Wenn man aber mental so gestrickt ist immer was machen zu wollen, etwas schaffen zu wollen ist das eher nicht der richtige weg.
Aufgrund einer knie-op hatte ich z.b. eine lange (4 wöchige, totale) zwangspause.
Auch aufgrund der medikamente möchte ich meinen, dass das bei mir knapp an einer depression vorbeischrammte.
Vielleicht wäre es besser, einfach andere, aktive dinge zu machen.
Ja, ich denke, da muss jeder seien eigenen Weg finden.
Bin in der Beziehung wirklich Laie, habe es (nicht so krass wie bei euch) aber auch erlebt, wie schlecht es sich anfühlt, plötzlich fast nichts mehr machen zu können. Ich konnte mich irgendwann zum Glück doch ganz gut damit arrangieren. Dieses Gefühl, wirklich nicht pausieren zu können, hatte ich also nicht.
Ich denke bei so etwas nur an einige Fälle, die ich im Verein erlebt habe, einen davon näher, weil es ein ganz guter Kumpel war: Die konnten nicht still halten, waren immer unterwegs immer aktiv, ja keine Pause.
Abends nach Feierabend mal eben noch 150km abgerissen, topfit.
Die hat´s alle irgendwann böse psychisch oder physisch weggehauen, weil´s Körper oder Kopf irgendwann nicht mehr mitgemacht haben.
Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob es nicht doch ein Alarmzeichen sein könnte, wenn man es wirklich nicht schafft, mal keinen Sport zu machen? Wie gesagt, ich will nichts behaupten oder in den Raum stellen, das ist eher eine Frage.