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Schwalbe G-One RS Gravel-Reifen Test: Der schnellste Schwalbe für Unbound

Schwalbe G-One RS Gravel-Reifen Test: Der schnellste Schwalbe für Unbound

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Mit dem neuen Schwalbe G-One RS schicken die Reichshofener ihren bisher schnellsten Gravel-Reifen ins Rennen. Beim Unbound Gravel-Race soll der Semi-Slickden entscheidenden Vorteil bringen. Wir konnten mit dem neuen Tempomacher bereits eine Testrunde drehen.

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Schwalbe G-One RS Gravel-Reifen Test: Der schnellste Schwalbe für Unbound

Was sagt ihr zum neuen Schwalbe Gravel-Reifen?
 

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Re: Schwalbe G-One RS Gravel-Reifen Test: Der schnellste Schwalbe für Unbound
So siehts aus 👍


Es gab mal diesen Beitrag:
https://www.rennrad-news.de/news/50-shades-of-schotter-gravel-skala/
Nehmen wir mal #5 als Beispiel, den du zwar nicht durchgehend, aber immer mal wieder hast, da braucht es einfach die 40mm.

Ohne jetzt bei BRR zu schauen, dürfte der Unterschied zwischen 35 und 40mm nur ein paar Watt betragen, der Unterschied des Komfort und dadurch auch der Sicherheit auf dem Rad, ist imens.
Bei BRR ist der breitere Reifen in aller Regel besser als der schmalere. Auch Breiten und Luftdruck bereinigt. Hier wurde ja auch die Reifenaerodynamik abgestellt die bei höheren Geschwindigkeiten wirken soll. Ich hab ja nen Faible für schnelle Schotterstraßensegmente auf Strava. :-O Bin ich alles oft gefahren. Mit schmalen Reifen (bis runter zu RR mit breiten RR Reifen) über CX Formate bis zu 40mm.
 
Bzgl. breite Reifen und Aero, ich fahre nun mal keine 90km Gravel, sondern 80km asphaltierte Feldwege, teilweise auch schlechten Asphalt und 10km Splitt bis leichten Schotter und dafür braucht es nun einmal keine 40+mm Pneus.

Es ist halt eine Frage der Streckenführung.
 
Laut Paul Voss hat man mit dem 35mm statt 40mm Reifen nur Nachteile, da der 40er genau so schnell läuft aber deutlich mehr Volumen hat. Besserer Komfort, besserer Durchschlagschutz.
Vossi ist aber auch nicht wirklich objektiv 😎 - die aktuelle Autsaid-Folge ist ja leider zu einer Schwalbe-Marketingveranstaltung verkommen statt einer halbwegs neutralen Abhandlung über taugliche Gravel-Bereifung…

Zum Thema halte ich es grundsätzlich so dass es keinen Königsweg gibt, sondern es auf den Einsatz und die Bedingungen vor Ort ankommt. Je gröber das Geläuf, desto mehr Vorteile bringen breitere Reifenmodelle - glaube da sind sich alle einig.

Ein pauschales „breiter ist besser“ halte ich allerdings für Unfug.
 
Mh - würde ich so nicht unterschreiben. Kommt auch auf die Reifen/Felgen-Kombi an. Am MTB haben mir Schwalbe immer die größten Probleme bereitet & diverse Urschreie und nah am Nervenzusammenbruch entlangschrammen verantwortet 😬😇

Alles andere ging einfacher - Speci, Kenda, Vittoria… Vittoria sind für mich die Sorglos-Könige.

Rennrad/Gravel habe ich allerdings keine Erfahrung mit Schwalbe.
 
Vorweg ich fahr hauptsächlich eigentlich MTB und zwar überwiegend HT. Damit sind die Schotterstrecken des Gravels eher....sagen wird es mal so......üblicherweise eine langweilige Verbindung zum nächsten Singletrail.
Derzeit fahre ich aber gerne mehr Gravel mit 35er Reifen. Ja, da lässt sich der Wald-und Feldweg mit Schotterauflage schon (noch) super fahren. Aber.......sobald da mal ein dickerer Stein im Weg eingearbeitet ist oder eine (Reifen-) Auswaschung kleine Rinne kommt, wird es vom Fahren schon "konzentrierter". Das macht schon Laune, sowas mal wieder bewusster zu fahren. Könnte man eher als Speedtrekking bezeichnen. Unaufmerksamkeiten werden aber bestraft. Die Singletrails, vor allem mit Wurzeln, verkneife ich mir aber damit. Da kommt der 35er schnell und deutlich an seine Grenze. Mit dem Luftdruck kann man mangels Volumen auch nicht groß variieren.
Das Argument, dass sich so ein schmaller Reifen aber durch den Schmodder drückt, dadurch Grip generiert und sich nicht festsaugt, stimmt aber. Btw: Früher gab es auch beim MTB solche Schlammfräsen, heute nicht mehr. Der Grund findet sich unten.
Die derzeitig breiteren Gravelreifen schwimmen dagegen mehr auf und saugen, weil sie nicht die Auflage der heute noch breiteren MTB-Reifen erreichen. Letztere marschieren über sowas souverän rüber ohne Rutscher, Drifts etc, wie sie dort in der Vergangenheit mit schmalleren Reifen, denen sich die aktuellen Gravels gerade annähern, noch vorkamen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die Tage mal ein bisschen hin und her getauscht am Gravelmaterial. Paar Laufradsätze stehen mit verschiedenen Reifen eh immer bereit. Schon auf Asphalt kann man auch auf eher schnellen Abschnitten (hab da ein leicht profilierten Abschnitt den ich häufiger etwas auf Zug fahre) so im 35-40kmh Bereich (natürlich out and back und ohne Zwischenstopps bei vergleichbaren Bedingungen) quasi keine Unterschiede zwischen 33er Straßenreifen und 40mm Gravelslicks finden. Sobald auch nur der leisteste Offroadanteil dazukommt ist der breitere Reifen in jeder Lebenslage im Vorteil. Würde mal vermuten, dass der aufgebrachte Aeronachteil durch das breitere Format im Gravelsektor in der Praxis zu vernachlässigen ist.
 
Nur fahren eher nicht so viele ständig zwischen 35-40km/h mit einem Gravel/CX und 33er+ Reifen durch die Gegend.
 
Nur fahren eher nicht so viele ständig zwischen 35-40km/h mit einem Gravel/CX und 33er+ Reifen durch die Gegend.
Und was sagt Dir das über einen möglichen Nachteil des breiteren Reifens? Je langsamer, desto mehr schlägt das Pendel zugunsten des breiteren Reifens aus.
 
Und was sagt Dir das über einen möglichen Nachteil des breiteren Reifens? Je langsamer, desto mehr schlägt das Pendel zugunsten des breiteren Reifens aus.
Bei einem Schnitt von ca. 32km/h bin ich mit 28er Pneus trotzdem noch schneller als mit 35er Pneus.

Wobei der 32er Schnitt natürlich auch abhängig von der Streckenführung ist.

Beim Vergleich ist das Delta zumindest bei mir so ca. 2km/h, wenn ich den 28mm S-Works Turbo Hell Of the North mit Vittoria Latex und den 35mm Schwalbe G-One RS mit 60ml Vittoria Milch betrachte.
 
Bei einem Schnitt von ca. 32km/h bin ich mit 28er Pneus trotzdem noch schneller als mit 35er Pneus.

Wobei der 32er Schnitt natürlich auch abhängig von der Streckenführung ist.

Beim Vergleich ist das Delta zumindest bei mir so ca. 2km/h, wenn ich den 28mm S-Works Turbo Hell Of the North mit Vittoria Latex und den 35mm Schwalbe G-One RS mit 60ml Vittoria Milch betrachte.
Wie hast du die Unterschiede ermittelt und die Vergleichbarkeit sichergestellt? Strecke, Klamotten, Position, Wetter...
 
Beim Vergleich ist das Delta zumindest bei mir so ca. 2km/h
Passt doch super? Der RS hat ja noch minimal Profil (hinten sogar umgedreht für mehr Grip) und Seitenstollen, auf Asphalt dürfte der HTLR nochmal schneller rollen.

Gemessen mit 18.6W beim Challenge, 20.0W beim RS. Beide mit Butyl Schlauch, 40mm und 2.6 bar.
Tubeless und mit höherem Druck hat @captain hook locker den Rollwiderstand von einem soliden Trainings-Rennradreifen ~15W.
 
Wie hast du die Unterschiede ermittelt und die Vergleichbarkeit sichergestellt? Strecke, Klamotten, Position, Wetter...
Indem man identische Strecken bei identischen Gegebenheiten fährt und da ich fast täglich fahre, brauche ich dafür keine wissenschaftlichen Tests und mache daraus auch keine Doktorarbeit. Vielleicht sind es auch nicht genau 2 km/h, sondern nur 1,5-2,0 km/h. aber das genau reicht, zumindest mir, um festzustellen, dass 28mm und 35mm Reifen eben nicht gleich schnell oder langsam sind.
 
Dass 28mm und 35mm Reifen eben nicht gleich schnell oder langsam sind.
Ist doch logisch, da du 2 unterschiedliche Reifen-Arten fährst? 🤔
Highend Rennrad etwas robuster und Highend Gravel Semislick.

Kann demnächst auch mit den gleichen Reifen getestet werden bzw. wird es auch garantiert von BRR und den Rad-Magazinen.
Conti GP5000 All Season bis 35mm und Pirelli P Zero Race TLR bis 40mm.

Hier mal die erwähnten Reifen im Profil-Vergleich:
Screenshot_20230421-094545.png

Screenshot_20230421-094514.png

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Zuletzt bearbeitet:
Indem man identische Strecken bei identischen Gegebenheiten fährt und da ich fast täglich fahre, brauche ich dafür keine wissenschaftlichen Tests und mache daraus auch keine Doktorarbeit. Vielleicht sind es auch nicht genau 2 km/h, sondern nur 1,5-2,0 km/h. aber das genau reicht, zumindest mir, um festzustellen, dass 28mm und 35mm Reifen eben nicht gleich schnell oder langsam sind.
Danke, das reicht mir als Beschreibung.
 
Hier kann ich auch einen unprofessionelle Vergleich beisteuern.... diese Frage mit den Reifenbreiten hat mich auch schon sehr beschäftigt. Und bin mal eine identische Runde gefahren, aber auch mit zwei unterschiedlichen Bikes. Daher alles subjektiv.....

CX Canyon Inflite 35ér Breite Conti Terra Speed, 10.07.2021 5:05 Uhr, HF 135, geschätzte Leistung 168W, 24,5km/h

Gravel Scott 45ér Breite Schwalbe G-One Bite, 30.04.2022 5:41 Uhr, HF 135, geschätzte Leistung 173W, 25,5km/h

Obwohl ich immer das Gefühl hatte, ich wäre langsamer konnte ich tatsächlich mit den breiteren Mäntel schneller fahren. Liegt aber auch daran, dass wir hier einige Sandpassagen haben und ich dann damit besser durchkomme.

PS: total unlogisch: hab das Gravel wieder verkauft und mit wieder ein Inflite gekauft..... kann es nicht erklären, ich mag lieber das unbequemere langsame Inflite.
Unbenannt2.JPG

Unbenannt.JPG
 
Ich hab Samstag zwei in 45mm bekommen. Werd ich die Tage (wenn der 2. LRS da ist) mal aufziehen und testen 👌😅
Als vgl habe ich den Bite in 45mm
Kann ja mal berichten ob ich da irgend einen Unterschied spüre 🫣🤣
Und? Wie fährt er sich im Vergleich zum bite. Bin auch am überlegen umzusteigen. von 45mm bite auch auf 45mm rs
 
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