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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Geweih.png
:p

Wolber classic habe ich glaube ich noch, allerdings soweit ich erinnere gebraucht...
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Moin zusammen,

bin am überlegen, neben den Schremshebeln, noch zusätzliche Bremsgriffe am Oberlenker anzubringen.
Bin mir zum einen noch nicht über die Zugführungen im allgemeinen sicher: Am "inneren" Bogen die Bremszüge, am "äußeren" Bogen die Schaltzüge?
Zum anderen bin ich noch auf der Suche nach den entsprechenden Hebeln.
Habt ihr da Erfahrungen, welche gehen und welche man eher meiden sollte?
Tektro RL-720 oder RL-726 oder Promax irgendwas?

Gruß Robert
Ich habe welche von tektro (xlc gelabelt, sind so günstiger), kann mich nicht beklagen. Pass aber auf, es gibt auch welche für V-Brakes.
 
Kurze Frage an die Langstreckenradler hier. Mavic Open Pro Felgen haben ja einige an ihren Reiserädern verbaut. Wie sieht es mit der Rigida DPX Felge aus. Ist die für einen Gazelle Formula Randonneur brauchbar? Stabil scheint die Felge ja zu sein.
 
Kurze Frage an die Langstreckenradler hier. Mavic Open Pro Felgen haben ja einige an ihren Reiserädern verbaut. Wie sieht es mit der Rigida DPX Felge aus. Ist die für einen Gazelle Formula Randonneur brauchbar? Stabil scheint die Felge ja zu sein.
Habe keine Erfahrung aber gegoogelt:

und hier gefunden http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?221248-mavic-open-pro-rigida-dpx-chrina-f%FCr-bottecchia

"OpenPro

leicht, präzise verarbeitet, verschweißter Stoß, doppelt geöst, ergibt deshalb sehr belastbare und langlebige Laufräder, nicht sehr steif, Flanken eher dünn, bremst sich relativ schnell durch, braucht mehr Speichen, je nach Gewicht des Fahrers sind hinten bis zu 36 nötig und sinnvoll

DPX

eher schwer, präzise verarbeitet, Stoß ineinandergesteckt und verklebt, einfach geöst, dickwandig, bremst sich nicht so schnell durch, ergibt deshalb sehr belastbare und langlebige Laufräder, auch mit weniger Speichen kann man sehr steife Laufräder bauen, 24/28 reicht auch bei schweren Fahrern aus"

Edit: Würde mich aber auch interessieren, was ihr so aus eurer Erfahrung empfehlen könnt.
 
Nochmal zu den Geometriefragen: es gibt da verschiedene Traditionen. Der Hinterbau ist immer deutlich länger als beim Rennrad, klar. Unterschiede gibts beim Vorderbau: In D wird der Lenkwinkel gern flacher gewählt. Das führt, auch bei Gabeln mit mehr Vorbiegung, zu einem Nachlauf von bis zu 70+ mm. Das Fahrverhalten wird dann sehr träge. Mit Gepäck am Vorderrad ist bei langsamer Fahrt der "Wheel flop" problematisch, es wird also wieder instabil. Französische Randonneusen und Porteure sind für Gepäck auf dem Vorderrad konzipiert. Der Lenkwinkel ist eher steil ( um 73 Grad meist) und die Gabelvorbiegung deutlich größer als beim Rennrad, ca. 55-63 mm. Damit liegt der Nachlauf zwischen 35 und 40 mm. Freihändig fahren erfordert etwas Übung, geht mit Gepäck vorn aber besser, und auch bei langsamem Tempo bleibt das Rad stabil und wendig. In England wurde/wird oft ähnlich gebaut.

Gruß, svenski.
 
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