AW: Rennrad um 1500€
@Mi67
Was bedeutet schon "Optimum"?
"Optimum" = gut passendes, steifes Rad mit passendem/n Laufradsatz/-sätzen, einem Gewicht, welches sich kaum mehr vernünftig zu reduzieren lohnt (z.B. < 7,5 kg) und Vorhandensein aller als hilfreich empfundenen Zubehörteile.
In diesem Sinne habe ich auch nicht das "Optimum", arbeite mich aber heran. Bislang habe ich in den Jahren 2007, 2008, 2009 und 2010 insgesamt 3000 € "versenkt" und stehe nun mit meiner Giant-Carbonmöhre, Dura Ace und DA-Hochprofilern + DA-Alu LRS eigentlich recht ordentlich da. Das hat aber nur aus dem Grund geklappt, dass ich a) Selberschrauber bin und b) hinreichend warten konnte, um die Investitionsanteile auf genügend viele Jahre zu verteilen. So begann alles 2007 mit 7800er DA-Gruppe, WH-7800 LRS, und Kéo Carbon an meinem alten Stahlrenner (erster Tausender). Der Rahmen samt R.-WCS-Anbauteilen und SLR-
Sattel folgte Ende 2008 (zweiter Tausender) und die Hochprofiler setzte es erst vor 2 Monaten samt Kassette und
Reifen (dritter Tausender). Kommendes Jahr dann vielleicht
Garmin + SRM/Powetap als Trainingssystem. Dann würde ich von "optimal" sprechen.
Ich denke (ja ich bin subjektiv), daß man für die 1500 Öcken von den Koblenzern ein absolutes Topprodukt im Alurahmenbau bekommt. Das Paket ist stimmig und für viele hier sowas wie ein erreichbares Optimum.
Einverstanden, wenn ich das Teil mit meinem Sonntagsrad vergleiche, daß mein persönliches Nonplusultra darstellt liegen Welten dazwischen. Nur muss und kann und will nicht jeder den Gegenwert eines Gebrauchtwagens für sein Hobby ausgeben...
Alles richtig - trifft aber nicht den Punkt, den ich abfragen wollte, und zu dem sich nur der TE vernünftig äussern könnte: welches Material er nämlich bereits hat und weiterverwenden könnte. Dann erst könnte man überhaupt zu überlgen beginnen, ob nicht ein Teilwechsel (könnte ja vielleicht auch der Rahmen sein) mehr bringen mag, als ein Komplettrad. Anyway, der TE schweigt sich aus, also lassen wir diesen Gedanken halt einfach fallen.