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Problem mit dem Steuersatz (Lagerschalen) nach Unfall

Du brauchst aber kein Gummihammer, aber Plastikhammer für mehr Bumms.
WD40 tut da nichts....
Der ist aus Hartgummi. Der hat eigentlich schon ordentlich Wumms. WD40 dachte ich als Lösung der Korrosion. Könnte auch einen normalen Hammer nehmen aber ich denke nicht dass der mehr bewirken wird.

Drehen an der Inbus Aufnahme von hinten hat bisher nur die Aufnahme ausgenudelt.
 
Eine gute Idee. Hat aber auch mit einem schweren Stahl Hammer nichts gebracht. Mich wundert es ja, dass die Gabel noch nicht auseinander gefallen ist.
 
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Sollte die Hülsenmutter nicht festkorrodiert sein,wäre das wieder ein Hinweis auf eine plastische Gabel(kopf)verformung...
 
Schon möglich. Mich wundert es nur wie so eine Hülsenschraube derart fest sitzen kann.
 
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Das hatte ich an meinem Drittrad auch, verbaut ist eine Bianchi-Carbongabel mit 1"-Stahlschaft und vermutlich Alu-Gabelkrone. Als Bremse war eine Veloce Skeleton verbaut. Als ich die Bremse neu ausrichten wollte, tat sich nichts. Ich hatte dann auch Rostlöser, WD-40 etc probiert, nichts half, auch keine extralangen Inbusschlüssel (ich verwende diese, da ist etwas mehr Grip vorhanden). Beim Googeln stieß ich dann in einem Autoforum auf den Rat, dass beherzte Hammerschläge sowas aufsprengen. Da habe ich dann von hinten in die Hülsenmutter einen Schraubenzieher mit Kunststoffgriff reingesteckt und ein paarmal mit einem normalen Hammer draufgekloppt. Dann löste sich nach einem weiteren Drehversuch mit einem Knarzen die Hülsenmutter. Nach ein paar Umdrehungen dieser steckte ich den Schraubenzieh nochmal rein, damit auch der festkorrodierte Bremsbolzen sich löst. Bolzen und Mutter waren ganz weiß vom Aluoxid. Als Gegenmittel kam dann eine Bremse mit Titanbolzen und -hülsenmutter sowie Bremsfederhalter und -kontermutter aus Alu zu Einsatz
cool.gif
. Wenn Deine Hülsenmutter schon vernaddelt ist, passt vielleicht ein Torx T35 , der 30er paßt genau in die 5mm Inbusaufnahme, meine ich. Aber versuch vorher auch mal, erst eine M6er Schraube wieder reinzudrehen, um dann von hinten auch mal draufzuschlagen-vielleicht löst sie sich dann und mit ein paar Schlägen von vorn auf den eigedrehten Bolzen geht sie dann raus. Wenn dann alles weiß ist, war es Kontaktkorrosion. Wenn nicht, ist an der Aufnahme was verbogen, und die Gabel eventuell nicht mehr in Ordnung.
 
Danke für den Tipp. Das werde ich mal versuchen. Meine Gabel ist zwar komplett aus Carbon aber mehr als schief gehen kann es ja nicht.

Ich hatte die Hülse zwar damals gut gefettet damit das nicht passiert, aber das ist schon ein paar Jahre her und es lagen viele Kilometer dazwischen.
 
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Danke für den Tipp. Das werde ich mal versuchen. Meine Gabel ist zwar komplett aus Carbon aber mehr als schief gehen kann es ja nicht.

Ich hatte die Hülse zwar damals gut gefettet damit das nicht passiert, aber das ist schon ein paar Jahre her und es lagen viele Kilometer dazwischen.

Die Paarung Carbon und Alu scheint auch nicht ohne: klick. Hier geht es auch darum. War die Hülsenmutter eventuell aus Alu? So schnell geht ein Inbus in Stahl ja nicht kaputt.
 
Die Lagersitze sind in dem Fall aus Aluminium.
Erst ein Planfräsen zeigt,ob die Lagersitze ok sind.
Im Auslieferungszustand sind sie es oft nicht.
Ist das bei allen Rahmen so oder einfach bei dem Modell? Ich müsste jetzt nachschauen, aber soweit ich in Erinnerung habe ist der Lagersitz bei mir Carbon - aber ggf. täusche ich mich.
 
Gute Frage. Könnte durchaus sein:

“Dank seinem Monocoque-Carbonrahmen und den Verstärkungen am Steuerrohr und am Tretlagergehäuse ist das Bianchi Sempre ausgesprochen leicht und sehr präzise zu steuern.”
 
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