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RTF vs. Rennen als Training

  • Ersteller Ersteller nature boy
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Re: RTF vs. Rennen als Training
Was mir Sorgen macht ist die Intensität der Erfahrungen und hoffe, dass es ihm ansonsten gut geht...
Danke. "Intensität" ist meiner Meinung nach der Schlüssel zu allem. 1. Intensität des Training 2. die Intensität des Erlebnisses verlängert das Leben. Man hat festgestellt, dass des Leben im Alter schneller vorbeigeht. Das liegt daran, weil man jeden Tag dasselbe macht. Wenn ich nun die Sportart wechsele, erlebe ich alles viel intensiver als jemand, der schon sein Leben lang Rad fährt. Aus dem selben Grund schreibe ich nur Beiträge in ein Internetforum, von denen ich selbst profitieren könnte. Sinnlose Beiträge wie z. B. von master0652 wirst du von mir nie lesen. Das wäre vertane Lebenszeit. Und du weißt es: Radfahren ist ein zeitintensiver Sport, da dreht man jede Minute 3x um. Das ist auch der Grund, warum ich mich manchmal tagelang nicht melde. Na gut, heute war es ein interessanter Versuch, aber ich denke, dass ich bei zukünftigen RTF (das nächste Mal nächstes Wochenende!) meine alte Verhaltensweise beibehalten werde. Und zwar wegen Deiner von Dir beschriebenen Intensität. Gruß
 
Boah, dann hast Du also so überschlagsmässig grob geschätzt um die 40-50 Bananen an den Kontrollstrecken gemampft :eek: Respekt! :D
Nein, das funktioniert anders. Der Körper eines Sportlers verbrennt auch in der Ruhephase sehr viele Kcal. Während des Sportes ist es gar nicht soo viel mehr! D. h. du musst während des Sportes die Kcal, die du verbraucht hättest, wenn du nichts gemacht hättest, abziehen. Und da bleibt nicht mehr so viel übrig. Und das ist die Menge, die du zu dir nehmen musst.

Wie ihr merkt, habe ich nicht erst 2011 mit dem Sport begonnen, sondern ich war schon vorher Leistungssportler. Klar, anders wäre die Leistungssteigerung nicht zu erklären...
 
Nein, das funktioniert anders. Der Körper eines Sportlers verbrennt auch in der Ruhephase sehr viele Kcal. Während des Sportes ist es gar nicht soo viel mehr! D. h. du musst während des Sportes die Kcal, die du verbraucht hättest, wenn du nichts gemacht hättest, abziehen. Und da bleibt nicht mehr so viel übrig. Und das ist die Menge, die du zu dir nehmen musst.

Rischtisch! Deshalb essen die Profis nach einer TDF Etappe abends auch immer nur ein kleines Wurstbrot. Nicht dass sie am Ende der Tour noch fett werden! o_O
 
Dafür Nachts umso mehr.

Schon echt krass, Dein Leben am Limit ... als RTF Dominator.
Ich wünschte mir echt, dass du mir ein paar Tipps geben würdest, wie ich mich steigern kann. Mach es doch einfach mal so wie ich: mache einfach das, was ich schreibe, und dann antworte auf meine Beiträge! Es macht keinen Sinn, auf meine Beiträge zu antworten, wenn du das, was ich erlebt habe, noch nie erlebt hast.
Das Witzige ist, dass ich gestern um 22 Uhr ins Bett gegangen bin. An der 2. Kontrollstation hörte ich jemanden sagen: "ich bin gestern um 3 Uhr ins Bett gegangen!" haha, das hat natürlich niemand der Anwesenden geglaubt, das gehört zur Strategie des hier empfohlenen Understatements. Man kann es auch übertreiben.
 
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Der Körper eines Sportlers verbrennt auch in der Ruhephase sehr viele Kcal. Während des Sportes ist es gar nicht soo viel mehr! D. h. du musst während des Sportes die Kcal, die du verbraucht hättest, wenn du nichts gemacht hättest, abziehen. .
Was bei mir in 8 intensiven Stunden über 5000 sind.


Was hast du denn bitte für einen Grundumsatz?
Bei mir hat sich da trotz 570 Trainingsstunden, nachdem ich letztes Jahr im April in den Radsport eingestiegen bin, eigentlich NICHTS getan.
Die 3-4 Kilo an zusätzlicher Bein und Rumpfmuskulatur reißen da den Grundumsatz auch nicht in die Höhe.

Benutzt du irgendwelche Tools zur Trainingsauswertung wie Strava, Garmin oder Konsorten?
 
Rischtisch! Deshalb essen die Profis nach einer TDF Etappe abends auch immer nur ein kleines Wurstbrot. Nicht dass sie am Ende der Tour noch fett werden! o_O
Nein, das funktioniert anders. Du nimmst am Tag VORHER immer die Kcal zu dir, die du am nächsten Tag brauchst. Und das ist bei einem TDF Fahrer sehr viel! Üblicherweise wird das nach dem Rennen gemacht. Während des Rennens ist es leistungssteigernd, wenn der Magen NICHT arbeitet. Nun ist die Verdauungs-Zeit bei einem TDF Fahrer nach dem Rennen und vor dem Rennen nur sehr kurz. Das ist der Grund, warum es Nahrungsergänzungsmittel gibt. Er könnte auch normale Nahrung zu sich nehmen, aber das würde zu lange dauern und die Regeneration wäre auch nicht mehr so gut.
D. h. im Umkehrschluss: ein Hobbyfahrer braucht keine Nahrungsergänzungsmittel.

edit: Beispiel: du hast heute eine RTF gehabt und planst, am nächsten Tag nichts zu machen. Das bedeutet: du nutzt die sehr gute Fettverbrennung am Tag der RTF um abzunehmen, isst heute gar nicht mehr. Morgen, am Regenerationstag, da stopfst du dich mit allem Gesunden voll und bist dann am Dienstag topfit!
 
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Was bei mir in 8 intensiven Stunden über 5000 sind.
Super, dann gehörst du den talentierten Fahrern, die KHs sehr gut in Leistung umsetzen können. Bei mir ist das leider nicht so, ich werde sehr schnell dick, mein Körper geht sehr sparsam mit dem Kcal um.

Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Man kann deswegen auch nicht sagen, wie viel Kcal man bei welcher Leistung verbraucht hat. Das hängt mit der Verdauung, Microorganismen usw. zusammen. Und von der Art der Cal. Z. B. ist Eiweiß sehr Kalorienreich, du wirst aber trotzdem dünn damit! Meine Erfahrung ist, dass die angegebenen kcal bei den Trainingscomputern viel zu hoch sind, das sind Überschlagswerte.
 
Das ist ganz verschieden. Standard sind Bananen, Äpfel und belegte Brote. Ich habe aber auch schon Milchreis, Kuchen und Haribos unterwegs gehabt. In Nordfriesland gibt es eine RTF, die von einem großen Bäcker unterstützt wird. Da ist eine Verpflegungsstation auf dem Bäckereigelände, wo dann die Rolltore hochgelassen und die Kuchenrollis rausgefahren werden.

Hier fehlt mir noch eine Datenbank mit den besten Verpflegungsstellen in Bundesländer und benachbartes Ausland unterteilt.

So sind meiner Meinung nach in St- Vith die Schinkenbrote und der dazu gereichte Schnaps ganz weit vorne :)
 
Nein, das funktioniert anders. Du nimmst am Tag VORHER immer die Kcal zu dir, die du am nächsten Tag brauchst. Und das ist bei einem TDF Fahrer sehr viel! Üblicherweise wird das nach dem Rennen gemacht. Während des Rennens ist es leistungssteigernd, wenn der Magen NICHT arbeitet. Nun ist die Verdauungs-Zeit bei einem TDF Fahrer nach dem Rennen und vor dem Rennen nur sehr kurz.....
So viel Energie kannst du gar nicht aufnehmen!
Laurens ten dam ist heute zum Beispiel im Rennen 5h gefahren.
Dabei hat er im Mittel über 220 Watt getreten, was in seinem Fall nur 3,3 Watt pro Kilogramm entspricht.
Der Energieverbrauch richtet sich nach der Erbrachten Leistung.
In seinem Fall hat er entsprechend etwa 5000kcal umgesetzt.
Guter Fettstoffwechsel und RIESIGE Glykogenspeicher hin oder her.
Er wird auch während des Rennen einiges zugeführt haben müssen.
http://www.strava.com/activities/153876271

Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Man kann deswegen auch nicht sagen, wie viel Kcal man bei welcher Leistung verbraucht hat. Das hängt mit der Verdauung, Microorganismen usw. zusammen. Und von der Art der Cal. Z. B. ist Eiweiß sehr Kalorienreich, du wirst aber trotzdem dünn damit! Meine Erfahrung ist, dass die angegebenen kcal bei den Trainingscomputern viel zu hoch sind, das sind Überschlagswerte.
Wenn ich nach den kcal von Trainingscomputern gehen würde, läge ich oft bei über 1000 pro Stunde.
Ich richte mich da in etwa nach Strava, da scheint es am plausibelsten zu sein.
Gemeint war im meinem Beispiel folgende Strecke http://www.strava.com/activities/115471239
Wetter: 6 Grad und Regen mit viel Schlamm



Eben doch kann man relativ genau sagen wie viel kcal man bei welcher Leistung verbraucht hat.
Jeder Körper ist da unterschiedlich, aber nicht so unterschiedlich, wie du es jetzt darstellst.
Der kcal-Umsatz ist proportional zur erbrachten Leistung.
 
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edit: Beispiel: du hast heute eine RTF gehabt und planst, am nächsten Tag nichts zu machen. Das bedeutet: du nutzt die sehr gute Fettverbrennung am Tag der RTF um abzunehmen, isst heute gar nicht mehr. Morgen, am Regenerationstag, da stopfst du dich mit allem Gesunden voll und bist dann am Dienstag topfit!

Genau! Denn morgen ist heute schon gestern! :D
 
So viel Energie kannst du gar nicht aufnehmen!
Laurens ten dam ist heute zum Beispiel im Rennen 5h gefahren.
Dabei hat er im Mittel über 220 Watt getreten, was in seinem Fall nur 3,3 Watt pro Kilogramm entspricht.
Der Energieverbrauch richtet sich nach der Erbrachten Leistung.
In seinem Fall hat er entsprechend etwa 5000kcal umgesetzt.
Guter Fettstoffwechsel und RIESIGE Glykogenspeicher hin oder her.
Er wird auch während des Rennen einiges zugeführt haben müssen.
http://www.strava.com/activities/153876271

Das glaube ich nicht. Und zwar wg. 3. Punkten:
1. der Körperfettspeicher ist sehr groß, der sollte auch bei einem TDF Fahrer mit 8% Körperfettanteil zu Beginn der TDF mind. drei Etappen reichen, bevor ein merkbarer Einbruch kommt
2. wenn der TDF - Fahrer wirklich so viel Energie verbraucht, so wird die Energieaufnahme während des Rennens diesen Durst auch nicht stillen. Während der Belastung ist die Verdauung langsamer. Deswegen essen die auch keine Bananen, sondern diese grässlichen Beutel.

3. mit Nahrungsergänzungsmitteln kann ich locker (und ich bin sehr schlecht darin!) 5000kcal innerhalb von 5 min zu mir nehmen. Kein Problem. :D
 
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