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Rad EM 2023 in Drenthe

Das er überhaupt in diesem Zustand und mit diesem Helm weiterfahren konnte/durfte. Aber die Höhe der Socken kontrollieren...
 
Danke für den Link. Aber ich glaube, dass ich ihm da nicht zustimme. Und es hätte mich auch gewundert, wenn er den Nutzen eines Helms für Profis generell anzweifelt. Hat sich erst so angehört.
 
mh, er war ja bei casartelli dabei, wo ein Helm in der Abfahrt ggf geholfen hätte. Aber ich glaube sein Punkt ist vor allem dass Abfahrten auch mit Helm unglaublich gefährlich sind und sich da nicht in falscher Sicherheit zu wiegen und ist weniger eine Empfehlung keinen Helm zu tragen.
 
Tarling hat auf jeden Fall eine beeindruckende Spätform; sein allererster WT-Sieg ist ja auch noch gar nicht lange her:daumen: Von den Zeitfahrleistungen wandelt er so ziemlich auf Remcos Spuren, was das Alter angeht. Muss für einen Fahrer wie van Aert aber langsam wirklich deprimierend sein, auch wenn er wohl kaum in Bestform kam. Ewig Zeit hat er dann auch nicht mehr, endlich mal einen EM oder WM-Titel abzugreifen...
Dass Reusser nicht disqualifiziert wurde, ist aber auch ein Scherz. Dann soll die UCI es allen erlauben; aber so gehts in meinen Augen auch nicht. Die einen halten sich dran, andere brechen die Regeln mit Vorsatz; wer dann nachher bestraft wird, steht aber immer in den Sternen.
 
Vor der Tour de Wallonie hatte ich den jungen Mann auch nicht auf dem Schirm, aber als er dort beinahe Ganna im ITT und in der Gesamtwertung fast geschlagen hätte, habe ich aufgehorcht!
 
trotz Wind fast 57 km/h Schnitt! Ist schon ziemlich extrem!
Max Walscheid (zu radsport-news.com): "Ich bin zufrieden. Ich denke, ich habe ein gutes Rennen gemacht. Ich bin das gefahren, was ich konnte. Den Wind fand ich nicht so schlimm. Aber nach der Wende war es mental schon extrem hart. Einfach nur Kopf runter und geradeaus, ohne Anhaltspunkte. Das ist fast wie Rollefahren. Und das ist nicht mein Favourite."

Das 'ohne Anhaltspunkte' und 'einfach nur den Kopf runter und geradeaus' wurde leider S.Küng zum Verhängnis. Schade!
 
Küng hatte wohl ein schweine Glück im Unglück. Aber mal wieder sau dumm gelaufen. Schade für ihn.
Schnelle Genesung auf jeden Fall. Bilder sehen schon übel aus.

Dass der Rennarzt ihn nicht raus nahm ist schon fragwürdig und fahrlässig. Zum Glück ist er durch die Gehirnerschütterung nicht gleich nochmals gestürzt.
 
Dass der Rennarzt ihn nicht raus nahm ist schon fragwürdig und fahrlässig. Zum Glück ist er durch die Gehirnerschütterung nicht gleich nochmals gestürzt.
über die medizinische Seite kann ich mir kein Urteil erlauben, wobei generell eigentlich safety first gelten sollte. Das er aber mit diesem "Helm" weiterfahren durfte, das geht meiner Meinung nach nicht. Die Helmpflicht hat ja einen Grund und der ist nicht, irgendwas auf dem Kopf zu tragen, sondern etwas, das im Zweifel eben eine definierte Sicherheit bietet und das ist hier ganz sicher nicht mehr gegeben gewesen.
 
Dass der Rennarzt ihn nicht raus nahm ist schon fragwürdig und fahrlässig. Zum Glück ist er durch die Gehirnerschütterung nicht gleich nochmals gestürzt.
Sah heute nochmal die Bilder, den Sturz und las heute von den Folgen.

Hier sieht man klar, es fehlt ein Concussion Protokoll, wie man es aus anderen Sportarten kennt. Wenn hier sogar schon der Helm zerbricht, muss meiner Meinung nach vor Ort ein Check gemacht werden, ob er überhaupt fahrtüchtig ist.
Und wenn ja, wäre eine Weiterfahrt auch nur mit einem voll funktionsfähigen Helm erlaubt - denn der ist ja mit einem zerbrochenen Helm quasi ohne Helm weiter gefahren. Die Sicherheitsstruktur war nicht mehr gegeben.

Wie @signalgrau sagt, aber Hauptsache die Sockenlänge kontrollieren. Echt erschütternd!
 
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