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Specialized Diverge 2021 im ersten Test: Das beste Gravelbike für alle?

Specialized Diverge 2021 im ersten Test: Das beste Gravelbike für alle?

Am neuen Specialized Diverge betrieben die Kalifornier einen hohen Entwicklungsaufwand. Eine neue Geometrie, mehr Reifenfreiheit, weniger Gewicht und weitere Innovationen sollen Bestleistungen in allen Bereichen bringen: von Effizienz im Gravelrennen bis zu Komfort beim Bikepacking. Geht das? Wir konnten bereits erste Fahreindrücke sammeln. Hier die Fakten und die Infos zum neuen Specialized-Gravelbike!

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Specialized Diverge 2021 im ersten Test: Das beste Gravelbike für alle?
 

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Re: Specialized Diverge 2021 im ersten Test: Das beste Gravelbike für alle?
könnte – abgesehen von den Scheibenbremsen – auch aus den 90ern kommen
ja mei, manchmal hab ich wirklich Angst, dass diese Wannabes eines Tages tatsächlich mit ihren Überlegungen da ankommen, wo Charlie Cunningham mit seinem CC Proto schon in den 80ern des letzten Jahrhunderts war.
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Leute, ungefederte Geländeräder sind lange ausentwickelt, und da kommt einfach nix neues.
 
wow - das ist mal eine schöne Ansage von Specialized!
Die Tretlagerabsenkung wurde nun endlich auch etwas verkleinert.

Handelt es sich bei dem im neuen off-road Magazin #3 von Cyclist angebildeten Diverge (Seite 29) in der tollen Farbkombination pink/blue um das neue 2021er Modell?
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Hoffentlich setzt sich das mit dem Stauraum im Rahmen durch.
 
ja mei, manchmal hab ich wirklich Angst, dass diese Wannabes eines Tages [...]


Leute, ungefederte Geländeräder sind lange ausentwickelt, und da kommt einfach nix neues.

Was "wanna" denn die "be-s" Deiner Meinung nach sein?
Leben und Leben lassen würde ich mal sagen. Es spricht nichts gegen zeitgemäße Hardtails.

Straßenrennräder sind ja auch lange ausentwickelt. Machen wir also den Laden zu und lassen die Räder so wie sie jetzt sind. Durch die Coronakrise haben wir eh alle zu lange Haare. Man kann sich ja auch gegenseitig die Haare schneiden um Geld zu verdienen.
 
ja mei, manchmal hab ich wirklich Angst, dass diese Wannabes eines Tages tatsächlich mit ihren Überlegungen da ankommen, wo Charlie Cunningham mit seinem CC Proto schon in den 80ern des letzten Jahrhunderts war.
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Leute, ungefederte Geländeräder sind lange ausentwickelt, und da kommt einfach nix neues.

Fahrräder sind einfach keine Raketenwissenschaft. Das Gerät dient zur muskelbetriebenen Fortbewegung auf zwei Rädern seit der Erfindung bis heute. Der Mensch hat immer noch zwei Arme, zwei Beine, Rumpf und einen Kopf, also kann die Geometrie des Zweiradrahmens nicht komplett anders erfunden werden. Solange es in den Materialwissenschaften nicht zu einer ungeahnten Entdeckung eines neuen besseren Rahmenmaterials kommt, wird es keinen epochalen Sprung in der Zweiradtechnik geben. Alle anderen Technologien z. B. Scheibenbremsen, tubeless, E-bike wurden ja von MTBs quasi adoptiert.

Lass die Designer von Speci und co. doch machen, solange es sich verkauft. Irgendwer will das Spielzeug haben.
Dir gefällt es nicht, du musst es nicht kaufen.

Wäre doch schlimmer, wenn sie stattdessen nur noch akku-gestützte Räder entwickeln würden oder arbeitslos wären?
 
Specialized hat mich als Kunden verloren, die Qualität stimmte einfach nicht. Und wenn ich mir hier das anschaue, dann stellt sich mir die Frage, wie sinnvoll die Varianten sind. Schon allein die Tatsache, dass der Alurahmen keine Ösen an der Top-Tube hat, ist nur schwer verständlich und lässt vermuten, dass der Käufer eher zum teuren C-Model greifen soll. Aber zum Glück gibt es gute Konkurrenz, die die Modelle schon oft 2 Jahre vorher auf den Markt bringen und Specialized dem Trend eher hinterher läuft.

Nachtrag: Auf deren Webseite scheinen auch die Alu-Modelle mit Ösen auf der Top Tube. Aber Rahmenset gibt es nur für C-Modell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin kein Specialized-Fan, aber hier hat man was richtig gutes entwickelt. Alleine der Schritt zurück zu verschraubten BSA Lagern rechtfertigt ja fast schon einen Kauf. Am gelungensten finde ich aber die Geometrien. Hier hat man so viele Möglichkeiten zwischen den Rahmengrößen zu wählen, was es mir als kleinem Fahrer sehr entgegen kommt. Komischerweise könnte ich mich nicht für eine Größe entscheiden, sondern müsste von 44-54 alles ausprobieren.
Wenn die Qualität stimmt, hat Speci hier was richtig gutes auf den Markt geworfen.
 
Einige gute Ideen!

warum ist die sattelklemme denn nicht integriert? Gibt es da gute Gründe? Wäre doch viel schöner

hat specialised der riserbar abgeschworen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Sequoia/ Awol Update oder Neuauflage wäre mir lieber gewesen, aber der Designer Erik Nohlin hat ja schon anklingen lassen, dass Specialized da anderer Meinung ist.

Ich persönlich würde mir kein Fahrrad holen, dass eine Hersteller spezifische Dämpfung im Rahmen hat, dann lieber einen normalen Rahmen und ein Redshift Vorbau, auch wenn man hier Abstriche bei der Dämpfung machen sollte.
 
Ein Sequoia/ Awol Update oder Neuauflage wäre mir lieber gewesen, aber der Designer Erik Nohlin hat ja schon anklingen lassen, dass Specialized da anderer Meinung ist.

Ich persönlich würde mir kein Fahrrad holen, dass eine Hersteller spezifische Dämpfung im Rahmen hat, dann lieber einen normalen Rahmen und ein Redshift Vorbau, auch wenn man hier Abstriche bei der Dämpfung machen sollte.

Jep, die Bedenken kenne ich :/
 
Beim Diverge geht halt Funktionalität oft zu Lasten der Optik, die Einstellschraube von Future Shock, Kettenstrebe und Sattelklemme habe schon schöner gesehen.

Mir wäre es auch an der Grenze zu zu hoher Stack.

Und bitte erklärt mir, weshalb nutzt Specialized nicht den STI für die Variostütze bei einem 1x Antrieb? Den zusätzlichen Hebel hätte man leicht vermeiden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich find's zumindest optisch sehr gelungen, näher am optisch schöneren Tarmac als Roubaix. Fährt sich wohl auch gut, wie bei Spez gewohnt. Über knauserige Ausstattung will ich mich aber nicht äussern, weiss man ja, wie da optimiert wird.
 
wow - das ist mal eine schöne Ansage von Specialized!
Die Tretlagerabsenkung wurde nun endlich auch etwas verkleinert.

Handelt es sich bei dem im neuen off-road Magazin #3 von Cyclist angebildeten Diverge (Seite 29) in der tollen Farbkombination pink/blue um das neue 2021er Modell?
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Ist kein 2021er Modell. Lässt sich leicht am Future Shock System erkennen, genauer gesagt am Blasebalg ähnlichen Überzug, der die Future Shock Kartusche umgibt. Zusätzliche Indikatoren sind die Rahmenabdeckungen für die interne Zugführung am Übergang Steuerrohr/Unterrohr sowie die von vielen kritisierte Sattelstütze (letzteres kann natürlich auch einen anderen Ursprung haben).

Gruß,
Oliver
 
Beim Diverge geht halt Funktionalität oft zu Lasten der Optik, die Einstellschraube von Future Shock, Kettenstrebe und Sattelklemme habe schon schöner gesehen.

Und bitte erklärt mir, weshalb nutzt Specialized nicht den STI für die Variostütze bei einem 1x Antrieb? Den zusätzlichen Hebel hätte man leicht vermeiden können.

Funktionalität vs Optik ist halt so eine Sache. Da gibt es kein besser/schlechter, das jeder unterschreiben würde.

Soweit ich das sehe verbauen die nur am SWorks eine Vario Stütze. Das wiederum ist mit SRAM AXS ausgerüstet, wo beide STI einen Hebel haben (im Gegensatz zu Di2 1x Antrieben, wo nur am rechten geschaltet wird).

Wenn Du ein Modell mit 1x GRX kaufst, kannst es zumindest nachrüsten (aber dafür muss ggfs der linke STI getauscht werden).

Das Carbon Comp mit 1x GRX wäre vielleicht was für mich.
 
Das wiederum ist mit SRAM AXS ausgerüstet, wo beide STI einen Hebel haben

Wie sind die dann bei Sram belegt? Normalerweise schaltet man dort doch hoch / runter über einen Hebel (je nachdem wie stark man ihn drückt)
Ich fahre eine Shimano, finde aber das Sram Double Tap System auch ganz gut.

Ich würd ja am liebsten irgendwann auf DI2 2x umsteigen, da ich dann doch eher auf langen Touren unterwegs bin und ich denke da spielt 2x mit feineren Abstufungen seine Vorteile aus. Das bietet Specialized aber nicht an, eventuell könnte der Händler das aber auch umbauen? Bei den Specialized Preisen müsste das mMn drin sein...
Mal sehen, vom letzten Diverge konnten sie mir nicht mal ein Testrad besorgen, wenn es das neue auch nicht in 64 zum Testen gibt, dann wäre das schade.
 
Bei elektronischen SRAM Schaltungen schaltest du mit einem Hebel hoch, mit dem anderen herunter, Umwerfer steuerst du, indem du beide Hebel gleichzeitig drückst.
 
Bei elektronischen SRAM Schaltungen schaltest du mit einem Hebel hoch, mit dem anderen herunter, Umwerfer steuerst du, indem du beide Hebel gleichzeitig drückst.

Hast du damit Erfahrungen? Findest du das besser als die klassische Schaltlogik?
Wahrscheinlich kann man das auch individuell programmieren? Wobei - kann der elektronische STI zwischen leichtem und festem Druck überhaupt unterscheiden?
 
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