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Nishiki
- Ersteller aledran
- Erstellt am
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nishiki silhouette .
FSD
Gurken Sammler u. Fahrer
Mehr klassische Optik, gepaart mit Qualität geht nicht,und dann noch Made in Germany
.
Oldie-Pedalleur
immer mehr zum Schrauben als Kohle zum Ausgeben
Toller Aufbau , Gratulation .
.... und was sehe ich da unten links im Bild ? Solides Tischlerhandwerk aus dem Solling ? Hat dazu @kokomiko2 die Axt und die Kettensäge rausgeholt ?
Falls hier einer aus dem Kölner Raum ein Nishiki Silhouette in RH56 mit interessanten Farbschema und etwas Zuneigung haben möchte:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/rennrad-nikishi-28zoll-rh-56cm-koeln/2567614562-217-2394
Ich kann nicht abschätzen, ob es Schnapper oder doch ein Lacher ist, deshalb hier.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/rennrad-nikishi-28zoll-rh-56cm-koeln/2567614562-217-2394
Ich kann nicht abschätzen, ob es Schnapper oder doch ein Lacher ist, deshalb hier.
Darauf habe ich far nicht geachtet, so abgelenkt war ich von der Farbe. Danke
Da heute schönes Wetter war, mein Continental nun schon seit ein paar Wochen „fertig“ ist und damit dieser Faden nicht einschläft, habe ich mal ein paar Bilder gemacht.
Zur Erinnerung hier noch einmal der Fundzustand:
Aufgebaut habe ich das Rad als Reiserad. Mein Ziel war in erster Linie ein hoher Nutzwert – drei Flaschenhalter, dicke Reifen und noch dickeres Lenkerband! – und erst in zweiter Linie Schönheit:
Ausgestattet ist das Rad mit dem, was dran war (LRS, Schaltwerk & Umwerfer, Kurbel, Seitenständer, Schutzbleche), ein paar zugekauften Teilen (STIs, Gepäckträger, Bremsen, Vorbau, Beleuchtung, Flaschenhalter, Sattel) und Pedalen & Lenker aus dem Fundus.
Im Düsseldorfer Umland hat man den Luxus, fürs Photographieren zwischen idyllischen Kulissen wählen zu können:
Chemiewerk in Uerdingen.
Stahlwerk (HKM) in Duisburg.
Doch zurück zum Rad. Technisch „anspruchsvoll“ war zum einen die Befestigung des Nishiki-gelabelten Frontgepäckträgers. Leider hat sich der Abstand der Befestigungsschrauben an der Gabel von der ersten, für mich deutlich schöneren Generation des Continental (wie sie @ad-mh hier vorgestellt hat) und der zweiten Generation vergrößert. Die Lösung war eine Schirmschelle (kannte ich bis dato auch nicht).
Zum anderen passten der Schaltweg der STIs (RSX 7-fach) nicht so recht zu Umwerfer / Kurbel, sodass ich zuerst nur mit großer Mühe das Kettenblatt wechseln konnte. Die Lösung war, den Schaltzug weiter innen am Hebel des Umwerfers zu montieren und die Abstände der Kettenblätter um je 1 mm zu verringern. Jetzt schaltet es sich hinten und vorne flüssig!
Auf Reisen war ich mit dem Rad noch nicht, trotzdem ist es regelmäßig im Einsatz: Für kleinere Besorgungen im Baumarkt oder bei schlechtem Wetter auch als Trainingsrad.
Merke: Ohne Spaten fährt sich ein Continental deutlich flotter!
Zur Erinnerung hier noch einmal der Fundzustand:
Aufgebaut habe ich das Rad als Reiserad. Mein Ziel war in erster Linie ein hoher Nutzwert – drei Flaschenhalter, dicke Reifen und noch dickeres Lenkerband! – und erst in zweiter Linie Schönheit:
Ausgestattet ist das Rad mit dem, was dran war (LRS, Schaltwerk & Umwerfer, Kurbel, Seitenständer, Schutzbleche), ein paar zugekauften Teilen (STIs, Gepäckträger, Bremsen, Vorbau, Beleuchtung, Flaschenhalter, Sattel) und Pedalen & Lenker aus dem Fundus.
Im Düsseldorfer Umland hat man den Luxus, fürs Photographieren zwischen idyllischen Kulissen wählen zu können:
Chemiewerk in Uerdingen.
Stahlwerk (HKM) in Duisburg.
Doch zurück zum Rad. Technisch „anspruchsvoll“ war zum einen die Befestigung des Nishiki-gelabelten Frontgepäckträgers. Leider hat sich der Abstand der Befestigungsschrauben an der Gabel von der ersten, für mich deutlich schöneren Generation des Continental (wie sie @ad-mh hier vorgestellt hat) und der zweiten Generation vergrößert. Die Lösung war eine Schirmschelle (kannte ich bis dato auch nicht).
Zum anderen passten der Schaltweg der STIs (RSX 7-fach) nicht so recht zu Umwerfer / Kurbel, sodass ich zuerst nur mit großer Mühe das Kettenblatt wechseln konnte. Die Lösung war, den Schaltzug weiter innen am Hebel des Umwerfers zu montieren und die Abstände der Kettenblätter um je 1 mm zu verringern. Jetzt schaltet es sich hinten und vorne flüssig!
Auf Reisen war ich mit dem Rad noch nicht, trotzdem ist es regelmäßig im Einsatz: Für kleinere Besorgungen im Baumarkt oder bei schlechtem Wetter auch als Trainingsrad.
Merke: Ohne Spaten fährt sich ein Continental deutlich flotter!
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ad-mh
Am Ausbauende des RS1 - Mülheim Speldorf
- Registriert
- 9 Juni 2017
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- 18.130
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- 27.191
Das gefällt mir sehr gut. Das Problem STI und Umwerfer müsste man doch eigentlich richtig in den Griff bekommen, ohne die Abstände am Kettenblatt zu ändern. Der linke STI hat feste Schaltschritte und genau da liegt der Hund begraben.
Gerade deswegen habe ich Campa 8s Ergos genommen. Der linke hat eine feine Rasterung und funktioniert mit prakisch jedem Umwerfer. Man kann sogar trimmen, wie bei aktuellen STI.
Die Schaltschritte rechts sind bei Campa 8s exakt gleich und passen zur Shimano 7s Kassette. Es bleibt halt ein Schaltschritt übrig, den man mit der Anschlagschraube am Schaltwerk wegfallen lässt.
Beim Schaltkomfort und bei der Präzision ein großer Unterschied. Ich habe den direkten Vergleich. Am Rad meiner Tochter habe ich ebenfalls RSX montiert. Funktioniert aber Campa ist präziser.
8s Ergos bekommt man hier im Forum für um 60 EUR. Das bringen die RSX im Verkauf ebenfalls.
Problem... du bräuchtest ein Campa SW in lang, da dreifach.
Das wären viele, neue Probleme auf einmal. Also wenn es funktioniert, dann würde ich das so lassen.
Gerade deswegen habe ich Campa 8s Ergos genommen. Der linke hat eine feine Rasterung und funktioniert mit prakisch jedem Umwerfer. Man kann sogar trimmen, wie bei aktuellen STI.
Die Schaltschritte rechts sind bei Campa 8s exakt gleich und passen zur Shimano 7s Kassette. Es bleibt halt ein Schaltschritt übrig, den man mit der Anschlagschraube am Schaltwerk wegfallen lässt.
Beim Schaltkomfort und bei der Präzision ein großer Unterschied. Ich habe den direkten Vergleich. Am Rad meiner Tochter habe ich ebenfalls RSX montiert. Funktioniert aber Campa ist präziser.
8s Ergos bekommt man hier im Forum für um 60 EUR. Das bringen die RSX im Verkauf ebenfalls.
Problem... du bräuchtest ein Campa SW in lang, da dreifach.
Das wären viele, neue Probleme auf einmal. Also wenn es funktioniert, dann würde ich das so lassen.
Zuletzt bearbeitet:
Oldie-Pedalleur
immer mehr zum Schrauben als Kohle zum Ausgeben
aber sowas von Adlerauge , gut erkannt die Stauchung.
Damit hat das Rad jetzt aber auch einen sehr kurzen Radstand . Kann auch Vorteile haben z.B. bei kurzen knackigen Rennen um den Kirchturm und so .
Nur beim Einlenken könnte es schon mal einen heftigen Pedalkontakt zum Vorderrad geben , aber irgendwas ist ja immer .....
Danke für Eure Hinweise! @ad-mh hat natürlich Recht: Es funktioniert jetzt mit den RSX und ich werde es erst einmal so lassen, wie es ist. (Es gibt genug andere Baustellen.) Die RSX sind in der Tat nicht besonders hochwertig, aber ich persönlich komme mit Shimano STIs einfach besser klar als mit Ergos (trotz zweier vergeblicher Anläufe, zuletzt mit einer 10-fach Record). Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Das Problem war vielleicht einfach, dass die Kurbel im Fundzustand etwas arg dick „aufgespachert“ war: zwischen großem und mittlerem Blatt war noch ein zusätzlicher Distanzring von 1,5 mm (jetzt: 1 mm), zwischen mittlerem und kleinem Blatt waren es 4,5 mm (jetzt: 3 mm). Die Kette hat auch so genug Platz und schleift höchstens in Gängen, die man sowieso nicht fährt (klein-klein etc.).
Wenn ich noch mal drangehe, dann eher an den Zahnkranz hinten. Ich fahre im Moment quasi nur auf dem „großen“ Kettenblatt (48 Z) und die Abstufungen zwischen den Gängen sind schon recht happig. Aber: Das Rad soll ja auch für Reisen taugen. Nach der ersten Fahrt mit Gepäck ins Hochgebirge* sehe ich weiter ...
* Meine Definition von Hochgebirge: Bad Oeyenhausen.
Oldie-Pedalleur
immer mehr zum Schrauben als Kohle zum Ausgeben
Danke für Eure Hinweise! @ad-mh hat natürlich Recht: Es funktioniert jetzt mit den RSX und ich werde es erst einmal so lassen, wie es ist. (Es gibt genug andere Baustellen.) Die RSX sind in der Tat nicht besonders hochwertig, aber ich persönlich komme mit Shimano STIs einfach besser klar als mit Ergos (trotz zweier vergeblicher Anläufe, zuletzt mit einer 10-fach Record). Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Das Problem war vielleicht einfach, dass die Kurbel im Fundzustand etwas arg dick „aufgespachert“ war: zwischen großem und mittlerem Blatt war noch ein zusätzlicher Distanzring von 1,5 mm (jetzt: 1 mm), zwischen mittlerem und kleinem Blatt waren es 4,5 mm (jetzt: 3 mm). Die Kette hat auch so genug Platz und schleift höchstens in Gängen, die man sowieso nicht fährt (klein-klein etc.).
Wenn ich noch mal drangehe, dann eher an den Zahnkranz hinten. Ich fahre im Moment quasi nur auf dem „großen“ Kettenblatt (48 Z) und die Abstufungen zwischen den Gängen sind schon recht happig. Aber: Das Rad soll ja auch für Reisen taugen. Nach der ersten Fahrt mit Gepäck ins Hochgebirge* sehe ich weiter ...
* Meine Definition von Hochgebirge: Bad Oeyenhausen.
Bad Oeynhausen? Klingt ja regional gut so aus meiner regional-Sicht von Porta Westfalica.
Da könnte man sich ja mal Nishiki mäßig und/oder Stahlräder mäßig zusammen tun / austauschen.
Bad Oeynhausen ist leider gut 200 km von mir entfernt -- und für mich als Flachländer der Maßstab für "furchterregende Steigungen" (bin da mal mit Gepäck und Heldenkurbel durchgefahren).
Könnte gut sein, dass ich im nächsten Jahr mit dem Continental dort wieder vorbeikomme -- dann melde ich mich!
Oldie-Pedalleur
immer mehr zum Schrauben als Kohle zum Ausgeben
.......... und endlich ist es fertig geworden , das schwarz-neongelbe Competition aus 1991 . Alles von Schaltung und Bremsen am Rad ist von Tricolor Shimano 6402/6403 . Dazu eine SR Sattelstütze mit Flutungen und 3ttt Lenker/Vorbau-Combi . Die schwarzen Araya Felgen lass ich erstmal dran , die kreisen noch perfekt zentrisch und Bremsflanken sind ok.
Die 6402 STIs waren völlig fettverklebt und brauchten erstmal ein kräftiges Bad mit Silikonspray und WD40 . Jetzt tun sie wieder wie am ersten Tag .
der hässliche schwarz-neongelb Sattel musste weichen gegen einen uni-schwarzen Flite-Nishiki .
die 6403 Dual Pivot Bremsen sind richtig gut , kannte ich bisher nicht so . Meine anderen Räder haben eher die älteren klassischen Bremsen mit nur einen Drehpunkt .
die ersten 70km gestern und heute mit diesem Rad haben richtig Spaß gemacht . Weiter so.
Schön geworden. Mir gefällt, dass Du das Neongelb nur einmal (im Lenkerband) dezent aufgegriffen hast und den Rest (inkl. Reifen) in schlichtem Schwarz gehalten hast. Wirkt dadurch sehr edel!
Schwarz (und vor allem matt) ist ja nicht so meine Farbe. Liegt wahrscheinlich daran, dass in den vergangenen Jahren zu viele Räder damit auf die Straße geschickt worden sind. Doch hier finde es passend, zusammen mit den silbernen/grauen Komponenten der Trico-Reihe. Wieder einmal ein sehr gelungenes Rad von dir - wobei ich noch keine "misslungenen" von dir gesehen habe. Ich ziehe meinen Hut.
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Gabel überhaupt original? Oder passt die nur farblich zum Rad. Ich habe einen Nishiki Siluetterahmen, einen der Letzten, der sieht irgendwie völlig anders aus. Ich glaube Tange II "heißt das Blech aus dem er ist.
Da ist auch deutlich mehr Chrom dran, was nichts heißen muss.
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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