FreundderBerge
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Ich bewundere so und so jeden, der neben Beruf und Familie auch noch einen Trainingsplan abarbeitet.Ich hatte jetzt genügend Zeit mich zu fragen, was mir der ganze Trainingsaufwand überhaupt bringt und ich mit weniger Schlussendlich am gleichen Punkt lande. Es kommt ja immer was dazwischen. Krankheit, Verpflichtungen, Zeit usw.
Ich denke für mein Wohlbefinden, muss ich das ganze anders angehen. Wie ich das genau umsetzten kann, bin ich mir noch nicht sicher.
Ich werde jetzt einfach mal in der Gegend rumrollen und versuchen die Freude am Radfahren wieder zu erlangen, ohne dass mir die Werte das ganze emotional versauen.
Ich würde schnell die Freude am Radfahren verlieren, wenn ich mich nach einem Plan zum fahren zwingen müßte.
Ich fahre nur nach Gefühl und weil ich Freude am Radfahren habe.Dadurch würde ich eh oft viel mehr fahren wollen, als es die Zeit erlaubt.
Bin nur einmal kurz mit Puls- und Wattmessung gefahren, weil ich wissen wollte, wie sich die verschiedenen Bereiche anfühlen.
Ich schaffe über 350km mit 2500hm in einem Tag ohne nächsten Tag einen Ruhetag einlegen zu müssen und bei den Jedermannrennen war ich bis jetzt auch immer im ersten Viertel.
Das reicht mir und diesen Leistungsbereich halte ich auch das ganze Jahr über, mit seinen auf- und ab's.
Alles andere finde ich als Hobette uninteressant.
Mein primäres Ziel ist nicht die Leistungsverbesserung, sondern ich möchte verschiedene Orte, oder Verwandte und Bekannte, in meiner nähreren und weiteren Umgebung möglichst leicht erreichen. Und wenn es sein muß auch etwas zügiger.
Die Leistungssteigerung kommt dann eh von selbst.
Das macht für mich auch die Begeisterung am Radfahren aus, aus eigerner Kraft relativ weit zu kommen und dann noch alle positiven Eigenschaften, die die Bewegung in der Natur mit sich bringt, mitzunehmen.
Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und wieder viel Freude am Fahren
