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Samsaras wiedergeborene Räder

Und wo gibt es die? Wäre ein top Geschenk für zwei Radfreundinnen von mir :)
Muss man bisschen suchen. Die vom letzten Jahr gibt es bei Bikeinn, dort bin ich auch darauf gestoßen als ich paar andere Sachen geordert habe. Bei bike24 gibt es die aktuellen (im Titel des Arikels steht zwar 2023 aber im Text und Bilder sind die vom 2024), dort wollte ich auch paar andere Sachen ordern, hat daher gepasst. Die von 2022 ist schon schwieriger da kaum noch erhältlich. Bei meinem Verkäufer hab ich die letzten geschnappt. Wenn es die werden sollen, muss du also selber googlen "Elite Fly" kombiniert mit women/femmes und vielleicht noch "Tour de France" dazu
 
Heute war ich bei der RTF in Quadrath Ichendorf. Lief so weit ganz gut, nur der Start bzw das hingelangen mit der Bahn war holprig. Bin 45 Minuten später als geplant los gefahren. Migräne hatte ich den ganzen Tag auch, das war etwas suboptimal. Wetter war so lala, bewölkt, dunstig, manchmal etwas Nieselregen, aber nie wirklich Nass, die Straßen aber manchmal schon. Es war nicht warm, aber mir auch nie kühl. Strecke war Ok, erste hälfte viel Gegenwind. Alleine war das natürlich etwas doof. Lief aber trotzdem gut, trotz suboptimaler Tagesform.
Ich habe mal wieder keine Fotos unterwegs gemacht, nur eine in der Bahn. Ich genieße es tatsächlich sehr bei so einer RTF nicht ständig stoppen und mich orientieren zu müssen. Ohne Grund zum Anhalten gibt es eben auch keine Fotos. An den Verpflegungspunkten mochte ich dann auch nicht. An der ersten VP war ein Fahrer sein Vorderrad am Aufpumpen mit einer Minipumpe, hab ihm meine Pumpe angeboten.
Landschaftlich hatte ich mir mehr vom Tagebau zu sehen erhofft, dafür hätte ich aber schon bei den Aussichstplattfomen stoppen müssen. Habe ich aber nicht gemacht, da ich vorhabe auch mal so in der Gegend zu fahren, dann kann ich mir auch für all das die Zeit nehmen. Heute daher Kopf aus und fahren, wobei ich schon sehr drauf achten musste die Beschilderung auch nicht zu übersehen. Gefahren bin ich die 86 km Rund, dazu kam noch der Hinweg von Horrem und natürlich auch wieder zurück nach Horrem. Die Idee zur Schwiegermutter mit dem Rad durch zu fahren, war schon morgens ad acta, da ich es dann nicht rechtzeitig geschafft hätte, mir fehlte einfach die 3/4 Stunde zum etwas erholen und dann gemütlich weiter fahren. So ging es also von Horrem mit dem Zug nach Köln und dort noch mal paar KM mit der Rad bis ich dann bei ihr war. Und wenn ich schon alles am aufzählen bin, heute früh gab es noch knapp 1,5 km von daheim zum Bahnhof. Alles zusammen gezählt waren es jedoch keine 100km, sondern nur 99,5 😊 Die 100 will ich dann doch lieber mal am Stück voll machen.
Vom Tempo war es gar nicht mal so langsam, also für meine Verhältnisse, wenig langsamer als bei den 50 km am Donnerstag. Also ein 22er Schnitt. Hinten raus ließen die Kräfte aber schon sehr nach. Beim nächsten mal muss ich unbedingt eine 2. Flasche mit süßerem Getränk mitnehmen und/oder noch etwas zum Essen einpacken. Die Verpflegung Vorort war zwar ok, aber nicht so ganz meins und vor allem in der Mitte eine größere Lücke. So ein paar Stunden später bin ich deutlich weniger erschöpft als erwartet, 4h laufen haut auf jeden Fall mehr rein als 4h Rad fahren.

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Mit Spezialgetränken habe ich schon vor langer Zeit aufgehört. Bei mir kommt nur Wasser mit einer Messerspitze Salz in die Flasche. Die Flaschen bleiben dann länger schön und entwickeln keine Eigengeschmäcke.
Die Energie kommt bei mir aus dem Essen. Man sollte immer eine Ration für den Notfall dabeihaben. Also Müesliriegel oder sowas. Bananen und Frischobst (auch Trockenobst) nehme ich nicht mehr, davon verklebt man sich erst die Hände und dann den Lenker und die Tasche muss auch hinterher gepflegt werden, wenn man keine Tüte drin hat, an der man unterwex immer umständlich herumnesteln muss.
Auf langen Touren (Brevets) wird öfter mal angehalten und über eine Tankstelle oder Bäckerei hergefallen. Dort gibts Energie. Ich esse da Sachen, die ich im Alltag nie anrühren würde.

Früher hat man das bei Rennen übrigens ähnlich gemacht (La "chasse à la cannette"),
Randonneure sind aber gemütlicher und bezahlen auch ihren Konsum.
 
Mit Spezialgetränken habe ich schon vor langer Zeit aufgehört. Bei mir kommt nur Wasser mit einer Messerspitze Salz in die Flasche. Die Flaschen bleiben dann länger schön und entwickeln keine Eigengeschmäcke.
Ich nehme seit Jahren die Flaschen von Adelholzener Aktive O2.
Die sind dicht und kleckern nicht, sitzen gut im Halter und sind billig.
Auch wenn transparente Flaschen nicht ästhetisch aussehen....
 
Mit Spezialgetränken habe ich schon vor langer Zeit aufgehört. Bei mir kommt nur Wasser mit einer Messerspitze Salz in die Flasche. Die Flaschen bleiben dann länger schön und entwickeln keine Eigengeschmäcke.
Die Energie kommt bei mir aus dem Essen. Man sollte immer eine Ration für den Notfall dabeihaben. Also Müesliriegel oder sowas. Bananen und Frischobst (auch Trockenobst) nehme ich nicht mehr, davon verklebt man sich erst die Hände und dann den Lenker und die Tasche muss auch hinterher gepflegt werden, wenn man keine Tüte drin hat, an der man unterwex immer umständlich herumnesteln muss.
Auf langen Touren (Brevets) wird öfter mal angehalten und über eine Tankstelle oder Bäckerei hergefallen. Dort gibts Energie. Ich esse da Sachen, die ich im Alltag nie anrühren würde.

Früher hat man das bei Rennen übrigens ähnlich gemacht (La "chasse à la cannette"),
Randonneure sind aber gemütlicher und bezahlen auch ihren Konsum.
Flaschen betrachte ich als Verschleißteile. Fürs Marathonlaufen mixe ich für meinem Mann ein Getränk auf Reissirupbasis, tut es für mich auch beim Radfahren. Beim laufen ziehe ich jedoch ein Gel vor, ist auch aus eigener Herstellung. Vertrage ich beide sehr gut. Beim Radfahren geht aber auch festere Nahrung, da muss ich noch herausfinden, was mir am liebsten ist. War halt bisher nicht nötig, da meine Runden nicht so lang sind. Und wenn es mal doch länger wird, dann nehme ich mir auch die Zeit für einen Kuchenstopp. 😋
Auf Brevets sehe ich mich in naher Zukunft nicht. Die Ausdauer ist soweit für meine aktuellen Anforderungen eigentlich gut, nun sollte ich schauen etwas flotter zu werden und dementsprechend Struktur ins Radfahren bringen. Also mehr trainieren als nur radeln.
Etwas ärgerlich gestern war, dass durch das später als geplante starten das Frühstück schon eine Weile her war. Die erste VP kam auf der Strecke relativ früh, so nach ca 20 km. Dann gab es über 40km nichts, dann die letzte VP nach 60. Bei der ersten habe ich mich nicht ordentlich versorgt, die Lücke zur zweiten war dann zu groß. Ich war jetzt nicht komplett ausgepowert, aber merkte schon, dass dem Körper etwas mehr Energie gut getan hätte. So 5-7 km vor der letzten VP hat mich eine große Gruppe von Viktoria Lövenich (Veranstalter der "Back to Steel" RTF in Köln) überholt. Sie hatte ich schon beim Start gesehen, wir haben uns Zeitgleich angemeldet, während sie noch ein Gruppenfoto machen wollten bin ich los. Als sie mich überholt haben, hatte ich noch kurz überlegt dran zu bleiben, aber das war mir zu dem Zeitpunkt dann schon deutlich zu flott. Das fahren im Gegenwind hatte reichlich Körner gekostet. Bei der letzten VP habe ich sie dann wieder gesehen. Sie boten mir an, bei ihnen mitzufahren. Ich lehnte jedoch dankend ab, wäre zwar gerne mit. Ich wusste, der Gegenwind war vorbei, der Rest jedoch etwas welliger und es kräftemäßig nicht einfach wird die Anstiege hoch zu kommen. Zwar war nichts wildes dabei aber entkräftet wird auch ne Bodenwelle zum Berg. Ich wollte daher nicht beim Versuche mit der Gruppe mit zu halten die letzten Körner verschießen um dann beim nächsten Anstieg raus zu fallen. Dann lieber im eigenen Tempo weiter, so kann ich wenigstes mit den Kräften Haushalten. Wie erwartet wurde die Anstiege dann auch härter als im Normalfall, da war ich froh alleine zu sein 🫣 Der Rest war kein Problem, Rückenwind und Gefälle haben schon dafür gesorgt, dass ich wieder im Ziel ankam.
 
So schaut sie nun mit den TdF Femmes 2024 Flaschen aus:
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Gefällt mir richtig gut. Insbesondere die gelben Flaschenhalter passen perfekt zu dem Rad! 😍🥰

Die Fahrt mit den Mädels in Köln verlief gut. Wir waren über 50! Insgesamt war es jedoch deutlich Zeit intensiver als ich erwartet hatte. Mit Rückfahrt u. co. war ich erst kurz vor 23 Uhr zuhause. Das werde ich in der Woche wohl nicht so oft mitmachen.
Ansonsten bin ich letzte Woche viel hüglig gefahren. Habe mich endlich hoch ins Ahrgebirge getraut, wobei ich, Draufgänger wie ich bin, mir die steilste Steigung ausgesucht habe. Hab es dort nun zwei mal hoch versucht und packe aktuell die steilste Stück mit über 10-15% nicht. Der Rest geht aber. Der Aufstiegt dort ist jedoch verkehrsfrei und gut asphaltiert, also für mich ideal als Herausforderung ohne Druck vom Verkehr. Das nächste mal werde ich es jedoch über eine seichtere Stelle versuchen, da ich Ende des Monats eine RTF da hoch mitfahren will, das wäre dann ein Teilstück der Strecke. Muss aber schauen, ob ich mir das wirllich zutrauen mag, da die Strecke 110km lang ist, dafür aber ausgeschildert. Mit den Höhenmetern eine ziemliche Herausfoderung, es kämen noch gut 20 km An- und Rückfahrt zur Strecke hinzu. Ich werde es aber vermutlich wagen, da die Strecke ca. 2 km von Zuhause vorbei führt, ich könnte also bei ca. 75km aussteigen, wenn es mir zu viel werde sollte. Das ist die RTF Rodenkirchen am 23.6.
Dieses Wochenende gibt es die RTF Ford Köln, da werde ich die 73km fahren, sind jedoch flach.

Ich überlege im Winter mein Gravel etwas umzubauen. Eine neue Kurbel wollte ich, da mit der Praxis die Kettenlinie nicht ganz stimmt und die großen Gänge schlecht einzustellen sind. Ursprüngliche Idee war die GRX600 Kurbel zu verbauen, also 46/30. Ich werde aber wohl doch eher zu der GRX800 mit 48/31 greifen, da ich im hügligen doch auch die großen Gänge intensiver nutze. Mit der Toscana gestern hätte ich schon gern den einen oder anderen größeren Gang mehr gehabt. Mit der GRX800 ist dann zwar nicht viel anders als zu den aktuellen 48/32, lässt sich dann aber hoffentlich besser schalten. Dann werde ich auch die 170er Kurbel nehmen, da fühle ich mich wohler drauf. (wobei der Unterschied 172,5 zu 170 kaum merklich ist, zu 175 ist jedoch sehr deutlich unangenehm). Da das Rad ein BSA Lager hat, wird der wechsel hoffentlich problemlos verlaufen. Züge muss ich dann auch unbedingt kürzen, wegen der hydraulischen Bremsen habe ich mich die ganze Zeit davor gedrückt. Und vielleicht gibt es dann auch einen neuen, leichteren LRS für die nächste Saison. Die aktuelle ist einfach Sackschwer. Das alles sollte das Rad dann auch nochmal deutlich leichter machen, so ca. 1kg wird wohl drin sein. Dabei wiegt das Gravel schon rund 1kg weniger als beim Kauf. Das Rad mit steigendem Niveau/Können/Erfahrung etwas anpassen zu können gefällt mir ganz gut.
Das mal so als Vorankündigung, kann sich z.B. @Andreas P. schon mal seelisch drauf vorbereiten, dass es dann wieder mehr von dem Rad hier zu sehen gibt. Ich werde sicher hier und da Rat benötigen, wenn es soweit ist.
 
Ich meine beides. Ich würde es aus heutiger Sicht keine Rennen mehr fahren, wenn ich jung wäre. Und als ich vor ein paar Jahren wieder relativ fit war, war eigentlich für mich klar das ich keine Rennen mehr fahren würde. Der zeitliche Aufwand ist einfach sehr hoch. Damals war der natürlich ungleich höher. Und das alles neben der Schule und später neben dem Job. Da muss man auf viel verzichten.
Ohhh… diese Aussage überrascht mich. Ich hatte immer den Eindruck, dass deine Radrenn-Vergangenheit dir doch einiges gegeben hatte. Das mit dem zeitlichen Aufwand stimmt natürlich absolut. Ist nicht einfach, da die richtige Balance zwischen Schule, Radsport, Pflege sozialer Kontakte zu finden. Ich habe meine „Renn-Karriere“ bis 2011 nie bereut… Im Gegenteil; fange derzeit ja wieder ein wenig damit an.

Letzten Freitag hat mein Sohn echt mit sich selbst gekämpft… Training oder Pfadfinder. Er hatte sich mit Hinblick auf die bevorstehende DM dann für Training entschieden und diese Entscheidung auch nicht bereut. Vor paar Tagen habe ich ihm dann gesagt, dass er nach der DM am 23.06. ruhig mal 1-2 Wochen Radsport-frei machen soll, ganz nach Lust & Laune.
 
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Über 50 Leute, natürlich! Ich habe sicher mit zu den ältesten gehört. Ob da auch nur eine 50 war? Ich bezweifele es. Waren aber nicht nur Frauen, der eine oder andere Mann war auch dabei.
War schon lustig so eine große Meute. Wir haben dann auch zwei Gruppen gemacht, wobei ich in der zweiten und die etwas groß geraten war. War nicht immer einfach, da auch viele Rookies dabei waren, die noch nie Gruppe gefahren sind. Bei mir war es auch erst die 3. Gruppenfahrt. Hat daher alles viel Zeit gekostet, später haben wir in drei Gruppen aufgeteilt, da ging es schon besser, jedoch ging der einen oder anderen da auch schon die Puste aus. In der Kölner Stadtrevue wird es einen Beitrag dazu geben, mit Gruppenfoto!
 
Ohhh… diese Aussage überrascht mich. Ich hatte immer den Eindruck, dass deine Radrenn-Vergangenheit dir doch einiges gegeben hatte. Das mit dem zeitlichen Aufwand stimmt natürlich absolut. Ist nicht einfach, da die richtige Balance zwischen Schule, Radsport, Pflege sozialer Kontakte zu finden. Ich habe meine „Renn-Karriere“ bis 2011 nie bereut… Im Gegenteil; fange derzeit ja wieder ein wenig damit an.

Letzten Freitag hat mein Sohn echt mit sich selbst gekämpft… Training oder Pfadfinder. Er hatte sich mit Hinblick auf die bevorstehende DM dann für Training entschieden und auch nicht bereut. Vor paar Tagen habe ich ihm dann gesagt, dass er nach der DM am 23.06. ruhig mal 1-2 Wochen Radsport-frei machen soll, ganz nach Lust & Laune.
Aus damaliger Sicht habe ich es auch nicht wirklich bereut. Allerdings habe ich auch recht jung, mit 27 Jahren aufgehört Rennen zu fahren. Die Zeiten hatten sich einfach geändert. Und ich hatte mit diversen Verletzungen durch Stürze zu kämpfen. Jetzt wo ich älter werde bekomme ich manchmal die Spätfolgen zu spüren. Und da kommt schon der Gedanke wäre ich damals keine Rennen gefahren.
 
(…) Und ich hatte mit diversen Verletzungen durch Stürze zu kämpfen. Jetzt wo ich älter werde bekomme ich manchmal die Spätfolgen zu spüren. (…)
Das ist natürlich gar nicht schön und macht deine Aussage verständlich und nachvollziehbar.

Einige Stürze hatte ich auch; viel Pelle runter aber nur ein einziges mal knöcherne Beteiligung. Mir hat der Leistungssport einfach wahnsinnig viel gegeben, auch wenn ich nur ein mittelmäßiger Amateur war. Mein Leben war aber schon sehr, sehr stark auf den Sport fokussiert. Von den Emotionen, die ich bei meinen ganz wenigen Siegen aber auch bei guten Platzierungen erleben durfte, zehre ich noch heute, 15-20 Jahre später. Das sind Momente, die haben sich zeit-lebens in mein Hirn eingebrannt. Ebenso profitiere ich aber auch heute noch von dem Leiden und den Schmerzen, die ich erlebt habe.


Ein Autor schrieb mal (sinngemäß):

Als Leistungssportler erlebst du bei Erfolgen emotionale Hoch-Zeiten, die kaum ein anderer erlebt oder nachvollziehen kann. Bezahlen tust du dafür mit Schmerzen, Rückschlägen und Niederlagen, die ebenfalls wenige Menschen so durchleben müssen.
 
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Habe hier lange nichts mehr rein geschrieben. :oops:

Mein Nishiki Competition ist inzwischen fertig und im aktuellen KDM
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mehr unter https://www.rennrad-news.de/forum/threads/klassiker-des-monats-august-2024.195148/post-6257833

Ein zweites Nishiki, ein Continental aus dem Jahre 1991, hat sich auch zu meinen Rädern gesellt, Aufbau davon läuft noch und wird im Nishiki Thread dokumentiert. Erste Probefahrt war schon mal vielversprechend 👍

Soweit zu den Fahrrädern. Am Sonntag ist die RTF in Köln-Lövenich mit der Back to Steel Ausfahrt. Dafür habe ich mich schon vor ein paar Wochen angemeldet. Nun habe ich erfahren, dass am Sonntag früh die Bahnen hier nicht nach Köln durchfahren. Was für mich natürlich sehr blöd ist. Wie also zum Startort gelangen? Ich habe die Möglichkeit mit der Bahn bis Erftstadt zu fahren und dann ca. 22 km mit dem Rad zum Startort. Das ist zwar machbar, wird aber zeitlich sehr knapp, insbesondere wenn ich das Nishiki nehme, da ich mit den ganz klassischen Rädern etwas langsamer als mit meiner Toscana bin. Zu mal ich mit dem Nishiki auch noch nichts lange gefahren bin, da dann gleich mit Stress starten mag ich nicht wirklich. Verfahren dürfte ich mich auch nicht um zeitig da zu sein. Würde sowieso sehr knapp werden, da es eine fixe Startzeit für die Klassiker gibt und die ersten KM im Verbund gefahren werden. Da habe ich auch bedenken, ob ich mit dem Nishiki das Tempo mitgehen kann. Mit der Toscana eher machbar.
Mir gefällt das alles also nicht so wirklich. Eine andere Alternative wäre in Erp, dem südlichsten Punkt der 72km Runde, einzusteigen. Sie ist nur 14 km von mir entfernt, ich könnt etwas später los und stressfrei sowohl hin als auch die Runde fahren. Der offizielle Start/Zielbereich wäre quasi in der Mitte meiner Runde. Die normale RTF ist auch als Sternfahrt ausgeschrieben, offizieller Einstiegspunkt wäre 18km von Erp entfernt. Nachteil wäre, ich würde nicht mit den anderen Klassikern zusammen starten. Könnte aber schauen, dass ich in Erp bin, wenn einige von denen vorbei kommen und würde dann am offiziellen Startort eine längere Pause einlegen. Der Gedanke kommt mir vernünftiger vor. (welches Rad ich nehme, würde ich noch entscheiden bzw. wollte mit dem Nishiki morgen noch eine kleine Runde drehen und dann entscheiden) Oder habt ihr eine bessere Idee?
 
Klingt doch sinnvoll.

…mach‘ ich bei den Crossrennen auch immer so; steige erst in der 3.Runde ein.

:D :D :D
 
Klingt doch sinnvoll.

…mach‘ ich bei den Crossrennen auch immer so; steige erst in der 3.Runde ein.

:D :D :D
Na dann, wenn du das bei einem Wettkampf machst, kann ich es bei einer Tourenfahrt erst recht! 😄
Blöd ist halt, dass ich so beim gemeinsamen Start, was ich letztes Jahr sehr schön fand, nicht dabei wäre.
 
Es gibt übrigens noch eine Alternative:
Mit der Toscana von zuhause los und nach 18km Einsteigen, dann aber in die 114km Runde. Also erst nach Nideggen fahren und danach Richtung Köln. Jedoch werden 114 + 2x18km eine ziemliche Herausforderung, die 100km bin ich ja immer noch nicht gefahren :oops:
 
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