klar kann man drüber nachdenken (Hat noch nie geschadet). Aber hat es sich früher nach einem untätigen Winter nicht an allen Ecken und Enden bemerkbar gemacht?
Du hast gelesen, was der Threadersteller beschrieben hat? Herberts Kommentar war null hilfreich und ist nur damit zu erklären, dass da jemand halt auch was kommentieren will.
@Radln
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse hast du, wonach Long Covid häufiger als in 5 % aller Covid-Erkrankungen eintritt? Davon hast du hier nichts angeführt.
Glaubst du ich Google jetzt für dich nochmal.alle Studien zusammen, die ich in den letzten Jahren dazu gelesen habe, wenn vollkommen offensichtlich ist, dass deine Meinung eh feststeht?
Wenn nur jeder 25igste an Covid erkrankte Long-Covid entwickelt, ist das aber eben eine geringfüige Minderheit, wohingegen 95 % ohne Long Covid genesen.
Du hast keine Ahnung von der Bewertung der Problematik einer Krankheit. Nach deiner Rechenakrobatik ist nahezu keine Krankheit problematisch. Gegen Kinderlähmung hätte man sich deiner Logik folgend nichtmal die Mühe machen müssen, eine Impfung zu entwickeln, da nicht annähernd 5% der Infizierten erkranken.
Weiterhin vergisst Du auch hier wieder zu berücksichtigen: Covid ist nichts einmaliges. Diese 5% sind in etwa die jährlich Betroffenen (denn so oft in etwa hat ein Großteil der Bevölkerung COVID). Kannst es ja mal ausrechnen, wie viele Long-Covid-Betroffenen das auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte ergibt. Nebenbei: Die Studientlage ist noch uneindeutig, ob mit jeder weiteren Infektion das Risiko von Long Covid steigt oder sinkt.
Die von mir genannten Quellen sind RKI-Wochenberichte zur Auftretenswahrscheinlichkeit von ARE-Krankheiten, von denen ich zwei (Weihnachten und letzte Woche) als Beleg herauszog. Die Wochenberichte dazwischen belegen eine kontinuierliche Entwicklung zur Nachrangigkeit von Covid. Guckst du
HIER.
Bestimmt hast Du gelesen, dass ich den Inhalt der RKI-Berichte nicht bestritten habe. Ich habe allerdings den Hinweis ergänzt (den das RKI selbst macht, du aber unter den Tisch fallen lässt), dass die tatsächlichen Zahlen bei weitem untererfasst sind. Deshalb der Hinweis auf SentiSURV.
Wenn aber deiner Ansicht nach die Basis des RKI zu gering ist, worauf gründet sich dann deine Argumentation?
Die Begründung habe ich dich bereits geliefert (so wie sie das RKI selbst liefert). Liest du nur selektiv? Statistisch erfasst werden nur PCR-Tests. Kannst ja mal versuchen, einen zu bekommen.....
Auch die von dir genannten SentiSurvDaten belegen am Besipiel von RLP die RKI-Daten eines seit Weihnachten deutlich abflauenden Covids-Geschehen
Anhang anzeigen 1419223
Ich lese die öffentlich zugänglichen Statistiken und begründe mich mit diesen. Für deine Behauptungen, hingegen hast du bislang nicht eine einzige Quelle angeführt, erweckst aber den Eindruck wissenschaftliche Kenntnisse zu besitzen. Dann nenn doch mal eine Quelle.
Du liest nicht richtig. Ich habe nirgendwo behauptet, dass nicht gerade das Infektionsgeschehen relativ gering ist. Die Begründung deines Hausarztes macht schlicht keinen Sinn. Jedem sollte klar sein, dass die nächste Welle kommt. Da können wir gerne wetten. Und dann macht es einfach Sinn, das Immunsystem dafür vorbereitet zu haben (und auch zwischen den Wellen kannst Du dich infizieren, nur eben mit geringerer Wahrscheinlichkeit). Dein Hausarzt impft also sicherlich gegen Grippe (was man im Normalfall maximal alle paar Jahre bekommt), rät Dir aber von der Covid-Impfung ab, weil gerade für ein paar Wochen das Infektionsgeschehen niedriger ist? Ich glaube der hatte einfach keine Lust auf Diskussionen....
Laut Hausarzt und STIKO reicht einmal järhlich Covid-Auffrischungsimfpung ( idealerweise gemeimsam mit Grippeschutzimfpung)
Da gehen die Meinungen bei Ärzten auseinander zwischen denen, die sich an die Stiko-Empfehlung halten und denen, die einen Überblick haben, was weltweit etwas hochrangiger besetzte Gremien sagen.
Ja, sieht so aus. Man könnte denken, Long Covid ist eine Mode- oder Alibikranheit geworden. Kann man ja auch nicht gut widerlegen.
Unsinn und den Erkrankten gegenüber eine freche Unterstellung. Wärst Du zu einfachster Mathematik in der Lage, dann könntest Du berechnen, dass bei den von Dir genannten 5% mit Long Covid in etwa vier Mio. Deutsche im Laufe des letzten Jahres Long Covid haben/hatten.