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Patente für Funkschaltung: Shimano Dura Ace wireless 12-fach?

Patente für Funkschaltung: Shimano Dura Ace wireless 12-fach?

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Wird das die neue Wireless Dura Ace Di2 12-fach? Shimano Patente über eine Funkschaltung machen die Runde. Erwähnt wird auch ein 10er Ritzel sowie eine spannende Kassettenkonstruktion.

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Patente für Funkschaltung: Shimano Dura Ace wireless 12-fach?
 
Einfach nur zu den anderen aufschließen ist ja langweilig. 13 Fach mit Funk wäre jetzt schon der Knaller gewesen.
 
Shimano hat seit Urzeiten ein Patent auf 14-fach, mit nur einer Außenlasche in der Kette...

Könnte man also kombinieren. Persönlich finde ich das Elektrozeug interessant, ich werde es am nächsten Rad mal ausprobieren. Da war eigentlich eine Ultegra-Di2 gesetzt. Wenn Shimano da jetzt ein größeres Update quasi ankündigt, das erst mit der 9200 für 2021 (?) einführt, gibt's halt frühestens mit der 8100 2022 ein neues Rennrad...

g.
 
12 fach und wireless wäre keine Überraschung. Dazu gab es bereits genug Gerüchte, z. b.: https://www.bikeradar.com/features/shimano-dura-ace-r9200/
Interesant fände ich einen zentralen großen Akku z. B. im Unterrohr, der Schaltwerk und Umwerfer versorgt.
-> einfaches Laden über einen zentralen Stecker, lange Akkulaufzeiten. Kurze Leitungen, z. B. in der Kettenstrebe wären notwendig, aber problemlos verlegbar, da keine Relativbewegungen, wie bspw. am Lenker.
Damit wären für mich alle Nachteile von SRAM AXS behoben: kurze Laufzeiten, Akkus müssen zum Laden entnommen werden (wo scheinbar öfters dann die Haltenasen abbrechen und der Akku unbrauchbar wird).
 
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Interesant fände ich einen zentralen großen Akku z. B. im Unterrohr, der Schaltwerk und Umwerfer versorgt.
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So Gedanken hatte ich auch schon, aber wird nicht kommen.
Der Nachteil von Kabel liegt bei der Montage und Rahmenbau.
Mir persönlich hat das Kabelverlegen am RR und MTB Spaß gemacht, das macht man 1x ordentlich und seit dem hab ich es nie wieder angeschaut. Für mich kein Nachteil, erfreu ich mich an der schlankeren Optik gegenüber den Sram Klötzen.
Aber wer baut sein Rad schon selber auf? An den Montagestraßen der Hersteller ist Zeit eben Geld. Kabel durch den Rahmen ziehen dauert halt länger, als kein Kabel durch den Rahmen ziehen.
Und ein Rahmen durch den kein Kabel gezogen werden muss, bei dem muss ich das auch nicht bedenken. Was den Rahmen im Design und Produktion günstiger macht. Ich warte schon auf die ersten Rahmen, die nur noch Bremsleitungen vorsehen.

:)
 
Das DI2-Konzept, bei dem Shimano einen Bowdenzug durch ein Kabel ersetzt, fand ich immer irgendwie einen faulen Kompromis. Wenn schon elektronisch, dann sollte das eigentlich auch gleichbedeutend mit kabellos sein! Erst dann erschließt sich das volle Potential, sowohl in Hinblick auf die deutlich einfachere Montage, einfache Koppelung an Navis u.ä. per BLE ohne Zusatzgeräte usw.

Vor allem würde ein weiteres kabelloses System dazu führen, dass endlich mal die "normalen Marktkräfte" greifen und die Apothekenpreise für das Sram AXS ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückkommen...

Bleibt nur zu hoffen, dass Shimano der Versuchung widersteht, diesen Entwicklungsschritt mit weiteren "Innovationen" wie neuen Standards für Kassetten und Freiläufe u.ä. zu kombinieren, wie es zuletzt im MTB Bereich der Fall war...
 
Das kann man nur hoffen. Ich wäre ja gern zur XTR gewechselt, aber einen neuen Freilauf werde ich mir ganz sicher nicht kaufen. Wenn es den überhaupt gibt.

Do ist es die SRAM AXS am MTB geworden. Pech für Shimano.
 
Das DI2-Konzept, bei dem Shimano einen Bowdenzug durch ein Kabel ersetzt, fand ich immer irgendwie einen faulen Kompromis. Wenn schon elektronisch, dann sollte das eigentlich auch gleichbedeutend mit kabellos sein! Erst dann erschließt sich das volle Potential, sowohl in Hinblick auf die deutlich einfachere Montage, einfache Koppelung an Navis u.ä. per BLE ohne Zusatzgeräte usw.
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Naja. fauler Kompromiss ist schon ne harte Aussage.
Ales hat Vor- und Nachteile.
Nachteil sicher die Montage.
Koppeln lassen sich mit der BT Einheit auch Navis usw. Kann man mit E-Tap auch Garmin steuern? Mit meiner DI2 kann ich den Garmin bedienen.
Vorteil von Kabel ist die bessere Latenzzeiten, stabilere Kopplung, schlankere Optik, zentraler großer Akku, ...

Ich persönlich bevorzuge Kabel., aber denke kabellos wird sich durchsetzen.

:)
 
Ich habe mir ja wirklich überlegt ob ich für mein Gravelprojekt auf DI2 gehen sollte.
Habe mich jetzt aber trotz allem für Ultegra mit Zügen entschieden.
  • Bei Zügen geht der Akku nicht leer
  • einen gerissenen Zug kann ich selbst ersetzen
  • einen Schaltzug kann man auf Reisen mitnehmen und bekommt man bei bedarf recht gut

Zudem muss ich sagen, dass die Preise für die elektrischen Schaltungen aus meiner Sicht exorbitant hoch sind gegenüber dem materiellen Gegenwert, welchen man bekommt. Mag sein, dass die Entwicklung und auch die Funktion das ganze Wert sind - kann ich nicht sagen.

Das Erfordernis für immer mehr Ritzel erschliesst sich mir einfach nicht. Und ich weiss auch nicht wieso man es feiern kann, wenn eine Schaltgruppe mit einem Ritzel mehr raus kommt - das sind ja keine wirklichen Neuerungen?
Für Leute, die 1x fahren wollen kann ich das noch verstehen, ansonsten nicht.
Die Kassetten werden dann ja auch immer breiter, die Folge sind schmalere Naben oder eben breitere Achsstandards.

Selbst wenn Shimano auf 2021 eine neue Gruppe rausbringt, werde ich auch da erst mal abwarten und das begutachten. Zudem werde ich mich freuen, wenn Verschleissteile der alten Gruppen günstiger werden.

PS:
Ich bin gespannt, wann sich dieser Weg irgendwann umkehrt und schlussendlich die Kassetten wieder schmaler werden und dafür wieder mehr Kettenblätter kommen 😂 😂 😂
 
Ich weiß ja nicht wie das bei SRAM aussieht, aber bei Campagnolo sind die 12fach Kassetten nicht breiter.
Naja, ich habe Laufräder, welche 11-fach kompatibel sind, und andere die es nicht sind...und mag sein, dass die es geschafft haben 12 Ritzel in den selben Bauraum zu setzen, aber mit jedem Ritzel mehr, werden Kettenblätter und Ketten dünner und damit stärker belastet und verschleissanfälliger.

Naja mal schauen wo es hin geht...

So Gedanken hatte ich auch schon, aber wird nicht kommen.
Der Nachteil von Kabel liegt bei der Montage und Rahmenbau.
Mir persönlich hat das Kabelverlegen am RR und MTB Spaß gemacht, das macht man 1x ordentlich und seit dem hab ich es nie wieder angeschaut. Für mich kein Nachteil, erfreu ich mich an der schlankeren Optik gegenüber den Sram Klötzen.
Aber wer baut sein Rad schon selber auf? An den Montagestraßen der Hersteller ist Zeit eben Geld. Kabel durch den Rahmen ziehen dauert halt länger, als kein Kabel durch den Rahmen ziehen.
Und ein Rahmen durch den kein Kabel gezogen werden muss, bei dem muss ich das auch nicht bedenken. Was den Rahmen im Design und Produktion günstiger macht. Ich warte schon auf die ersten Rahmen, die nur noch Bremsleitungen vorsehen.

:)
Und kabelgebunden mit Zentralakku kann ich mir schon vorstellen. Man könnte den Rahmen bei der Produktion ja schon ein Leerrohr mit eingelegtem Draht integrieren, dann geht das Einziehen von Kabeln auch schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird bestimmt bald keinen Umwerfer mehr geben.

Siehe Sram MTB Schaltung 12s.

Hinten mitm' Akku 13s wie Campa, Funkstrom und gut. Oder alles mit Bowdenzug.

Aber: kein Umwerfer.

53/11.

Und exponential ansteigende Gänge als Kassette.
 
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Shimano noch ein Patent hätte, die Energie für den Funkimpuls von den Schremshebeln über ein Piezo-Elementaus dem Schaltvorgang selbst zu erzeugen (ähnlich wie der Zündfunke bei einem e-Feuerzeug) . Damit würde die gesamte Einheit autark und batterielos. Das wäre ein echter Fortschritt. Ob dann noch ein zentraler oder zwei dezentrale Akkus für Umwerfer und Schaltwerk vorhanden sind, wäre mir egal, wobei die SRAM echt ziemlich klobig aussehen im vgl. zu DI2.
Hauptsache die Knopfzellen entfallen als Wegwerfartikel
 
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