem ist die Strecke üblicherweise gut einsehbar. Wenn man die beiden Extreme "volles Risiko" und "dauerbremsend" weg lässt, ist es eigentlich mit viel Spaß verbunden.

Man kann mit dem MTB einen Pass ja auch auf der Strasse fahren, geht auch ganz gut, hab ich auch schon gemacht. Mit dem RR finde ich es aber trotzdem angenehmer.
 
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Also hier (Schweizer Alpen) gibts mehr als genug solcher Kracher, die zeitweise richtige knackige Steigungen aufweisen.

richtig
... und manchmal hat man auch schon 200 oder mehr km in den Beinen, bevor man da hinein fährt
... und manchmal fährt man das auch ohne bereits 5000 km in den Beinen zu haben
... und manchmal hat man auch einen schlechten Tag
etc.

Mich hat vor drei Jahren ein kleiner Rücken mit etwa 700 Hm fast an die Kotzgrenze gebracht, das lag daran, dass wir schon etwa 1500 Hm und etwa 250 km in den Beinen hatten, zu viert seit Stunden mit 30 km/h Schnitt unterwegs waren und da viel zu schnell rein sind. Für sich allein gesehen war dieser Rücken harmlos.

Noch ein Hinweis zu deinen Vergleichen mit dem MTB:

Beim RR kann man auf Asphalt viel mehr im Wiegetritt drücken und stricken, währenddem man mit dem MTB bei technischen Aufwärtspassagen teilweise einfach 22-32 oder kleiner braucht, um vor einer Schlüsselstelle genug schnell beschleunigen zu können und um nicht aus dem Sattel zu müssen. Das gibt es in dieser Form beim Rennrad bedeutend weniger. Das macht schon ein paar Gänge aus. Wenn man das berücksichtigt, ist man mit 30-28 u. ä. was beim RR etwa die kleinsten "regulären" Gänge sind, gar nicht mehr soweit weg.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Werde im Juni auch mal das Stilfser Joch mit dem Rennrad (oder CX) hochfahren. Mit dem MTB war ich 2008 mal da: mit 32 vorne und 26-28 hinten war das total entspannt. Und lange Anstiege fahren sich sowieso irgendwie besser. Einmal im Rhytmus und man kann ewig kurbeln. Runter mache ich mir mehr Gedanken (war noch nie mit was anderem als dem MTB in den Alpen).

mfg,
Armin

Der Stelvio ist sehr gleichmäßig um 6-7%, nur am Schluss sinds bei den Kehren etwas mehr. Der Pass ist zwar ellenlang aber rythmisch einfach und man kann sich das gut einteilen. Ich bin da doch leichter hochgekommen als ich vorher dachte und man muss recht wenig schalten.
 
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Auf Malle an einer 28% Steigung ging physikalisch nix mehr. Im Wiegetritt drehte hinten der Reifen durch und im Sitzen ging das Rad vorne hoch!

Habe auf meiner Radreise in Schottland eine junge Schweizerin (20-25 J) getroffen.

Gut 20 Jahre altes Carbonrennrad (ohne Gepäck am Rad) mit Anhänger, der mit Gepäck 20 bis 30 kg wog. Sie war mit einer Heldenkurbel und Rennkassette unterwegs und hatte zu dem Zeitpunkt schon um die 2000 km in glaube 3 Wochen zurückgelegt. In Schottland gibt es einige Steigungen um 20 Prozent. Die hat sie alle radelnd erklommen. (Sagte noch zu mir, im Vergleich zur Schweiz sind das Hügel.)
Nur über den Wind hat sie wie ein Rohrspatz geschimpft. :D
 
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