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Profile Design Fast Forward Sattelstütze und Aerolenker am Rennrad?

Loflexo

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Hallo,
Macht es Sinn in eine gekrümmte Sattelstütze zu investieren, um eine bessere Geometrie (triathlon-ähnlich) zu erreichen? Macht diese andere Geometrie wirklich einen Geschwindigkeitsunterschied in Verbindung mit Aero-Aufsätzen oder ist dies nur rausgeschmissenes Geld?
Hoffe auf Antwort!
 

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Re: Profile Design Fast Forward Sattelstütze und Aerolenker am Rennrad?
Ja da geht, vor allem wenn der Rahmen eher klein ist. Man verschiebst damit den Schwerpunkt ein Stück über das Trettlager. Dazu noch einen verstellbaren Vorbau damit man den Lenker weiter nach unten bekommt.
Ich fahre sowas. Ein sehr guter Einstieg ins Zeitfahren und man kann erstmal die Haltung traineiren
 
Ja, es macht Sinn!
Durch den steileren Sitzwinkel des Triathlonrahmens vergrößert sich der offene Winkel im Bauchbereich. Das ist nicht nur angenehmer - schließlich muss man im Wettkampf verdauen und atmen. Es hat auch noch Vorteile beim anschließenden Laufen.
Wenn Du ohne den Sitzwinkel zu verändern in der Aero-Position fährst, kann das zu Schmerzen führen und sogar die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Durch den dabei entstehenden engen Winkel zwischen Oberkörper und den arbeitenden Oberschenkeln können außerdem die Atmung beeinträchtigt und die Hauptschlagader im Oberschenkel „abgeklemmt“ und damit die Durchblutung der Beinmuskulatur beeinträchtigt werden.
Quelle: http://tri-mag.de/service/wissenschaft/die-perfekte-sitzposition-10435

Gruß aus dem Schwarzwald
 
Hier mal mein Setup mit der Nitto66 Stütze, die im Prinzip dasselbe macht wie die Profile Design
tt-setup-neu.jpg
 
Zunächst kommt jetzt die Frage nach Deinem Ziel.

Was willst Du erreichen? Willst Du Zeitfahren oder Triathlon bestreiten?
Oder willst Du "nur" ohne zusätzliche Mehrleistung schneller fahren?
 
Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten!
In erster Linie will ich das Rad so schnell wie möglich machen (also aus eigenem Interesse ohne Wettkampfanspruch), doch ich will dieses Jahr auch noch einen Triathlon mitmachen. Inwiefern oder wie lange muss man sich denn an die neue Position gewöhnen? Wenn es mir nur um die Geschwindigkeit ginge (ohne Wettkämpfe), würdet ihr mir davon abraten, weil die Position viel Training erfordert?
 
Naja, das erste mal als ich drauf saß dache ich, das kann man nciht fahren ;) nach 3 .4 Mal ging es dann. Nach 1000km hab ich mich auf dem Rad wohlgefühlt und kinnte auch so 3 Stunden auf den Extension fahren. Jetzt nach knappp 3000km fühle ich mich auch auf enge kurven Stecken mit aggressiven Setup wohl.
Man steuert sehr viel mehr mit Gewichtsverlagerung als mit dem normalen RR,. das dauert bin das automatisiert ist.
Es hat natürlich Nachteile. Zum Bremsen muss man umgreifen, das Rad ist nicht sehr wenig, Wiegetrit ist auch nicht wie auf einem RR möglich. Man hat keine "komfortable" Oberlenkerhaltunhg mehr.
Ohne zumidnst die Option auf ein Zeitfahren oder ein Tria hätte ich damit nicht angefangen. MIttlerweise fahre ich das aber so gerne und ist auch für mich so komfortabel, das ich mit extension auf meinen Langstreckenrad experimentiere
 
Ja da geht, vor allem wenn der Rahmen eher klein ist.

Ich will den Thread nicht kapern, aber ich stehe zur Zeit vor der gleichen Frage. Bei mir geht es darum, dass mir der Rahmen als Rennrad zu groß ist, weil das Oberrohr mir ETWAS zu lang ist. Beim Rennrad ist es nicht sinnvoll, den Sattel zu weit über das Tretlager zu bewegen, wegen dem Knielot.
Ich möchte mit diesem Rad, dass als Zweitrad fungiert, kurze Strecken möglichst schnell fahren. Einen Lenkeraufsatz habe ich schon, aber das ist unbequem, weil ich zu weit hinten sitze.
Deshalb schließe ich mich der Frage mal an, wieviel Sinn es macht mit einer solchen Sattelstütze weiter nach vorne zu kommen und wo da Grenzen des Sinnvollen sind.
 
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