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Rocky Mountain Solo Gravel Bike im Test: Leichtes Spiel auf schwerem Schotter

Rocky Mountain Solo Gravel Bike im Test: Leichtes Spiel auf schwerem Schotter

Das Rocky Mountain Solo C50 SRAM im Test: Das Gravel Bike der kanadischen Kultmarke geht in seine 2. Generation und macht Ernst in Sachen Schotter mit einem neu entwickelten Carbonrahmen-Set – es entpuppte sich im Test als Gravel-Wundertüte im besten Sinne.

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Rocky Mountain Solo Gravel Bike im Test: Leichtes Spiel auf schwerem Schotter

Was sagt ihr zum Rocky Mountain Solo 50 im Test?
 

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Re: Rocky Mountain Solo Gravel Bike im Test: Leichtes Spiel auf schwerem Schotter
Gesponserter Test = tolles Ergebnis. Wenn man nur bergab fährt, spielt Gewicht tatsächlich keine Rolle, wie man uns weissmachen will. Allerdings kannst du dann mit der Einfachkurbel auch nur Rollen, weil du ab 40 Km/h und einer Trittfrequenz von ca. 200 keine Kraft auf die Kette bekommst!
Wenn man die rosarote Geldbrille ablegt, bleibt ein übergewichtiges, schlecht ausgestattes und überteuertes bike.
Du scheinst nicht viele Schotter- und Waldwege zu fahren. Ansonsten wüsstest Du aus eigener Erfahrung, dass dort keine 40 Kmh möglich sind. Dein theoretisches Problem ist in Wirklichkeit keins. Ich fahre mein Gravelbike 1by seit rund 18k Km und komme nur auf einigen Straßenabschnitten an die Grenze, wo ich gerne schneller als 40 Kmh fahren und dabei kurbeln wollte.

Ich sehe eher das Problem andersherum. In Wäldern hat man öfters 15%+ Steigungen, dort gerät meine GRX 40 vorne und 42 hinten Untersetzung an die Grenze, dass die Kadenz abfällt. Die neue 12x GRX behebt das Problem, weil sie hinten 46 zulässt.
 
Tretlagerabsenkung:
  • prinzipiell finde ich das gut, gerade im Hinblick auf die Einflüsse zur Geometrie.
  • bei 78 und 77mm mm bei den kleinen Rahmengrößen, bei den anderen 75mm, die aber normal sind bei Gravelbikes. Cyclocrosser haben dagegen 68-70mm. Daher kann ich den Einwand zum "frühen Aufsetzen" nicht ganz nachvollziehen.
bei so nem "Bericht" muss halt wieder was bemängelt werden - in dem Fall die Gefahr möglicher Aufsetzer bei einem BBD von 75...
Manchmal frage ich mich bei den Testfahrern hier schon, was sie erwarten und von welchem background sie kommen (MTB?).

Wir reden von mem Gravel - 75-85 BBD sind bei Gravelrahmen doch vollkommen normal (selbst CX gibts mit BBD 75)! Es bietet sich ja auch die Möglichkeit, mit breiteren Reifen (700c x 45/50) zu fahren, dadurch kommt man ja auch höher.
 
bei so nem "Bericht" muss halt wieder was bemängelt werden - in dem Fall die Gefahr möglicher Aufsetzer bei einem BBD von 75...
Manchmal frage ich mich bei den Testfahrern hier schon, was sie erwarten und von welchem background sie kommen (MTB?).

Wir reden von mem Gravel - 75-85 BBD sind bei Gravelrahmen doch vollkommen normal (selbst CX gibts mit BBD 75)! Es bietet sich ja auch die Möglichkeit, mit breiteren Reifen (700c x 45/50) zu fahren, dadurch kommt man ja auch höher.
Ja, genau, ich finde es gerade bei diesem Rad auch angebracht, mit breiteren Reifen zu fahren. Es wurde ja auch nicht bemängelt, sondern angemerkt. Bei anderen Gravel Bikes wird es im Fahrbericht dann auch angemerkt. Denn den umgekehrten Fall gibt es auch: Dass wir am Gravel Bike mit 80 mm Absenkung nicht auf den Nachteil dieser Geometrie-Auslegung eingehen, und es hagelt Kommentare, dass man damit ja an jedem Ast aufsetzt.

Meine persönliche Meinung ist: am Gravel Bike lieber tiefer Schwerpunkt. Unerwähnt lassen wollte ich es aber nicht.
 
An meinem MTB fahre ich 38/11 als längste Übersetzung und trete problemlos mit bei 40 bis 45 km/h auf einer Forstwegabfahrt.
Mit 42/10 am Gravelrad mit schmäleren Reifen sollte das dann erst Recht kein Problem los. Nu fraglich ob man damit auf Schotter so schnell fahren will? ;-)
 
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Ich sehe eher das Problem andersherum. In Wäldern hat man öfters 15%+ Steigungen, dort gerät meine GRX 40 vorne und 42 hinten Untersetzung an die Grenze, dass die Kadenz abfällt. Die neue 12x GRX behebt das Problem, weil sie hinten 46 zulässt.
Da lobe ich mir doch mein SRAM Eagle Mullet Setup mit 42er KB vorne und 10/50 hinten, da sind 15% plus kein Problem und mit den RR Jungs kannste auch noch mithalten 🥳🙌
 
Die Stelle am Rahmen, wo der Umwerfer sitzen könnte, sieht nach einer ... überraschend kreativ-seltsamen Konstruktion aus. Ist das jetzt so modern?
 
Hm, also wenn ich das mit dem YT Szepter vergleiche, kommt das nicht gut weg und ich würde sagen, beide haben vergleichbare Ziele.
Das ist ja doch eher trailig von der Geo, aber auch nicht recht. Trotzdem schwer und teuer ohne echte Compliance (außer halt das bisschen dünne Stück Rohr über dem Tretlager.
Sehe auch sonst nichts, was den Preis rechtfertigt. Da ist beim Szepter dann wenigstens noch Gabel und Dropper Post dabei.
Billige Schaltung, einfacher Rahmen, billige Laufräder, nichts besonderes.
Was ich auch irritierend finde ist, wie schief das Hinterrad steht bei dem Redaktionsmodell.
 
Joa, ich fahre mit meinem CX/Gravel öfter sogar über 50Km/h auf Schotter und Waldwegen, also nur weil es für Dich nicht im Bereich des möglichen ist , heißt das noch lange nicht, dass es nicht grundsätzlich möglich sei...
Lesen ist nicht Deine Stärke, oder? Ich habe nicht geschrieben, dass ich keine derartigen Geschwindigkeiten erreiche, sondern dass ich dann nicht mehr treten möchte (darum geht es ja bei 1by), weil es zu gefährlich wird. Eine Spurrinne oder eine Grasnarbe übersehen, ein falscher Lenkeinschlag, eine Kurve auf Schotter mit ausbrechendem Hinterrad und man macht einen Abflug. Du kannst im Netz weiter einen auf dicke Hose machen, kann ich einschätzen und mit leben.
 
Fahrtechnick ist nicht Deine Stärke, oder? Dachte es wäre klar dass ich dabei sehr wohl noch trete. Was das mit dicke Hose machen zu tun haben soll, oder meiner Lesekompetenz, das weißt nur Du.
Nur weil Du das für zu gefährlich erachtest, bedeutet dies noch lange nicht das dies andere auch so sehen.
Und was genau willst Du jetzt noch von mir, Mann mit ganz ganz dicker Hose?
 
@emjot @Jodocus_Quak

Macht das bitte per Unterhaltung aus. Danke.
Jemand der per se jedem einen auf dicke Hose machen unterstellt, weil dessen fahrtechnische Fähigeiten im Gelände über seinen liegen könnten, bietet mit Sicherheit keine Grundlage für eine Unterhaltung.
Anhand seiner bisherigen Kommentare hier, lässt sich ja schon sehen, seine Meinung ist ultimativ. er wird schnell persönlich und provoziert gern. Also Danke für das Angebot, aber nein danke.
 
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Wenn ich mir für das Geld ein leichtes Race-Hardtail kaufe, bin ich schneller bergauf und bergab! 9,4 kg ohne Pedale:eek:

This!

War die Woche einmal draußen mit einer Gruppe. Mangels Gravel-Bike habe ich mein altes Epic mit auch knapp unter 10 Kg genommen und was soll ich sagen: ich hatte bei ähnlichem Fitnesslevel auf der Anfahrt zum Wald kein Problem mitzufahren und war im Wald bergauf leicht und bergab deutlich schneller.
 
This!

War die Woche einmal draußen mit einer Gruppe. Mangels Gravel-Bike habe ich mein altes Epic mit auch knapp unter 10 Kg genommen und was soll ich sagen: ich hatte bei ähnlichem Fitnesslevel auf der Anfahrt zum Wald kein Problem mitzufahren und war im Wald bergauf leicht und bergab deutlich schneller.
Peter Denk, der Entwickler des Epic, hat mal gesagt, dass seine Definition von Gravel "auf der Straße zu langsam und im Gelände zu hart" sei. Dem schließe ich mich an. Im direkten Vergleich zum MTB fällt abseits der Straße schnell auf, dass das Gravel nunmal ein aufgemotztes Straßenrand ist was zwar im Gelände gefahren werden kann, aber nicht seinem Element ist. Habe es bei einer Ctf als Guide (mit MTB) selbst gemerkt wie sehr Gravelbikes schon auf etwas gröberen Schotterwaldautobahnen ins hintertreffen geraten.
 
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