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Neues Specialized Tarmac SL8 Rennrad: Gekommen, um zu gewinnen

Neues Specialized Tarmac SL8 Rennrad: Gekommen, um zu gewinnen

Das neue Specialized Tarmac SL8 ist da. Es macht weiter, wo das alte Pionierarbeit geleistet hat: Mit einer Kombination aus Aerodynamik und Leichtigkeit, die es selbst aus der Elite der Competition-Rennräder herausheben soll. Hier die Infos.

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Neues Specialized Tarmac SL8 Rennrad: Gekommen, um zu gewinnen

Wie gefällt euch das neue Specialized Tarmac SL8 – hattet ihr einen anderen Ansatz erhofft?
 

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Re: Neues Specialized Tarmac SL8 Rennrad: Gekommen, um zu gewinnen
Der Übergang zwischen Sitzrohr und Oberrohr und der Knick in den Sitzstreben gefällt mir im Vergleich zu meinen oben genannte Lieblingsmodellen nicht so gut. Vorausgesetzt man kann sich mit der Marke assoziieren, ist das Arcalis aber ein superschönes Rad. Bei mir langt es aber nicht für ganz oben auf dem Treppchen. Auch das der Steuerrohr unterhalb vom Oberrohr losgeht entspricht nicht so ganz meinem Geschmack. Sei mir aber bitte nicht böse, es sind meistens nur Kleinigkeiten!
 
Nur, dass das zur Zeit offenbar noch nicht abschließend zusammengebracht werden konnte 😉
Generell würde die Sache sicher auch nochmal spannender werden, wenn das UCI Gewichtslimit gestrichen würde.
Wenn man Aero und Gewicht verbessern will und man Aero aber nicht leichter bauen kann, was bringt dann ein gestrichenes Gewichtslimit? Gibt es ein Gewicht ab dem Aero wieder egal ist?
 
Wenn man Aero und Gewicht verbessern will und man Aero aber nicht leichter bauen kann, was bringt dann ein gestrichenes Gewichtslimit? Gibt es ein Gewicht ab dem Aero wieder egal ist?
Ne, Letzteres würde wohl auch nur bei steilen Rampen eine Rolle spielen, aber mir geht's halt um einen anderen Aspekt. Angeblich hat Jumbo ein s5 ja auf 7,1kg gebracht. Da ist der Abstand zu den 6,8 ja nicht mehr groß. Wären aber auch Räder mit bsp 6 kg erlaubt, wäre das wieder ein Unterschied von über einem kg, die man dann schon wieder spürt. Bei bergetappen wäre dann in Sachen Material sicher wieder mehr Action drin als bisher...
Inzwischen nähern wir uns ja wieder den Zeiten der Felgenbremse an, als auch aeroräder teilweise das Gewichtslimit gepackt haben. Da sind dann Allrounder und noch stärker bergräder fast überflüssig.
 
Leicht und Aero ist dann noch besser 😀
Da fehlt dann nur noch "schön/gefällig"(für die nächsten 10-20 Jahre....) und "komfortabel/dick bereift" (eben auch für Strade/Roubaix...)
- und wir reiten die Eierlegendewollmilchsau 🤩 😅

Da wär mir ziemlich wurscht, was die UCI vorgibt oder die Profis fahren müssen....
 
Ne, Letzteres würde wohl auch nur bei steilen Rampen eine Rolle spielen, aber mir geht's halt um einen anderen Aspekt. Angeblich hat Jumbo ein s5 ja auf 7,1kg gebracht. Da ist der Abstand zu den 6,8 ja nicht mehr groß. Wären aber auch Räder mit bsp 6 kg erlaubt, wäre das wieder ein Unterschied von über einem kg, die man dann schon wieder spürt. Bei bergetappen wäre dann in Sachen Material sicher wieder mehr Action drin als bisher...
Inzwischen nähern wir uns ja wieder den Zeiten der Felgenbremse an, als auch aeroräder teilweise das Gewichtslimit gepackt haben. Da sind dann Allrounder und noch stärker bergräder fast überflüssig.
Die Entwicklung Stabilität/Aero/Gewicht geht halt immer weiter. Spätestens dann wenn günstigerer Räder immer leichter und aerodynamischer werden und sich die teuren in punkto Gewicht von diesen absetzen müssen wird die UCI die Gewichtsgrenze senken! Die Gewichtsgrenze ist ja eine Schutzfunktion keine Schikane.
 
Wenn man Aero und Gewicht verbessern will und man Aero aber nicht leichter bauen kann, was bringt dann ein gestrichenes Gewichtslimit? Gibt es ein Gewicht ab dem Aero wieder egal ist?
Laut der Tour-Berechnung sieht das für den Leichtbau als einzige Priorität sehr schwierig aus....
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SL8 hat schon ein feines Verhältnis zwischen Aero und Gewicht. Problem ist halt einfach, dass Aero > Gewicht ausser bei steilen Anstiegen. D.h. Ein Aerorad ist fast immer schneller als ein leichtes Bergrad. Aber das Ding ist ja, dass das Rad nur 25% ausmacht und von den 25% wieder nur ein Bruchteil der Rahmen selbst. Ich glaube mind. Soviel machen Cockpit und Felgen aus.

Ich hol mir für nächsten Frühling ein neues Rad (erstes Racerad) und hab mitlerweile über 5 Räder, die in Frage kämen. Allen gemein ist, dass es sich un Aeroallrounder handeln soll, obwohl die einen aussehen, wie wenn es reine Aerobikes sind (Foil, Madone) und andere aussehen, als ob es leichte Allrounder (SL 7/8, neues Look Blade RS) sind, schlussendlich aber alle irgendwo im Rahmen von +/- 4 watt liegen.

Foil 206
Madone 207
SL7 210
SL8 209
Blade (?)
Timemachine R (?)

Und sogar das neue Specialissima würde mich interessieren mit tieferen Felgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grafik passt allerdings nicht mehr, wenn das 6,5 kg Rad einen Wert von 209W hat. Das sind zum Pride nur 10W und somit dürfte der Aerovorteil zumindest beim ersten Beispiel dahin sein. Würde das Rad 6kg wiegen mit 209, wäre es definitiv schneller..
 
Ich hol mir für nächsten Frühling ein neues Rad (erstes Racerad) und hab mitlerweile über fast 10 Räder, die in Frage kämen. Allen gemein ist, dass es sich un Aeroallrounder handeln soll, obwohl die einen aussehen, wie wenn es reine Aerobikes sind (Foil, Madone) und andere aussehen, als ob es leichte Allrounder (SL 7/8, neues Look Blade RS) sind…
Ist das neue Look Blade relativ leicht? War doch immer ein schwerer Brocken.
 
Soll als Topmodel 7kg wiegen. Das DuraAce Model mit Corima Felgen wiegt 7.3kg

Das alte Blade hatte 217 und das neue soll 10% aerodynamischer sein, was immer das im Endeffekt heissen soll…
OK, eben angeschaut. Hat mit dem alten Blade nicht viel gemeinsam. Dem neuen fehlt somit etwas das Alleinstellungsmerkmal, was typisch für Look war. Wird aber leider nicht anders gehen wenn die Parameter konkurrenzfähig sein sollen.
 
Die Grafik passt allerdings nicht mehr, wenn das 6,5 kg Rad einen Wert von 209W hat. Das sind zum Pride nur 10W und somit dürfte der Aerovorteil zumindest beim ersten Beispiel dahin sein. Würde das Rad 6kg wiegen mit 209, wäre es definitiv schneller..
Im flachen ist das Gewicht doch eigentlich komplett egal, wenn man erstmal fährt. Diese Aspekt fehlt mir in der Grafik, oder sehe ich das falsch? Wenn ich 45 kmh fahre, ist ja der Luftwiderstand die entscheidende bremse und nicht das gewicht. Selbst wenn das Rad 6 Kilo leichter wäre, dafür aber komplett unaerodynamisch, wäre es ja eigentlich schlechter im flachen bei hohem Tempo.
Auch im hügeligen spielt das Gewicht nur eine untergeordnete rolle. Da sind die 10 Watt schon eine Menge, wenn das in der Realität auch so wäre (ich rede jetzt von Profis, nicht vom Hobbyradler). Ich bin mir auch nicht sicher, ob dein letzter Satz wirklich stimmt... 1kg Differenz vom Pride zum sl8 sind ja auch keine Welten.

Allerdings ist die Grafik auch von 2015; das ist schon lange her. Im Laufe der Zeit hat Tour auch einiges verändert, das fällt sogar auf, wenn man so Simulationen bei denen von 2018 im Vergleich zu jetzt ansieht.
 
Ich schrieb beim ersten Beispiel. 2000Hm sind für mich weder flach noch hügelig 😉
Und rechnerisch sollte es dann so sein wie von mir geschrieben.
 
Ich schrieb beim ersten Beispiel. 2000Hm sind für mich weder flach noch hügelig 😉
Und rechnerisch sollte es dann so sein wie von mir geschrieben.
Nunja, ist halt alles Theorie. Die Tour hat da im Laufe der Jahre verschiedenste Rechnungen etc vorgestellt.
Ich würde mit dir wetten, dass bei einem Kurs, der 2000 hm auf 100km hat, bsp vingegaard und roglic noch das s5 fahren würden und das hat wohl seinen Grund😉
Mal davon abgesehen (sag gerne Bescheid, wenn ich einen Denkfehler mache): Eine Strecke von 100 km und 2000 Höhenmetern hat doch eine durchschnittliche Steigung von zwei Prozent, richtig? Man sagt ja, dass Gewicht Aerodynamik erst ab 5 Prozent schlagen kann (ich rede jetzt auch vom Tempo eines Radprofis, nicht von einem Hobbyradler). Ich wäre mir da eigentlich Recht sicher, dass ein Rad, dass 10 Watt bei 45 kmh schneller ist, hierbei die bessere Wahl wäre, als ein Rad, dass ein Kilo leichter ist. Die GC leute fahren ja gerne leichte räder, weil sie erst für die richtig steilen Rampen (wo das Gewicht dann zuschlägt) überhaupt Mal in den Wind gehen. Wenn man aber so Simulationen anstellt, wie es die Tour macht, muss man ja davon ausgehen, dass der Fahrer durchgehend im Wind fährt.

P.s.: Gab ja so eine Sache auch beim Triathlon in st George letztes Jahr. Da nutze Sanders wegen dem hügeligen Kurs das alte Modell mit rimbrake (1,5kg leichter). Nach einer Simulation soll es aber meine ich um die vier Minuten Zeit gekostet haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Werte und die Diskussion interessant, aber ich denke für die Meisten hier
, mich eingeschlossen, ist nicht das Material der limitierende Faktor😉Das SL8 hat sicher seine Daseinsberechtigung und es werden sich genug Käufer finden, weil unter anderem unbedingt einen Testsieger fahren wollen. Ich merke inzwischen immerhin die Reduktion meines Körpergewichts deutlich bergauf. Da wäre ein leichteres Rad eventuell noch das Sahnehäubchen😊
 
Mal davon abgesehen (sag gerne Bescheid, wenn ich einen Denkfehler mache): Eine Strecke von 100 km und 2000 Höhenmetern hat doch eine durchschnittliche Steigung von zwei Prozent, richtig?

Super, dann bin ich ja grundsätzlich fähig 100km mit 2000 Hm mit mindestens einem 30-32er Schnitt zu fahren.
Du wirst mir sicher Recht geben, dass die Tour anders aussieht und meine NP wesentlich höher auf einer typischen Runde mit soviel HM ist, als wenn ich 100km mit 2% fahren würde. Das lässt sich nicht so einfach rechnen.
 
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