Das habe ich zu spät gesehen. Nun ist es dunkel.
Also mit Worten...
Bilder würden auch nicht wirklich lohnen. Ich habe das Koaxialkabel des Son Rücklichts erst einmal mit Isoband außen am Rahmen fixiert. Das Nishiki hat, warum auch immer, keine Bohrungen für eine interne Kabelverlegung.
Die Bohrungen mache ich, wenn ich das Rad mal wieder zerlege. Für eine saubere Bohrung, insbesondere an der unteren Muffe vorn brauche ich den nackten Rahmen. Das passt sonst nicht unter meine Standbohrmaschine.
Der Tubus Träger braucht hinten links nur eine Bohrung. Das Rohr ist für das Koaxkabel ausreichend groß für eine gendergerechte *innenverlegung. Das Trägerrohr ist unten offen. Da muss nichts gebohrt werden.
Der elektrische Anschluss ist einfach. Der Scheinwerfer wird mit seinem Koaxkabel an den Nabendynamo angeschlossen.
Das Rücklicht kommt
nicht an den NaDy, sondern an den Scheinwerfer. Der hat unten eine kleine Bohrung.
Dort kommt der Koax *innenleiter des Rücklichts dran. An den verzwirbelten Koaxaußenleiter kommt ein Ringschuh, der an das Gehäuse des Scheinwerfers kommt. Das habe ich oben bebildert. Also Rücklichtmasse nicht an den Rahmen, sondern direkt an das Scheinwerfergehäuse.
Wenn man schon das Geld für einen Son Nabendynamo und den Edelux Scheinwerfer ausgibt, dann bitte auch das Rücklicht. Das Gehäuse ist sehr schön gearbeitet. In der Beschreibung steht oft im Netz, dass die Standlichtfunktion hinten über den Scheinwerfer läuft. Vermutlich ist nur vorn im Scheinwerfer ein Pufferkondensator, der auch das Rücklich versorgt, verbaut (der Scheinwerfer hat eine Standlichtfunktion).
Müsste ich noch ausprobieren. Wenn man das Rücklicht abklemmt, dann müsste das Standlicht beim Ziehen des Steckers sofort ausgehen. Falls nicht, dann ist hinten noch ein Kondensator zusätzlich verbaut.
Falls noch jemand einen Maruichi Seitenständer in 28 hat, gerne PN. Damit wäre das Niskiki komplett.