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Nichts geht mehr seit fast 3 Wochen

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Meine aktuellen Beschwerden: Beim Laufen geht der Puls teilweise hoch und dann nicht mehr runter, egal wie langsam ich laufe. Ich muss dann wirklich gehen, kann aber eigentlich nicht wieder anfangen zu laufen, weil der Puls sofort wieder hochgeht. Ist nicht bei jedem Lauf.
Radfahren - kaum Leistung, Puls geht schnell hoch.
HFV - wird seit ein paar Tagen schlechter (=niedriger), ebenso geht der Ruhepuls leicht hoch. Stresswerte sind auch erhöht.
So ähnlich fühlte sich das bei mir auch an!
Der Mist ist eben eine richtige Krankheit und fordert und zerrt ordentlich am Körper.
Ich meine das dauerte schon ein 1/2 bis 3/4 Jahr bis ich da durch war.
So lange der Puls ungewohnt hoch geht, da lange bleibt und der Ruhepulks erhöht ist, ist das sonst ja auch ein Zeichen von "Überbelastung" und mahnt zur Ruhe.

Daher einfach noch Zeit lassen, nicht ungeduldig werden und wenn überhaupt, dann auf unterer Sparflamme trainieren.
 
Bei mir hat das Ganze ~2 Monate gedauert, bis ich wieder halbwegs beim vorherigen Stand war - war auch fast 2 Wochen positiv und hab' dann nach Negativ-Test noch 1 Woche gewartet und dann langsam angefangen.
Bei mir - wie bereits zuvor geschrieben - ähnlich (wenn auch ca. 3 1/2 Monate ein Leistungsstief):
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/nichts-geht-mehr-seit-fast-3-wochen.186358/post-5848383

Umso erstaunlicher, da die zweite Covid-Erkrankung - trotz oder dank (?) 3-fach Boosterung - bei mir recht unspektakulär verlief, aber dann kam der Mann/die Frau mit dem Hammer und das Leistungsloch war unverkennbar da.
Bei einer echten Grippe oder Erkältung hätte das für mich ja Sinn ergeben, aber so kam das dann doch sehr überraschend.
 
So ähnlich fühlte sich das bei mir auch an!
Der Mist ist eben eine richtige Krankheit und fordert und zerrt ordentlich am Körper.
Ich meine das dauerte schon ein 1/2 bis 3/4 Jahr bis ich da durch war.
So lange der Puls ungewohnt hoch geht, da lange bleibt und der Ruhepulks erhöht ist, ist das sonst ja auch ein Zeichen von "Überbelastung" und mahnt zur Ruhe.

Daher einfach noch Zeit lassen, nicht ungeduldig werden und wenn überhaupt, dann auf unterer Sparflamme trainieren.
Wobei das mit dem Ruhepuls so eine Sache ist. Wenn man längere Zeit nicht mehr richtig trainieren konnte, dann hat das ja auch Auswirkungen auf den Ruhepuls (bei mir z.B.).

Aber wenn ich mir meinen Verlauf ansehen, dann hast Du wohl recht, nachdem der Leistungsknick überwunden war, ging der Ruhepuls auch wieder schlagartig nach unten. War mir so gar nicht bewußt, aber dank Fitness-Tracker hat man ja einen sehr guten Einblick.

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Wobei das mit dem Ruhepuls so eine Sache ist. Wenn man längere Zeit nicht mehr richtig trainieren konnte, dann hat das ja auch Auswirkungen auf den Ruhepuls (bei mir z.B.).

Bei mir war der Ruhepuls nach überstandener Covid-Erkrankung wieder für mich im Normalbereich, erst in der letzten Woche ist er nun höher (kann natürlich auch alles mögliche als Ursache haben).

Kam bei dir der "Knick" auch erst später? (Ich war wie gesagt nach Corona dann wieder auf einem guten Weg für ca. 3 Wochen, dann ging es bergab)
 
Bei mir war der Ruhepuls nach überstandener Covid-Erkrankung wieder für mich im Normalbereich, erst in der letzten Woche ist er nun höher (kann natürlich auch alles mögliche als Ursache haben).

Kam bei dir der "Knick" auch erst später? (Ich war wie gesagt nach Corona dann wieder auf einem guten Weg für ca. 3 Wochen, dann ging es bergab)

Kein ich nicht mit ja oder nein beantworten, da ich einen komischen Einstieg in diesem Jahr hatte:

Ich hatte mir im Dezember 2022 eine heftige Erkältung (kein Corona!) eingefangen, die mich bis ins Jahr 2023 begleitet hatte (hartnäckiger Husten). Daher mit einem Handycap ins neue Jahr gerutscht.

Ende Januar 2023 dann erst wieder mit leichtem Training begonnen (macht ja keinen Sinn, wenn die Bronchien noch nicht mitspielen).

Mitte März war die Form wieder merklich besser -> die etwas längere Trainingspause hatte sich aber doch negativ auf die Form ausgewirkt.

Ende März dann zum zweiten Mal Corona (eher unspektakulär -> hätte meine Frau nicht echte Krankheitsymptome samt Fieber gehabt, hätte ich das bei mir als die erste Heuschnupfenphase des Jahres abgetan).

Mitte April wieder mit leichtem Training begonnen, Anfangs ca. auf dem Level von Mitte März (nicht toll, aber auch nicht superschlecht), aber Form wurde dann nicht mehr besser.

Ab 20.05 totaler Leistungsknick, beim Laufen bin ich kaum noch auf einen Schnitt > 9 km/h gekommen! Übertraining schließe ich jetzt mal aus, dafür war die Trainingsintensität eigentlich zu gering (keine Kraft in den Beinen).

Ab Mitte Juni wieder einigermaßen passable Form, ab 24.6. ein echter Leistungsboost und seit dem ist die Form auch wieder ansteigend und Leistungsknick (objektiv) nicht mehr vorhanden. Subjektiv gibt's aber immer noch mal Tage, wo ich mich zwingen muss auf's Rad zu steigen oder die Laufschuhe anzuziehen, aber Form definitiv auf konstantem Level (aber das kennt ja sicherlich jeder von uns!).

PS: Dank der Technik-Gadgets, die viele von uns nutzen, kann man das ja alles sehr leicht den Auswertungsdiagrammen entnehmen.
 
Vielleicht gibt es andere Ursachen als (Long-?)Covid,
z.B. könnte Pfeiffersches Drüsenfieber/Epstein-Barr-Virus ähnliche Auswirkungen auf den Sport haben.

...
Krank fühle ich mich nicht, aber eben nicht belastbar.

Da ich mit diesen Symptomen vermutlich auch ein schwieriger Fall für den Doc bin, ...
Auch wenn du glaubst, dein Arzt könnte es aufgrund fehlender deutlicher Symptome schwer haben und du deswegen zögerst, ihn zu konsultieren: Ferndiagnosen von Nicht-Medizinern hier im Forum sind eventuell noch weniger zielführend.
Lass doch von einem Arzt dein Blut untersuchen. Neben klassischem Blutbild und Antikörpern auf bestimmte Viren kann er überlegen, ob es sinnvoll wäre, auf bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu testen.
 
Mein Ruhepuls ist von 39-42 um gute 30 Punkte nach oben geschnellt unter Covid und blieb dort auch mehr als ein Jahr. Das ging dann nicht schlagartig zurück, sondern Schrittweise.
Ich war bei vielen Ärzten in der Zeit, bis auf eine Einstellung mit Schmerzmedikation konnte mir letztendlich zwar keiner helfen, aber es ist trotzdem die klar bessere Empfehlung als hier bei uns Laienmeinungen zu sammeln. Zumal in der Zeit eben viele Dinge ausgeschlossen werden konnten. Das erwähnte Eppstein-Barr ist zum Beispiel auch per Blutbild nachweisbar, es gibt ja mehr als Covid. Sollte es sich um eine Form von LC handeln - was nicht heißt, ich will das behaupten - ist ein guter Hausarzt viel wert. Der kann auch Physio verschreiben und sonstige Hilfen ermöglichen, dafür muss es aber auch eine Dokumentation geben. Sprich, ohne beim Arzt zu sein, bist du unnötig auf dich alleine gestellt.
Es gibt natürlich auch noch andere Horrorszenarien, die ich jetzt garnicht in den Raum stellen will, auch dafür ist der Arzt wichtig.
 
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Vielleicht gibt es andere Ursachen als (Long-?)Covid,
z.B. könnte Pfeiffersches Drüsenfieber/Epstein-Barr-Virus ähnliche Auswirkungen auf den Sport haben.


Auch wenn du glaubst, dein Arzt könnte es aufgrund fehlender deutlicher Symptome schwer haben und du deswegen zögerst, ihn zu konsultieren: Ferndiagnosen von Nicht-Medizinern hier im Forum sind eventuell noch weniger zielführend.
Lass doch von einem Arzt dein Blut untersuchen. Neben klassischem Blutbild und Antikörpern auf bestimmte Viren kann er überlegen, ob es sinnvoll wäre, auf bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu testen.
Fritzi hatte doch ein, zwei Beitrage zuvor schon geschrieben, dass sie ihren Hausarzt konsultieren will: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/nichts-geht-mehr-seit-fast-3-wochen.186358/post-5920107.

Insofern fällt das alles nur unter subjektiven Erfahrungsaustausch, was wir hier schreiben. Und natürlich ist der (Haus)Arzt immer das Mittel der Wahl!
 
Fritzi hatte doch ein, zwei Beitrage zuvor schon geschrieben, dass sie ihren Hausarzt konsultieren will: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/nichts-geht-mehr-seit-fast-3-wochen.186358/post-5920107.

Insofern fällt das alles nur unter subjektiven Erfahrungsaustausch, was wir hier schreiben. Und natürlich ist der (Haus)Arzt immer das Mittel der Wahl!
Stimmt zwar, allerdings muss der Hausarzt dann auch bereit sein und die Muße haben, sich intensiv mit den Beschwerden zu befassen und ggf. auch einen aufwändigere Laboranalytik zu betreiben. Leider ist die Bereitschaft bei vielen Ärzten eher gering, wenn es um Beschwerden geht, die mit Sport verbunden sind. Die Standardantwort ist dann nicht selten, man solle auf das, was beim Sport Schwierigkeiten macht bzw. Beschwerden auslöst, doch einfach ganz verzichten.

Angesichts des offenbar bestehenden Leidensdrucks und den zu erwartenden Wartezeiten würde ich raten, schon mal nach einem qualifizierten Sportmediziner oder einer Covid-Ambulanz zu suchen. Sollten sich die Beschwerden zwischenzeitlich geben, kann einen Termin ggf. wieder absagen.
 
Stimmt zwar, allerdings muss der Hausarzt dann auch bereit sein und die Muße haben, sich intensiv mit den Beschwerden zu befassen und ggf. auch einen aufwändigere Laboranalytik zu betreiben. Leider ist die Bereitschaft bei vielen Ärzten eher gering, wenn es um Beschwerden geht, die mit Sport verbunden sind. Die Standardantwort ist dann nicht selten, man solle auf das, was beim Sport Schwierigkeiten macht bzw. Beschwerden auslöst, doch einfach ganz verzichten.

Ja, hab ich auch schon häufiger so erlebt. "Ich habe Schmerzen beim Laufen". "Ja dann laufen Sie halt nicht mehr."
Ich schätze meine Ärztin als bemüht ein, allerdings sind die Praxen hier zur Zeit alle recht überlaufen, was es nicht einfacher macht. Ich werde trotzdem am Montag mal anrufen.

Angesichts des offenbar bestehenden Leidensdrucks und den zu erwartenden Wartezeiten würde ich raten, schon mal nach einem qualifizierten Sportmediziner oder einer Covid-Ambulanz zu suchen. Sollten sich die Beschwerden zwischenzeitlich geben, kann einen Termin ggf. wieder absagen.

Ich habe heute mal recherchiert und werde genau das tun, nachdem ich hoffentlich zeitnah beim Hausarzt vorsprechen kann.
Es gibt einige Sportmediziner im weiteren Umkreis, die einen Sport-Check bzw Sporttauglichkeitsuntersuchung anbieten. Teilweise mit Terminen im April 2024 :oops: aber ich denke, es sollte sich auch vorher noch etwas finden lassen.


Gibt es Fachleute hier? "Reicht" dafür ein Lungenfunktionstest und ein Ruhe-EKG oder was wird üblicherweise bei so einem Check gemacht?
 
Ja, hab ich auch schon häufiger so erlebt. "Ich habe Schmerzen beim Laufen". "Ja dann laufen Sie halt nicht mehr."
😂🤣 Ja, das haben wir auch gerade. Covid ist Geschichte, aber leider jetzt Bandscheibenvorfall (wieder Frau). Orthopäde hat irgendwas mit Hollandrad vorgeschlagen 🙈
"Reicht" dafür ein Lungenfunktionstest und ein Ruhe-EKG oder was wird üblicherweise bei so einem Check gemacht?
Das sind die normalen Sachen, also LuFu und Belastungs-EKG (nicht Ruhe). Man kriegt in den entsprechenden Praxen auch noch mehr. Das fiese an Covid und Long/Post Covid (wenn es denn daran liegt) ist, dass wir vieles einfach noch nicht wissen/mit den üblichen Untersuchungen sicher erfassen können. Bei Beschwerden eher schonen wird nicht verkehrt sein, auch wenn es schwer fällt. Ich zum Beispiel mache zu selten Yoga und allgemein Rückenübungen, vielleicht geht das ja während der Zwangspause gut?
 
Die wichtigste Information wäre wahrscheinlich ob jemand geimpft ist und wie oft. Viele von Euch werden einen klassischen Impfschaden haben. Long Covid in Verbindung mit einer Impfung schließt sich aus, dagegen sollte die Impfung ja angeblich zuverlässig schützen.
 
Das sind die normalen Sachen, also LuFu und Belastungs-EKG (nicht Ruhe). Man kriegt in den entsprechenden Praxen auch noch mehr. Das fiese an Covid und Long/Post Covid (wenn es denn daran liegt) ist, dass wir vieles einfach noch nicht wissen/mit den üblichen Untersuchungen sicher erfassen können. Bei Beschwerden eher schonen wird nicht verkehrt sein, auch wenn es schwer fällt. Ich zum Beispiel mache zu selten Yoga und allgemein Rückenübungen, vielleicht geht das ja während der Zwangspause gut?
Ok, Belastungs-EKG ist schon was anderes.

Selbst Yoga hab ich diese Woche mal abgebrochen, weil es so anstrengend war. Aber prinzipiell würde ich das schon machen. Mir geht es darum herauszufinden, ob ich wirklich GAR NICHTS machen sollte (weil Herz/Lunge irgendwas abbekommen haben) oder ob ich eben im niedrigen Intensitätsbereich und mit Geduld langsam wieder aufbauen darf. Ich hab nach der Corona-Pause schon recht fix mit dem HM-Trainingsplan weitergemacht, hatte mich aber auch gut gefühlt und die Werte der Uhr waren gut (HRV, Ruhepuls, Stresswerte).

Mal sehen, was der Hausarzt machen kann und wo/wann ich evtl. weiterführende Termine bekomme. Einige Praxen bieten das auch als Selbstzahlerleistung an, vermutlich würde ich sogar das in Kauf nehmen (zumindest falls das deutlich schneller gehen sollte).
 
Die wichtigste Information wäre wahrscheinlich ob jemand geimpft ist und wie oft. Viele von Euch werden einen klassischen Impfschaden haben. Long Covid in Verbindung mit einer Impfung schließt sich aus, dagegen sollte die Impfung ja angeblich zuverlässig schützen.
Schön, wenn man exklusive Premiuminformationen hat.
 
Die wichtigste Information wäre wahrscheinlich ob jemand geimpft ist und wie oft. Viele von Euch werden einen klassischen Impfschaden haben. Long Covid in Verbindung mit einer Impfung schließt sich aus, dagegen sollte die Impfung ja angeblich zuverlässig schützen.
Oh oh, diese Büchse würd ich mal lieber geschlossen halten.

Jeder reagiert auf Covid anders, egal ob geimpft oder nicht. Gleiches mit Long Covid. Von sollte, hätte und müsste halte ich in dem Zusammenhang nicht viel.
 
Oh oh, diese Büchse würd ich mal lieber geschlossen halten.

Jeder reagiert auf Covid anders, egal ob geimpft oder nicht. Gleiches mit Long Covid. Von sollte, hätte und müsste halte ich in dem Zusammenhang nicht viel.
Er freut sich bestimmt, weil er noch einen Thread für seine Wahrheitssuche missbraucht. Seine Frau ist Ärztin und da kriegt er alle krassen Geschichten mit und weiß ganz genau Bescheid. Alles schon 10x gehört.
Ich will mir nicht schon wieder die Mühe machen, auf alles einzugehen, aber jedem sollte schon der Widerspruch auffallen zwischen "Long Covid + Impfung schließt sich aus, dagegen sollte die Impfung ja angeblich zuverlässig schützen". Was denn nun? Schließt es sich aus oder doch nur angeblich? ...
Am wenigsten hilft das alles hier der TE.
 
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