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Auch unsere Hausärztin gibt uns den Rat bzw leitet uns weiter um schneller dran zu kommen das wir privat einen Termin holen sollten wenn was vorliegtWerde ich machen, zumindest wenn vom Hausarzt nicht die nötigen Untersuchungen gemacht oder angewiesen werden.
Es wäre gesellschaftlich gesehen schon sinnvoll, wenn wir hier geschehen der Verbreitung von Unsinn = Geschwurbel noch widersprochen werden darf. Jeglichen Schwachsinn unkommentiert stehen zu lassen bestärkt nur die Fakenewsverbreiter. Dann sind wir irgendwann da, wo die USA dank Trump heute angekommen ist.Ok, lasst es doch besser einfach.
Ich schreibs bisher nur.
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Jedes "drauf eingehen" bestärkt sie, und manchmal hab ich das Gefühl, dass sich die Schwurbler erst recht angespornt fühlen, wenn man ihnen widerspricht. Es ist einfach keinerlei Bereitschaft da, sich mit den Argumenten zu befassen - daher ist das vergebene Liebesmüh.Es wäre gesellschaftlich gesehen schon sinnvoll, wenn wir hier geschehen der Verbreitung von Unsinn = Geschwurbel noch widersprochen werden darf. Jeglichen Schwachsinn unkommentiert stehen zu lassen bestärkt nur die Fakenewsverbreiter. Dann sind wir irgendwann da, wo die USA dank Trump heute angekommen ist.
Da stimme ich dir teilweise zu. Ich denke man darf aber in dem Zusammenhang (egal ob im Rennrad-News-Forum oder in anderen Kontexten) nicht die Zahl der stillen Mitleser unterschätzen, bei denen der Unsinn schleichend verfängt, wenn er nur oft genug sehr selbstbewusst widerholt wird ohne dass er oft genug von möglichst vielen anderen als genau der Unsinn benannt wird, der er ist.Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Jedes "drauf eingehen" bestärkt sie, und manchmal hab ich das Gefühl, dass sich die Schwurbler erst recht angespornt fühlen, wenn man ihnen widerspricht. Es ist einfach keinerlei Bereitschaft da, sich mit den Argumenten zu befassen - daher ist das vergebene Liebesmüh.
Generell sollte man sich dem Thema schon stellen, aber hier in einem Forum glaube ich, ist ignorieren der bessere Weg.
Die Interpretation von HRV-Werten scheint deutlich komplexer, als von einigen Anbietern irgendwelcher Apps suggeriert.
Gibt es dafür denn Anhaltpunkte? Wenn wir davon reden, dass wir es noch nicht ausreichend verstehen, ist das geschulte Auge so blind wie der Algo. In vielen Fällen ist das geschulte Auge dazu noch Teil eines Kopfes, für den dieser spezielle Aspekt nur einen verschwindend geringen Teil seiner Kapazitäten verwendet. Es gibt ganz klar Daten, die wir noch nicht gut automatisiert analysieren können, ich sehe gerade aber nicht, wo dieser Datentyp dazu neigt, das zu erschweren. Dass ich es nicht sehe, heißt nun wirklich nicht, dass es nicht so ist, dessen bin ich mir voll bewusst. Ich will daher auch nicht behaupten, dass das algorithmisch oder per AI genauso gut oder besser funktioniert. Ich halte es aber für einen Trugschluss, dass nicht vollständiges Verständnis heißt, dass man es durch Menschen besser analysiert bekommt als automatisiert.Das habe ich mir schon oft gedacht. Sicher kann man eine gewisse Richtung durch Algoritmen erkennen, aber die individuelle Interpretation sollte durch ein geschultes Auge erfolgen.
An dem Punkt sind wir lange vorbei, das haben wir schon vor 25 Jahren hinter uns gelassen.Nur in dem Rahmen, wie sie durch menschliche Informationen angelernt wurden.
Und genau da kommen dann die ganzen Pseudoabhängigkeiten ins Spiel, auf die Menschen fast immer hereinfallen. 15 Jahre Datascience, wie man es heute nennt, oder computational physics, wie wir es vorher genannt haben, haben mir eigentlich nur gezeigt, wie unglaublich überschätzt, irreführend und gefährlich menschliche Intuition in der Datenanalyse ist.Ich hingegen stelle mir das so vor, dass ein Sportmediziner dich mit Kubios und zum Beispiel einem Polar H10 oder Nachfolger begleitet und dass dabei weitere Infos zum Beispiel zu Ernährung und sonstiger Konstitution verwertet werden.
Kommt darauf an, was die Uhr damit macht. Meine Garmin macht damit erstmal gar nichts, außer es zu messen und es in ein paar Metriken zu verarbeiten. Eine reine Schlussfolgerung aufgrund von HRV ist mir da nicht bekannt und auch bei keiner anderen Uhr.Dieses HRV Geblinke in Sportuhren kann nur der erste Schritt sein, um sich an das Thema heran zu tasten.
Wir sprachen von der Auswertung von HRV-Daten, oder etwa nicht?Ich hatte übrigens nicht von Intuition geschrieben, sondern dass ein Sportmedizininer aufs Ganze schauen kann und dass diese einfachen Algoritmen in Sportuhren nur einen kleinen Topic wie die Herzfrequenzvariabilität betrachten.
Daten müssen heute nicht mehr bereinigt werden, wenn man das Rauschen darauf in seiner Art kennt. Ich habe keine Ahnung, wie gut Garmin mit den Daten umgeht, es gibt aber schlicht keinen inhärenten Grund, warum der Sportmediziner besser sein sollte darin. Wenn die Analyse ausgereift ist, ist das eigentlich unmöglich. Ob sie es ist, das weiß ich nicht. Vermutlich nicht, Garmin macht mit der HRV ja auch nichts offensichtliches, ausser sie erstmal zu ermitteln. Das mit ziemlich hoher Zuverlässigkeit, die Daten sind nunmal unglaublich hoch aufgelöst über den Tag.Ein Forerunner 745 bspw. hat null "Erfahrung" in Bewertung von Daten, im Vergleich zu einem Sportmediziner. Data Mining oder Predictive Analytics wird mit unbereinigten Daten nicht funktionieren.
Dann ist die Analyse der Daten schlicht ungeeignet für den initialen Datensatz, sondern für einen bereinigten Datensatz designt. Das heißt noch lange nicht, dass das unmöglich wäre. Gerade an den Orten, wo individuelle Erfahrung so groß geschrieben wird, kann ein modernes System meist mehr, als die Menschen, im Bezug auf Datenanalyse. Vor einigen Jahren hat man gesagt, ein CT kann nur von Menschen ausgewertet werden, da sind wir digital bei einer dreifach besseren Trefferquote heute. Man hat vor ein paar Jahren gesagt, dass Wetterdaten in letzter Instanz von einem Menschen beurteilt werden müssen, das ist Geschichte. Verkehrflussanalysen, Genanalysen, Gesichtererkennung, Erkennung von Alzheimer im Frühstadium auf unbewegten Bildern, all diese schlecht spezifizierten Erfahrungsfähigkeiten waren bis vor wenigen Jahren in Menschenhand und sind nun mit deutlich höherer Qualität automatisierbar. Klar, nicht alles können wir bisher, aber es gibt eigentlich wenig Gründe, warum es nicht möglich sein sollte.Ich arbeite beruflich mit Daten. Diese müssen immer wieder bereinigt, und die Prüfmechanismen angepasst werden. Dabei ist insbesondere die individuelle Erfahrung wichtig.
Daten müssen heute nicht mehr bereinigt werden, wenn man das Rauschen darauf in seiner Art kennt. Ich habe keine Ahnung, wie gut Garmin mit den Daten umgeht, es gibt aber schlicht keinen inhärenten Grund, warum der Sportmediziner besser sein sollte darin. Wenn die Analyse ausgereift ist, ist das eigentlich unmöglich. Ob sie es ist, das weiß ich nicht. Vermutlich nicht,
Garmin macht mit der HRV ja auch nichts offensichtliches, ausser sie erstmal zu ermitteln. Das mit ziemlich hoher Zuverlässigkeit, die Daten sind nunmal unglaublich hoch aufgelöst über den Tag.