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RTF vs. Rennen als Training

  • Ersteller Ersteller nature boy
  • Erstellt am Erstellt am

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Re: RTF vs. Rennen als Training
Bleibt nur noch die Frage, warum mir niemand recht gibt. Es gibt zwei Gruppen im Forum:

1. die einen, die keinen Bock haben, das umzusetzen, was ich sage, weil sie sich sonst vor dem Forum und ihren Trainings-Kumpanen blamieren würden, weil es zu anstrengend ist. So zu handeln liegt im Trieb des Menschen.

2. die anderen, die gerne leiden möchten, setzen einfach das um, was ich schreibe und antworten nicht.

Au weia! :eek:

Da wird mir doch gleich wieder vom Kopfschütteln schwindelig! :confused:
 
2. die anderen, die gerne leiden möchten, setzen einfach das um, was ich schreibe und antworten nicht.


Gruß
Lieber zerleg ich meinen nagelneuen Karbonhobel eigenhändig mitm vorschlaghammer und häng den Radsport an den Nagel als deinen "möchtegernprofitrainigsmethoden" zu folgen...
 
Wg. des irrtümlich falschen Zitats muss ich mich entschuldigen. Da ist scheinbar ein Fehler in der Forumssoftware, denn anderen ist das auch schon mal passiert. Ich wurde auch schon "Opfer" eines solchen Irrtums. Kein Grund für meine Kritiker, in Panik zu geraten, wie ich finde. Man kann anhand des Inhalts des Zitats den Namen des Erstellers erkennen, auch dann, wenn der falsche Name angegeben ist. Dank an den Moderator, der den Beitrag korrigiert hat.
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So, heute RTF und ihr werdet es mir vermutlich nicht glauben, was ich gemacht gemacht habe: ich bin dem Rat meiner Kritiker gefolgt: ich wollte heute nie vorne fahren! Ich bin ja bekannt dafür, alles, was hier im Forum geschrieben wird, einmal auszuprobieren. Normalerweise müsste ich für diesen Beitrag sehr viele "Gefällt mir" von meinen Kritikern bekommen. Falls nicht, würde das bedeuten, dass ich mit meinen vorigen Beiträgen recht hätte.
Am Anfang blieb mir auch nichts anderes übrig, direkt die ersten km gingen so dermaßen ab, dass ich Probleme bekam. Hätte ich mich mal besser eingefahren! Ein anderer Grund könnte sein, dass weiter hinten das Tempo im Gegensatz zu vorne sehr ungleichmäßig ist und ich kann überhaupt nicht sprinten. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass ich gerade erst mit dem Radsport angefangen habe (Mitte 2011 mit 15 km/Tag, Ende 2011 60 km längste Strecke, Mai 2012 erste RTF, September 2012 erstes Rennen, Jan 2013 Training nach TF-Sensor). Aeorbe Ausdauer kannst du dir ganz leicht aufbauen, aber richtig zu sprinten, das dauert länger. Während ich darüber nachdachte, fiel mir ein, dass ich eine ganz wichtige Regel meiner Kritiker vergessen hatte: vor dem Rennen viele KHs essen!!! Verdammt.

Bei der 1. Kontrolle wollte ich anhalten, aber der Pulk fuhr weiter und raste zum 2. Kontrollpunkt. Da nahm ich richtig gut KHs zu mir. Nach der Pause ging es ganz locker weiter und weil ich ja noch relativ frisch war, raste ich an Spitze, mein Magen drehte sich um, die Banane kam wieder hoch. Niemand folgte mir. Hinter mir gab es einige Radfahrer, die kannten mich noch von den letzten RTFs, die gaben mir Anweisungen, wie ich zu fahren hätte und ich machte das.

Nach ca. 70 km kam die Trennung 120/150 km, zu der Zeit fuhr ich vorne und drehte mich um, um zu gucken, wer auf die 120 km bog und wer auf die 150 km. Zu dem Zeitpunkt war der Pulk noch relativ groß. Nur 6 entschieden sich für die 150 km. Ich auch, denn ich hatte bis dahin noch kaum etwas getan! Mist. Mit der 6er Gruppe war das Windschattenlutschen vorbei, wir wechselten uns ab. Das Umsetzen der Forumsempfehlung war jetzt nicht mehr möglich. 20 km später kam die Kontrolle. Da machten wir richtig lange Halt. Eine andere Gruppe, ca. 6-9 Leute, kam ca. 2-4 min später an. Der aus meiner Sicht stärkste in der 6er Gruppe fuhr los, ich folgte ihm. Er sagte, man solle nicht so lange Pause machen, weil sonst die Beine schwer werden. Und er hatte recht, die ersten km waren richtig schwer! Die Leute aus der Nachfolgegruppe folgten uns im Windschatten. Ich erinnerte mich an das, was hier in diesem thread geschrieben wurde. Nachdem ich eine Weile vorne gefahren war, was RICHTIG anstrengend war, entschied ich mich, ganz nach hinten zu fahren, an allen Windschattenfahrern vorbei. Ich wurde zum Arschloch. Zu dem Zeitpunkt war das Tempo sehr hoch. Der vor mir fahrende hatte Probleme, Anschluss zu finden. Als er den Anschluss verpasste, sah man, wie er kämpfte. Anstatt die Lücke zu füllen, blieb ich einfach hinter ihm und sah ihm gemütlich zu und grinste noch, als ich an dieses Forum dachte!

Da geschah mehrere Male und immer wieder schaffte er es, hinten dran zu bleiben. Da dachte ich, dass kann ja noch 50 km so weiter gehen...
Aber irgendwann wurde der Abstand zu groß. Ich wollte gerade vorbeiziehen, da brüllte jemand hinter mir: "Achtung, links!" dass da noch jemand hinter mir war, hatte ich gar nicht gemerkt. Er schoss vorbei, ich hängte mich an ihn dran und wartete ab. Er bemühte sich, schaffte es aber nicht mehr, ich zog an ihm vorbei und nach einer Weile drehte ich mich um und beide Fahrer waren verschwunden! Ich weiß ich bin ein Arschloch, aber so zu fahren wird in diesem Forum empfohlen. Ich kenne diese Situationen nur aus dem Rennen. Während einer RTF verhalte ich mich sonst nie so, aber ich wollte meine Kritiker hier besänftigen.

Nach einer Zeit waren wir nur noch zu sechst, und es waren die selben sechs gewesen, die nach der 150 km Trennung gefahren sind, die Radfahrer aus der Nachfolgegruppe sind alle nach und nach im Windschatten fahrend rausgefallen. So sind wir dann auch ins Ziel gekommen, haben uns noch nett unterhalten.

Das bedeutet: das war heute die erste RTF, wo ich in der Spitzengruppe reingekommen bin! OK, es waren zwar nur die 150 km Idioten gewesen und die 120 km Raset hätten uns alle abgezogen, aber immerhin...

Jetzt wäre nur noch die Frage, wie viel das Trainingsmäßig gebracht hat. 1. abgenommen habe ich nicht wg. der vielen KHs an den Kontrollpunkten 2. wäre der Trainingseffekt größer gewesen, wenn ich mich für die 120 km entschieden hätte? 3. mal gucken, vielleicht fahre ich morgen wieder los, wenn ich mich gut fühle.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du fährst seit 2012 angeblich Rennen und hast absolut keine Kenntnisse vom Radsport sondern schreibst eigentlich nur großen Mist.

Wen willst du mit deinem Geschreibsel eigentlich verarschen, so etwas kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

Welche Rennen bist du bisher gefahren, von 2012 bis heute sollten es schon einige sein:rolleyes:
 
Ich finds klasse, wie man zu so ner banalen Sache so einen langen Text verfassen kann. Schreibt wohl auch einen Tagebucheintrag zu jedem seiner Stuhlgänge. Was solls...war jedefalls unterhaltsam!
 
sry, aber TLDR, schon wieder eine RTF gewonnen?

lieber natureboy, vielleicht solltest du deine Meinung und Trainingsmethoden so darlegen, als wären es nicht die einzig waren. Denn wie so oft Hochmut, kommt vor dem Fall.
 
Habt ihr gerade nichts zu tun? höhö Ich warte auf den ersten konstruktiven Beitrag. Mal sehen, ob der noch kommt.
 
sry, aber TLDR, schon wieder eine RTF gewonnen?

lieber natureboy, vielleicht solltest du deine Meinung und Trainingsmethoden so darlegen, als wären es nicht die einzig waren. Denn wie so oft Hochmut, kommt vor dem Fall.

Er ist der Champion der RTF's, er gewinnt alle und fährt seine Mitkonkurrenten in Grund und Boden.

Ich schrieb doch schon: 2015 bewundern wir ihn bei der Tour und beim Giro, er gibt unser neuer Held im Radsport:daumen::D:idee:
 
lieber natureboy, vielleicht solltest du deine Meinung und Trainingsmethoden so darlegen, als wären es nicht die einzig waren.

Welche Trainingsmethoden? Ich lese nur irgendwelche Erlebnisberichte einen Pubertierenden, der nach Anerkennung beim Radfahren sucht. Mit methoden hat das nicht viel zu tun. Allerdings möchte ich ihm nicht absprechen alles zu geben zumindest wirkt er recht motiviert. Das kann besser sein als jede "Methode". ;)

Was mir Sorgen macht ist die Intensität der Erfahrungen und hoffe, dass es ihm ansonsten gut geht...
 
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