• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

... nicht noch ein Motivations-Tagebuch-Thread! :-)

Deine Planung ist ...

  • ... niemals so machbar!

    Stimmen: 27 19,7%
  • ... gerade so möglich!

    Stimmen: 50 36,5%
  • ... genau richtig!

    Stimmen: 44 32,1%
  • ... locker zu schaffen!

    Stimmen: 7 5,1%
  • ... problemlos schneller zu schaffen!

    Stimmen: 9 6,6%

  • Umfrageteilnehmer
    137
AW: ... nicht noch ein Motivations-Tagebuch-Thread! :-)

Getreu dem Motto, viele Köche verderben den Brei gebe ich auch noch mal meinen Senf dazu.

Die LD halte ich auch nur bedingt für sinnvoll, da sich wie erwähnt, die Werte recht schnell ändern werden. Aber kannst du ja für dich als Motivation nutzen und so deinen Trainingsfortschritt dokumentieren, wenn du diese in 2 Monaten wiederholst.

Die Trainingsbereiche würde ich auch nur als grobe Orientierung verwenden. Wenn du sagst, du musstest teilweise kürzere Pausen einlegen, warst du definitiv zu schnell unterwegs. Dein Ziel sollte es sein, am Ende des Trainings ein schönes Ausbelastungsgefühl zu haben. Um dies zu erreichen kannst du dich an den Pulswerten orientieren. Da hast du ja jetzt ganz gut Erfahrung gesammelt, welche Strecke du mit welchem Puls überstehst und welche nicht. Also wenn du deine eigenen Erfahrungen und die LD in einen Topf wirfst, wirst du schon deinen Trainingsbereich finden. Aber wie gesagt, der ist in 4 Wochen wieder ganz wo anders bzw. die Trainingsdauer die du bei gleicher Intensität erbringen kannst, hat sich dann (hoffentlich) deutlich erhöht.
 
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Gute ernährungsweise die klappt.

Meinst du damit jetzt meine Ernährungsweise, oder die aus dem Buch, von dem ich sprach?

Aber 1520kcal sind zuviel eingesparrt:) Da kannst du noch 1000 vernüftig anlegen, dann gehts auch über die 25 km/h:D

Sicher, dass das nur an der zugeführten Energie liegt, nicht eher am Training? :)

Ich esse ja vor dem Training den Großteil der Energie (zumindest vom Gefühl her würde ich das jetzt so schätzen).

Oder muss auch insgesamt die Menge am Tag stimmen? (jetzt mal nur auf's Training bezogen, nicht auf's langfristige Abnehmen)
 
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Getreu dem Motto, viele Köche verderben den Brei gebe ich auch noch mal meinen Senf dazu.

Passt schon. Ich freue mich über jeden Mitleser und Mitdiskutierer. Ich bin ohnehin ein Freund solcher offenen und weit gefächerten Meinungen. Aus dem Meinungs-Eintopf bastel ich mir dann meine ganz eigene Suppe. Das wird schon. :daumen:

Die LD halte ich auch nur bedingt für sinnvoll, da sich wie erwähnt, die Werte recht schnell ändern werden. Aber kannst du ja für dich als Motivation nutzen und so deinen Trainingsfortschritt dokumentieren, wenn du diese in 2 Monaten wiederholst.

Nach 2 Monaten schon? Das wird teuer. :D
Soll man die nicht alle 6 Monate machen? Oder bezieht sich deine Angabe darauf, dass gerade am Anfang sich schnell viel ändert?

Die Trainingsbereiche würde ich auch nur als grobe Orientierung verwenden. Wenn du sagst, du musstest teilweise kürzere Pausen einlegen, warst du definitiv zu schnell unterwegs. Dein Ziel sollte es sein, am Ende des Trainings ein schönes Ausbelastungsgefühl zu haben.

Dann also eher die 1 bis 2 Std. Touren mit 155er Puls. Die bin ich durchgehend (sogar das Balancieren an den Ampeln klappt schon recht gut) gefahren, ohne Absteigen und so. Und am Ende war ich ordentlich belastet. :)
Die Fünf-Stunden-Halbmarathon-Fahrt war natürlich übertrieben, die war klar zu viel.

Um dies zu erreichen kannst du dich an den Pulswerten orientieren. Da hast du ja jetzt ganz gut Erfahrung gesammelt, welche Strecke du mit welchem Puls überstehst und welche nicht. Also wenn du deine eigenen Erfahrungen und die LD in einen Topf wirfst, wirst du schon deinen Trainingsbereich finden. Aber wie gesagt, der ist in 4 Wochen wieder ganz wo anders bzw. die Trainingsdauer die du bei gleicher Intensität erbringen kannst, hat sich dann (hoffentlich) deutlich erhöht.

Das werde ich machen. :) Ich gehe auch davon aus, dass sich das steigern lässt. Alleine schon meines mittelfristigen Zieles wegen. :D
 
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Meinst du damit jetzt meine Ernährungsweise, oder die aus dem Buch, von dem ich sprach?



Sicher, dass das nur an der zugeführten Energie liegt, nicht eher am Training? :)

Ich esse ja vor dem Training den Großteil der Energie (zumindest vom Gefühl her würde ich das jetzt so schätzen).

Oder muss auch insgesamt die Menge am Tag stimmen? (jetzt mal nur auf's Training bezogen, nicht auf's langfristige Abnehmen)


Ich meinte das buch, diese ernährungsweise funktioniert ziemlich gut.
Da du abnehmen möchtest, gleichzeitg aber schnell radfahren möchtest(Gehe ich jetzt mal von aus:rolleyes:) sollte die kalorienreduktion nicht mehr als 500 kcal betragen.
Wenn z.b. ausschließlich grundlage gefahren wird kann man eine zeitlang bis 1000kcal gehen.
Alles andere bringt nur nachteile mit sich.
Aber wir reden trotzdem noch von einem fettverlust von 0,5 bis 1 kg pro woche!Das ist schon ziemlich viel und stellt die obergrenze dar was der körper schaffen kann(ohne hilfsmitte) Alles andere ist nur wasser oder verlust an muskelmasse.
 
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Ich meinte das buch, diese ernährungsweise funktioniert ziemlich gut.

Wunderbar. Du bist nicht der Erste, von dem ich das höre. Dann kann's ja so schlecht nicht sein.

Das einzige Problem ist derzeit, dass ich keine Ahnung habe, ob ich eher Nomade oder Ackerbauer bin. Hast du das anhand der beiden Fragenblöcke problemlos rausfinden können? :)

Da du abnehmen möchtest, gleichzeitg aber schnell radfahren möchtest(Gehe ich jetzt mal von aus:rolleyes:) sollte die kalorienreduktion nicht mehr als 500 kcal betragen.
Wenn z.b. ausschließlich grundlage gefahren wird kann man eine zeitlang bis 1000kcal gehen.

Joah, Ziel ist ja, wie gesagt, ca. 500 kcal einzusparen. Dazu kommt ja dann noch das Radfahren. Oder meinst du hiermit jetzt wieder die Bilanz, sprich nach Verrechnung des Radfahrens?

Aber wir reden trotzdem noch von einem fettverlust von 0,5 bis 1 kg pro woche!Das ist schon ziemlich viel und stellt die obergrenze dar was der körper schaffen kann(ohne hilfsmitte) Alles andere ist nur wasser oder verlust an muskelmasse.

1kg (auf Dauer!) ist vollkommen ausreichend. Mehr werde ich ohnehin nicht halten können. Von Woche 1 auf Woche 2 gab's ja z. B. keinen Unterschied, womit es im Mittel derzeit ziemlich genau 1 Kilo ist. :)
Damit käme ich nämlich an Weihnachten genau beim Idealgewicht an. ;)
 
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Dann also eher die 1 bis 2 Std. Touren mit 155er Puls. Die bin ich durchgehend (sogar das Balancieren an den Ampeln klappt schon recht gut) gefahren, ohne Absteigen und so. Und am Ende war ich ordentlich belastet. :)
Die Fünf-Stunden-Halbmarathon-Fahrt war natürlich übertrieben, die war klar zu viel.

Auch wenn mich hier einige für steinigen werden, ja. Nach dem was du schreibst, gehe ich davon aus, dass du in 4 Wochen die gleiche Strecke (1-2 Stunden) bei gleicher Belastung und Geschwindigkeit mit nem 140er Puls fährst.

Du musst nur auf deine Haltemuskulatur und deine Gelenke aufpassen. Bei deinem Trainingspensum und deinem Leistungsstand ist hier die Gefahr einer Überlastung sehr hoch. Deine Arbeitsmuskulatur wird sich recht zügig entwickeln, und da kommen dann deine Sehnen und Gelenke ggf. nicht hinterher. Also wenn sich dein Knie meldet, hör drauf und trete ruhiger...
 
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Wunderbar. Du bist nicht der Erste, von dem ich das höre. Dann kann's ja so schlecht nicht sein.

Das einzige Problem ist derzeit, dass ich keine Ahnung habe, ob ich eher Nomade oder Ackerbauer bin. Hast du das anhand der beiden Fragenblöcke problemlos rausfinden können? :)



Joah, Ziel ist ja, wie gesagt, ca. 500 kcal einzusparen. Dazu kommt ja dann noch das Radfahren. Oder meinst du hiermit jetzt wieder die Bilanz, sprich nach Verrechnung des Radfahrens?



1kg (auf Dauer!) ist vollkommen ausreichend. Mehr werde ich ohnehin nicht halten können. Von Woche 1 auf Woche 2 gab's ja z. B. keinen Unterschied, womit es im Mittel derzeit ziemlich genau 1 Kilo ist. :)
Damit käme ich nämlich an Weihnachten genau beim Idealgewicht an. ;)

Eindeutig ackerbauer:p:p

Natürlich die gesamtbilanz inkl. radfahren. Sonst hättest du evtl. 2000 zu wenig jeden tag?!:rolleyes:
Du kannst deinen täglichen gesamtumsatz auch mit dem PAL-Wert(Google hilft)berechnen.
Damit kannst du ganz gut den umsatz berechnen und anpassen.
 
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Eindeutig ackerbauer:p:p

Natürlich die gesamtbilanz inkl. radfahren. Sonst hättest du evtl. 2000 zu wenig jeden tag?!:rolleyes:
Du kannst deinen täglichen gesamtumsatz auch mit dem PAL-Wert(Google hilft)berechnen.
Damit kannst du ganz gut den umsatz berechnen und anpassen.

Provokativ gesagt heißt das doch aber irgendwie auch, wenn ich durch meine mittlerweile umgestellte Ernährung die 500 kcal pro Tag schon spare, dann brauche ich ja kein Rad mehr fahren, weil ich ja die Kalorien, die ich runter fahre ohnehin wieder drauf essen sollte, damit ich INSGESAMT nur 500 kcal verliere, damit ich nicht ZU VIEL Minus mache... oder? :)
 
PAL-Wert

ich hab's mal nachgerechnet:

Grundumsatz [kcal/24 h] = 66,47 + (13,7 × Körpergewicht [kg]) + (5 × Körpergröße [cm]) − (6,8 × Alter [Jahre])

--> ca. 2100 kcal Grundumsatz

Mit der vereinfachten Formel 25*KG = 2350 kcal

Berechne ich jetzt die PAL-Werte mit rein:

8 Stunden Schlaf: 8 * 0.95 = 7.6
16 Stunden Arbeit und Freizeit (sitzend): 16 * 1.4 = 22.4
Summe: 30

Macht pro Stunde einen PAL-Wert von 1.25

Macht über den Tag hinweg einen GU von 2100 * 1.25 = 2625 kcal, bzw. 2350 * 1.25 = 2937.5 kcal

Also einen Tick mehr, als ich ausgerechnet habe. Für meine Berechnung habe ich die obige Formel benutzt und dann ein Aktivitätsfaktor von 1.2 angenommen, was sehr Nahe an dem PAL-Wert von 1.25 liegt.


Die andere Frage, die ich mir stelle:
Mal angenommen, ich nehme so viel Kalorien während der Fahrt zu mir, wie ich während der Ausfahrt abarbeite (ich habe ja mehr als 500 kcal schon durch wenige Essen erreicht), woher soll ich exakt wissen, wie viel ich verbrauche und wie viel ich zu mir nehmen muss?

Ich habe bisher das Radfahren immer als zusätzlichen Kalorien-Verbrenner gesehen, damit es schneller geht, als nur mit Kalorienreduktion.

Jetzt bin ich mal wieder verwirrt. :D
 
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Fährst du nur rad um eine negative energiebilanz zu kriegen??:);)
 
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Fährst du nur rad um eine negative energiebilanz zu kriegen??:);)

Das ist jetzt nicht so einfach zu beantworten.

Sport an sich mache ich zunächst mal, um abzunehmen, oder anders gesagt, um meine Energiebilanz noch mehr in's Negative zu treiben, da ich dachte, dass das der Sinn des Sports ist. ;) Wenn ich die ganzen verbrauchten Kalorien wieder drauf fresse, nehme ich ja nicht ab, oder verstehe ich da jetzt was grundlegendes falsch?

RR fahren habe ich angefangen, weil ich mir gut vorstellen konnte, dass es sich dabei endlich mal wieder um eine Sportart handelt, die mir auch Spaß macht. Bis vor kurzem war das im Fitness-Studio nicht so (wohl, weil ich falsch und zu wenig trainiert habe und daher keinen Effekt sah).

Aber im Moment fahre ich nicht nur des Abnehmens wegen RR, sondern weil es - wie erhofft - mir auch verdammt viel Spaß macht. ;)

Die Anmerkung "Vorsicht, RR macht süchtig!" war nicht übertrieben. ;)
 
AW: ... nicht noch ein Motivations-Tagebuch-Thread! :-)

:)
Das ist jetzt nicht so einfach zu beantworten.

Sport an sich mache ich zunächst mal, um abzunehmen, oder anders gesagt, um meine Energiebilanz noch mehr in's Negative zu treiben, da ich dachte, dass das der Sinn des Sports ist. ;) Wenn ich die ganzen verbrauchten Kalorien wieder drauf fresse, nehme ich ja nicht ab, oder verstehe ich da jetzt was grundlegendes falsch?

RR fahren habe ich angefangen, weil ich mir gut vorstellen konnte, dass es sich dabei endlich mal wieder um eine Sportart handelt, die mir auch Spaß macht. Bis vor kurzem war das im Fitness-Studio nicht so (wohl, weil ich falsch und zu wenig trainiert habe und daher keinen Effekt sah).

Aber im Moment fahre ich nicht nur des Abnehmens wegen RR, sondern weil es - wie erhofft - mir auch verdammt viel Spaß macht. ;)

Die Anmerkung "Vorsicht, RR macht süchtig!" war nicht übertrieben. ;)

Wenn du 500kcal sparst ist deine bilanz schon negativ.Wenn du angepaßt weiter isst nimmst du ab UND wirst zusätzlich schneller(training mit plan).
Da bleibt selbst die freude über das fahren nicht auf der strecke.

Studio? Würde ich evtl. zusätzlich mit einem vernüftigen plan weiter machen.Zur unterstützung kann das nicht schaden und der berühmte "nachbrenneffekt" ist wesentlich höher und länger als wenn du ausdauersport machst.
 
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Ich habe gestern Abend auf dem Hometrainer (ich habe die ganze Zeit fälschlicherweise "Rolle" geschrieben, bis ich gestern gelernt habe, dass das gar nicht das Gleiche ist :eek:) 40 Minuten genau 100 Watt getreten. Der Puls lag bei 100 rpm ziemlich genau bei 133 (auf dem Hometrainer muss ich per Uhr selbst zählen, da die einzige Pulsanzeige, die ich habe, am RR-Computer dran ist), durchgehend.

Ich fand das verdammt anstrengend und war am Ende auch froh, dass es rum war.
Wenn du 40 Minuten mit 133er Schnitt auf dem Ergo so sehr anstrengend findest, ist mir allerdings nicht klar, wie du auf dem Rad einen Schnitt von 155 bpm auf 71 Minuten halten kannst?

Klar ist das Ergo mental anstrengend weil elend langweilig, lag es daran?


Weil? Den Punkt habe ich noch nicht vollständig durchblickt.
Weil ich kaum glaube, dass du 71 Minuten lang im Schnitt auf 155 bpm kommst wenn deine IAS - wie der Test behauptet - bei 149 liegen würde. Die IAS ist etwa die Grenze der Dauerleistung.

Ich denke aber, ich weiß wo der Fehler ist:

Du bist - mit Verlaub, ist nicht bös gemeint - schon relativ untrainiert. Dem entsprechend pendelt sich deine HF eher langsam auf einen konstanten Wert ein. Hier nun mit einem Stufentest bei 60 Watt zu beginnen und alle 3 Minuten 30 Watt zu steigern liefert natürlich kein brauchbares Ergebnis bezüglich STATIONÄRER HF-Werte, deine HF hinkt viel zu weit hinterher.

Im Prinzip war es für dich einfach zu früh, eine LD zu machen, man sollte als Anfänger zuerst einmal eine Weile fahren.

Und bezügiich deiner langen Fahrten über 4 Stunden: Da hast du natürlich Recht, du solltest gleichmäßiger fahren. Wenn du also so viel vorhast, dann langsamer angehen lassen.
 
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Wenn du 40 Minuten mit 133er Schnitt auf dem Ergo so sehr anstrengend findest, ist mir allerdings nicht klar, wie du auf dem Rad einen Schnitt von 155 bpm auf 71 Minuten halten kannst?

Klar ist das Ergo mental anstrengend weil elend langweilig, lag es daran?

Wäre eine Erklärung. Eine andere hätte ich derzeit nicht. Ich FÜHLTE mich jedenfalls nach 40 Minuten auf dem Ergo min. genau so erledigt, wie nach 90 Minuten (bei höhrem Puls) auf dem RR. :)

Weil ich kaum glaube, dass du 71 Minuten lang im Schnitt auf 155 bpm kommst wenn deine IAS - wie der Test behauptet - bei 149 liegen würde. Die IAS ist etwa die Grenze der Dauerleistung.

Ich denke aber, ich weiß wo der Fehler ist:

Du bist - mit Verlaub, ist nicht bös gemeint - schon relativ untrainiert.

Was heißt da mit Verlaub? Das ist die ungeschönte Wahrheit. :) Habe ja im Eingangspost auch extra erwähnt:
5 Jahre lang nur fressen, bis sich die Balken biegen bei einer sportlichen Betätigung von vielleicht ein mal im Monat eine moderate Runde im Fitness-Studio (und das auch erst die letzten zwei Jahre).

Mein neuerlichen 6-Tage-Sport-pro-Woche ist ja erst, seit ich das RR habe und sich einiges in meinem Sportler-Leben geändert hat. Urplötzlich, sozusagen. :)

Dem entsprechend pendelt sich deine HF eher langsam auf einen konstanten Wert ein. Hier nun mit einem Stufentest bei 60 Watt zu beginnen und alle 3 Minuten 30 Watt zu steigern liefert natürlich kein brauchbares Ergebnis bezüglich STATIONÄRER HF-Werte, deine HF hinkt viel zu weit hinterher.

Hört sich irgendwie plausibel an. Aber die machen den Test ja nicht zum ersten Mal, daher würde ich annehmen, da ist schon ein gewisses Wissen da, wie man so einen Test optimal durchführt, oder? Zumindest gehe ich mit diesem Optimismus immer ran. :D

Im Prinzip war es für dich einfach zu früh, eine LD zu machen, man sollte als Anfänger zuerst einmal eine Weile fahren.

Das könnte natürlich auch sein.

Und bezügiich deiner langen Fahrten über 4 Stunden: Da hast du natürlich Recht, du solltest gleichmäßiger fahren. Wenn du also so viel vorhast, dann langsamer angehen lassen.

*hehe* Die nächsten Wochen mache ich solch lange Touren eh erst mal nicht mehr. 2h oder max. 2.5h für den Anfang, das ist ok. Da bin ich auch schon ordentlich belastet. ;)
 
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So wie der Test angelegt war, wurde ja auch bereits 9 Minuten nach Beginn deine IAS überschritten, d.h. die darunter liegenden Stufen waren auch viel zu kurz um dich etwas aufzuwärmen.

Du hast ein Ergometer?

Ich würde an deiner Stelle folgendes probieren (nur ein Vorschlag):

Nahmen wir mal an, deine IAS läge tatsächlich bei ca. 130 Watt wie der Test das sagt, das mag sein. Dann könntest du den dazu passenden stationären Puls ja auch selber ermitteln, zum Beispiel:

- 15 Minuten aufwärmen mit 100 Watt
- 5 Minuten 115 Watt
- 5 Minuten 130 Watt

Dann bist du 25 Minuten unterwegs und gibst dem Herzen 5 Minuten Zeit für den endgültigen Wert.

Dieser HF-Wert dürfte dann deiner IAS deutlich näher kommen, als der Test ausweist.
 
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Ich denke, dass das mit dem Puls eher an der ungenauen Messweise liegt...(also auf dem Ergo)
 
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Du bist - mit Verlaub, ist nicht bös gemeint - schon relativ untrainiert.
Sehr nett ausgedrückt. ;)
Das, was ich jetzt schreibe, ist auch nicht bös' gemeint, sondern dient nur als Anregung:
Ich finde dein Vorhaben gut und auch toll, dass du dich mit den Themen "Ernährung" und "Trainingslehre" so intensiv auseinandersetzst. Zudem verfolge ich deinen Thread mit viel Interesse, aber:
Was hältst du davon, wenn du, anstatt so viel hier zu schreiben, einfach länger Rad fahren würdest?
Eine Stunde weniger schreiben, würde eine Stunde mehr Training bedeuten. Das wäre doch für die gesparten Kalorien nur von Vorteil.

LG und viel Erfolg!
Pica
 
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Ich denke, dass das mit dem Puls eher an der ungenauen Messweise liegt...(also auf dem Ergo)

Auf dem Ergometer wird der Puls nicht gemessen, den habe ich selbst gezählt. ;)

Was natürlich - zugegebenermaßen - die Sache nicht extrem genau macht, aber ich hatte eigentlich über die vollen 40 Minuten (zumindest die ersten 35) immer 33 Schläge auf 15 Sekunden. Hochgerechnet also 132 bpm.
 
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Sehr nett ausgedrückt. ;)
Das, was ich jetzt schreibe, ist auch nicht bös' gemeint, sondern dient nur als Anregung:
Ich finde dein Vorhaben gut und auch toll, dass du dich mit den Themen "Ernährung" und "Trainingslehre" so intensiv auseinandersetzst. Zudem verfolge ich deinen Thread mit viel Interesse, aber:
Was hältst du davon, wenn du, anstatt so viel hier zu schreiben, einfach länger Rad fahren würdest?
Eine Stunde weniger schreiben, würde eine Stunde mehr Training bedeuten. Das wäre doch für die gesparten Kalorien nur von Vorteil.

LG und viel Erfolg!
Pica

*hehe* Da hast du Recht. Aber ich kann dich beruhigen.
Ich poste in 95% der Fälle (wie jetzt) abends, wenn's eh schon dunkel ist oder (wie heute mittag so exzessiv) während ich in der Uni sitze, als ebenfalls nicht fahren kann.

Zum Plan für die nächsten Tage:
Morgen muss ich bei Freunden aushelfen. Die betreiben hier eine Gaststätte. Da ich von einer normalen 12-Stunden-Schicht ausgehe, wird da also nichts mehr gehen.
Samstag wird das Vereinsheim unseres Billard-Vereins verschönert und abends muss ich bei der Party meiner Frau natürlich helfen. Das ist zwar auch Bewegung, aber das RR wird wohl frühstens Sonntag wieder bewegt. :(
 
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Zum Plan für die nächsten Tage:
Morgen muss ich bei Freunden aushelfen. Die betreiben hier eine Gaststätte. Da ich von einer normalen 12-Stunden-Schicht ausgehe, wird da also nichts mehr gehen.
Samstag wird das Vereinsheim unseres Billard-Vereins verschönert und abends muss ich bei der Party meiner Frau natürlich helfen. Das ist zwar auch Bewegung, aber das RR wird wohl frühstens Sonntag wieder bewegt. :(

Ausreden gibt's immer. Fahr doch mit dem Rad dorthin.

(Ich möchte dich nur ein bisschen ärgern und aus der Reserve locken.) ;)
 
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