• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

RTF vs. Rennen als Training

  • Ersteller Ersteller nature boy
  • Erstellt am Erstellt am
...Mit Erfolg, ein paar alt eingesessene Forumsmitglieder haben sich in diesem thread blamiert. :D


Mit 2012 registriert und 233 aktuellen Beiträgen, darf man da auch schon von "Alteingesessen" sprechen?

Ich bin immer wieder erstaunt, dass der Begriff "Selbstreflektion" heutzutage nicht mehr oft in Gebrauch ist.:rolleyes:
 

Anzeige

Re: RTF vs. Rennen als Training
Darum gehts mir nicht. Es geht darum, dass ich festgestellt habe, dass die meisten Radfahrer eine RTF wie ein Rennen fahren, das heißt, sie täuschen Schwäche vor, fahren am Anfang schnell, dann locker und 2-3 km vor Ende wieder schnell und lassen sich nie vorne blicken, außer kurz vor Schluss.
“die meisten“ klingt stark nach verzerrter Wahrnehmung durch Flatterbandstart. Später gibt es zwar auch vereinzelt Bolzerunden, aber man kommt ganz sicher nicht in die Verlegenheit, entspanntes fahren mit “Taktik“ zu verwechseln.
 
Heute RTF: es hat außer dem Trainingsvorteil noch einen anderen, meist vorne zu fahren: im Ziel erkennen dich die Leute und wollen sich mit dir unterhalten, manche bedanken sich.
Bedankt hat sich noch keiner, wenn sich einer mit mir unterhalten will, dann deshalb, weil ich mich an der Kuchentheke wieder arg breit mache.
 
Alle irre, außer icke.
Willkommen in einer Welt, in der die Gesetze der Logik und des Anstandes in kompletten Schwachsinn umgewandelt wurden.

Nur eine kleine Hilfestellung für diejenigen, die unvorsichtigerweise in diesen Thread geraten sind und nun anstelle sachdienlicher Hinweise einen Grenzbezirk der Psychiatrie vorfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eigentlich schade, das so eine schöne sache wie die rtfs hier so dämlich von einem einzigen über wochen dargestellt wird. Echt dämlich. Ich finde, man sollte da die arbeit der vereine mehr respektieren und auch den teilnehmern den spass nicht vermiesen. Rtfs sind per se erstmal weder wettkampf noch training.
 
Ist eigentlich schade, das so eine schöne sache wie die rtfs hier so dämlich von einem einzigen über wochen dargestellt wird. Echt dämlich. Ich finde, man sollte da die arbeit der vereine mehr respektieren und auch den teilnehmern den spass nicht vermiesen. Rtfs sind per se erstmal weder wettkampf noch training.

Tja, Ronde, wenn du gestern in Flehe dabei gewesen währest sehest du das anders. Wir haben uns da mit 5Mann getroffen, mit anderen Bekannten waren es dann 10-15 und du hättest sehen sollen wie wir alten Säcke (alle über 60!) den Müllberg hochgefahren sind! Bei der Tour gehts nicht härter zu;).
Reines Auscheidungsfahren!
Da komm du mir mit "Kein Wettkampf, kein Training".
Johann
 
Tja, Ronde, wenn du gestern in Flehe dabei gewesen währest sehest du das anders. Wir haben uns da mit 5Mann getroffen, mit anderen Bekannten waren es dann 10-15 und du hättest sehen sollen wie wir alten Säcke (alle über 60!) den Müllberg hochgefahren sind! Bei der Tour gehts nicht härter zu;).
Reines Auscheidungsfahren!
Da komm du mir mit "Kein Wettkampf, kein Training".
Johann
Ronde schrieb ja "per se". Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er aus einer RTF macht. Die Bandbreite ist groß. Wenn wir etwas recherchieren, finden wir rasch Trainingseinheiten, die Eure gestrige RTF aussehen lassen wie eine Erholungsfahrt. Soll man daraus allgemeine Grundsätze ableiten? Das kann doch kein ernsthafter Ansatz sein.

Wenn man noch einmal genauer nachliest, welche Botschaften der Thread-Ersteller hier in die freie westliche Welt setzt, dann erkennt man sehr schnell, wo der schmale Grat zwischen Wirklichkeit und Fieberwahn verläuft.

Aber damit man mich nicht falsch versteht: Threads wie dieser sind der soziale Kitt, der eine Forengemeinschaft zusammenhält. Und Spaß macht es doch auch ein wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muß ich mich jetzt outen. Also ich fahre dahin um zu sehen wie gut die Anderen sind, bzw wie meine Kumpels so drauf sind,mit welcher Altersklasse ich noch mithalten kann und nicht wegen der Verpflegung.
Für mich ist das in Ermangelung richtiger Wettkämpfe doch so etwas wie..........
Johann
 
Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er aus einer RTF macht.

Im Prinzip ja, allerdings findet diese Entscheidungsfreiheit ihre Grenzen darin, sich an Regeln zu halten. Ausrichtern von RTFs wird es immer wieder unnötig schwer gemacht, weil Teilnehmer, zerfressen vom Ehrgeiz, Verkehrsregeln und Behördenauflagen, an die die Erteilung der Genehmigung geknüpft war, ignorieren. Da werden, trotz Hinweis durch Ordner an dieser Stelle, Radwege auf bestimmten Streckenabschnitten nicht benutzt, es werden den Verkehr regelnde Polizisten an Kreuzungen ignoriert usw., usf.

Mich ärgert dieses asoziale Verhalten maßlos, gerade vor dem Hintergrund, dass etliche Leute viel Freizeit und Herzblut opfern, um RTFs überhaupt möglich zu machen.
 
Im Prinzip ja, allerdings findet diese Entscheidungsfreiheit ihre Grenzen darin, sich an Regeln zu halten. Ausrichtern von RTFs wird es immer wieder unnötig schwer gemacht, weil Teilnehmer, zerfressen vom Ehrgeiz, Verkehrsregeln und Behördenauflagen, an die die Erteilung der Genehmigung geknüpft war, ignorieren. Da werden, trotz Hinweis durch Ordner an dieser Stelle, Radwege auf bestimmten Streckenabschnitten nicht benutzt, es werden den Verkehr regelnde Polizisten an Kreuzungen ignoriert usw., usf.

Mich ärgert dieses asoziale Verhalten maßlos, gerade vor dem Hintergrund, dass etliche Leute viel Freizeit und Herzblut opfern, um RTFs überhaupt möglich zu machen.
Da kann ich gar nicht widersprechen. Wobei sich die Mehrzahl der Fahrer zum Glück nicht asozial verhält.
 
..und wenn sie sich sozial verhalten(ich) und mal eine Kreuzung blockieren um mal 20Mann gefahrlos rüberzulassen, mit dem Kommentar "frühert mal Polizist gewesen, und Wichtigmacher" tituliert werden, verging mir auch die Lust aufs Soziale.
Johann
 
Johann: ich denke genau an die fahrer wie Dich, wenn ich an die einordnung der rtf in den angebotskatalog des bdr erinnere.
Wie war denn dein schnitt? Wie lang?
Wenns ein rennen für euch war ist es ja in ordnung. Aber mal die kirche im dorf lassen. Mit den intensitäten, die derzeit sogar in hobbyrennen (nicht jedermann oder amateure) gefahren werden hat das nichts zu tun. Und ein rennen wird abgesperrt gefahren. So fährt man nicht bei einer rtf, berg hoch meine ich da übrigens nicht. Sondern da wo die radfahrer bei den rtfs so schwer verunfallen. Noch nicht erlebt?
 
Während einer RTF esse ich nichts, ist ja Training.

Bei der letzten RTF hat mich folgendes genervt: wir fuhren in einer Gruppe, ca. 10-12 Leute (schwankte wg. der roten Ampeln) in Reihe.
Da ließen sich 1-3 Leute an 3. fahrend nach hinten rausfallen, damit sie nicht vorne fahren müssen. Soweit ok, aber dann sollte man vorher bescheid sagen, denn der dahinter fahrende muss die Lücke schließen, fährt eine Weile gegen den Wind und muss sogar schneller fahren als der Fahrer ganz vorne.

Am Sonntag habe ich auf Eurosport das Profi-Radrennen gesehen. Da waren auch so 8-10 Leute alleine vorne. Ein Fahrer konnte das Tempo nicht halten und gab dem hinter ihm Fahrenden ein Zeichen. Dieser konnte dann im Windschatten fahrend vorbeiziehen. So. Dann frag ich mich doch, warum die Profis, die GEGENEINANDER fahren, sich gegenseitig helfen, aber bei einer RTF, wo alle MITEINANDER fahren sollen, da benehmen sie sich daneben, nur um Kraft zu sparen? Sollte es nicht umgekehrt sein?
Übrigens ist der Profi im Rennen dann hinten rausgefallen. Ende, aus die Maus. Bei einer RTF hängen sie sich hinten wieder dran. Auf dieses Niveau will ich mich nicht begeben. Wenn ich hinten rausfalle, dann endgültig! Das Benehmen des Profis hat mir sehr gefallen.
 
Zurück