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Nichts geht mehr seit fast 3 Wochen

Werde ich machen, zumindest wenn vom Hausarzt nicht die nötigen Untersuchungen gemacht oder angewiesen werden.
Auch unsere Hausärztin gibt uns den Rat bzw leitet uns weiter um schneller dran zu kommen das wir privat einen Termin holen sollten wenn was vorliegt

Leider an den WE bei akut fällen wird man bei gewisse Krankenhäuser hier weitergeleitet zu einem anderen. Bekannte hatte einen Radunfall und die Schulter war kaputt. Das Krankenhaus was am nahesten liegt wurde sie weiter geschickt und musste gut 45min zum anderen Krankenhaus fahren. So haben sich die Zeiten verändert

Muss dazu sagen ich bin aus Österreich. Und das hängt wiederum ab wo genau in welcher Ecke man zuhause ist
 
Ok, lasst es doch besser einfach.

Ich schreibs bisher nur.
Es wäre gesellschaftlich gesehen schon sinnvoll, wenn wir hier geschehen der Verbreitung von Unsinn = Geschwurbel noch widersprochen werden darf. Jeglichen Schwachsinn unkommentiert stehen zu lassen bestärkt nur die Fakenewsverbreiter. Dann sind wir irgendwann da, wo die USA dank Trump heute angekommen ist.
 
Es wäre gesellschaftlich gesehen schon sinnvoll, wenn wir hier geschehen der Verbreitung von Unsinn = Geschwurbel noch widersprochen werden darf. Jeglichen Schwachsinn unkommentiert stehen zu lassen bestärkt nur die Fakenewsverbreiter. Dann sind wir irgendwann da, wo die USA dank Trump heute angekommen ist.
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Jedes "drauf eingehen" bestärkt sie, und manchmal hab ich das Gefühl, dass sich die Schwurbler erst recht angespornt fühlen, wenn man ihnen widerspricht. Es ist einfach keinerlei Bereitschaft da, sich mit den Argumenten zu befassen - daher ist das vergebene Liebesmüh.

Generell sollte man sich dem Thema schon stellen, aber hier in einem Forum glaube ich, ist ignorieren der bessere Weg.
 
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Jedes "drauf eingehen" bestärkt sie, und manchmal hab ich das Gefühl, dass sich die Schwurbler erst recht angespornt fühlen, wenn man ihnen widerspricht. Es ist einfach keinerlei Bereitschaft da, sich mit den Argumenten zu befassen - daher ist das vergebene Liebesmüh.

Generell sollte man sich dem Thema schon stellen, aber hier in einem Forum glaube ich, ist ignorieren der bessere Weg.
Da stimme ich dir teilweise zu. Ich denke man darf aber in dem Zusammenhang (egal ob im Rennrad-News-Forum oder in anderen Kontexten) nicht die Zahl der stillen Mitleser unterschätzen, bei denen der Unsinn schleichend verfängt, wenn er nur oft genug sehr selbstbewusst widerholt wird ohne dass er oft genug von möglichst vielen anderen als genau der Unsinn benannt wird, der er ist.
Dass diejenigen, die ihn verbreiten, meist für einen vernünftigen Austausch verloren sind, ist klar. Und ebenso klar ist, dass sie umso bockiger werden, wenn man ihnen wiederspricht. Aber auch von denen werden einige ihre Schwurbelblase irgendwann in Frage stellen, wenn sie oft genug damit konfrontiert werden, dass sie nicht Teil einer auserwählten Gruppe von besonders Schlauen oder gar einer "stillen Mehrheit" sind, sondern sich mit ihren Positionen ins Abseits stellen und ihre Behauptungen auch gar nicht so durchdacht sind, wie sie selbst dachten.
 
Sobald jemand hier irgendwo mit angeblichem Impfschaden oder ähnlichem Gerede anfängt, kriegt er eine Themenschreibsperre. Einfach Bescheid sagen.

Die Interpretation von HRV-Werten scheint deutlich komplexer, als von einigen Anbietern irgendwelcher Apps suggeriert.

Das habe ich mir schon oft gedacht. Sicher kann man eine gewisse Richtung durch Algoritmen erkennen, aber die individuelle Interpretation sollte durch ein geschultes Auge erfolgen.
 
Das habe ich mir schon oft gedacht. Sicher kann man eine gewisse Richtung durch Algoritmen erkennen, aber die individuelle Interpretation sollte durch ein geschultes Auge erfolgen.
Gibt es dafür denn Anhaltpunkte? Wenn wir davon reden, dass wir es noch nicht ausreichend verstehen, ist das geschulte Auge so blind wie der Algo. In vielen Fällen ist das geschulte Auge dazu noch Teil eines Kopfes, für den dieser spezielle Aspekt nur einen verschwindend geringen Teil seiner Kapazitäten verwendet. Es gibt ganz klar Daten, die wir noch nicht gut automatisiert analysieren können, ich sehe gerade aber nicht, wo dieser Datentyp dazu neigt, das zu erschweren. Dass ich es nicht sehe, heißt nun wirklich nicht, dass es nicht so ist, dessen bin ich mir voll bewusst. Ich will daher auch nicht behaupten, dass das algorithmisch oder per AI genauso gut oder besser funktioniert. Ich halte es aber für einen Trugschluss, dass nicht vollständiges Verständnis heißt, dass man es durch Menschen besser analysiert bekommt als automatisiert.
 
Falls du einen individuellen Fall länger begleitest, bekommst du mit Sicherheit ergänzende oder erweiternde Hinweise, über die ein rein HRV zentriertes Programm nicht verfügt.
 
Natürlich wird das in Einzelfällen so sein, in anderen hängt sich der Mensch dann dafür an zufälligen Mustern auf und folgt Trugschlüssen, die der Software nicht passieren.
Die Frage ist letztendlich, was ist im Schnitt besser und was hat die extremeren Ausreißer, und da bin ich mir eben nicht sicher. Anders ausgedrückt, ich behaupte, ohne echten Datenlage zu diesem Vergleich, ist die Antwort ziemlich uneindeutig.
Wir sehen das bei allerlei Systemen, dass Software menschliche Vorhersage überholt hat.
 
Nur in dem Rahmen, wie sie durch menschliche Informationen angelernt wurden.

Ich hingegen stelle mir das so vor, dass ein Sportmediziner dich mit Kubios und zum Beispiel einem Polar H10 oder Nachfolger begleitet und dass dabei weitere Infos zum Beispiel zu Ernährung und sonstiger Konstitution verwertet werden.

Dieses HRV Geblinke in Sportuhren kann nur der erste Schritt sein, um sich an das Thema heran zu tasten.
 
Nur in dem Rahmen, wie sie durch menschliche Informationen angelernt wurden.
An dem Punkt sind wir lange vorbei, das haben wir schon vor 25 Jahren hinter uns gelassen.

Ich hingegen stelle mir das so vor, dass ein Sportmediziner dich mit Kubios und zum Beispiel einem Polar H10 oder Nachfolger begleitet und dass dabei weitere Infos zum Beispiel zu Ernährung und sonstiger Konstitution verwertet werden.
Und genau da kommen dann die ganzen Pseudoabhängigkeiten ins Spiel, auf die Menschen fast immer hereinfallen. 15 Jahre Datascience, wie man es heute nennt, oder computational physics, wie wir es vorher genannt haben, haben mir eigentlich nur gezeigt, wie unglaublich überschätzt, irreführend und gefährlich menschliche Intuition in der Datenanalyse ist.
Dieses HRV Geblinke in Sportuhren kann nur der erste Schritt sein, um sich an das Thema heran zu tasten.
Kommt darauf an, was die Uhr damit macht. Meine Garmin macht damit erstmal gar nichts, außer es zu messen und es in ein paar Metriken zu verarbeiten. Eine reine Schlussfolgerung aufgrund von HRV ist mir da nicht bekannt und auch bei keiner anderen Uhr.
 
Ich arbeite beruflich mit Daten. Diese müssen immer wieder bereinigt, und die Prüfmechanismen angepasst werden. Dabei ist insbesondere die individuelle Erfahrung wichtig. Ohne eine solche Datenbasis wäre etwas wie vorhersagende Analyse oder Musteruntersuchung nicht möglich.

Ein Garmin Forerunner bspw. hat null "Erfahrung" in Bewertung von Daten, im Vergleich zu einem Sportmediziner. Er sagt dir aber an, was aus deiner HRV abzuleiten sein soll. Das Ganze zieht sich bis in die Schlafstatistiken, die HRV mit bewerten und einen Schlafgüteindex und eine "Body Battery" ausweisen.

Vergiss es :)

Ich hatte übrigens nicht von Intuition geschrieben, sondern, dass ein Sportmediziner aufs Ganze schauen kann, andere Informationen hinzuziehen kann.

Hingegen können diese einfachen Algoritmen in Sportuhren nur einen kleinen Realitätsausschnitt wie die Herzfrequenzvariabilität betrachten.

Einfach mal merken: Mensch kann aufs Ganze schauen, Sportuhr nicht.
 
Ich hatte übrigens nicht von Intuition geschrieben, sondern dass ein Sportmedizininer aufs Ganze schauen kann und dass diese einfachen Algoritmen in Sportuhren nur einen kleinen Topic wie die Herzfrequenzvariabilität betrachten.
Wir sprachen von der Auswertung von HRV-Daten, oder etwa nicht?
Intuition willst du es vielleicht nicht nenne, aber sobald es nicht automatisiert abgebildet werden kann, gibt es heute eigentlich nichts mehr, außer Intuition.
Ein Forerunner 745 bspw. hat null "Erfahrung" in Bewertung von Daten, im Vergleich zu einem Sportmediziner. Data Mining oder Predictive Analytics wird mit unbereinigten Daten nicht funktionieren.
Daten müssen heute nicht mehr bereinigt werden, wenn man das Rauschen darauf in seiner Art kennt. Ich habe keine Ahnung, wie gut Garmin mit den Daten umgeht, es gibt aber schlicht keinen inhärenten Grund, warum der Sportmediziner besser sein sollte darin. Wenn die Analyse ausgereift ist, ist das eigentlich unmöglich. Ob sie es ist, das weiß ich nicht. Vermutlich nicht, Garmin macht mit der HRV ja auch nichts offensichtliches, ausser sie erstmal zu ermitteln. Das mit ziemlich hoher Zuverlässigkeit, die Daten sind nunmal unglaublich hoch aufgelöst über den Tag.
Ich arbeite beruflich mit Daten. Diese müssen immer wieder bereinigt, und die Prüfmechanismen angepasst werden. Dabei ist insbesondere die individuelle Erfahrung wichtig.
Dann ist die Analyse der Daten schlicht ungeeignet für den initialen Datensatz, sondern für einen bereinigten Datensatz designt. Das heißt noch lange nicht, dass das unmöglich wäre. Gerade an den Orten, wo individuelle Erfahrung so groß geschrieben wird, kann ein modernes System meist mehr, als die Menschen, im Bezug auf Datenanalyse. Vor einigen Jahren hat man gesagt, ein CT kann nur von Menschen ausgewertet werden, da sind wir digital bei einer dreifach besseren Trefferquote heute. Man hat vor ein paar Jahren gesagt, dass Wetterdaten in letzter Instanz von einem Menschen beurteilt werden müssen, das ist Geschichte. Verkehrflussanalysen, Genanalysen, Gesichtererkennung, Erkennung von Alzheimer im Frühstadium auf unbewegten Bildern, all diese schlecht spezifizierten Erfahrungsfähigkeiten waren bis vor wenigen Jahren in Menschenhand und sind nun mit deutlich höherer Qualität automatisierbar. Klar, nicht alles können wir bisher, aber es gibt eigentlich wenig Gründe, warum es nicht möglich sein sollte.

Medizinische Daten sind da schwierig, einfach weil sie nicht so einfach frei vorliegen. Ich bin mir allerdings auch fast sicher, dass der Schnitt der Hausärtzte ganz schnell einpacken könnte, wenn man da mal echte Systeme entwickelte und die Daten dafür freigäbe. Gerade die Hausmedizin ist in der Praxis immer noch voller "Aberglaube" und Hausmittelchentricks.
 
Ich hatte übrigens meinen Beitrag allgemeinverständlicher gemacht, deine Zitate sind nicht mehr ganz korrekt.

Daten müssen heute nicht mehr bereinigt werden, wenn man das Rauschen darauf in seiner Art kennt. Ich habe keine Ahnung, wie gut Garmin mit den Daten umgeht, es gibt aber schlicht keinen inhärenten Grund, warum der Sportmediziner besser sein sollte darin. Wenn die Analyse ausgereift ist, ist das eigentlich unmöglich. Ob sie es ist, das weiß ich nicht. Vermutlich nicht,

Die Algoritmen hat die Firma, die Gamin gekauft hatte mir fällt der Name grad nicht ein, irgendwas mit Firstbeat, studienmäßig ermittelt. Sie bilden dort in diesen Studien einen allgemeinen Pool ab, der allgemein grob ganz gut passt. Also kann man die Uhren nutzen.

Wenn es um individuelle Dinge geht, würde ich an deiner Stelle nicht so technikgläubig sein.

Du hast doch eine Vorgeschichte, die sehr individuell ist. Sorry Einzelheiten habe ich gerade nicht präsent. Aber, wie kann man da so technikgläubig sein?

Garmin macht mit der HRV ja auch nichts offensichtliches, ausser sie erstmal zu ermitteln. Das mit ziemlich hoher Zuverlässigkeit, die Daten sind nunmal unglaublich hoch aufgelöst über den Tag.

Natürlich macht der Garmin jede Menge Vorschläge, zum Schlafen, Body Battery usw., habe ich ja geschrieben, und sie sind leider oft übelst falsch :D

Ansonsten ist so ein Forerunner eine super Sportuhr, aber alles, was mit HRV zu tun hat, ist nur ein kleiner Anfang. Da werden aber auch die Sportuhren diverser Hersteller nicht viel besser sein.
 
Halt, wir bezogen uns auf die Auswertung von HRV-Daten, wenn du jetzt die Genauigkeit von Interpretationsmischmasch der Bodybatterie machst, ist das was Anderes.
Obwohl selbst dort wäre ich geneigt zu sagen, dass ein Sportmediziner schlechter darin wäre, auf mein Energielevel so zeitlich diskret zu schließen. Es wäre aber auch irgendwie absurd, das von jemandem zu verlangen. Morgens bei der Visite frage ich dann den Arzt, wie es mir geht?
 
Das Fazit aus dem interessanten Artikel, den @pjotr hier kurz vorher verlinkt hat:

"Die Überwachung von HRV kann nicht effektiv durchgeführt werden, wenn ein Schwarz-Weiß-Ansatz zur Trendinterpretation verfolgt wird (d. H. Hoch = gut, niedrig = schlecht). Darüber hinaus wird es sich als sehr schwierig erweisen, sich bei der Beurteilung des Trainingsstatus allein auf einen HRV-Score zu verlassen.

HRV-Änderungen müssen immer in den Kontext einbezogen werden, indem Trainingslast, Trainingstyp / -inhalt, Lebensstilfaktoren (Schlafqualität, Ernährung, Stress usw.) und Leistung im Auge behalten werden. Diese Variablen ergänzen sich und bieten ein vollständigeres Bild des Trainingsstatus.

Benutzer sollten daher den HRV-Trend beobachten - > Analyse im Kontext von Sport- und Lifestyle-Anforderungen (d. H., Trainingslast und Psychometrie) - > bestimmen der Bedeutung der Änderung - > gegebenenfalls Anpassung der Trainings- oder Lifestyle-Faktoren an das Ziel der aktuellen Phase."

https://simplifaster-com.translate...._sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
 
Ja, dem widerspricht auch keiner, nicht mal Garmin? Ich sehe aber auch hier nichts, was ein Mensch besser könnte, als automatisierte Analyse, ganz im Gegenteil sogar. Gerade die Komplexität der Daten mit vielfacher Kopplung ist für Menschen gemeinhin eher überfordernd. Also, was soll ein Sportmediziner da können? Ich kenne die Ausbildung der Mediziner diesbezüglich, ich habe sie einige Semester selbst geführt. Das ist da wirklich nicht vorbereitend auf sowas.
 
Mit genau welchen Faktoren möchtest du deine Software denn füttern und wie genau soll das technisch erfolgen?
 
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