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Pharmakonzern Roche, geheimes Molekül in Epo!

AW: Pharmakonzern Roche, geheimes Molekül in Epo!

ich pinkel euch gleich in eure dopingprobe, wenn ihr euch hier weiterzoft *lach*
 
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Schade. Die Idee, relevanten Mitteln eine Markierung zu verpassen, wie beim Heizöl:D, hat was.
Mich würde interessieren, ob dass tatsächlich praktikabel wäre?
 
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Ob Marker oder nicht, ist ja auch egal, Roche kooperiert und gibt das Wissen für das Testverfahren weiter. Darauf kommt's an.
Kommt drauf an, in welchem Maße. Ich kann mir kaum vorstellen, dass bei einem richtigen medizinischen Blockbuster die chemische Zusammensetzung (oder zumindest ein Teil davon) die Firmengrenzen verläßt. Dies kann nur bei (finanziell) weniger wichtigen Medi's teilweise der Fall sein (auch wenn es bei Dialyseproblemen und Ca-Therapien Verwendung findet).
Kooperation würde ich daher als relativ betrachten. Und die Moralnummer von wegen Verpflichtung und so...- in diesem Markt geht es um richtige Summen. Moral ist da ein Wort mit 3 Konsonanten und 2 Vokalen - mehr nicht!
Außerdem laufen in China bestimmt schon lange die Bunsenbrenner und Zentrifugen an, um derartige Geschichten "kreativ umzuarbeiten."
 
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Schade. Die Idee, relevanten Mitteln eine Markierung zu verpassen, wie beim Heizöl:D, hat was.
Mich würde interessieren, ob dass tatsächlich praktikabel wäre?

Das ist nicht praktikabel. Um so was zu machen, müsstest du ein komplett neues Zulassungsverfahren durchlaufen. Kostet viel Zeit und noch mehr Geld.

Kommt drauf an, in welchem Maße. Ich kann mir kaum vorstellen, dass bei einem richtigen medizinischen Blockbuster die chemische Zusammensetzung (oder zumindest ein Teil davon) die Firmengrenzen verläßt. Dies kann nur bei (finanziell) weniger wichtigen Medi's teilweise der Fall sein (auch wenn es bei Dialyseproblemen und Ca-Therapien Verwendung findet).

Die Zusammensetzung von CERA ist überhaupt kein Geheimnis. Du kannst dir das Zeug ja auch in jeder Apotheke besorgen. Bei diesen biologicals ist es eher schwer den Herstellungsprozess zu kopieren (Zellen, Zellkulturbedingungen, Aufreinigung etc.) Was ixch so höre ist das grosse Kooperationsproblem momentan die WADA, welche die erhaltenen Informationen/Materialien nicht an die nationalen Verbände und Labors weitergibt um selbst den Rahm abzuschöpfen. Da scheint die Stimmung etwas angeheizt zu sein.
 
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Die Zusammensetzung von CERA ist überhaupt kein Geheimnis. Du kannst dir das Zeug ja auch in jeder Apotheke besorgen. Bei diesen biologicals ist es eher schwer den Herstellungsprozess zu kopieren (Zellen, Zellkulturbedingungen, Aufreinigung etc.)
Haste Recht. Meinte ich auch so (die Substrate kann Dir sicherlich jeder Chemiestudent aufzählen).
Bin mal gespannt wie die Dopinggeschichte bei den Wachstumshormonen laufen wird. Kenne nicht den aktuellen Stand, aber ob es wirklich solche Chaoten gibt, die damit ihre entsprechenden Gene an und ausschalten (Prinzip Gentherapie) lassen?
Und die Geschichte mit der WADA und ihrer Vorgehensweise ist ja schlichtweg "sehr sinnig" von denen.
Grüße
Andreas
 
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Dabei muss man aber im Auge behalten, die UCI hat bisher auch eher Verschleiert anstatt aufzuklären.
 
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Ich glaube nie im Leben daran, das die Pharmen etwas in Epo unter jubeln, das es enteckt wird. Das hätte ja den Sinn verfehlt. Eher wird es was neues geben, was nicht entdeckt wird, die Pharma ist doch nicht blöd. Wenn das so ist, und Roche tritt das auch noch breit, dann schneiden sie sich in den eigenen Finger, und ich kann nur sagen ,schön dämlich:rolleyes:

Warum, meinst Du der Umsatz mit EPO als Dopingmittel ist finanziell relevant? Ist ein medizinisches Präparat, daß sich auch ohne Radsport und Leichtathletik problemlos in großen Mengen verkauft. Der Imageschaden, wenn erstmal Doping, dann aber noch die Dopingfolgen Herzinfarkt, Hirnschlag, Thrombosen oder sonstnochwas mit dem Präparat als zwangsläufige Folge in Verbindung gebracht werden, ist viel größer. Ich erinnere nur daran: Das Blut wird so dick, daß man mehrfach in der Nacht aufstehen muß um keinen Infarkt zu bekommen, so die Aussage eines Dopers. Ist das gute Werbung?
 
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Das Blut wird so dick, daß man mehrfach in der Nacht aufstehen muß um keinen Infarkt zu bekommen, so die Aussage eines Dopers. Ist das gute Werbung?
Warum nehmen sie dann kein Aspirin?:confused: das macht es doch wieder dünn:) Ach nee, das geht ja auch nicht, dann fehlt ja wieder der......... ach Mist ich weiß auch nicht:confused:
 
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Warum, meinst Du der Umsatz mit EPO als Dopingmittel ist finanziell relevant? Ist ein medizinisches Präparat, daß sich auch ohne Radsport und Leichtathletik problemlos in großen Mengen verkauft. Der Imageschaden, wenn erstmal Doping, dann aber noch die Dopingfolgen Herzinfarkt, Hirnschlag, Thrombosen oder sonstnochwas mit dem Präparat als zwangsläufige Folge in Verbindung gebracht werden, ist viel größer. Ich erinnere nur daran: Das Blut wird so dick, daß man mehrfach in der Nacht aufstehen muß um keinen Infarkt zu bekommen, so die Aussage eines Dopers. Ist das gute Werbung?

Laut dem Buch "Doping im Radsport" wurde in Italien (ich glaube im Jahr 2004, bin aber mit den Jahreszahlen nicht ganz sicher) nur 20% des verkauften EPOs an registrierte Patienten mit medizinischer Indikation abgegeben!
In der heutigen Zeit wo der Markt für alle enger wird, sind zweistellige Prozentzahlen für jeden Konzern relevant. Selbst wenn nur 25% des verkauften EPOs nicht für die eigentliche medizinische Bestimmung verwendet werden, ist das eine riesen Umsatz für die Pharmakonzerne. Ganz abgesehen davon sind die beschriebenen Nebenwirkungen wohl bei einer unkontrollierten "Selbstbehandlung" entstanden. Patienten, welche aus medizinischen Gründen mit EPO "sinnvoll" behandelt werden, leiden nicht an solchen Symtomen nicht.
 
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Warum nehmen sie dann kein Aspirin?:confused: das macht es doch wieder dünn:) Ach nee, das geht ja auch nicht, dann fehlt ja wieder der......... ach Mist ich weiß auch nicht:confused:

Erstens macht Aspirin das Blut nicht "dünn" sondern hemmt die Funktion der Blutplättchen und ausserdem haben die Fahrer effektiv sehr lange standardmässig Aspirin genommen. Da gab es viele Medikamentenlistzen zu sehen und auch in Interviews wurde das häufig erwähnt.

Laut dem Buch "Doping im Radsport" wurde in Italien (ich glaube im Jahr 2004, bin aber mit den Jahreszahlen nicht ganz sicher) nur 20% des verkauften EPOs an registrierte Patienten mit medizinischer Indikation abgegeben!
In der heutigen Zeit wo der Markt für alle enger wird, sind zweistellige Prozentzahlen für jeden Konzern relevant. Selbst wenn nur 25% des verkauften EPOs nicht für die eigentliche medizinische Bestimmung verwendet werden, ist das eine riesen Umsatz für die Pharmakonzerne. Ganz abgesehen davon sind die beschriebenen Nebenwirkungen wohl bei einer unkontrollierten "Selbstbehandlung" entstanden. Patienten, welche aus medizinischen Gründen mit EPO "sinnvoll" behandelt werden, leiden nicht an solchen Symtomen nicht.

Den Unsinn mit den 80% von EPO für Doping hat Donati mal in die Welt geworfen ohne dafür jemals Belege zu liefern. Für Testosteron ist dagegen diese Behauptung wohl whs. richtig. Dafür gibt es allerdings auch so gut wie keinen medizinisch Begrünbaren Markt. Bei EPO lässt sich in europäischen Ländern der Verbleib für den allergrössten Teil sehr gut nachvollziehen (Ich spreche hier von den zwei grossen Herstellern). Für diese Hersteller spuielt der Dopingumsatz sicher keine Rolle. Bei Missbrauch mussten entsprechend immer Ärzte und Apotheker eingeschaltet werden und entsprechend hoch waren Risiko und Kosten. Das Spiel ist ein anderes geworden seit Hersteller aus Schwellenländern und vor allem China mitspielen. Seither kommt man über das Internet recht unkontrolliert und billig an die Ware wobei man allerdings ein höheres Risiko eingeht Opfer von Betrug oder Verunreinigungen zu werden (bakterielle Toxine). Siehe auch Aussage Aldag zu seiner Dopinggeschichte. Diese Aussagen werden mir auch von Dopingexperten bestätigt.

Die erwähnten Nebenwirkungen können durchaus bei indizierter Therapie auch auftreten, dieses Risiko wird allerdings durch den medizinisch hohen Nutzen aufgewogen.
 
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Laut dem Buch "Doping im Radsport" wurde in Italien (ich glaube im Jahr 2004, bin aber mit den Jahreszahlen nicht ganz sicher) nur 20% des verkauften EPOs an registrierte Patienten mit medizinischer Indikation abgegeben!
In der heutigen Zeit wo der Markt für alle enger wird, sind zweistellige Prozentzahlen für jeden Konzern relevant. Selbst wenn nur 25% des verkauften EPOs nicht für die eigentliche medizinische Bestimmung verwendet werden, ist das eine riesen Umsatz für die Pharmakonzerne. Ganz abgesehen davon sind die beschriebenen Nebenwirkungen wohl bei einer unkontrollierten "Selbstbehandlung" entstanden. Patienten, welche aus medizinischen Gründen mit EPO "sinnvoll" behandelt werden, leiden nicht an solchen Symtomen nicht.

Was sind schon 200 ProTour Fahrer im Vergleich zu 60000 chronisch niereninsuffizienten Patienten alleine in Deutschland, bei denen die EPO Gabe dringend medizinisch indiziert ist. Die Verhältnisse der Märkte sind sicher nicht auch nur annähernd in dem Bereich den Du dort angibst
 
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