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Road to mehr Leistung (Familienvater mit mittlerem Zeit Budget)

jetzt doch nochmal:

auch wenn ich die gleichen Absichten und Beweggründe habe/hatte -
@Degger hat es wunderbar und deutlich besser als ich formuliert und den richtigen Ton getroffen. Manchmal fehlt mir die "Diplomatie" für deutliche aber freundliche Formulierungen.

@Chronikal - wenn ich Dich mit meinen letzten Beiträgen im Ton zu hart bzw zu persönlich angegangen bin tut es mir leid, dann bitte ich um Entschuldigung.
 
jetzt doch nochmal:

auch wenn ich die gleichen Absichten und Beweggründe habe/hatte -
@Degger hat es wunderbar und deutlich besser als ich formuliert und den richtigen Ton getroffen. Manchmal fehlt mir die "Diplomatie" für deutliche aber freundliche Formulierungen.

@Chronikal - wenn ich Dich mit meinen letzten Beiträgen im Ton zu hart bzw zu persönlich angegangen bin tut es mir leid, dann bitte ich um Entschuldigung.
Top und das letzte von @Degger ebenso. @Chronikal log dich mal 4 Wochen aus. Lies ein Buch, geht allesamt raus. Koch mal irgendwas nach Rezept. Krieg den Kopf frei und regel dich runter. Und wenn keine Antwort von dir kommt, hast du scheinbar endlich irgendwas von den Tips hier angenommen.
 
Ein Verweis auf einen Beitrag im Oktober als der RRN-Plan gestartet ist passt hier evtl. auch dazu ( der zweite Teil > Link folgen):
 
Bin mir nicht ganz sicher wie euer Alltag aussieht oder wie Ihr euch mit euren Kids beschäftigt oder ob diese einfach nur zu Hause rumsitzen und sich selbst beschäftigen. Bei mir ist das nicht so. Darum bleibt auch nicht so viel Zeit dazwischen.

Wir Familienväter in den "besten Jahren" (leichte Selbstironie schwingt mit) haben halt ein Problem: Wir sollen und wollen auf allen Ebenen gleichzeitig unseren Mann (trifft natürlich auch Frauen) stehen. Heutzutage gehört da Kinderbetreuung und Haushalt - möglichst zu gleichen Teilen, auch wenn die Frau ggf. "nur" eingeschränkt berufstätig ist - ganz selbstverständlich mit dazu. Bei der Generation meiner Eltern war das noch ganz anders, mein Vater hat im Haushalt nichts angerührt, am Wochenende mal gekocht (meist sehr fleischig) und meine Mutter natürlich gar nicht und später nur sehr wenig gearbeitet.

Das geht heute so nicht mehr und das ist auch gut so, führt aber dazu, dass die Männer schnell mal in Bedrängnis kommen, wenn sie zu viel gleichzeitig stemmen wollen/müssen. Weiterhin sind die meisten 100% im Beruf, das alte Modell ist insofern weiterhin präsent, nur eben kommt jetzt noch die Familienarbeit (Carearbeit) mit hinzu. Geh mal als Vater vormittags auf Spielplätze oder in Kleinkindergruppen - da findest du fast nur Frauen, also gleiches Bild wie vor 30 Jahren. Geändert hat sich nur die gerechtere Aufteilung der Carearbeit zu Hause und das eben zu Lasten des männlichen Parts. Das ist insgesamt gerecht und fair, aber führt schnell zu Überlastungen und ich vermute, dass viele Männer tatsächlich einen Grenzgang vollführen.

Kommt jetzt noch der Wunsch dazu, sportlich aufzudrehen und seine Grenzen nochmal ausreizen zu wollen (also in einer oder gleich mehreren Sportarten quasi austrainiert zu sein und das genetische Potenzial auszuschöpfen, gar mit kompetitiven Ambitionen), dann kann das zu kaum lösbaren Konflikten führen. Es hört sich desillusionierend an, aber im Grunde ist unser Vorhaben zum Scheitern verurteilt.

Ich sehe das derzeit immer mehr ein und rudere gerade kräftig zurück bzw. versuche, die sportliche Belastung besser in den Alltag zu integrieren (z.B. Berufsweg mit Rad statt Auto), damit die Familie (und damit auch man selbst) entlastet wird. Letzten Sommer war ich teilweise recht rücksichtslos unterwegs, hab lange Ausfahrten ziemlich selbstgerecht gemacht und das fühlte sich schon unterwegs einfach nicht gut an. Daheim hockt die Familie und wartet, man verpasst schöne Momente und ist kein Teil dessen, was eigentlich wichtig ist im Leben. Und das ist bestimmt nicht der persönliche (falsche) Ehrgeiz.
 
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Daheim hockt die Familie und wartet, man verpasst schöne Momente und ist kein Teil dessen, was eigentlich wichtig ist im Leben. Und das ist bestimmt nicht der persönliche (falsche) Ehrgeiz.

Ich darf da von mir sprechen, wenn ich unterwegs bin, wartet niemand. Denn, "der Rest der Familie" beschäftigt sich wunderbar mit sich selber und am Abend erzählen wir uns, was wir erlebt haben.

Wobei, soweit muss das Ganze einschränken, mein sportlicher "Egotrip" geht jetzt auch nicht soweit, als das sich meine Familie dem unterordnen muss. Sondern ich denke, wir haben da eine gute Waage. Meiner Ansicht nach ist der Stress dann vorprogrammiert, wenn die Waage nur in eine Richtung ausschlägt. Ich kenne auch genug Männer, ich habs an anderer Stelle erzählt, die dürfen nichts ohne das GO der Madame. Da ist, meiner Meinung nach, die Waage auch nicht gerecht verteilt. Wobei ich da einen Freund im Kopf habe, der ist sehr froh, dass seine Frau ihm sagt, wo es langgeht.

In meiner "Karriere" als Mann, Vater, Teilnehmer einer Beziehung seit mittlerweile 25 Jahren habe ich das sehr starke Gefühl, das einige Partnerschaften selber mit sich in Konkurrenz leben. Das beide Partner immer darum kämpfen, wer nun den höchsten Anspruch auf "Me-Time" hat, bzw. das sich immer einer benachteiligt fühlt. Ob das nun so ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen, aber so fühlt sich das an. Und wenn dem so ist, dann sollte man das doch mal ganz klar ansprechen.

Mir fallen auch sehr dolle Pärchen / Beziehung auf, die treten IMMER zu zweit auf. Da gibt es nicht das Individuum mit seinen individuellen Bedürfnissen sondern die Beziehung ist ein, hat sogar ein "wir" zu sein. Und eine Person steuert das Konstrukt.

Ich habs an anderer Stelle erzählt, ich hab lange Hochzeiten fotografiert. Und schon vor dem Ja Wort hatte ich so oft das Gefühl, dass diese Beziehung nicht gesund sein kann.

Was mir so auffällt, ist, das häufig, wenn Kinder ins Spiel kommen, der Druck zunimmt. Und zwar baut meiner Beobachtung nach, die Frau Druck auf, weil sie die Kinder bekommen hat, und nun schlichtweg auf Entlastung besteht, alleine nur dadurch, dass der Kerl zu Hause ist. Ob der nun was macht oder nicht, egal. Aber wenn "sie keinen Spass hat", darf er das auch nicht haben.

Ich kenne genug Frauen, die bestehen drauf, dass die Kerle weiterhin im Schlafzimmer schlafen, wenn die Kinder klein sind, damit sie ja bloss mit wach werden. "Hast die das mit eingebrockt, mitgegangen, mit gefangen".

Als Gegenbeispiel, ich durfte immer alleine schlafen, damit ich pennen kann. Schließlich gehe / ging ich auch 43 Stunden arbeiten. Meine Frau meinte, reicht doch wenn eine schlechte Laune hat. Ich war dann zur Stelle, sobald ich konnte oder wirklich gebraucht wurde. Auf der anderen Seite hat meine Frau Schicht gearbeitet, und da war es selbstverständlich, gerade am Wochenende oder bei Nachdiensten, das ich entlastet habe wo es nur ging und meine Frau alleine schlief.

Na ja. Jede Familie muss ihren Weg finden. Übrigens, getrennt schlafen....zelebrieren wir seit quasi 14 Jahren mittlerweile. Für uns definitiv ein Baustein für eine glückliche Beziehung. Und ich kann beruhigen, nichts schläft da zwischeneinader ein, außer, das beide immer gut schlafen ;)
 

Jo, ich weiß, dass das immer schnell hergeholt wird, wenn Männer in reiferem Alter sportlich ehrgeizige Ziele entwickeln und nochmal angreifen. Ich habe bzw. inzwischen hatte bei mir auch den Verdacht.

Was dagegen spricht: Die sogenannte Midlife-Crisis ist eine handfeste Lebenskrise, in der grundlegend das eigene Lebenskonzept in Frage gestellt wird.

Ein Beispiel, das mir hierzu einfällt: Einst wanderte ich als Jugendlicher über die Insel Athos (Griechenland) und besuchte dort verschiedene orthodoxe Klöster. In einem war ein Österreicher Mitte 40. Er wollte unbedingt ein Mönch werden, obwohl daheim zwei kleine Kinder+Frau waren, die er kurzerhand verlassen hatte. Er wollte seinem Leben einen neuen Sinn geben und das schien ihm der einzig gangbare Weg. Ich weiß noch gut, wie die Mönche versuchten, ihn wieder auf die richtige Spur zu lotsen. Ob sie es geschafft haben, weiß ich nicht.

Bin ich in solch einer Krise? Ganz klares Nein! Ich habe aber wohl gemerkt, dass ich langsam einroste nach Jahren auf dem Sofa und am Schreibtisch. Dass ich gesundheitliche Probleme bekommen könnte, wenn ich nichts mache. Außerdem fehlte etwas im Leben, nämlich ein neue Herausforderung. Wenn Familie läuft und der Job auch ein Selbstläufer ist und nicht unbedingt neue Anreize bietet (bin Lehrer, da sind die Karriereoptionen sehr übersichtlich), ist es naheliegend, den Sport als Herausforderung zu wählen.

Ist das jetzt schon eine Krise? Ich bezweifle es. Mit meinem Alter habe ich keine Probleme, das war mal vor einigen Jahren kurz der Fall, als die ersten Fältchen im Spiegel sichtbar wurden. Aber auch das ist kein Kennzeichen einer schweren Identitätskrise (eben "Midlife-Crisis"), sondern die Konfrontation mit der Faktizität der eigenen Vergänglichkeit, die man eben verarbeiten muss.

Wenn ich jetzt demnächst damit beginne, jungen Frauen hinterherzulaufen, mir einen Fade-Haarschnitt verpasse und meiner Frau launisch erkläre, dass ich mich durch sie und die Familie eingeengt fühle und jetzt unbedingt Abstand bräuchte etc. Ja, dann würde ich sagen, hätte ich sie, diese Form der Lebenskrise. Aber davon ist weit und breit - zum Glück! - nichts zu sehen.
 
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Geändert hat sich nur die gerechtere Aufteilung der Carearbeit zu Hause und das eben zu Lasten des männlichen Parts. Das ist insgesamt gerecht und fair, aber führt schnell zu Überlastungen und ich vermute, dass viele Männer tatsächlich einen Grenzgang vollführen.
Was mir so auffällt, ist, das häufig, wenn Kinder ins Spiel kommen, der Druck zunimmt. Und zwar baut meiner Beobachtung nach, die Frau Druck auf, weil sie die Kinder bekommen hat, und nun schlichtweg auf Entlastung besteht, alleine nur dadurch, dass der Kerl zu Hause ist. Ob der nun was macht oder nicht, egal. Aber wenn "sie keinen Spass hat", darf er das auch nicht haben.
Ich denke es gibt da einfach die diversesten Konstellationen.
Das liest sich jetzt alles sehr nach "die Frau ist Schuld" bzw fordert zu viel ein. Aber es gehören doch halt zwei dazu. Wenn Frau mehr Gleichberechtigung will, also auch Arbeiten und mehr Freizeit/Zeit für Sport etc, dann muss Mann zurückstecken. Und zwar vllt auch beim Job. Ob ihrs glaubt oder nicht, aber auch als Mann kann man Teilzeit arbeiten :D
Kann ich im übrigen nur emfpehlen. Vorausgesetzt es passt halt finanziell. Aber wenn Frau dann ein bisschen dazu steuert ist das ja meist machbar. Und ein erheblicher Gewinn an Lebensqualität.
Was man dann mit der neu gewonnen "Mehr-Zeit" (ich nenne es mal bewusst nicht "Frei"-Zeit) macht muss man dann sehen. Ich mache grade immer schön um 14 Uhr Feierabend, mach dann ne Stunde Sport oder geh mich sonstwie bewegen und bin dann ab 15 Uhr (plusminus) für den Rest der Familie da.
Denkt mal drüber nach. Mir fiel der Gedanke auch erst schwer. Aber das ist wirklich dem klassischen Rollenverständnis geschuldet glaub ich.
 
Das liest sich jetzt alles sehr nach "die Frau ist Schuld" bzw fordert zu viel ein. Aber es gehören doch halt zwei dazu. Wenn Frau mehr Gleichberechtigung will, also auch Arbeiten und mehr Freizeit/Zeit für Sport etc, dann muss Mann zurückstecken. Und zwar vllt auch beim Job. Ob ihrs glaubt oder nicht, aber auch als Mann kann man Teilzeit arbeiten :D
Kann ich im übrigen nur emfpehlen. Vorausgesetzt es passt halt finanziell. Aber wenn Frau dann ein bisschen dazu steuert ist das ja meist machbar. Und ein erheblicher Gewinn an Lebensqualität.
Was man dann mit der neu gewonnen "Mehr-Zeit" (ich nenne es mal bewusst nicht "Frei"-Zeit) macht muss man dann sehen. Ich mache grade immer schön um 14 Uhr Feierabend, mach dann ne Stunde Sport oder geh mich sonstwie bewegen und bin dann ab 15 Uhr (plusminus) für den Rest der Familie da.
Denkt mal drüber nach. Mir fiel der Gedanke auch erst schwer. Aber das ist wirklich dem klassischen Rollenverständnis geschuldet glaub ich.

Ich hab es dann vielleicht etwas krass ausgedrückt, ich will hier der Frau / den Frauen keinerlei Schuld zusprechen oder den schwarzen Peter zuschrieben.
Das wäre ja schwer chauvinistisch und ich bin eigentlich ein sehr gemäßigte Person. Wie gesagt, ich lebe hier in einem reinen Frauenhaushalt.

Ich meine, Du, m4ik, scheinst ja das Modell gefunden zu haben, was bei euch funktioniert. Und genau das ist ja mein Vote, klar zu besprechen, was sind die eigenen Bedürfnisse. Und ich persönlich halte es für essentiell, das jeder Partner wirklich Freiraum hat, wo er / sie machen kann was er / wie will. Privatsphäre innerhalb der Beziehung.
Man ist ja nicht automatisch per Gesetz symbiotisch miteinander vereinigt, weil man in einer Partnerschaft lebt und muss deswegen die eigene Individualität aufgeben.

Meiner Meinung nach ist eine Beziehung / Ehe ein einziger, immer währender, sich dynamisch anpassender Kompromiss. Und innerhalb dieses Kompromisses muss es Freiräume geben, die den Partner nichts angehen.
Ich meine, die Scheidungsraten sind nicht umsonst so hoch und die Daten, wer wann wo fremdgeht, kommen ja auch irgendwoher.

Loriot sagte ja schon: Männer & Frauen passen nicht zueinander ;)
 
Ich meine, Du, m4ik, scheinst ja das Modell gefunden zu haben, was bei euch funktioniert.
Bleibt abzuwarten. So lange mach ich das noch nicht. Aber bis jetzt gefällt es mir ganz gut.

Ich bin übrigens noch wieder ein anderer Fall als die oben schonmal beschriebenen. Meine Frau gibt mir alle Freiheiten die ich möchte, ich nehme sie aber selten an weil ich dann ein schlechtes Gewissen habe die Frau mit den drei Kindern (auch alles Mädels übrigens) alleine zu lassen. Völlig bescheuert eigtl. Aber naja so ticken halt alle anders.
 
Übrigens, getrennt schlafen....zelebrieren wir seit quasi 14 Jahren mittlerweile. Für uns definitiv ein Baustein für eine glückliche Beziehung
Erinnert mich an den Witz in dem ein altes Ehepaar nach dem Geheimnis ihrer langen und glücklichen Beziehung gefragt wird.
Die Antwort ist: "Die Zeit die wir nicht zusammen verbracht haben".

Ich denke da ist was dran.

p.s. wir haben heute 30 jähriges...Kinners die die Zeit vergeht 😳.
 
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Erinnert mich an den Witz in dem ein altes Ehepaar nach dem Geheimnis ihrer langen und glücklichen Beziehung gefragt wird.
Die Antwort ist: "Die Zeit die wir nicht zusammen verbracht haben".

Ich denke da ist was dran.

p.s. wir haben heute 30 jähriges...Kinners die die Zeit vergeht 😳.

Ja so ähnlich. Und wenn man sich dann freut, sich zu sehen, wenn man nach Hause kommt, ist doch alles tacko.
Das getrennt schlafen hatte bei uns noch den Grund - ist schon so lange her, dass ich eine ziemliche Schnarchphase hatte und meiner Frau damit ziemlich auf den Zeiger gegangen bin als auch das wir immer unterschiedlich aufgestanden bzw. ins Bett gegangen sind und uns damit gegenseitig gestört haben.

Und seitdem pennen wir sehr glücklich getrennt.

ch bin übrigens noch wieder ein anderer Fall als die oben schonmal beschriebenen. Meine Frau gibt mir alle Freiheiten die ich möchte, ich nehme sie aber selten an weil ich dann ein schlechtes Gewissen habe die Frau mit den drei Kindern (auch alles Mädels übrigens) alleine zu lassen. Völlig bescheuert eigtl. Aber naja so ticken halt alle anders.

So ähnlich ist´s bei mir auch, ich hab nur kein schlechtes Gewissen, denke aber das ich immer eine gute Waage gefunden habe. Aufgrund des Threads hab ich meine Frau auch gestern mal drauf angesprochen ob sie das auch immer so empfunden hat, und ja, war nie ein Problem.

Ich denke einfach, zusammengefasst, jeder / jede muss zu seinem Recht kommen. Und zwar ohne Vorwürfe oder Streits.
Ich find auch, es ist normal, wenn der Partner mal abgesprochen, über die Stränge schlägt. Bsp. intensive Vorbereitungen auf einen bestimmten Wettkampf, der dann viel Training erfordert.

Was ich als absolute Königsklasse im Familienmanagement finde ist, wenn die Kinder sehr zeitaufwändige Hobbys haben. Mein Neffe ist beispielsweise ein echtes Eishockeytalent und Eishockey ist echt so die Hölle was Zeitaufwendungen angeht. Wenn da nicht beide Elternteile, neben dem Beruf, voll mitziehen, dann wird's schwierig. Und wer ein Hockeykind hat, kann seine eigenen Hobbys und Interessen eh an den Nagel hängen.

Ich hatte neulich mit einer Kollegin das Thema und da poppte die Frage auf: "Was machst du eigentlich mit deinem Mann, wenn eure Kinder bald aus dem Haus bzw. selbstständig sind?" Und da konnte sie wirklich nicht viel sagen.
Ich weiß nicht ob das in meiner Bubble so auffällig ist, aber hier gibts eigentlich die meisten Trennungen dann, wenn die Kinder die Eltern eigentlich nicht mehr groß brauchen. Dann kommt so dieses typische "wir haben uns auseinandergelebt."
 
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