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Ständige Erschöpfung und geringe Leistung

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Im Vorjahr Covid, übern Winter wenig gemacht und jetzt im Frühjahr kneifts an allen Ecken und Enden!
Ist doch normal und wenn man drüber nachdenkt......
klar kann man drüber nachdenken (Hat noch nie geschadet). Aber hat es sich früher nach einem untätigen Winter nicht an allen Ecken und Enden bemerkbar gemacht?

@Radln
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse hast du, wonach Long Covid häufiger als in 5 % aller Covid-Erkrankungen eintritt? Davon hast du hier nichts angeführt.

Wenn nur jeder 20igste an Covid erkrankte Long-Covid entwickelt, ist das aber eben eine geringfüige Minderheit, wohingegen 95 % ohne Long Covid genesen.

Die von mir genannten Quellen sind RKI-Wochenberichte zur Auftretenswahrscheinlichkeit von ARE-Krankheiten, von denen ich zwei (Weihnachten und letzte Woche) als Beleg herauszog. Die Wochenberichte dazwischen belegen eine kontinuierliche Entwicklung zur Nachrangigkeit von Covid. Guckst du HIER.

Wenn aber deiner Ansicht nach die Basis des RKI zu gering ist, worauf gründet sich dann deine Argumentation?

Auch die von dir genannten SentiSurvDaten belegen am Besipiel von RLP die RKI-Daten eines seit Weihnachten deutlich abflauenden Covids-Geschehen

Sentisurv.JPG


Ich lese die öffentlich zugänglichen Statistiken und begründe mich mit diesen. Für deine Behauptungen, hingegen hast du bislang nicht eine einzige Quelle angeführt, erweckst aber den Eindruck wissenschaftliche Kenntnisse zu besitzen. Dann nenn doch mal eine Quelle.

Laut Hausarzt und STIKO reicht einmal järhlich Covid-Auffrischungsimfpung ( idealerweise gemeimsam mit Grippeschutzimfpung)

Bist eifriger "Coronaistschuld" Verfechter;)
Ja, sieht so aus. Man könnte denken, Long Covid ist eine Mode- oder Alibikranheit geworden. Kann man ja auch nicht gut widerlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Ständige Erschöpfung und geringe Leistung
Wenn's um Statistik geht, darf ich mir nicht meine als 75jähriger ansehen.
Da könnt ich sofort in die Kiste springen😂
 
Die Idee, sich einmal im Jahr gegen Grippe und Covid impfen zu lassen, finde ich für alte Menschen gut. Damit überwindet man ielleicht auch irrationelle Ängste gegen Impfungen. Aber was hilft gegen diese stetige Erschöpfung und woher kommt sie, wenn Medizinier keine Ursache finden? Darum ging es doch, oder?
Was könnte man denn machen? Mal 4 Wochen kein Internet, keine Propaganda, Fake news hören?
In Kur fahren?
Oder weiter untersuchen lassen?
 
Wenn's um Statistik geht, darf ich mir nicht meine als 75jähriger ansehen.
Da könnt ich sofort in die Kiste springen😂
Das wäre drei Jahre vor dem Erwartungswert (78,3) für Männer. Also etwas voreilig. Guckst du HIER.

Außerdem hast du eine höhere Lebenserwartung aufgrund deines früheren Lebenswandels (Nichtraucher. Sport). Laut Statistik noch einmal plus 1,53 Jahre on top mehr HIER
 
Die Idee, sich einmal im Jahr gegen Grippe und Covid impfen zu lassen, finde ich für alte Menschen gut. Damit überwindet man ielleicht auch irrationelle Ängste gegen Impfungen. Aber was hilft gegen diese stetige Erschöpfung und woher kommt sie, wenn Medizinier keine Ursache finden? Darum ging es doch, oder?
Was könnte man denn machen? Mal 4 Wochen kein Internet, keine Propaganda, Fake news hören?
In Kur fahren?
Oder weiter untersuchen lassen?
Was hilft es bei Erschöpfungszuständen, für die Mediziner keine Urache finden, diese als Long Covid zu klassifizieren?

Ich weiß nicht, ob man in die Kur fahren muss. Aber regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, Schlaf etc. empfiehlt sich für jeden Genesungsprozess und was anderes wird auch nicht bei Long Covid empfohlen.

Guckst du HIER
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich diese Problematik aufgrund eines EBVs hatte, habe ich auch lange Zeit damit verbracht, was wieso weshalb warum.
Dann bin ich auf div. Informationen bzgl L-Lysin gekommen.
Ab zum Arzt, drüber gesprochen und er meinte es schadet nichts, zusätzlich zur Ernährung einzunehmen. Die war bei mir eigentlich schon sehr L-Lysin-haltig.
Einige Zeit nach der Einnahme wurde dieses Gefühl der ständigen Erschöpfung besser. Es war zwar sehr schleichend, aber es ging aufwärts.

Für alle die es interessiert und nicht noch ggf irgendwelchen COVID - Theorien hinterherlaufen wollen, was m.M. sowieso nicht hierher passt, können das mal anschauen:
https://www.purecaps.net/blog/steckbrief-l-lysin

Soll keine Werbung sein, es gibt auch andere Produkte, aber genau das habe ich genommen.
 
klar kann man drüber nachdenken (Hat noch nie geschadet). Aber hat es sich früher nach einem untätigen Winter nicht an allen Ecken und Enden bemerkbar gemacht?
Du hast gelesen, was der Threadersteller beschrieben hat? Herberts Kommentar war null hilfreich und ist nur damit zu erklären, dass da jemand halt auch was kommentieren will.
@Radln
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse hast du, wonach Long Covid häufiger als in 5 % aller Covid-Erkrankungen eintritt? Davon hast du hier nichts angeführt.
Glaubst du ich Google jetzt für dich nochmal.alle Studien zusammen, die ich in den letzten Jahren dazu gelesen habe, wenn vollkommen offensichtlich ist, dass deine Meinung eh feststeht?
Wenn nur jeder 25igste an Covid erkrankte Long-Covid entwickelt, ist das aber eben eine geringfüige Minderheit, wohingegen 95 % ohne Long Covid genesen.
Du hast keine Ahnung von der Bewertung der Problematik einer Krankheit. Nach deiner Rechenakrobatik ist nahezu keine Krankheit problematisch. Gegen Kinderlähmung hätte man sich deiner Logik folgend nichtmal die Mühe machen müssen, eine Impfung zu entwickeln, da nicht annähernd 5% der Infizierten erkranken.
Weiterhin vergisst Du auch hier wieder zu berücksichtigen: Covid ist nichts einmaliges. Diese 5% sind in etwa die jährlich Betroffenen (denn so oft in etwa hat ein Großteil der Bevölkerung COVID). Kannst es ja mal ausrechnen, wie viele Long-Covid-Betroffenen das auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte ergibt. Nebenbei: Die Studientlage ist noch uneindeutig, ob mit jeder weiteren Infektion das Risiko von Long Covid steigt oder sinkt.
Die von mir genannten Quellen sind RKI-Wochenberichte zur Auftretenswahrscheinlichkeit von ARE-Krankheiten, von denen ich zwei (Weihnachten und letzte Woche) als Beleg herauszog. Die Wochenberichte dazwischen belegen eine kontinuierliche Entwicklung zur Nachrangigkeit von Covid. Guckst du HIER.
Bestimmt hast Du gelesen, dass ich den Inhalt der RKI-Berichte nicht bestritten habe. Ich habe allerdings den Hinweis ergänzt (den das RKI selbst macht, du aber unter den Tisch fallen lässt), dass die tatsächlichen Zahlen bei weitem untererfasst sind. Deshalb der Hinweis auf SentiSURV.
Wenn aber deiner Ansicht nach die Basis des RKI zu gering ist, worauf gründet sich dann deine Argumentation?
Die Begründung habe ich dich bereits geliefert (so wie sie das RKI selbst liefert). Liest du nur selektiv? Statistisch erfasst werden nur PCR-Tests. Kannst ja mal versuchen, einen zu bekommen.....
Auch die von dir genannten SentiSurvDaten belegen am Besipiel von RLP die RKI-Daten eines seit Weihnachten deutlich abflauenden Covids-Geschehen

Anhang anzeigen 1419223

Ich lese die öffentlich zugänglichen Statistiken und begründe mich mit diesen. Für deine Behauptungen, hingegen hast du bislang nicht eine einzige Quelle angeführt, erweckst aber den Eindruck wissenschaftliche Kenntnisse zu besitzen. Dann nenn doch mal eine Quelle.
Du liest nicht richtig. Ich habe nirgendwo behauptet, dass nicht gerade das Infektionsgeschehen relativ gering ist. Die Begründung deines Hausarztes macht schlicht keinen Sinn. Jedem sollte klar sein, dass die nächste Welle kommt. Da können wir gerne wetten. Und dann macht es einfach Sinn, das Immunsystem dafür vorbereitet zu haben (und auch zwischen den Wellen kannst Du dich infizieren, nur eben mit geringerer Wahrscheinlichkeit). Dein Hausarzt impft also sicherlich gegen Grippe (was man im Normalfall maximal alle paar Jahre bekommt), rät Dir aber von der Covid-Impfung ab, weil gerade für ein paar Wochen das Infektionsgeschehen niedriger ist? Ich glaube der hatte einfach keine Lust auf Diskussionen....
Laut Hausarzt und STIKO reicht einmal järhlich Covid-Auffrischungsimfpung ( idealerweise gemeimsam mit Grippeschutzimfpung)
Da gehen die Meinungen bei Ärzten auseinander zwischen denen, die sich an die Stiko-Empfehlung halten und denen, die einen Überblick haben, was weltweit etwas hochrangiger besetzte Gremien sagen.
Ja, sieht so aus. Man könnte denken, Long Covid ist eine Mode- oder Alibikranheit geworden. Kann man ja auch nicht gut widerlegen.
Unsinn und den Erkrankten gegenüber eine freche Unterstellung. Wärst Du zu einfachster Mathematik in der Lage, dann könntest Du berechnen, dass bei den von Dir genannten 5% mit Long Covid in etwa vier Mio. Deutsche im Laufe des letzten Jahres Long Covid haben/hatten.
 
Was hilft es bei Erschöpfungszuständen, für die Mediziner keine Urache finden, diese als Long Covid zu klassifizieren?

Ich weiß nicht, ob man in die Kur fahren muss. Aber regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, Schlaf etc. empfiehlt sich für jeden Genesungsprozess und was anderes wird auch nicht bei Long Covid empfohlen.

Guckst du HIER
Da wird auch Pacing aufgrund von Belastungsintoleranz empfohlen. Geh doch mal in eine Long-Covid Ambulanz und erzähle den Patienten mal so salopp deine Tipps. Da wirst du dich über das Echo wundern.
 
Die ganze Diskussion löst sich auf wenn die Probanden mehr als 2tausend Km auf der Uhr haben.
Ich bin zwischen 60 und 70 immer im Frühjahr zum Hausarzt gerannt weil ich mich schlapp fühlte. Jedesmal wurde irgend etwas festgestellt, ich bekam Medikamente die ich nach spätestens 3Wochen weggeschmissen habe. Mit zunehmenden Km gings mir immer besser, die Lust zum trainieren kam wieder und ich geh im Frühjahr nicht mehr wegen Frühjahrsmüdigkeit zum Arzt.
Achso, mir geht's Gut😇
 
Du hast gelesen, was der Threadersteller beschrieben hat? Herberts Kommentar war null hilfreich und ist nur damit zu erklären, dass da jemand halt auch was kommentieren will.

Glaubst du ich Google jetzt für dich nochmal.alle Studien zusammen, die ich in den letzten Jahren dazu gelesen habe, wenn vollkommen offensichtlich ist, dass deine Meinung eh feststeht?

Du hast keine Ahnung von der Bewertung der Problematik einer Krankheit. Nach deiner Rechenakrobatik ist nahezu keine Krankheit problematisch. Gegen Kinderlähmung hätte man sich deiner Logik folgend nichtmal die Mühe machen müssen, eine Impfung zu entwickeln, da nicht annähernd 5% der Infizierten erkranken.
Weiterhin vergisst Du auch hier wieder zu berücksichtigen: Covid ist nichts einmaliges. Diese 5% sind in etwa die jährlich Betroffenen (denn so oft in etwa hat ein Großteil der Bevölkerung COVID). Kannst es ja mal ausrechnen, wie viele Long-Covid-Betroffenen das auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte ergibt. Nebenbei: Die Studientlage ist noch uneindeutig, ob mit jeder weiteren Infektion das Risiko von Long Covid steigt oder sinkt.

Bestimmt hast Du gelesen, dass ich den Inhalt der RKI-Berichte nicht bestritten habe. Ich habe allerdings den Hinweis ergänzt (den das RKI selbst macht, du aber unter den Tisch fallen lässt), dass die tatsächlichen Zahlen bei weitem untererfasst sind. Deshalb der Hinweis auf SentiSURV.

Die Begründung habe ich dich bereits geliefert (so wie sie das RKI selbst liefert). Liest du nur selektiv? Statistisch erfasst werden nur PCR-Tests. Kannst ja mal versuchen, einen zu bekommen.....

Du liest nicht richtig. Ich habe nirgendwo behauptet, dass nicht gerade das Infektionsgeschehen relativ gering ist. Die Begründung deines Hausarztes macht schlicht keinen Sinn. Jedem sollte klar sein, dass die nächste Welle kommt. Da können wir gerne wetten. Und dann macht es einfach Sinn, das Immunsystem dafür vorbereitet zu haben (und auch zwischen den Wellen kannst Du dich infizieren, nur eben mit geringerer Wahrscheinlichkeit). Dein Hausarzt impft also sicherlich gegen Grippe (was man im Normalfall maximal alle paar Jahre bekommt), rät Dir aber von der Covid-Impfung ab, weil gerade für ein paar Wochen das Infektionsgeschehen niedriger ist? Ich glaube der hatte einfach keine Lust auf Diskussionen....

Da gehen die Meinungen bei Ärzten auseinander zwischen denen, die sich an die Stiko-Empfehlung halten und denen, die einen Überblick haben, was weltweit etwas hochrangiger besetzte Gremien sagen.

Unsinn und den Erkrankten gegenüber eine freche Unterstellung. Wärst Du zu einfachster Mathematik in der Lage, dann könntest Du berechnen, dass bei den von Dir genannten 5% mit Long Covid in etwa vier Mio. Deutsche im Laufe des letzten Jahres Long Covid haben/hatten.
Für deine Behauptungen musst du schon selbst geeignete Belege anführen. Wenn du das nicht kannst oder willst, bleibt es dabei, dass deine Behauptungen unbelegt sind und bleiben.

Mir ging es nur anlässlich von Arnos Aussage darum nachzufragen, inwieweit jede Corona-Erkrankung zu Long Covid führt. Das ist offenbar nur in der Minderzahl der Fällen der Fall und diese Zahl wurde bislang auch von dir nicht widerlegt, sondern lediglich dramatisiert.

Deine Annahme, bei 5 % Long Covid würden 4 Mio Deutsche erkranken, geht irrigerweise von der unzutreffenden Annahme aus, pro Jahr erkranken alle 80 Mio Bürger einmal. Das ist keineswegs der Fall, da insgesamt erst 40 Mio in Deutschland erkrankt sind und zwar seit Beginn der Pandemie. Guckst du HIER bei Statista.

In 95 % der Fälle, da Personen über Erschöpfungszustände nach einer Corona-Infektion klagen, läge man falsch, wenn man dies auf Long Covid zurückführen würde. Alles andere ist Spekulation.

Soweit du das Fehlen valider Erhebungszahlen mangels hinreichender Erhebung (nicht nur PCR-Tests) geltend machen möchtest, gilt das aber insbesondere für deine eigene Drama-Argumentation, die darauf hinausläuft, dass man sie mangels geeigneter Erhebungen nicht widerlegen könne.

Ich glaube, es ist Zeit für eine nüchterne Betrachtungsmöglichkeit.

Könntest du vielleicht eine höflichere Sprache nutzen?
 
also wer jetzt noch zur Corona Impfung rennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen 🤷🏻‍♂️Aber jeder was er glaubt😷

wünsche Allen noch einen schönen Ostermontag 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Für deine Behauptungen musst du schon selbst geeignete Belege anführen. Wenn du das nicht kannst oder willst, bleibt es dabei, dass deine Behauptungen unbelegt sind und bleiben.

Mir ging es nur anlässlich von Arnos Aussage darum nachzufragen, inwieweit jede Corona-Erkrankung zu Long Covid führt. Das ist offenbar nur in der Minderzahl der Fällen der Fall und diese Zahl wurde bislang auch von dir nicht widerlegt, sondern lediglich dramatisiert.

Deine Annahme, bei 5 % Long Covid würden 4 Mio Deutsche erkranken, geht irrigerweise von der unzutreffenden Annahme aus, pro Jahr erkranken alle 80 Mio Bürger einmal. Das ist keineswegs der Fall, da insgesamt erst 40 Mio in Deutschland erkrankt sind und zwar seit Beginn der Pandemie. Guckst du HIER bei Statista.
Wie oft soll ich Dir noch erklären, dass das RKI, das die Zahlen liefert, selbst von einer völligen Untererfassung spricht? Woran liegt es, dass du diese einfach nachprüfbare Aussage permanent ignorierst?

Abgesehen davon: Knapp 2 Mio. Long Covid- Betroffene sind immer noch eine Dimension, die es bei keiner anderen ungehindert zirkulierenden Infektionskrankheit gibt. Klar kennt man diese Symptomatik auch von anderen Viruserkrankungen. Aber eben bei weitem nicht so gehäuft.
In 95 % der Fälle, da Personen über Erschöpfungszustände nach einer Corona-Infektion klagen, läge man falsch, wenn man dies auf Long Covid zurückführen würde. Alles andere ist Spekulation.
Hat irgendjemandel so argumentiert? Es geht darum, dass der Threadersteller über Symptome klagt, die eindeutig zu Long Covid passen. Das heißt nicht im Umkehrschluss, dass es nicht auch was anderes sein kann (beispielsweise Vitamin D-Mangel, der hier schon zurecht genannt wurde). Wenn man aber ernsthaft hilfreiche Ratschläge geben will, dann fängt man mit der Abklärung der wahrscheinlichsten Ursachen an. Und da gehört leider seit zwei bis drei Jahren Long Covid dazu. Da bringt deine Rechenakrobatik gar nichts. Es kann natürlich von Borreliose bis xy auch sonst was dahinterstecken. Nur geht es um Wahrscheinlichkeiten.

Soweit du das Fehlen valider Erhebungszahlen mangels hinreichender Erhebung (nicht nur PCR-Tests) geltend machen möchtest, gilt das aber insbesondere für deine eigene Drama-Argumentation, die darauf hinausläuft, dass man sie mangels geeigneter Erhebungen nicht widerlegen könne.
Ich habe darauf hingewiesen, dass das RKI selbst darauf verweist, dass die von Dir verlinkten Zahlen nicht valide sind. Weshalb ignorierst Du das konsequent und argumentiert beständig weiter auf Basis von vom RKI selbst nicht für valide erklärten Zahlen? Ich habe Dich weiterhin sogar auf SentiSURV verwiesen, da dort validere Zahlen zu finden sind. Diese nutzt Du dann per Grafik für ein Strohmannargument um zu zeigen, dass aktuell das Infektionsgeschehen geringer sei (was ich gar nicht bestritten hatte), vergisst diese deutlich höheren und valideren Zahlen dann aber wieder, sobald es nicht zu Deiner Argumentation passt. Seriös ist das nicht.
 
Die ganze Diskussion löst sich auf wenn die Probanden mehr als 2tausend Km auf der Uhr haben.
Tut mir leid, aber das ist (leider) totaler Unsinn!
Vielleicht passt es bei dir und ist ein schöner Schwank von früher....

...aber ich KANN grad keine 2000 Kilometer zusammenfahren.
Bin Dienstag und Mittwoch eine kleine Runde mit dem Rad gerollt (und zwar wirklich gerollt!), gestern mit der Familie spazieren gewesen.
Abends plötzlich wieder 38 Grad von jetzt auf gleich. Bis dahin ging's mir gut.
Heute matschig und platt und verschleimt.

Sei so gut und erzähl mir nix a là "man muss sich nur überwinden" oder so ähnlich.
Ist vielleicht gut gemeint, aber in dem Fall völlig daneben.
Ich wünschte, es wäre so "einfach"...
 
also wer jetzt noch zur Corona Impfung rennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen 🤷🏻‍♂️Aber jeder was er glaubt😷

wünsche Allen noch einen schönen Ostermontag 😀
Da hast Du Recht. Weltweit zeigen die Statistiken, dass Geimpfte deutlich seltener bei einer Infektion (ärztliche) Hilfe benötigen als Ungeimpfte. Freut mich, dass Du anerkennst, welch großer Segen die Entwicklung der Impfungen bei Corona (und vielen anderen Krankheiten) war!
 
Tut mir leid, aber das ist (leider) totaler Unsinn!
Vielleicht passt es bei dir und ist ein schöner Schwank von früher....

...aber ich KANN grad keine 2000 Kilometer zusammenfahren.
Bin Dienstag und Mittwoch eine kleine Runde mit dem Rad gerollt (und zwar wirklich gerollt!), gestern mit der Familie spazieren gewesen.
Abends plötzlich wieder 38 Grad von jetzt auf gleich. Bis dahin ging's mir gut.
Heute matschig und platt und verschleimt.

Sei so gut und erzähl mir nix a là "man muss sich nur überwinden" oder so ähnlich.
Ist vielleicht gut gemeint, aber in dem Fall völlig daneben.
Ich wünschte, es wäre so "einfach"...
Ich bin froh, dass ich nicht betroffen bin und kann gut nachvollziehen, wie einem der Blutdruck steigt, wenn einem so ein respektloser Unsinn entgegnet wird, bloß weil einige glauben, Meinung ersetze Ahnung.
 
Tut mir leid, aber das ist (leider) totaler Unsinn!
Vielleicht passt es bei dir und ist ein schöner Schwank von früher....

...aber ich KANN grad keine 2000 Kilometer zusammenfahren.
Bin Dienstag und Mittwoch eine kleine Runde mit dem Rad gerollt (und zwar wirklich gerollt!), gestern mit der Familie spazieren gewesen.
Abends plötzlich wieder 38 Grad von jetzt auf gleich. Bis dahin ging's mir gut.
Heute matschig und platt und verschleimt.

Sei so gut und erzähl mir nix a là "man muss sich nur überwinden" oder so ähnlich.
Ist vielleicht gut gemeint, aber in dem Fall völlig daneben.
Ich wünschte, es wäre so "einfach"...
Die Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, dass Patienten mit Long Covid und/oder ME/CFS immer noch nicht verstanden und ernst genommen werden. Natürlich hat @Herbert 2020 nicht völlig Unrecht, in vielen Fällen fühlen sich Menschen vorübergehend schlapp und ermüdet und mit etwas Zeit und Training geht es irgendwann mehr oder weniger von alleine wieder bergauf.
Sowohl Long-Covid als auch ME/CFS sind aber eben genau dadurch gekennzeichnet, dass das so nicht funktioniert und körperliche Belastung eher zu einer Verschlimmerung der Symptome führt. Das ist aber etwas, was nicht nur Laien nicht kapieren, sondern selbst im Versorgungssystem nicht präsent ist. Wer mal ein bisschen recherchiert, wird Berichte von Menschen finden, die schwer an Long-Covid oder ME/CFS erkankt sind und trotzdem von ihren Krankenversicherungen oder Rehaträgern in irgendwelche "aktivierenden" Maßnahmen gezwungen werden, nicht selten mit dem Ergebnis, dass die Erkrankung sich verschlimmert. Da gibt es nicht nur bei Laien noch einiges an Aufklärungsbedarf.
 
@Radln: Wobei Herbert 2020 ja eigentlich ein netter Typ zu sein scheint, ich bin deswegen nicht sauer oder persönlich beleidigt oder so. ;) Böse gemeint war das sicher nicht.

Hilft mir und allen, denen es grad ähnlich geht, halt nur im Moment null weiter und, das stimmt schon: Man mag´s auch nicht wirklich hören.

@pjotr : Danke für die Einordnung.
In der Tat fühle ich mich relativ allein gelassen, wenn ich bedenke, wo ich schon überall war und meinen Zustand vorgetragen habe. Da hilft womöglich tatsächlich nur aussitzen und Immunsystem unterstützen...
Ich hatte einen ähnlichen Zustand ja schomal vor vielen Jahren (ca. 25) nach einer nicht rechtzeitig erkannten EBV Erkrankung, hatte ich weiter vorne im Thread bereits von berichtet. Damals hat mir eine Eigenbluttherapie sehr lange und sehr nachhaltig geholfen.
So eine habe ich im November / Dezember 2023 auf eigenen Wunsch bei meinem ehemaligen Hausarzt erneut durchführen lassen und von Mitte November bis Mitte Januar ging es mir wirklich grandios! Ein ganz neues Lebensgefühl, wenn auch nur von kurzer Dauer, seit dem 1. Februar bin ich dauerkrank.

Aber es gibt mir zumindest die Hoffnung, dass etwas möglich ist, wenn das Immunsystem gepushed wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Herr Sondermann: wie sieht es bei dir mit einer Pollenallergie aus? Die habe ich bei mir in Verdacht.

(Nach der gestrigen Tour auch matschig)
 
Kam denn beim TE schon etwas raus? Ich habe leider momentan ähnliche Probleme, aktuelle Untersuchungen stehen noch aus. Bei mir gings Anfang 2022 los, nach der dritten Impfung Verdacht auf Herzmuskelentzündung und diverse Blutwerte außer der Reihe. Nach knapp fünf Monaten ging es dann wieder aufs Rad, hat auch gut funktioniert. Letzten Sommer EBV, kein Sport bis Dezember. Seitdem laut Arzt alles ok, aber ich merke sowohl draußen als auch bei Zwift, dass ich nicht wirklich in die Gänge komme. Also nicht nur keine Leistungssteigerung, sondern nach jeder Fahrt (egal ob GA oder drüber) Erschöpfung, richtig schwere Beine und Muskeln. Gestern ne kurze 30km Gravelrunde ohne groß Höhenmeter oder Intsentität, bei der der Puls sehr hoch ging (im Schnitt 168), der Spaß war dafür hinterher bei den Werten sehr niedrig.
Nächster Weg wird dann wohl in dieser Woche zum Arzt führen und ich fürchte, dass EBV doch noch nachhängt. Hoffentlich wird das wieder...
 
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