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Samsaras wiedergeborene Räder

Ich habe gerade ein kleines Entscheidungsproblem nicht technischer Natur. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen 😇

Ich hatte schon ein paar mal erwähnt, dass ein in Köln eine Frauenrennradgruppe gibt. Anlässlich des Weltfrauentages morgen haben sie ein paar Aktionstage, da ist unter anderem für Samstag eine Ausfahrt geplant. Wie es der Zufall will haben wir am Wochenende einen Transporter da, der zwischen Köln und Euskirchen unterwegs sein wird. Mein Schwager muss seine Sachen holen, die bei meiner Schwiegermutter eingelagert sind. Es ist daher einrichtbar, dass mein Rad und ich vormittags mit dem Transporter nach Köln mitgenommen werden können als auch am Nachmittag wieder zurückgebracht. Ich habe mich daher zu der Ausfahrt am Samstag angemeldet. So aufmerksam wie ich bin :oops: habe ich jedoch erst nach der Anmeldung bemerkt, dass diese Tour am Samstag kein Rookie Ride ist, sie sind also etwas flotter unterwegs, satt 23 sind 25km/h Durchschnittsgeschwindkeit angegeben. Das könnte mir durchaus zu flott sein. Flach fahre ich zwar über 20 km/h (auch schon mal um die 23, aber jetzt den ganzen Winter eher nicht und insgesamt etwas weniger gefahren als im letzten Sommer) und das nicht am Anschlag, aber 25 finde ich dann schon sehr einschüchternd. Meint ihr ich sollte trotzdem mit, da man in der Gruppe immer etwas schneller ist? Oder doch besser lieber sein lassen statt die ganze Gruppe dann aufhalten.

Dann wäre natürlich auch die Frage, welches Rad nehme ich da bloß? Das Gravel oder die Toscana?
 
Ich habe gerade ein kleines Entscheidungsproblem nicht technischer Natur. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen 😇

Ich hatte schon ein paar mal erwähnt, dass ein in Köln eine Frauenrennradgruppe gibt. Anlässlich des Weltfrauentages morgen haben sie ein paar Aktionstage, da ist unter anderem für Samstag eine Ausfahrt geplant. Wie es der Zufall will haben wir am Wochenende einen Transporter da, der zwischen Köln und Euskirchen unterwegs sein wird. Mein Schwager muss seine Sachen holen, die bei meiner Schwiegermutter eingelagert sind. Es ist daher einrichtbar, dass mein Rad und ich vormittags mit dem Transporter nach Köln mitgenommen werden können als auch am Nachmittag wieder zurückgebracht. Ich habe mich daher zu der Ausfahrt am Samstag angemeldet. So aufmerksam wie ich bin :oops: habe ich jedoch erst nach der Anmeldung bemerkt, dass diese Tour am Samstag kein Rookie Ride ist, sie sind also etwas flotter unterwegs, satt 23 sind 25km/h Durchschnittsgeschwindkeit angegeben. Das könnte mir durchaus zu flott sein. Flach fahre ich zwar über 20 km/h (auch schon mal um die 23, aber jetzt den ganzen Winter eher nicht und insgesamt etwas weniger gefahren als im letzten Sommer) und das nicht am Anschlag, aber 25 finde ich dann schon sehr einschüchternd. Meint ihr ich sollte trotzdem mit, da man in der Gruppe immer etwas schneller ist? Oder doch besser lieber sein lassen statt die ganze Gruppe dann aufhalten.

Dann wäre natürlich auch die Frage, welches Rad nehme ich da bloß? Das Gravel oder die Toscana?
Fahr mit und Du wirst (in der Gruppe) Deinen Spaß haben (da Du das Tempo dort halten können wirst).
Welches Rad allerdings besser dafür geeignet ist, kann ich Dir leider nicht sagen.

P.S. Bei folgendem Satz ("Mein Schwager muss seine Sachen holen, die bei meiner Schwiegermutter eingelagert sind.") musste ich übrigens herzlich lachen. ☺️
 
Fahr mit und Du wirst (in der Gruppe) Deinen Spaß haben (da Du das Tempo dort halten können wirst).
Vermutlich hast du recht. Rein Objektiv betrachtet sehe ich es auch so. Vom Laufen kann ich mein Belastungsniveau bei einer Einheit/Tour gut einschätzen und würde meinen, da ist noch Luft nach oben. Ich habe nur bei meinen Touren selten Grund dazu. So wirklich Training mach ich auf dem Rad (noch?) nicht. Zumal sich orientieren, verfahren, hier ein Foto, dort die Aussicht genießen, Umgebung Kennenlernen und ähnliches auch immer etwas Zeit kostet, das würde am Samstag alles wegfallen.
Subjektiv habe ich dann aber doch etwas Muffensausen, da ich sportlich nicht sonderlich gut durch den Winter gekommen bin (wobei ich durchaus den Eindruck habe, dass ich aktuell Steigungen besser hochkomme, die Strecke am Samstag wird aber flach sein)

Welches Rad allerdings besser dafür geeignet ist, kann ich Dir leider nicht sagen.
Das Gravel ist halt deutlich leichter als die Toscana und der neue Lenker ist super. Die Toscana hat aber die besser Übersetzung. Ich weiß, du bist kein Freund von dreifach, aber gerade die von der Toscana finde ich fast perfekt und auch deutlich intuitiver als die 2fach beim Gravel. Bei der Toscana finde ich immer schneller den passenden Gang. Beim Gravel fällt mir öfter auf, dass ich einen zu dicken Gang trete. Ich schalte dann zwar auch weiter, aber bis dahin hat es mich dann unnötig Körner gekostet. Wäre am Samstag vermutlich nicht förderlich.
(Das wird beim Gravel zwar auch geändert, wenn mal ein Wechsel der Kassette ansteht, dann vermutlich auch die Kurbel gleich mit. Bringt mir aktuell für Samstag aber nichts. Im hügligen ist die Übersetzung auch nicht so verkehrt als dass ich da Eile hätte, sowohl bergauf als auch bergab)
Spricht also eher für die Toscana.

P.S. Bei folgendem Satz ("Mein Schwager muss seine Sachen holen, die bei meiner Schwiegermutter eingelagert sind.") musste ich übrigens herzlich lachen. ☺️
Das ist nicht lustig!!! 🤣 Irgendwann muss ich Schwiegermutter noch verklickern, dass ich ein Rad in ihrem neuen Keller im Köln einlagern parken werde 😇
 
Meint ihr ich sollte trotzdem mit, da man in der Gruppe immer etwas schneller ist?
ich finde schon, dass du es ausprobieren sollst, weil in der Gruppe fahren schön ist, und immer interessant gleichgesinnte Leute kennenzulernen. Wenn sie rücksichtsvoll sind, wird es kein Problem sein mitzufahren, und falls zu viele Ehrgeizige dabei sind, muss man ja das nächste Mal nicht mehr mitfahren..
Wie gut bist du im Windschatten fahren? Das würde natürlich sehr helfen. An deiner Stelle würde ich mit einer vertrauenswürdigen Kollegin vereinbaren, dass du an ihrem Hinterrad bleiben darfst, ich würde empfehlen im vorderen Teil der Gruppe, weil das weniger anstrengend ist als ganz hinten.
 
Ich gebe zu bedenken, daß in der Gruppe zu fahren, auch gelernt sein will. Ich würde als Anfänger eher mich hinten aufhalten, ich erinnere mich an eine Fahrt mit einem Kunden in einer RTF Gruppe, er machte plötzlich einen kleinen Schlenker,hätte ich den Lenker nicht fest in den Händen gehabt, wäre ich gestürzt.
Früher zu Zeiten von Rahmenschaltern, habe ich oft gesehen, daß beim runter greifen, der Lenker verrissen wurde.
 
Was spricht dagegen mitzufahren? Was soll passieren?

Entweder Du hältst mit, locker oder halt nicht ganz so,
oder es findet sich in der Gruppe eine Mitfahrerin, die Dich begleitet und Dich ein bisschen "zieht" (oder gleich mehrere),
oder es wird Dir wirklich zu viel, dann verabschiedest Du Dich und machst Dir alleine einen schönen Tag …

Prinzipiell glaube ich, wenn Du sonst einen 20er- bis 23er-Schnitt halten kannst, ist der 25er in der Gruppe wenig problematisch. Ich würde Deine Sorge vorher ansprechen, Du bist ja auch nicht die erste, die neu bei einer Gruppe mitfährt. Und umgekehrt ist das ja auch ein Test, ob die Gruppe in Frage käme, öfters mitzufahren.

Abgesehen davon scheint das, wie ich das verstanden habe, ja mehr Themen-Ausfahrt als Wettkampftraining zu sein. Da würde für mich Spaß und Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund sein, und nicht, ob die Runde in (Hausnummer) 1:55 oder in 2:05 gefahren wird. Klar, hinterher strampeln ist blöd, aufs Aufschließen warten auch, aber, wie gesagt, wenn es gar nicht passt … auch da wärst Du nicht die erste, die eine Gruppe vorzeitig verlässt.

Welches Rad? Das, auf dem Du Dich wohler fühlst.

Viel Spaß bei der Ausfahrt.
 
ich finde schon, dass du es ausprobieren sollst, weil in der Gruppe fahren schön ist, und immer interessant gleichgesinnte Leute kennenzulernen. Wenn sie rücksichtsvoll sind, wird es kein Problem sein mitzufahren, und falls zu viele Ehrgeizige dabei sind, muss man ja das nächste Mal nicht mehr mitfahren..
Wie gut bist du im Windschatten fahren? Das würde natürlich sehr helfen. An deiner Stelle würde ich mit einer vertrauenswürdigen Kollegin vereinbaren, dass du an ihrem Hinterrad bleiben darfst, ich würde empfehlen im vorderen Teil der Gruppe, weil das weniger anstrengend ist als ganz hinten.
Also die Gruppe ist schon sehr rücksichtsvoll soweit ich es mitbekommen habe, ist auch ein no drop ride. Ist halt nur doof, dass es jetzt direkt die normale und nicht der Rookie Gruppe ist, zum Ausprobieren wäre das deutlich besser gewesen.
Wie gut ich im Windschattenfahren bin, kann ich dir nicht sagen, da so gut wie keine Erfahrung darin. Letzten Herbst bei der Back to Steel RTF in Köln sind wir die Anfangskilometer im Verbund gefahren. Ich hab mich hinten einsortiert und konnte gut mithalten. Ich mache zwar gelegentlich Ausfahrten mit meinem Mann, dann jedoch nicht mit Rennrad. Windschatten geben kann er nicht, dann fährt er mir entweder davon oder bremst mich komplett auf ein Bummeltempo runter. Ist wie beim Laufen, da kann er mich auch nciht Pacen. Sich orientieren kann er auch null bzw stetzt sich auch nicht mit der geplanten Strecke auseinander. Daher fährt er meist neben oder hinter mir, je nach Straßenverhältnissen :rolleyes:

Mir ist jedoch noch eingefallen, dass meine Leistung aktuell nicht so toll ist, weil ich seit Jahresbeginn im leichten Kaloriendefizit bin um etwas abzunehmen. Da wird es bei meinen Ausfahrten natürlich auch mal knapp mit der Energie. Habe daher gestern ordentlich gegessen, auf mehr Kohlenhydrate geachtet, und werde es heute auch noch. Dann sollte das hoffentlich klappen.

Es ist auf jeden Fall schon alles organisiert. Man kann mich hinfahren, ich kann später bei meinem Schwager duschen und mich umziehen um für den Familiennachmittag und für das gemeinsame Essen gehen frisch zu sein. Im Anschluss werden wir dann wieder zurück transportiert. Ist doch mal ein Service 🤩 Darf man doch nicht ungenutzt lassen! Mir geht es hauptsächlich darum die Gruppe mal real kennen zu lernen und eine Ausfahrt mit ihnen zu machen, dann weiß ich, ob ich ein Rad aufbauen soll welches ich für zukünftige, regelmäßige Fahren bei meiner Schwiegermutter unterstellen kann. Das spricht auch nochmal dafür die Toscana zu nehmen, weil das andere Rad dann auch sicher ein älteres aus Stahl sein wird und die Gruppe auf aktuellen Rädern unterwegs ist. Mit der Toscana kann ich vermutlich besser abschätzen, ob wir reinpassen.

(ich mach mir aber vermutlich wieder einmal einen zu großen, unnötigen Kopf)
 
Ich gebe zu bedenken, daß in der Gruppe zu fahren, auch gelernt sein will.
ja, klar, wie fast alles im Leben muss man am Anfang lernen und üben. was spricht dagegen, morgen damit anzufangen?
Ich würde als Anfänger eher mich hinten aufhalten, ich erinnere mich an eine Fahrt mit einem Kunden in einer RTF Gruppe, er machte plötzlich einen kleinen Schlenker,hätte ich den Lenker nicht fest in den Händen gehabt, wäre ich gestürzt.
die Gefahr, dass hinten etwas passiert ist höher als im vorderen Drittel, der Krafteinsatz wegen bremsen und beschleunigen ist auch höher als weiter vorne, aber jede/r, wie er will..
Wie gut ich im Windschattenfahren bin, kann ich dir nicht sagen, da so gut wie keine Erfahrung darin.
Windschatten ist eine Vertrauenssache (deshalb würde ich mich vorher absprechen, damit die Vorderfrau sich bewusst ist, keine plötzlichen Schlenker zu machen, Gefahrenstellen mit Handzeichen anzuzeigen, etc.) und eine Frage des Mutes. Am Anfang wird man sowieso nicht so dicht auffahren, dass man den optimalen Windschatten ausnutzen kann, und mit der Zeit kann man sich ja herantasten.
 
ja, klar, wie fast alles im Leben muss man am Anfang lernen und üben. was spricht dagegen, morgen damit anzufangen?
Ich habe nicht raus gelesen, dass für ihn was dagegen spricht, nur dass er ein anderes vorgehen als du anrät.
Ich werde es aber morgen mit den Mädels besprechen, sie haben ja Erfahrung mit Neulingen in ihrer Gruppe. Es wird sich sicher eine Lösung finden lassen, so oder so. :)
 
Ein kurzer Bericht zur Ausfahrt. Ich habe leider keine Bilder gemacht, Wort müssen daher reichen.
Ich wurde heute früh wie geplant nach Köln Ehrenfeld gefahren. Das Stück vom Schwager zum Treffpunkt bin ich dann mit der Toscana. Ich war ziemlich früh da, aber längst nicht die erste. Es gab noch eine Gravel Gruppe, die sich ein wenig früher getroffen habe. Da dachte ich, vielleicht hätte ich dich das Gravel mitgenommen. Auf in der Gruppe Gravel hatte ich auch Bock gehabt. Die sind dann los, zwischenzeitlich immer mehr von unserer Gruppe ein. Es wurde abgefragt werden alles von den gemeldeten da ist, wer keine Erfahrung mit Gruppenfahrten hat. Und dann ging es mit etwas Verspätung los. Anfangs eine Gruppe von knapp über 20. Es stellte sich dann ziemlich bald raus, dass ein Teil lieber schneller und ein Teil lieber gemütlicher fahren wollte. Am Rhein angekommen. Gab es erst einmal 2km für jene, die ballern wollten. Ich blieb bei der langsamen Gruppe. Nach 2km kamen wir wieder zusammen. Da nun klar war, dass die einen definitiv schneller als die anderen wollten, wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Ich bin mit der langsamen gefahren, da noch alles ungewohnt und es auch recht windig war. Das war dann genau meinen Tempo. Wir waren so um die 10, die Strecke haben wir jedoch etwas abgekürzt.
Für mich war natürlich alles sehr ungewohnt, fahren in der Stadt mitten im Verkehr, fahren in der Gruppe, fahren mit Windschatten. Habe dazu auch ein paar Tipps bekommen.
War eine interessante Runde und eine tolle Truppe. Werde auf jeden Fall wieder hin. Hat sehr viel Spaß gemacht. Meine Toscana war auch der Renner, hat für große Augen gesorgt 🤩
Im Anschluss gab es noch etwas Wheel Talk, also Basics zum Schlauchwechseln u. Co. Kaffee und Kuchen gab es im Bürgerzentrum auch, habe ich mir natürlich gegönnt. Bin also noch eine Weile da geblieben und bisschen kennengelernt. 😃
 
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Ein kurzer Bericht zur Ausfahrt. Ich habe leider keine Bilder gemacht, Wort müssen daher reichen.
Ich wurde heute früh wie geplant nach Köln Ehrenfeld gefahren. Das Stück vom Schwager zum Treffpunkt bin ich dann mit der Toscana. Ich war ziemlich früh da, aber längst nicht die erste. Es gab noch eine Gravel Gruppe, die sich ein wenig früher getroffen habe. Da dachte ich, vielleicht hätte ich dich das Gravel mitgenommen. Auf in der Gruppe Gravel hatte ich auch Bock gehabt. Die sind dann los, zwischenzeitlich immer mehr von unserer Gruppe ein. Es wurde abgefragt werden alles von den gemeldeten da ist, wer keine Erfahrung mit Gruppenfahrten hat. Und dann ging es mit etwas Verspätung los. Anfangs eine Gruppe von knapp über 20. Es stellte sich dann ziemlich bald raus, dass eein Teil lieber schneller und ein Teil lieber gemütlicher fahren wollte. Am Rhein angekommen. Gab es erst einmal 2km für jene, die ballern wollten. Ich blieb bei der langsamen Gruppe. Nach 2km kamen wir wieder zusammen. Da nun klar war, dass die einen definitiv schnell als die anderen wollten, würde in zwei Gruppen eingeteilt. Ich bin mit der langsamen gefahren, da noch alles ungewohnt und es auch recht windig war. Das war dann auch genau meinen Tempo. Wir waren so um die 10, die Strecke haben wir jedoch etwas abgekürzt.
Für mich war natürlich alles sehr ungewohnt, fahren in der Stadt mitten im Verkehr, fahren in der Gruppe, fahren mit Windschatten. Habe dazu auch ein paar Tipps bekommen.
War eine interessante Runde und eine tolle Truppe. Werde auf jeden Fall wieder hin. Hat sehr viel Spaß gemacht. Meine Toscana war auch der Renner, hat für große Augen gesorgt 🤩
Im Anschluss gab es noch etwas Wheel Talk, also Basics zum Schlauchwechseln u. Co. Kaffee und Kuchen gab es im Bürgerzentrum auch, habe ich mir natürlich gegönnt. Bin also noch eine Weile da geblieben und bisschen kennengelernt. 😃
Das klingt doch toll. Freut mich das deine Bedenken bezüglich Tempo unbegründet waren.
 
Das klingt doch toll. Freut mich das deine Bedenken bezüglich Tempo unbegründet waren.
Ja, das war schon gut, dass nicht nur ich langsam war/wollte. Das nahm doch etwas Anspannung bei mir raus, weil versuchen dran bleiben und sich an Gruppefahren gewöhnen gleichzeitig bisschen viel geworden wäre. Aber so war es perfekt. Meine Schwiegermutter wird nicht drumrum kommen ein Rad von mir in den Keller gestellt zu bekommen. 😂 Wird sie aber gerne machen, da sie damit ein Garantie für regelmäßigen Besuch hat: Win-Win 😃
 
Ein kurzer Bericht zur Ausfahrt. Ich habe leider keine Bilder gemacht, Wort müssen daher reichen.
Ich wurde heute früh wie geplant nach Köln Ehrenfeld gefahren. Das Stück vom Schwager zum Treffpunkt bin ich dann mit der Toscana. Ich war ziemlich früh da, aber längst nicht die erste. Es gab noch eine Gravel Gruppe, die sich ein wenig früher getroffen habe. Da dachte ich, vielleicht hätte ich dich das Gravel mitgenommen. Auf in der Gruppe Gravel hatte ich auch Bock gehabt. Die sind dann los, zwischenzeitlich immer mehr von unserer Gruppe ein. Es wurde abgefragt werden alles von den gemeldeten da ist, wer keine Erfahrung mit Gruppenfahrten hat. Und dann ging es mit etwas Verspätung los. Anfangs eine Gruppe von knapp über 20. Es stellte sich dann ziemlich bald raus, dass ein Teil lieber schneller und ein Teil lieber gemütlicher fahren wollte. Am Rhein angekommen. Gab es erst einmal 2km für jene, die ballern wollten. Ich blieb bei der langsamen Gruppe. Nach 2km kamen wir wieder zusammen. Da nun klar war, dass die einen definitiv schneller als die anderen wollten, wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Ich bin mit der langsamen gefahren, da noch alles ungewohnt und es auch recht windig war. Das war dann genau meinen Tempo. Wir waren so um die 10, die Strecke haben wir jedoch etwas abgekürzt.
Für mich war natürlich alles sehr ungewohnt, fahren in der Stadt mitten im Verkehr, fahren in der Gruppe, fahren mit Windschatten. Habe dazu auch ein paar Tipps bekommen.
War eine interessante Runde und eine tolle Truppe. Werde auf jeden Fall wieder hin. Hat sehr viel Spaß gemacht. Meine Toscana war auch der Renner, hat für große Augen gesorgt 🤩
Im Anschluss gab es noch etwas Wheel Talk, also Basics zum Schlauchwechseln u. Co. Kaffee und Kuchen gab es im Bürgerzentrum auch, habe ich mir natürlich gegönnt. Bin also noch eine Weile da geblieben und bisschen kennengelernt. 😃
Das freut mich für Dich, dass das so gut ausgegangen ist. :daumen:
 
Ich habe gestern mit meiner Schwiegermutter drüber geredet, ich habe das OK ein Rad in ihren neuen Keller zu stellen. Also schaue ich mich nach einem um (was ich eh schon regelmäßig mache). Bin dann auch gleich über eins hier bei uns im Stadtgebiet gestolpert und kann es mir morgen Abend ansehen. Kostet nicht viel, ist aber auch nichts besonderes. Ein Staiger, ich tippe mal Alu, Shimano RSX 3fach. Bilder sind nicht sonderlich aussagekräftig, schaut aber erst mal relativ ok aus.
9fb75a7b-dd48-4fe5-994d-61b867fe6b14

Für um die 100€ für in den Keller stellen und 1-2 im Monat fahren, ok? Oder doch lieber nichts überstürzten?
 
Ich habe gestern mit meiner Schwiegermutter drüber geredet, ich habe das OK ein Rad in ihren neuen Keller zu stellen. Also schaue ich mich nach einem um (was ich eh schon regelmäßig mache). Bin dann auch gleich über eins hier bei uns im Stadtgebiet gestolpert und kann es mir morgen Abend ansehen. Kostet nicht viel, ist aber auch nichts besonderes. Ein Staiger, ich tippe mal Alu, Shimano RSX 3fach. Bilder sind nicht sonderlich aussagekräftig, schaut aber erst mal relativ ok aus.
9fb75a7b-dd48-4fe5-994d-61b867fe6b14

Für um die 100€ für in den Keller stellen und 1-2 im Monat fahren, ok? Oder doch lieber nichts überstürzten?
Wenn es technisch in Ordnung ist und dir gut passt würde ich es für um die 100 € nehmen.
 
Also nur günstig würde mir nicht reichen in diesem konkreten Fall, es sollte schon etwas Emotionen wecken, was mir bei dem Rad schwer fällt :rolleyes:.
Du hast ein ziemlich gutes Gesprür dafür, warum ich hier gefragt habe. Das wäre halt nur eine Vernuftslösung, weniger wegen dem Preis als mehr, weil ich die Gefahr aus dem Keller gestohlen zu werden bei dem Rad als recht gering betrachte. Und wenn wäre es zwar schade, aber halb so schlimm, weil keine Emotionen dran hängen.
Ein Rad mit Emotionen ist natürlich viel schöner. Bei mir muss es ja auch kein reinrassiger Renner sein. Nochmal ein schönes Stahl Trekkingrad umgebaut, hätte gleich viel mehr Emotionen als dieses Rad. Bei einer guten Basis hätte ich vieles für einen Umbau sogar schon da. Also rein finanziell für wenig mehr, vielleicht sogar das selbe zu realisieren. Aber wenn das dann weg käme, fände ich es tragisch.
 
Als Rad für gelegentliche Ausfahrten ist das doch garnicht schlecht! Verlust schmerzt nicht, das Rad ist pflegeleicht und die RSX schalten gut (und sind in der 7-fach Version übrigens sehr gefragt).
 
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