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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Ganz ehrlich: Mir gehen diese neuen Sprecher alle auf'n Sack. Man hat das Gefühl, die purzeln alle vom selben chinesischen Band, zumindest die Treiber. Qualitativ tun die sich nix, bei der "Abstimmung" wird's wohl Unterschiede geben, meistens sind 'se alle im Bass schön dick und künstlich.
Am besten du hörst dir die Dinger alle mal an und entscheidest wirklich nach Gehör und nicht nach Hörensagen. Das Netz und die HiFi-Foren sind voll von Meinungen und alle haben Recht.

Ich hatte ein paar Seiten vorne Tipps gegeben: Telefunken-TL-500, RFT BR-25,... sind zwei davon.
Die Telefunken habe ich auch Spaß mal in ein neues Gehäuse verpflanzt: 25 Liter geschlossen nach "goldenem Schnitt" mit 18-mm-Multiplex(Birke) und mit Bitumen und Noppenschaum gedämmt/gedämpft. Also quasi ein Gehäuse nach BBC-Standard.
Hörvergleich mit den originalen Telefunken eines Kumpels: Krass! Klassenunterschied(e). Bei so einem Vergleich merkt man überdeutlich, wie stark die Gehäuse am Gesamtpaket beteiligt sind.
Und die Gehäuse sind - gerade bei den Billiglautsprechern - das schwache Glied in der Kette.

Achso: Die Dynaudios meines Kumpels werden nach diesem Vergleich wahrscheinlich zu seiner kleinen Tochter ins Kinderzimmer wandern - für Rolf und seine Freunde und irgendwelche Gute-Nacht-Geschichten von CD :rolleyes:
 
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Moin Rolf,

Tango, Lundahl, James,... Wie stehst du zu Reinhöfer-Eisen?

Moin Andreas,

Ui, ui, ui, ui ... noch so eine Frage nach dem heiligen Gral :D:bier:

Vor vielen Monden, Gerd, den ich sehr schätzte und auch persönlich recht gut kannte und auf verschiedenen Verantstaltungen wie dem ETF regelmäßig traf, weilte noch unter uns, da wurde uns diese Fage aus dem RuH-Forum shcon einmal gestellt. Also besorgten wir verschiedene AÜs und starteten an der kleinen 6CB5A SE einen Test mit vielen Ohren und auch Meßwerkzeug. Aus D waren eigentlich alle damals vertretenen namhaften Hersteller vertreten.

Für mich definierte der damalige Vergleich ein paar AÜs, die für mich erstrebenswert waren und einige, über die ich anschließend nicht mehr groß nachdenken mußte.

Ich formuliere es mal so ... den Rest kann man sich dann selbst zusammenreimen:

Aus D hätte ich damals maximal diese zwei Hersteller in Betracht gezogen:

Gerd Reinhöfer und Trafo Baule aus Herne, wobei es bei Trafo Baule damals nur einen SE-tauglichen AÜ für die 300B mit wahlweise 2,5 und 5 k gegeben hat. Ob er heute mehr anbieten kann, weiß ich nicht.

Heute käme da noch maximal Christoph Kraus mit Silvercore dazu. Ansonsten hat es in D da nichts wirklich Erstrebenswertes; Die AÜs von Arkadi habe ich schon häufiger gehört, allerdings noch nie selbst verbaut und gemessen. Mir wären die Trümmer aber auch deutlich zu massiv und groß. Das schafft nur Platz- und Gewichtsprobleme. Sein technsichen Ansatz ist aber nachvollziehbar; ob es wirklich was bringt, kann ich nicht beantworten. Aber seine AÜs sind auch keine Sonderangebote und solange es Lundahl,James, Tango, Tamura und Hashimoto gab und gibt, hatte ich noch keinen entsprechenden Bedarf.

Aus Europa wäre noch in NL Tribute Audio von Pieter Treurniet und die AÜs, Trafos und Drosseln von Menno van der Veen zu nennen, bei denen Du durchaus gute Qualität zu einem vernünftigen Preis bekommen kannst.

Der damals getestete Lundahl und der James lagen im Prinzip fast gleichauf; der James mit etwas Vorteilen im Mittelton (etwas sonorer) und der Lundahl mit leichten Vorteilen im Hoch- und Tiefton. Aber nicht so, daß sich das in einem Meßdiagramm deutlich gezeigt hätte; wir sprechen wirklich nur von Nuancen.

Der getestete Baule AÜ konnte im Hoch- und Tiefton brillieren und wäre damals die Fertigungsqualität wirklich konstant gewesen und hätten alle damals am Test Beteiligten nicht auch schon deutlich schlechter klingede Verstärker mit diesen Trafos gehört, dann wäre der Baule wohl noch vor den beiden Vorgenannten gelegen, zumal er preislich serh interessant war und ist. Der James ist mit Porto und Zoll dann auch nicht mehr günstiger als der Lundahl. Der Lundahl war und ist vielleicht der harmonischte und am geschlossensten agierende Vertreter und deshalb auch so eingängig und stark.

Dann kommt (in einem Ranking und einer Skala) erstmal lange nix .. bis sich dann auf mehr oder weniger ein und demselben Platz Tango, Tamura und Hashimoto versammeln. Diese unterschieden sich gegeneinander klanglich in Nuancen, nicht mehr aber wirklich in der Qualität und sind ganz einfach unangefochten Top of the Line, mit Hashimoto als dem besten Allrounder und Tango und Tamura als den großen und besten Performern mit dem schönsten Tief-, Mittel- und Hochton überhaupt.

Wenn man Klassen- oder Gruppenbezeichnungen dafür heranziehen will, dann wären die europäischen AÜs auf Moskwitsch/ Lada bis Golf (mit Reinhöfer, Baule, Menno van der Veen) und mit viel Wohlwollen vielleicht noch Passat (evtl. Baule, Tribute Audio, Lundahl, James) verteilt, die drei Japanischen (Tango, Tamura, Hashimoto) aber Maybach, Rolls Royce, Pagani oder Ferrari; so groß ist der Unterschied.

Tango und Tamura fertigen nicht mehr und sind auch als Firma nicht mehr existent, so daß es diese nur noch in gehüteten Restbeständen oder gebracht gibt.

Bleibt für Top of the Line heute eigentlich nur noch Hashimoto, Lundahl, Tribute Audio oder James.

PS.:

Der damals getestete James war übrigens nur der kleine Allrounder aus deren Portfolio. Da gibt es auch noch Einen eine Nummer größer und da wäre der Vergleich zu Hashimoto dann wieder spannend, weil ich quasi im Gefühl habe, daß sich dann james und Hashimoto wahrscheinlich nciht so viel tun werden und beide wirkliche Top Alrounder darstellen könnten, mit der nun definitiv fast unerreichbar gewordenen Top of the Line bei Tamura und Tango.

PPS.:

Wenn es um die beste Performance geht, würde ich - wenn auch nur zähneknischend - den heutigen Aufpreis für Tango und/ oder Tamura zahlen.

Wenn um ein realistisches Preis-/ Leistungsverhältnis mit Fokus auf Kosten, dann James, Lundahl, Baule oder Reinhöfer.
 
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da hab´ ich aber nix mit zu tun. :cool::D:bier:
Es sei denn, du heißt Zuckowski mit Familienname - das würde allerdings Vieles an meinem Weltbild über'n Haufen werfen :D

Der EAR-834P läuft übrigens sehr schön. Habe die 6n2-Röhren genommen, einen kleinen Choke anstelle des ersten Shunts ins Netzteil eingefügt und... Geht gut, das Dingens.
Ich überlege tatsächlich, diesen Phono-Amp nochmal als Budget-Version (ohne Choke, günstiges Gehäuse, kein Umlöten auf 6n2) aufzubauen. Für meine Plattenspieler auf'm Sideboard abseits des Hauptspielers. Dann mit Eingangswahlschalter und evtl. Lautstärkepoti. Auch, um meinen AD-Wandler an der DSP-Weiche ggf. aussteuern zu können. "Nice to have", aber nicht zwingend nötig...

Welche ecc83 nimmt man da? Die doofen JJ möchte ich nicht.
Die RFT sollen gut sein, sind aber auch nicht mehr günstig.
 
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Gehaeuse angedacht ...
 
Es sei denn, du heißt Zuckowski mit Familienname - das würde allerdings Vieles an meinem Weltbild über'n Haufen werfen :D

Na, bevor wir Weltbilder ändern müssen, habe ich auch gerne weiterhin nix damit zu tun :D

Der EAR-834P läuft übrigens sehr schön. Habe die 6n2-Röhren genommen, einen kleinen Choke anstelle des ersten Shunts ins Netzteil eingefügt und... Geht gut, das Dingens.

Das freut mich zu hören. Für das Geld ist das wirklich ein Schnapper.

Ich überlege tatsächlich, diesen Phono-Amp nochmal als Budget-Version (ohne Choke, günstiges Gehäuse, kein Umlöten auf 6n2) aufzubauen. Für meine Plattenspieler auf'm Sideboard abseits des Hauptspielers. Dann mit Eingangswahlschalter und evtl. Lautstärkepoti. Auch, um meinen AD-Wandler an der DSP-Weiche ggf. aussteuern zu können. "Nice to have", aber nicht zwingend nötig...

Welche ecc83 nimmt man da? Die doofen JJ möchte ich nicht.
Die RFT sollen gut sein, sind aber auch nicht mehr günstig.

Ganz ehrlich?! Es wird mit ECC83 nicht besser, nur geringfügig anders, dafür aber deutlich teuerer. Ich würde sogar so weit gehen, daß die 6n2p aka ECC808 die bessere ECC83 ist weil sie von der ECC803 abstammt und somit nicht nur eine langlebeversion sondern auch noch besonders mikrophoniearm ist.

ECC808 aka 6n2p hat man dann noch zusätzlich auf den Einsatzzweck Verstärkung des Tonsignals an den Köpfen von Tonbandmaschinen hin auf besonders hohe Rauscharmut hin optimiert. Das Alles hast und bekommst Du bei keiner noch so gehypten ECC83

10 Stck. der 6n2p kosten € 12 zzgl. € 10 Versand; Einfuhrzoll und USt. fallen dabei nicht an.

http://www.ebay.de/itm/10-pcs-6N2P-...871369?hash=item3ab468d149:g:od8AAOSw3xJVWNGu

Und ich glaube nicht, daß Helge seinen Vorrat für diesen Kurs aufgeben würde ;):cool::bier:

Insofern und wenn Du eine Budget-Variante aufbauen willst, dann wäre mein Tipp: Laß einfach die Drossel im Netzteil weg und baue weiterhin auf 6n2p um. :D

Ich werde von meinen Trioden Mafia Freunden auch regelmäßig schräg angesehen, wenn ich mit den Russenröhren komme. Und ich muß mich beim Vergleich von russ. und amerikan. Röhren auch immer am Riemen reißen und den Russen einfach ein paar Stunden mehr Einspiel- aka Einbrennzeit geben und lasse mich auch dafür immer mal wieder schräg ansehen.

Bei der neuen Endstufe meinte Bernd sogar ich sei ein Röhrenstöpsler, weil ich die Inbetriebnahme mit NOS Stahlkolben 6N7 von RCA gefahren bin, dann auf NOS russ. 6H7C und dann auf NOS JAN 6N7 im Glaskolben von RCA (Mil.-Ware aus den 50ern) wechselte.

Die JAN RCA haben sich übrigens nach gut 40 Stunden (Einspiel-/ Einbrennzeit) nochmals klanglich geändert; russ. NOS-Ware braucht hier wirklich gut doppelt so lange.

Es gibt aber auch durchaus Röhren, bei denen würde ich nie auf russ. oder andere Substitute setzen. Das wäre fast die gesamte Palette der amerikan. DHTs aka 2A3, 10, 10Y, 26, 45, 211, 801A oder 845. Eine alte russ. 300B geht dagegen besser als viele der heutigen Nachbauten, aber deutlich schlechter als alte, originale Ware.

PS..

Klingel einfach mal durch ... ist einfacher und wir müllen den Espresso-Faden nicht so sehr mit technischem Fundamentalismus zu ... :D
 
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da böten sich die 3 Shuguang an da es grad 3 sind ;)
meine Pärchen würd ich ungern auseinanderreißen. Siemens, Valvo und TFK wirst du nicht bezahlen mögen ;)
Ansonsten ist da noch ne einzlne Ruby (China) und eine RFT (wovon die 2te im Bellari Phono/Headset-Amp ist, woher die Ruby stammt) ...
Allerdings hab ich die Dinger in fast jedem Gerät... also die Reserven sind nötig. Die drei neuen Chinesinnen würde ich hergeben.
 
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Ich bin immerhin am Ende von A angekommen...
Atlantis Live, Avant-Gardeners, Atomic Rooster, DÄ, Athlethico Spizz und solche Sachen bleiben natürlich. Demnächst geheich dann zu B über...

ouch.. 16x BJH
 
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Wenn bei BJH was in Richtung Best Of dabei ist meld ich mich mal an, ansonsten warte ich bis T wie Toto...
Oder S wie Supertramp... oder .......
 
da böten sich die 3 Shuguang an da es grad 3 sind ;)
Hi Helge,
dann bleibe ich bei den 6n2p - aber danke trotzdem.
Shuguang sind so schlecht nicht - weiß ich mittlerweile von meinen 2A3 - aber den Russen traue ich da schon mehr zu.
Meine Sovtek-2A3 tun auch sehr gut.

Vielleicht schraube ich auch erstmal einen SRPP-Vorverstärker mit den ecc84 zusammen. Röhren inklusive Gleichrichter habbich, Gehäuse auch,... fehlt noch ein vernünftiger Trafo und 'n bisschen Klödderkram.
 
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