Olddutsch
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Was ne unglaubliche Verschwendung.
Die Maschinen in ost Asien kann man nicht abstellen die sowas herstellen
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Was ne unglaubliche Verschwendung.
Was ne unglaubliche Verschwendung.
Es geht hier gar nicht um den Kostenfaktor. Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, was für ein Kostendruck im Gesundheitssystem herrscht, da würden die Klemmen auch nur mit warmem Wasser abgespült wiederverwendet werden, wenn das preiswerter wäre.Aber auch nur auf den ersten Blick. Da muß man imho auch versicherungstechnische Überlegungen anstellen. Würde das Besteck wiederverwendet, dann müßte das Krankenhaus auch dafür gerade stehen, wenn das Besteck aus irgendeinem Grunde dann doch nicht steril sein sollte.
Jetzt könnte man mutmaßen, daß dies ja auch für das echte OP-Besteck gilt. Stimmt, nur hast Du da ganz andere Rahmenbedingungen wie auf einer Station. Und eine Station kannst Du einfach nicht so klinisch rein halten, wie einen OP. Das ist ja bereits im OP keine leichte Aufgabe. Und andere potentielle und versicherungsrelevante Infektionsmöglichkeiten, insbesondere HIV kommen in der Betrachtung und dem Case ja noch on top dazu.
Also muß man die Kosten für die Sterilisation und Reinigung der Stationen sowie ggf. höhere Versicherungsbeiträge auch mit einkalkulieren und da kann ich mir schon vorstellen,daß Einmalbesteck den Cost Case für das Krankenhaus gewinnt; schau mal nach, so eine Einmalklemme kostet keine € 5
https://www.ebay.de/itm/Arterienklemme-nach-Crile-16-cm-gebogen/140270457860?ssPageName=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2057872.m2749.l2649
Aber auch nur auf den ersten Blick.
Bin völlig bei dir. Jeder hat da andere Prioritäten und jeder tut, was er glaubt, was in seiner Macht steht und für ihn zumutbar ist. Und ja, jeder kann genau an diesen beiden Schrauben noch drehen. 100% schafft man nur mit Selbstmord. Ich jedenfalls kaufe zum Beispiel sehr wenig Klamotten und trage die sehr lange. Wenn ich da immer sehe, was die Leute nach Hause schleppen... Ich fahre fast ausschließlich mit dem Rad zur Arbeit. Ich esse sehr wenig Fleisch, uvm. Dafür bin ich in anderen Beziehungen sicher noch deutlich verbesserungswürdig. Zum Beispiel fliege ich hin und wieder in den Urlaub. Darauf könnte ich allerdings gut verzichten (also auf den Rückflug )Du sprichst den Aspekt Nachhaltigkeit an. Ja, gut, daß es mittlerweile Menschen, gibt die diesen Blickwinkel zumindest in seinen Grundzügen verstanden haben (und das meine ich nicht auf Dich bezogen sondern allgemein). Aber ...
... auch wenn wir den Aspekt verstanden haben, handeln wir Alle nicht danach; sonst würden wir im Bio-Supermarkt nicht akzeptieren, daß es dort Bio-Milch länger frisch gibt. Was hat das mit Bio zu tun? Dann würden wir auch rebellieren, wenn wir unter dem Label Bio Tomaten aus Spanien, Kiwi aus Neuseeland oder Erdbeeren im Winter angeboten bekämen und wir würden Fleisch aus Argentinien gar nicht mehr kaufen sondern nur noch eine Scheibe vom Hausschwein unseres Nachbarn und dem (ehemals) Fleischhauer (heute nur noch Verkaufsstelle) seine industriell gefertigte Wurst um die Ohren hauen.
Was will ich sagen? Laßt uns im Kleinen anfangen und die großen Sachen kommen dann von allein, denn dafür muß das Prinzip der Nachhaltigkeit doch zuerst mal breitflächig verinnerlicht worden sein. Und solange das nicht ist, kämpft man bei den großen Themen doch gegen Windmühlen.
Sicher, dass OP-Bestecke (überwiegend) aus China kommen? Selbst bei billigen Werkzeugen kommt doch relativ viel aus Deutschland. Ich nehme an, das liegt an den hohen Transportkosten (scheinbar ist Tonnage teurer als Volumen).Es geht hier gar nicht um den Kostenfaktor. Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, was für ein Kostendruck im Gesundheitssystem herrscht, da würden die Klemmen auch nur mit warmem Wasser abgespült wiederverwendet werden, wenn das preiswerter wäre.
Nur der Material- und Energieaufwand die Dinger herzustellen, aus China hier her zu kutschieren und dann wieder zurück nach China zum einschmelzen ist völlig unglaublich.
Nein, aber bei dem Preis ging ich einfach davon aus. Und selbst wenn, kann ich mir nicht vorstellen, dass es nicht möglich ist, die Sachen verlässlich zu sterilisieren. Energetisch sicher vorteilhafter als einschmelzen und neu machen.Sicher, dass OP-Bestecke (überwiegend) aus China kommen? Selbst bei billigen Werkzeugen kommt doch relativ viel aus Deutschland. Ich nehme an, das liegt an den hohen Transportkosten (scheinbar ist Tonnage teurer als Volumen).
KnopflochschereFrage an die Spezalisten:
wofür ist dieses formschöne, an einen Hahn erinnernde, aus der GDR stammende Werkzeug geeignet?
(Flohmarktfund, nur der Ästhetik wegen eingesteckt)
Anhang anzeigen 632217
An Hand der SW der Schraube kann man das alter einschätzen
kabel schneiden, abisolieren???
Meine Vermutung: Knopflochschere für Metall
Könnte ein herstellwerkzeug für Sägeblätter sein.dort ist auch ein Locher fürs Blech.unten kann man dann die Zacken nach links und rechts biegen.Frage an die Spezalisten:
wofür ist dieses formschöne, an einen Hahn erinnernde, aus der GDR stammende Werkzeug geeignet?
(Flohmarktfund, nur der Ästhetik wegen eingesteckt)
Anhang anzeigen 632217
ich träume ja seit längeren von eine kleinen drehbank.
für das zeug, was immer mal bearbeitet werden soll, würde wohl eine modellbaudrehbank ausreichen. @byf lacht mich jetzt sicher aus, aber vielleicht gibt es ja empfehlungen hier?