Leidest Du nun an Demenz? Habe ich Dich nicht schon vor zig Beiträgen auf SentiSURV verwiesen, wo an Hand einer wirklichen Stichprobe valide Daten erhoben werden? Soll ich Dir nun erklären, wie SentiSURV funktioniert und weshalb diese Daten als aussagekräftig zu betrachten sind?Wieso selbst Schuld: Wenn jemand von Natur aus ängstlich ist oder aufgrund seiner sozialen Situation einsam ist oder aufgrund z.. B. öffentlicher Panikmache Angst vor Long Covid hat, ist das doch genauso real.
Zu den RKI-Zahlen habe ich ausführlich bereits Stellung genommen (während du nur spekualtiv mit Zahlen argumentierst, die gar nicht erhoben wurden).
Gerne noch einmal: Die RKI-Zahlen stellen eine Stichprobe dar. Es bestehen Zweifel an der Repräsentativität, weil viele Covid-Erkrankungen nicht erfasst werden. Soweit so gut.
Aber wie sieht denn die Verteilung der Zahlen in der Gesamtpopulation aus?
Berücksichtigt man, dass zum Arzt geht und sich testen lässt, wer meint erkrankt zu sein, also Symptome hat, würde man methodisch von einer Selbstrekrutierung der Stichprobenteilnehmer sprechen. Das heißt im Umkehrschluss Covid und Long Covid kommen prozentual in der Gesamtpopulation deutlich seltener vor als in der RKI-Stichprobe.
Wieso das anders sein soll, wie du behauptest, hast du bislang nicht darlegen können.
Hat das RKI behauptet, seine Einschätzung zur Häufigkeit von Long Covid basiere auf den nicht validen eigenen Zahlen? Du phantasierst hier wild irgendwelche Theorien zusammen wie es Dir gerade passt.
Von 5% Long Covid zu reden ist in etwa weltweiter Konsens aktuell. Da brauchst Du jetzt nicht irgendwelche Laientheorien aufstellen als seien weltweit Experten zu doof die Daten richtig zu interpretieren.