• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Heute mal ein wenig gebastelt.
Anhang anzeigen 676272

Der VO decaleur passt erstaunlich gut zur Tasche und um die Züge herum, nur die Querstange ist ein wenig zu lang für die Tasche, wenn ich da Löcher bohren würde wären sie ganz außen in der Verstärkung. Provisorisch mit zwei Kabelbindern pro Seite hält das so gut dass ich es erstmal so lassen werde
Anhang anzeigen 676271

Um die Tasche transportabel zu machen fehlt mir nur eine bessere Befestigung am Boden als der fummelige Riemen. Wer hatte das nochmal mit diesen nautischen Druckknöpfen?
 

Anzeige

Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Dia Compe Bleche montiert, damit es hinten besser passt statt einer dual pivot eine lange 105er single pivot verwendet und eine B&M IQ-X war auch noch da.
IMG_20190615_145839.jpg
 
Heute mal ein wenig gebastelt.
Anhang anzeigen 676272

Der VO decaleur passt erstaunlich gut zur Tasche und um die Züge herum, nur die Querstange ist ein wenig zu lang für die Tasche, wenn ich da Löcher bohren würde wären sie ganz außen in der Verstärkung. Provisorisch mit zwei Kabelbindern pro Seite hält das so gut dass ich es erstmal so lassen werde
Anhang anzeigen 676271

Um die Tasche transportabel zu machen fehlt mir nur eine bessere Befestigung am Boden als der fummelige Riemen. Wer hatte das nochmal mit diesen nautischen Druckknöpfen?


prym Druckknöpfe mit erhörter auslösekraft

P1050422.JPGP1050427.JPGP1050429.JPG
 
Heute mal ein wenig gebastelt.
Anhang anzeigen 676272

Der VO decaleur passt erstaunlich gut zur Tasche und um die Züge herum, nur die Querstange ist ein wenig zu lang für die Tasche, wenn ich da Löcher bohren würde wären sie ganz außen in der Verstärkung. Provisorisch mit zwei Kabelbindern pro Seite hält das so gut dass ich es erstmal so lassen werde
Anhang anzeigen 676271

Um die Tasche transportabel zu machen fehlt mir nur eine bessere Befestigung am Boden als der fummelige Riemen. Wer hatte das nochmal mit diesen nautischen Druckknöpfen?
Wie breit sind die Schlitze in den Lederaufsätzen der Tasche? Passen da z.B. Pedalriemen durch?
 
Heute mal ein wenig gebastelt.
Anhang anzeigen 676272

Der VO decaleur passt erstaunlich gut zur Tasche und um die Züge herum, nur die Querstange ist ein wenig zu lang für die Tasche, wenn ich da Löcher bohren würde wären sie ganz außen in der Verstärkung. Provisorisch mit zwei Kabelbindern pro Seite hält das so gut dass ich es erstmal so lassen werde
Anhang anzeigen 676271

Um die Tasche transportabel zu machen fehlt mir nur eine bessere Befestigung am Boden als der fummelige Riemen. Wer hatte das nochmal mit diesen nautischen Druckknöpfen?
Was hastn da fürn FrontGT dranjebastelt?
Habe auch noch so ein ähnliches Projekt vor mir, bei dem es keine zusätzliche gesonderte Befestigung fürn GT gibt. Also muss er an die SchuBleÖse.
 
Wie breit sind die Schlitze in den Lederaufsätzen der Tasche? Passen da z.B. Pedalriemen durch?

Dafür sind die sicher breit genug, Pedalriemen könnte man also auch verwenden.

Was hastn da fürn FrontGT dranjebastelt?
Habe auch noch so ein ähnliches Projekt vor mir, bei dem es keine zusätzliche gesonderte Befestigung fürn GT gibt. Also muss er an die SchuBleÖse.

Der ist von Studio Brisant glaube ich. Komischerweise haben die den aber recht schnell wieder aus dem Programm genommen was ich schade fand weil der gar nicht so schlecht ist.

Edit: Gibt es doch wieder: https://studiobrisant.com/gepaecktraeger-front-rack-aluminium-silber-stadtrad
aber "Chromoptik wie am Beispielrad wird leider nicht mehr produziert"
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aufbau meines Giant Expedition aus Mitte der 90er Jahre ist jetzt relativ weit fortgeschritten. Am letzten Wochenende konnte das Giant über drei Tage seine Reisetauglichkeit unter Beweis stellen. Das Rad aus konifizierten Tange Stahlrohren wurde mit einer Mischung verschiedener Komponenten aufgebaut. Die Shimano Sti sind rechts eine 8-fach Sora und links eine dreifache RSX. Der Stahlvorbau ist von Giant und wurde mit einem Friko Rennlenker kombiniert. Das rote Lenkerband ist ein günstiges aus Kork, für gute Dämpfung. Die Lenkerstopfen sind geschraubt. Sigma Funktacho, Garmin Navi, Spiegel auf der linken Seite und eine kleine Klingel am Vorbauschaft komplettieren das Cockpit. Der 1 1/8 Gewindesteuersatz ist Noname. Die geflutete Sattelstütze trägt einen Selle San Marco Rolls Sattel. Die Flaschenhalter sind von Elite, genau wie die Trinkflaschen. Gepäckträger ist ein schmaler Rennradträger von Extreme (Rose), der 18 kg Last trägt. Laufräder sind Shimano LX-Naben mit schwarzen Exreme-Felgen. Die Kurbel ist eine alte MTB-Kurbel von Sugino umgebaut von dreifach auf zweifach (48/38). Pedale sind von Shimano PD-A530. Schaltwerk Shimano Deore LX (7-fach) mit 8-fach Kassette (12 - 32), Umwerfer Suntour. Bremsen sind V-Bremsen von Tektro mit Umlenkrollen. Reifen sind 32 mm Continental Ultra Sport. Die Kette ist von KMC mit Kettenschloss.




giantexpedition130508emkpg.jpg



Das Giant schlug sich auch mit Gepäck ganz hervorragend. Da pendelte selbst berghoch im Wiegetritt nichts (obwohl die Packtaschen sehr weit hinten sind). Und die SKS Longbords haben ihre Regentaufe am Pfingstmontag auch bereits hinter sich. Weder Füße noch Antrieb werden einem Wasserstrahl von unten ausgesetzt. Dank der tief herunter gezogenen Schutzbleche kommt das Wasser bei Regen wirklich nur von oben. Der schmale Rennradgepäckträger hat zwar nur 18 kg Zuladung, ist aber extrem verwindungssteif und sorgt für eine schmale Shilouette. Wiegetritt ist mit der Fuhre problemlos. Die Sitzposition ist sehr bequem und Langstrecken tauglich. Ich bin von dem Rad richtig begeistert. Es sollte eigentlich nur vorläufiger Ersatz für mein Koga Miyata Traveller sein (bis das wieder fahrtauglich ist). Aber das Giant fährt sich wirklich deutlich besser und ist sogar etwas leichter. 272 km alleine am Pfingstmontag sprechen für sich.

Für längere Reisen kommt vorne noch ein Lowrider an die Gabel mit zwei Packtaschen. Dazu habe ich für vorne noch ein Vorderrad mit Nabendynamo und einen passenden LED-Scheinwerfer. Am Gepäckträger ist hinten ein großes Rücklicht mit Batterien befestigt. Die Kurbel kann ich mit einem 28er Kettenblatt fürs Hochgebirge wieder auf dreifach umbauen. Damit ist das Giant dann auch für die ganz große Tour geeignet. Die 32 mm Rennslicks von Conti haben sich sogar auf matschigen Waldwegen bewähren können. Auf der Straße sorgen sie trotz des Gepäcks für agiles und trotzdem stabiles Fahrverhalten. Da flattert auch bei knapp 50 km/h nichts, wenn man eine Hand vom Lenker nimmt. Mein bisher bestes Reiserad.
 
Ich würde mir ja gerne ein Reiserad/Tourenrad aufbauen. Nun ist das für mich ein gänzlich anderes Thema als meine bisherigen Aufbauten, deshalb ergeben sich für mich einige Fragen.
Was würdet ihr z.B. von so einem Rad als Ausgangsbasis halten? Ist natürlich nicht ganz klassisch, aber taugt so etwas als Aufbaubasis?
s-l1600.jpg
 
Konvertieren kann man vieles. Wichtig dabei: auf die OR Länge achten. Durch den Bügel wirds nochmal länger und die meisten Trekkingräder sind mit ihrem langem OR auf Flatbars hin entworfen.

Ansonsten halt Alu :eek:

Aber hab auch schon nette Alu Cannondale Umbauten gesehen....
 
Was würdet ihr z.B. von so einem Rad als Ausgangsbasis halten? Ist natürlich nicht ganz klassisch, aber taugt so etwas als Aufbaubasis?
s-l1600.jpg
Durch den Bügel wirds nochmal länger und die meisten Trekkingräder sind mit ihrem langem OR auf Flatbars hin entworfen.
Ich hab im Gegentum den Eindruck, daß viele Trekkingräder eher kurz gebaut sind. Ist für die bräsige Masse vermeintlich bequemer.

Das gezeigte Specialized ist mit diesem Lenker als Reiserad völlig GAGA (ebenso die Stellung der Bremshebel). Wenn schon, dann kein Besenstiel sondern ein gekröpfter Lenker ,wo die Handgelenke nicht abgeknickt sind. Und die Lenkerhörnchen neben dem Bremsgriffen nach innen gerichtet, so wie bei Tria-/Zeitfahraufsätzen oder Spinacis. Ist besser bei Gegenwind oder wenn es mal schnell gehen muss. Die Hörnchen außen sind für den MTB-EInsatz bergauf, um den Schwerpunkt nach vorne zu bringen.

Besser ist ein Lenker, der mehr Möglichkeiten zur Variierung der Sitzposition bietet. Rennlenker sollte gehen, wenn der Rahmen nicht zu lang ist. Trainingsbügel erfordert ein längeres Oberrohr, weil die Lenkerklemmung weit vor den Griffen liegt (außer Moustache), aber hier hat die hässliche Sloping-Geometrie einen Vorteil: man kann den Rahmen eine Nummer größer wählen

Ansonsten halt Alu :eek:
Jein... Stahlrahmen kann zur Not jeder Dorfschmied reaparieren, aber das ist doch nur bei Weltreisen abseits der Zivilisation von Bedeutung. In Mitteleuropa lässt man sich im schlimmsten Fall einen neuen Rahmen schicken oder setzt sich in den Zug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir ja gerne ein Reiserad/Tourenrad aufbauen. Nun ist das für mich ein gänzlich anderes Thema als meine bisherigen Aufbauten, deshalb ergeben sich für mich einige Fragen.
Was würdet ihr z.B. von so einem Rad als Ausgangsbasis halten? Ist natürlich nicht ganz klassisch, aber taugt so etwas als Aufbaubasis?
s-l1600.jpg
Die U Mutter aller Trekkingräder Centurion Accordo GT in gemuffter Bauweise Als Tipp
 
@puntom

Ich habe einen vergleichbaren Diamant Alurahmen geschenkt bekommen und es einfach probiert. Dazu musste ich nur einen ziemlich kurzen Vorbau (ca. 80 mm) zukaufen. Ich habe leider kein besseres Bild zur Hand und das Rad ist optisch noch im Probefahrtenzustand (Rahmen so weit entlackt, bis mich die Lust verließ). Hier nicht montiert ist der Lowrider.

rals01.jpg


Es ist schon länger als ein Renner, fährt sich aber unauffällig.

Ich hatte nicht viel erwartet, nach ersten Fahrten aber nachgelegt und Schutzbleche, Bremsen (Tektro), Lenkerendschalter (Microshift), Bremshebel (Tektro), Felgen (mit gebrauchten Deore LX Naben) und einem Gyes Sattel (aus dem Forum) gekauft. Es ist das Rad mit den meisten Neuteilen geworden :). Schaltung auch Deore LX, hatte ich im Keller.

Macht Laune und soll deshalb auch optisch noch beendet werden.

Hier ein Bild auf dem Weg zum Strand. Ich nutze es bisher nur für Tagestouren, ich muss nicht weit weg ;)
Ahoi
 
Stahlrahmen kann zur Not jeder Dorfschmied reaparieren,
Das ist auch nur so eine Halbwarheit.....
1. So gut wie vor einem Bruch wird es nie wieder
2. Gibt es im vermutlich eine " Kampfreparatur" d.h. man kann sich zum nächsten Flughafen, Bahnhof o.ä. schleichen, aber nicht seine Weltreise fortsetzten.......
3. Ist fraglich ob man nach so einer Notreparatur den Rahmen zu Hause wieder richtig reparieren lassen kann, so daß man den Rahmen für neue Reisen einpanen mag....
Ganz davon ab gibt es in den meißten Orten keinen Dorfschmied mehr....so einer wie bei Asterix ...am besten so einer der auch noch Zähne zieht...
Da gibt es ggf. irgendwo eine Schlosserei oder eine KFZ Bude wo jemand mit einem MIG Gerät Schweißpunkte drauf kleckert....
Mit etwas Glück kann noch jemand kurz vor der Rente mit dem Brenner richtig um und lötet da was hart...aber normal spielt Hartlöten nicht mehr so eine große Rolle bei der Fügetechnik...dazu habt sich die Schweißtechnik zu gut entwickelt......
Aber so ein gemuffter Rahmen ist halt schon von den Legierungen und Wandstärken darauf ausgelegt gelötet zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir ja gerne ein Reiserad/Tourenrad aufbauen. Nun ist das für mich ein gänzlich anderes Thema als meine bisherigen Aufbauten, deshalb ergeben sich für mich einige Fragen.
Was würdet ihr z.B. von so einem Rad als Ausgangsbasis halten? Ist natürlich nicht ganz klassisch, aber taugt so etwas als Aufbaubasis?
s-l1600.jpg

Finde das durchaus geeignet. Habe einen ähnlichen Alurahmen, allerdings mit 26 Zoll Rädern, als Reiserad aufgebaut.

radtreffmai1164_2ikjy3.jpg


Spezielle Rennbremshebel für V-Bremsen und 9-fach Lenkerendhebel habe ich am Rennlenker verbaut. Um das lange Oberrohr auszugleichen habe ich einen kurzen und steilen A-Head Vorbau benutzt. Die 3-fach Kurbel ist auf zweifach (48/32) umgebaut.
 
$_10.JPG
Mit welchen moderneren Teilen könnte man ein solches Rad denn ausstatten? Also in Bezug auf Schremshebel, 2 Fachkurbel und Schaltung (müssen nicht neu sein). Macht an so etwas 2x10 Sinn oder geht das nicht? Sorry für die etwas naiven Fragen...
 
$_10.JPG
Mit welchen moderneren Teilen könnte man ein solches Rad denn ausstatten? Also in Bezug auf Schremshebel, 2 Fachkurbel und Schaltung (müssen nicht neu sein). Macht an so etwas 2x10 Sinn oder geht das nicht? Sorry für die etwas naiven Fragen...
Ultegra 6500 Kurbel u Innenlager Oktalink
 
$_10.JPG
Mit welchen moderneren Teilen könnte man ein solches Rad denn ausstatten? Also in Bezug auf Schremshebel, 2 Fachkurbel und Schaltung (müssen nicht neu sein). Macht an so etwas 2x10 Sinn oder geht das nicht? Sorry für die etwas naiven Fragen...
Es kommt ein bisschen auf den Verwendungszweck an. Für längere Radreisen mit viel Gepäck ist 3x schon sinnvoll - wenn es schneller sein darf halte ich 2x für die bessere Variante.
Ob hinten nun 8, 9 oder 10 Gänge sind, ist nur für die Feinabstufung relevant.
Campa Ergopower wird gerne verwendet, aber es ist wirklich alles gut und recht was für dich funktioniert.
Du kannst ja mal ein bisschen in meinen Bob Jackson Randonneur Aufbau-Thread schauen - vielleicht klären sich da ja einige Fragen!
 
Zurück