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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Brokstedt 2018
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Nachdem ich gerade einen Thorens-Plattenspieler und ne Braunbox mangels Ersatzquartier prompt mit Wandfarbe verschönert habe, mal ne Frage, ob die Boxen was taugen. Sonst kratz ich die Spritzer nicht runter und entsorge die Riesenpötte.
Langsam lohnt der Transporter: Bauschutt, Möbel, E-Schrott und Krempel...
 
Nachdem ich gerade einen Thorens-Plattenspieler und ne Braunbox mangels Ersatzquartier prompt mit Wandfarbe verschönert habe, mal ne Frage, ob die Boxen was taugen. Sonst kratz ich die Spritzer nicht runter und entsorge die Riesenpötte.
Langsam lohnt der Transporter: Bauschutt, Möbel, E-Schrott und Krempel...

Was für eine Braunbox? Da gab es so einige, die gut und einige die sehr gut und auch sehr gesucht sind. Ähnliches beim Thorens. Ist das ein Reference, ein Prestige oder nur ein TD-105?
 
Meine 50 cent zu diesem Faden:
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Macht kein Lärm, macht kein Dreck !
Konnte nicht herausfinden, ob der Hersteller(schwer zu entziffern, "MAUSER") derselbe ist, dessen Standardartikel zB in Katyn so mordsmäßig gut funktioniert haben.
 
Das eingeprägte Firmenlogo sieht doch ein wenig anders als das des Waffenherstellers Mauser aus:
195px-Mauser_Waffen_Logo.svg.png

Viele Rüstungsbetriebe haben nach 1945 zivile Produkte hergestellt, vermutlich auch Mauser.
Aber was hat das mit dem Massaker von Katyn zu tun? Das waren ausnahmsweise mal nicht die Nazis sondern Stalins NKWD. Hat der Waffen von Mauser verwendet?

Aber es gibt da noch den Verpackungsmittelhersteller Mauser:
Das Unternehmen entstand 1896 durch Firmengründer Alfons Mauser in Schramberg und zog 1898 nach Köln-Ehrenfeld in die Venloer Straße Nr. 155. Dort stellte es Stahlblechwaren wie Stahlmöbel, Stahlemballagen und Werkzeuge her, von denen viele wie die berühmten „Mauser-Fässer“ Patente erhielten. In seiner Unternehmensgeschichte entwickelte Mauser viele Produktinnovationen für den Verpackungsmarkt wie unter anderem das erste Metallfass am Markt und das erste gebrauchsfähige Kunststoffdeckelfass. Das Unternehmen zog 1922 nach Brühl um.
Metallfässer und Gießkannen passen recht gut zusammen.

Aber verwandtschaftliche Beziehungen bestehen da durchaus:
Mauser wurde 1872 als Sohn des Mitinhabers der berühmten Mauser-Gewehrfabriken in Oberndorf am Neckar geboren. 1896 gründete er dort seine erste Stahlblechwarenfabrik. 1898 verlagerte er den Firmensitz nach Köln. 1921 kaufte er in Waldeck (Waldeck-Ost) eine ehem. Karbidfabrik. Nach deren Aus- und Umbau gründete er die Mauser-Werke GmbH. 1922 begann zunächst die Produktion von Stahlfässern (1903 entstand das erste „Mauserfass“ aus Eisenblech mit Riegelverschluss), später dann von Gasflaschen und einer Vielzahl von Produkten für die Landwirtschaft.
 
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