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Ist das hier ein Typisches Reiserennrad?
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Das ist eine frz. 650B Randonneuse. Mit den Gepäckträgern eher nicht zum Reisen geeignet. Es gibt da verschiedene Ausprägungen je nach Herkunftsland. Unter dem deutschen Begriff Reiserennrad verstehe ICH dann auch die deutsche Version eines Reiserades, basierend auf einer Rennradgeometrie, normalerweise keine Lenkertasche, Hauptgewicht des Gepäckes hinten, hoch. Diese Form des Reiserades hat sich in den 70ern in Deutschland herausgebildet (meine ich jedenfalls), wurde in den 80ern von einigen ADFC Leuten weiter verfeinert (Seminare der Tourengruppe Gütersloh, z.B. Reifen vorne 25mm, hinten 28mm empfohlen) und ist den 90ern weitestgehend in der Versenkung verschwunden.Ist das hier ein Typisches Reiserennrad? Anhang anzeigen 444462
Selbstverständlich hat man damit auch Radreisen gemacht. Auch wenn die Gepäckträger eher suboptimal sind. Noch heute machen Leute Radreisen mit sowas. Wie Du selber anmerkst, Radreisen kann man mit ganz unterschiedlichen Rädern machen. Vor meinem geistigen Auge erscheinen solche Frontgepäckträger, Haberland Doppelpacktaschen, Gelsättel und... - ich hör lieber jetzt aufDas ist eine frz. 650B Randonneuse. Mit den Gepäckträgern eher nicht zum Reisen geeignet. Es gibt da verschiedene Ausprägungen je nach Herkunftsland.
In den 90ern kamen Trekkingräder, mit denen Steigungen und Bremsen an Schrecken verloren. Diese MTB-Technik wurde aber auch an Reiseräder verbaut, die es noch lange bis in die 90er gab, zB von der Bremer Fahrrad Manufaktur, Guylaine. Ich überlege grade, wann die ersten Gepäckträger kamen mit abgehängter Taschenaufnahme oder besonders schmaler Form für bessere Schwerpunktlage. Könnte durchs Ende der 80er gewesen sein.Unter dem deutschen Begriff Reiserennrad verstehe ICH dann auch die deutsche Version eines Reiserades, basierend auf einer Rennradgeometrie, normalerweise keine Lenkertasche, Hauptgewicht des Gepäckes hinten, hoch. Diese Form des Reiserades hat sich in den 70ern in Deutschland herausgebildet (meine ich jedenfalls), wurde in den 80ern von einigen ADFC Leuten weiter verfeinert (Seminare der Tourengruppe Gütersloh, z.B. Reifen vorne 25mm, hinten 28mm empfohlen) und ist den 90ern weitestgehend in der Versenkung verschwunden.
Ach.In Frankreich war eher die Vorliebe zum gewicht vorne. Diese Räder waren in den 50-ern schon beliebt, lange bevor der ADFC sich mit das Thema beschäftigte.
Für mich eher einer, der seine Ideen für einzigartiger gehalten hat als sie waren. Das, was er gemacht hat, war so schlecht nicht, vielleicht sogar ziemlich überdurchschnittlich. Wenn auch seine Werbeaussagen deutlich übertrieben waren, Schaumschläger war er nicht, steckte doch was dahinter.Hans Mittendorf war aber auch ein ziemlicher Schaumschläger. Was er alles erfunden haben soll....
Zumindest in der Rechtschreibung war er innovativ...Hans Mittendorf war aber auch ein ziemlicher Schaumschläger. Was er alles erfunden haben soll....
Das Mittendorf ist ja mal richtig schick!! Sehr schön gelöst mit dem Bremszug hinten.
Die Durchführung müsste höher, geht aber nicht weil die Sattelstütze im Wege ist.Das HaMi ist geil, aber die Bremszugführung hinten so scheiße, dass Meister Mittendorf das gebaut hat, kaum denkbar!
Ich hätte es vornehmer formuliert - aber die direkt unter dem Mittendorf zu sehende Guylaine hat den deutlich besseren Kraftfluss, wenn auch die hintere Zughülle noch einen Zentimeter kürzer hätte ausfallen können.....Wirklich? Frag mal die Bremse, wie sich sich fühlt, so aus der Form gezogen.
Ehrlich: Die Konstruktion ist oberscheisse.
Wirklich? Frag mal die Bremse, wie sich sich fühlt, so aus der Form gezogen.
Ehrlich: Die Konstruktion ist oberscheisse.
Hast mal 'nen Bild/Link? Kann ich gerade nichts mit anfangen.Ja, da hast du recht. Ich habe nicht so auf die Bremse selber geachtet. Die Idee, den Zug tiefer zu legen um die Stütze nicht schlitzen oder bohren zu müssen, finde ich ganz gut. Aber so richtig gelungen ist es auf dem Bild wirklich nicht. Die Toei Variante finde ich auch nicht so toll. Dann wären wir doch wieder beim guten alten Meister Routens.