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Olympia 2024 – Radrennen

Endlich, das Bild der Bilder:
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Es wird kein besseres geben, befürchte ich.
Der Mann zu klein, der Lichtmast zu groß. 🤓
 
2022 war anders aber auch da sahen sich die besten an dem tag an und ließen vV rankommen.

Deshalb noch einmal die Frage bei welcher WM bei den Herren oder Olympiarennen war das so?

Bei Etappenrennen, klar. Da kommt es ja generell auch mal vor dass man schwächere wegfahren und gewinnen lässt bei einzelnen etappen, aber bei sehr wichtigen ein tages Rennen, wo alles nur an diesem einen Tag entschieden wird?
Hast du dich eventuell mal gefragt, wer sich alles so angeguckt hat, als Evenepoel gestern ging und nicht mitgegangen ist, weil genau da durch den Kopf geht "boah, wenn ich das jetzt zufahre, hängen die anderen hinten dran und ich bin durch".
 
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Du warst selbst noch nie in einer klassischen Ortsschildsprint-Situation, dann kann man das auch nicht verstehen.
Stimmt, denn das Ortsschild nannte sich zu meiner Zeit Ziellinie.

Und der Sprint war sogar meine große Stärke. Situationen wie heute sind mir darum alles andere als fremd und ich kann die 3 Verfolgerinnen sogar sehr gut verstehen.

Machosprüche wie "typisch Frauenrennen" und die sind zu "blöd" zeugen nach meiner Meinung nach von wenig Radsportkompetenz.
 
Stimmt, denn das Ortsschild nannte sich zu meiner Zeit Ziellinie.

Und der Sprint war sogar meine große Stärke. Situationen wie heute sind mir darum alles andere als fremd und ich kann die 3 Verfolgerinnen sogar sehr gut verstehen.

Machosprüche wie "typisch Frauenrennen" und die sind zu "blöd" zeugen nach meiner Meinung nach von wenig Radsportkompetenz.
Jetzt mal ganz ernsthaft. Faulkner fährt Kopecky im Alleingang an Vos ran (allein deshalb hat sie es in meinen Augen mehr als verdient).

Was erwarten sich die beiden dann? Das Faulkner vor Ehrfurcht erstarrt und bei den Spielchen der beiden mitspielt und im Sprint abkackt? Und dann lasse ich sie lieber ziehen, als hinterherzugehen? Drei Kilometer vor dem Ziel? Verzichte auf Gold, damit meine Konkurrentin nicht gewinnt?

Das war selten dämlich und das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun!
 
Hast du dich eventuell mal gefragt, wer sich alles so angeguckt hat, als Evenepoel gestern ging und nicht mitgegangen ist, weil genau da durch den Kopf geht "boah, wenn ich das jetzt zufahre, hängen die anderen hinten dran und ich bin durch".
Naja nur kurz. Ich weiß ja dass remco ein tempo anschlagen kann, dem die anderen bicht folgen können, selbst wenn sie wollen.

Remcos sieg war ein sieg der puren stärke und überlegenheit. Aber sicher bicht das resultst dessen dass der rest keine lust hatte nachzuführen oder sich angesehen haben
 
Und es war ja auch heute nicht nur das eine mal der Fall sondern die ganze zeit heute wars so, dass wenn erst mal wer weggefahren ist, dass sich der rest nicht organisieren konnte, schon gar nicht wenn aus jedem Team bur eine dabei war.
und das ist dann irgendwo doch wieder geschlechtsspezifisch. Man bedenke wie im Real Life Verabredungen ablaufen:

Männer - einer das Bier, einer das Fleisch, einer die Kohlen, einer die Chips - fertig.

Frauen - egal wie, die Abstimmung wird definitiv ungleich komplizierter 😇😁

Zur Sicherheit: SCHERZ 😉

Zum Thema: war definitiv ein spannendes Finale, auch wenn man sich an der 3 km-Marke erst mal die Augen gerieben hat.

Und die Kulisse - einmal mehr großartig 😍

Das war ein Radsportfest. Bleibt nur zu sagen: Merci Paris 🙏🏻
 
und das ist dann irgendwo doch wieder geschlechtsspezifisch. Man bedenke wie im Real Life Verabredungen ablaufen:

Männer - einer das Bier, einer das Fleisch, einer die Kohlen, einer die Chips - fertig.

Frauen - egal wie, die Abstimmung wird definitiv ungleich komplizierter 😇😁

Zur Sicherheit: SCHERZ 😉

Zum Thema: war definitiv ein spannendes Finale, auch wenn man sich an der 3 km-Marke erst mal die Augen gerieben hat.

Und die Kulisse - einmal mehr großartig 😍

Das war ein Radsportfest. Bleibt nur zu sagen: Merci Paris 🙏🏻
Weil es aber bei Frauen auch eine deutlich höhere Anzahl an Kaltgetränken gibt, von frisch gepressten O-Saft bis Prosecco, und eine ganz andere Varianz beim Essen. Das will organisiert sein…☺️
 
Mal ganz unabhängig vom Rennverlauf der Frauen heute - wer war noch geradezu erschrocken von der völligen Unfähigkeit des Kommentators Michael Pfeffer in der Übertragung der Öffentlich-rechtlichen?

Der Mann hat während des gesamten Rennens keinen einzigen Namen richtig ausgesprochen, teilweise sogar Vor- und Nachnamen verwechselt, war sichtlich verwirrt ob des Rennverlaufs und hat obendrein noch allerlei Unsinn erzählt, der vermuten lässt, dass der Mann zuletzt in den 90er Jahren mal ein Radrennen angesehen hat, geschweige denn ein Frauenrennen.

Traurig und zeigt leider, welche Bedeutung der Frauenradsport für ARD und ZDF hat.
 
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Am Ende smartes Manöver von Faulkner, hat schön vom Taktikgeplänkel zwischen Vos und Kopecky profitiert
Wirklich schönes Rennen, leider in der ARD mit einem beschämenden Kommentator ein Glück war Gorgi "Pfiff" Pfeiffer nicht in der Spitzengruppe ....
Übel... Wirkte senil und mehrfach böse auf Glatteis ausgerutscht...
 
Wer ist hier eigentlich bereits selbst Straßenrennen gefahren? Die vier Damen am Ende waren allesamt Vollblutracerinnen (einzig vielleicht Vas, sie hat eindeutig Zuviel gemacht), da werden grundsätzlich keine Geschenke verteilt. Nicht zuletzt aufgrund dieses Mindsets waren die Vier am Ende vorne.

Innerhalb eines Augenblicke, hätte es der Entscheidung bedurft, ans Hinterrad von Faulkner zu springen, danach war die Sache gegessen. Solche Situationen gibt es in jedem Straßenrennen, aber gegen Ende eines Rennens ist auch der Kopf langsam und matt. Bei den Männern war es ähnlich, MVDP einmal nicht aufgepasst und das Rennen war entschieden.
 
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Wer ist hier eigentlich bereits selbst Straßenrennen gefahren? Die vier Damen am Ende waren allesamt Vollblutracerinnen (einzig vielleicht Vas, sie hat eindeutig Zuviel gemacht), da werden grundsätzlich keine Geschenke verteilt. Nicht zuletzt aufgrund dieses Mindsets waren die Vier am Ende vorne.

Innerhalb eines Augenblicke, hätte es der Entscheidung bedurft, ans Hinterrad von Falkner zu springen, danach war die Sache gegessen. Solche Situationen gibt es in jedem Straßenrennen, aber gegen Ende eines Rennens ist auch der Kopf langsam und matt. Bei den Männern war es ähnlich, MVDP einmal nicht aufgepasst und das Rennen war entschieden.
👍 Weiter oben fiel der sehr schöne Begriff des Sofa-Athletens. Ich denke, das fasst es trefflich zusammen. Als erfolgreicher Teilnehmer an der Wald-und-Wiesen-RTF mit Käsebrot und Bockwurst im Ziel hat man automatisch genügend Kompetenz, um Rennsituation und Sportlercharaktere aus größter Entfernung punktgenau analysieren zu können.
 
Was erwarten sich die beiden dann? Das Faulkner vor Ehrfurcht erstarrt und bei den Spielchen der beiden mitspielt und im Sprint abkackt? Und dann lasse ich sie lieber ziehen, als hinterherzugehen? Drei Kilometer vor dem Ziel? Verzichte auf Gold, damit meine Konkurrentin nicht gewinnt?

Das war selten dämlich und das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun!
Und uns deswegen Machosprüche zu unterstellen, ist ein typischer Beißreflex von jemanden, der Frauen für schwach und hilfsbedürftig hält.
 
Wer ist hier eigentlich bereits selbst Straßenrennen gefahren? Die vier Damen am Ende waren allesamt Vollblutracerinnen (einzig vielleicht Vas, sie hat eindeutig Zuviel gemacht), da werden grundsätzlich keine Geschenke verteilt. Nicht zuletzt aufgrund dieses Mindsets waren die Vier am Ende vorne.

Innerhalb eines Augenblicke, hätte es der Entscheidung bedurft, ans Hinterrad von Falkner zu springen, danach war die Sache gegessen. Solche Situationen gibt es in jedem Straßenrennen, aber gegen Ende eines Rennens ist auch der Kopf langsam und matt. Bei den Männern war es ähnlich, MVDP einmal nicht aufgepasst und das Rennen war entschieden.
Wie soll man bei drei weiteren Konkurrentinnen eine Situation falsch einschätzen oder gar übersehen, dass eine davon wegfährt und man sie langsam aus den Augen verliert? Das unterstellt eigentlich, dass Kopecky und Vos komplett blöd wären.

Das hat nichts mit Frauen, Männern oder sonstwas Geschlechtspezifischem zu tun. Weder Kopecky noch Vos wollten Körner gegen die andere verschenken und haben sich verzockt. Vas ist anfangs hinterher gefahren und hat erst dann aufgegeben, als weder Kopecky noch Vos mitgearbeitet haben.
 
Mal ganz unabhängig vom Rennverlauf der Frauen heute - wer war noch geradezu erschrocken von der völligen Unfähigkeit des Kommentators Michael Pfeffer in der Übertragung der Öffentlich-rechtlichen?

Der Mann hat während des gesamten keinen einzigen Namen richtig ausgesprochen, teilweise sogar Vor- und Nachnamen verwechselt, war sichtlich verwirrt ob des Rennverlaufs und hat obendrein noch allerlei Unsinn erzählt, der vermuten lässt, dass der Mann zuletzt in den 90er Jahren mal ein Radrennen angesehen hat, geschweige denn ein Frauenrennen.

Traurig und zeigt leider, welche Bedeutung der Frauenradsport für ARD und ZDF hat.
https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/pfeffer-michael
 
Wer ist hier eigentlich bereits selbst Straßenrennen gefahren? Die vier Damen am Ende waren allesamt Vollblutracerinnen (einzig vielleicht Vas, sie hat eindeutig Zuviel gemacht), da werden grundsätzlich keine Geschenke verteilt. Nicht zuletzt aufgrund dieses Mindsets waren die Vier am Ende vorne.

Innerhalb eines Augenblicke, hätte es der Entscheidung bedurft, ans Hinterrad von Falkner zu springen, danach war die Sache gegessen. Solche Situationen gibt es in jedem Straßenrennen, aber gegen Ende eines Rennens ist auch der Kopf langsam und matt. Bei den Männern war es ähnlich, MVDP einmal nicht aufgepasst und das Rennen war entschieden.
Hmmm….. 3km sind zu kurz um da jemand fahren zu lassen, aber nicht um vielleicht nach drei oder vier Sekunden noch nachzusetzen. Ich sehe da eher eine Lähmung durch ziemlich eingefahrene Verhaltensmuster bzgl. altbekannter Konkurrenz und mangelhafte Einschätzung der Situation.

Aber man kann es auch anders sehen….
 
Meine Empfehlung zu diesem Thema wäre: Fragt doch einfach die Frauen was sie dazu denken
 
Ich verstehe die Kritik in dieser Stärke auch nicht ganz. Das vermeintlich optimalen Verhalten ist gar nicht so eindeutig. Spieltheoretisch ist es eben nicht ein Vorteil als erste die Arbeit zu übernehmen und Taktieren und Glück gehören dazu, wenn man nicht gerade dominant besser ist.

Außerdem kommt es doch auch sehr darauf an, was man noch an Reserven hat. Ich habe selbst schon Situationen im Rennen erlebt (wenn auch nicht viele und auch nicht siegentscheidende), in denen ich schneller reagieren und sofort investieren hätte müssen, während der Körper völlig andere Signale gesendet hat. Wenn man sich da nicht sofort entschieden zwingt, ist die Lücke einen Moment später bereits da und die dann noch mgliche Reaktion wird sofort teurer.

Allerdings verfolge ich den Frauenradsport nicht regelmäßig. Ist es denn wirklich so, dass dieses Verhalten dort merklich häufiger vorkommt? Selektive Wahrnehmung? Evtl. Verhalten von wenigen einzelnen?
 
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