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RTF vs. Rennen als Training

  • Ersteller Ersteller nature boy
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@ronde mein Ziel ist es nicht, bei Rennen oder RTFs hinten rauszufallen, sondern von RTF zu RTF immer stärker zu werden. Das hat nach dieser Methode bisher sehr gut geklappt.
 

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Re: RTF vs. Rennen als Training
Jetzt verstehe ich auch warum bei den großen Rundfahrten und Rennen manche immer Letzter werden, damit sie im darauf folgenden Jahr gewinnen.:rolleyes:

Leute, werdet in 2014 immer letzter bei Rennen, 2015 gewinnt ihr sie alle:D:daumen:
 
Ich meine nicht letzter werden, sondern aus der SPITZEN-Gruppe rausfallen. D. h. 90 km vor Schluss mit dem Sprint beginnen anstatt 500m vor dem Ziel. Manchmal sind so Rennen gewonnen worden...
 
......... D. h. 90 km vor Schluss mit dem Sprint beginnen anstatt 500m vor dem Ziel. Manchmal sind so Rennen gewonnen worden...

Dann erkläre deinen Sprint von 90 Km vor dem Ziel einmal den Profis, damit sie es auch lernen.:D


Die Ahnungslosigkeit die tropft nicht aus ihm heraus, sondern die sprudelt schon :D:idee:
 
als hoffnungsfroher Jung-Radler sollte man sich selbstredent bei den Sichtungs-Rennen sehen lassen. Vielleicht sollte die ASO für natürliche Jungen gleich noch die Kategorie Sichtungs-RTF einführen?
 
Nehmen wir mal an, nature Boy schafft einen Sprint über 90. km ( Ab 50 km/h ) so glaube ich, das er gute Chancen auf einen Sieg hat. :D
 
Nature boy, das was du beschreibst ist ein naives verfahren, das nicht hinreichend reproduzierbar ist. Ich würde es eher übungs- als trainingsform nennen. Naiv jetzt nicht falsch verstehen. Einfach mal nachlesen. Am besten nimmst du deine rtfs mal auf strava auf . Oder wattmessung. Dann könnte man das besser bewerten.
 
Vor allem darf er sich nicht wundern wenn er 90. km vor dem Ziel den Sprint anzieht, daß die anderen nur noch lutschen.
 
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...aber auch nur dann, wenn der Schnellste auf die Art und Weise als Erster über die Ziellinie gefahren ist.
Das passiert selten, aber es passiert! Interessanterweise sieht man sehr oft schon früh eine Ausreißergruppe, OBWOHL die Erfahrung sagt, dass diese vom Pulk eingeholt werden. Aber eben nicht immer. Wenn alle Radfahrer so denken würden wie 2-3 Leute hier, dann würde es keine Ausreißergruppen geben.
Was mich betrifft, interessieren mich im Profisport eher die Radler, die die Leistung zeigen und nicht die, die im Sprint gewinnen, weil sie taktisch klug gefahren sind.
Übrigens habe ich schon gesagt, wie ich ein Rennen fahre?
@ronde: zu behaupten, meine Fahrweise wäre keine Trainingsform, ist sinnfrei. Der Erfolg gibt mir recht. Die Theorie ist lediglich dazu da, das zu bestätigen, um die Erfahrung für andere Radfahrer greifbar zu machen. Wer das nicht begründen kann, der sollte hier nichts schreiben.

Heute RTF: es hat außer dem Trainingsvorteil noch einen anderen, meist vorne zu fahren: im Ziel erkennen dich die Leute und wollen sich mit dir unterhalten, manche bedanken sich.
 
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Sagt auch keiner, dass gemeinsam Bolzegruppe fahren nicht schön, verbrüdernd, anstrengend und anspruchsvoll ist, aber Heldengeschichten mit Reichweite über die eigene stille Erinnerung hinaus werden trotzdem nicht auf RTF geschrieben.
 
Das ist ganz verschieden. Standard sind Bananen, Äpfel und belegte Brote. Ich habe aber auch schon Milchreis, Kuchen und Haribos unterwegs gehabt. In Nordfriesland gibt es eine RTF, die von einem großen Bäcker unterstützt wird. Da ist eine Verpflegungsstation auf dem Bäckereigelände, wo dann die Rolltore hochgelassen und die Kuchenrollis rausgefahren werden.

Da solltet Ihr mal RTF Roter Fuchs - Giesen fahren, die fahren dort alles vom feinsten auf: Sekt, Frischen Orangensaft, Lachsbrötchen, Partyfrikadellen, Obstsalat und Obst (Birnen, Melonen, Äpfel, ... uns selbstverständlich auch Bananen) alles reichlich vorhanden - da muss keiner angst haben das er nichts bekommt.
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Oder wattmessung. Dann könnte man das besser bewerten.
Ja, könnte man, aber ein Leistungsmessgerät ist dazu da, um leistungsgesteuert zu trainieren. Das Training wird sicherlich härter als das ohne Leistungsmessgerät. Da ich sowieso schon so viel trainiere und nicht mehr trainieren möchte, weil das mein Hobby ist, brauche ich kein Messgerät. Sich ein Leistungsmessgerät zu kaufen, nur um die aktuelle Leistung abzulesen, finde ich rausgeschmissenes Geld. Das selbe gilt für den TF-Zähler.
 
Sagt auch keiner, dass gemeinsam Bolzegruppe fahren nicht schön, verbrüdernd, anstrengend und anspruchsvoll ist, aber Heldengeschichten mit Reichweite über die eigene stille Erinnerung hinaus werden trotzdem nicht auf RTF geschrieben.
Darum gehts mir nicht. Es geht darum, dass ich festgestellt habe, dass die meisten Radfahrer eine RTF wie ein Rennen fahren, das heißt, sie täuschen Schwäche vor, fahren am Anfang schnell, dann locker und 2-3 km vor Ende wieder schnell und lassen sich nie vorne blicken, außer kurz vor Schluss.

Es darf jeder so fahren, wie er will, aber der Trainingseffekt ist besser, wenn du alles voll fährst. Das merke ich am Tag danach. Nach einer luschigen RTF kann ich am nächsten Tag noch gut fahren, nach einer anstrengenden RTF muss ich am nächsten Tag Pause machen und selbst am zweiten Tag ist es noch nicht richtig schnell. Aber die Woche darauf fahre ich besser als die Woche zuvor, und das von Woche zu Woche! Wenn ich das schreibe, hat das nichts mit "Angeberei" zu tun (geht auch nicht, weil ich anonym bin!), sondern soll eine Hilfe sein für diejenigen, die ebenfalls innerhalb kürzester Zeit eine Leistungssteigerung erreichen wollen. Wenn alle so denken würden wie ich, wäre eine RTF schneller als das Rennen! Weil man sich die Leistung teilt. Aber das ist nicht so.
Ich weiß gar nicht, was die Leute im Rennen machen, ob sie sich wirklich voll verausgaben. Sicher ist: für den späteren Sieger ist es locker. Wäre es anders, hätte er das Rennen nicht gewonnen. Das nennt man taktisch klug fahren. Für den Trainingseffekt bringt das kaum was.

Es gibt noch einen zweiten Grund, warum ich diesen thread gestartet habe: ich will polarisieren. Mit Erfolg, ein paar alt eingesessene Forumsmitglieder haben sich in diesem thread blamiert. :D
 
............. nach einer anstrengenden RTF muss ich am nächsten Tag Pause machen und selbst am zweiten Tag ist es noch nicht richtig schnell. Aber die Woche darauf fahre ich besser als die Woche zuvor, und das von Woche zu Woche! Wenn ich das schreibe, hat das nichts mit "Angeberei" zu tun

Es gibt noch einen zweiten Grund, warum ich diesen thread gestartet habe: ich will polarisieren. Mit Erfolg, ein paar alt eingesessene Forumsmitglieder haben sich in diesem thread blamiert. :D

Super, wenn du von Woche zu Woche besser und schneller wirst, bist du spätestens 2015 als hochbezahlter Profi in einem Topteam unterwegs:rolleyes:
nichts für ungut, aber träume weiter:D
 
Na, wie viele Kilometer Training hast du dieses Jahr schon?
Ich kann nur so viel trainieren, wie es der Beruf zulässt. D. h. ich drehe JEDE TRAININGSMINUTE um! Und da ist der Unterschied.
Ich bin in der Lage, mich alleine an einem Tag so zu verausgaben, als wenn ich eine RTF fahren würde. Das könnte man als Begabung bezeichnen. Danach braucht dann nur noch eine lange Strecke aerob zu kommen und dann Pause.
Die Kilometerzahl interessiert niemanden, eher die Trainingszeit, und noch nicht mal die! Früher hab ich in drei Einheiten gefahren, 80km -100km - 120km. Jetzt fahre ich direkt die erste Einheit 120km wie eine RTF, nur mit deutlich höherer Frequenz. Danach noch mal 120km. Dritter Tag je nachdem, was kommt. Ist also nicht soo viel...
 
nichts für ungut, aber träume weiter:D
Stimmt, aber für ein Jedermannrennen wird's noch reichen. Meine Erkenntnis ist die, dass im GCC Cup gibt es im A-Block vielleicht 3-5 Leistungsträger, die anderen fahren nur hinterher im Windschatten. Deswegen gewinnen auch immer die selben Leute. Der Leistungsunterschied ist extrem, deutlich größer als bei den Lizenzfahrern oder Profis. Die A-Lizenz-Fahrer fahren in einer ganz anderen Liga und 2, 3 Leute die bei Jedermannrennen vorne fahren, sind alles ehemalige A-Lizenzfahrer, die nicht mehr im Training sind.

Bei den letzten RTFs bin ich nur mit Leuten zusammen angekommen, die im Rennen aus Block A fahren, davon kommen einige im Windschatten von mir nur hinterher, wenn die Beine blau sind. Sie haben mir das erzählt heute. Aus meiner Sicht stehe ich erst am Anfang. Im Training fühle ich mich wie jemand, der gerade erst mit dem Radsport begonnen hat.


Super, wenn du von Woche zu Woche besser und schneller wirst, bist du spätestens 2015 als hochbezahlter Profi in einem Topteam unterwegs:rolleyes:
Du weißt gar nicht, wie groß die Leistungsunterschiede sind! Wenn ich mich jetzt von Woche zu Woche steigere, fahre ich 2015 höchstens auf B-Lizenz-Niveau.
 
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