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Steuersatz nach 3 Monaten Verrostet

Der äußerliche Rost ist kein Zeichen dafür, dass der Steuersatz nicht sauber läuft. Man könnte diesen optischen Mangel leicht vermeiden indem man die Oberfläche durch Lackierung, Eloxierung, Beschichtung etc. schützt.
Ähm, es wurde schon gesagt, dass das Lager unsauber lief.
Wie stellst Du Dir denn eine Oberflächenbehandlung vor, die a. die Maßhaltigkeit nicht tangiert und b. im Übergang zu den Laufflächen exakt abgesetzt ist?!
Technisch ist vieles mach- aber dann nicht mehr bezahlbar, und wenn es denn entweder die Kompetenz (Verwendung von Fett) der Montierenden übersteigt, oder eine exponierte Einsatzposition (Freilauf außen) die Haltbarkeit beschränkt – dann gäbe es da noch die Variante aus 'Edelstahl'.
 
Das letzte Mal, das ich so gearbeitet rumgepfuscht habe, war ich noch Teenager und konnte mir kein Werkzeug und kein Rad für DM 8.000 leisten.
Wenn du das gründlich gemacht hast, ist der Rahmen jetzt hin, da der Sitz aufgeweitet ist.
Von den Euro 4.000 hättest du zwei oder dreihundert für Werkzeug abzweigen und beispielsweise sowas kaufen sollen.
Damit kann man gut Lagerschalen raus kloppen, nur, kommt das Teil auch an das Lager selbst, besonders bei einem integrierten Steuersatz?
Klär mich mal auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Typisches Bild.

TE meldet sich nicht mehr zu dem Thema, während zwischen den Beteiligten eine eher unsachliche Diskussion entfacht.

@Luis Hornburg
Wir kennen weder die Umstände, wie das Rad gefahren und gesäubert wurde, noch wie es zusammen gebaut wurde.

Das es nach der kurzen Zeit so aussieht und vermeintlich schwer läuft ist ärgerlich, aber lässt sich leicht beheben.

Mein Rat:

Geh auf die Canyon Website, such dort dein Modell raus und schau unter der Rubrik „Komponenten/Ersatzteile“ welches Lager du benötigst.

Das bestellst du dir, fettest es oberflächlich leicht ein (zb. mit dem gelben Shimano Lagerfett), setzt es wieder in den Lagersitz und baust es wieder zusammen und stellst das Lagerspiel ein.
 
Lager ab Montagebetrieb mit mehr Fett als der Lagerhersteller mitliefert? Hab`ich in 30 Jahren nicht gesehen.
Ein Händlern der solche Mängel bei der "Endmontage" beseitigt ist mir auch noch nicht untergekommen, ich laß` mich aber gerne belehren.
Da gehört natürlich Fett ran, möglichst kein Fahrradspezialfett. Autol TOP2000 ist absolute Klasse, kost`aber mehr als €10 pro Kilo !
 
Ich nehme, für die Wasser empfindlichen Teile, also offene Lager, gerne Wasser abweisendes Winschenfett aus dem Segelsport. Kann ich sehr empfehlen.
Man könnte Yamlube Fett salzwasserbeständig (Yamaha) nehmen. Das nehme ich für den Bootsmotor.
Da gammelt auch bei Salzwasser eigentlich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lager ist hinueber. Nicht durch den aeusserlichen Rost, der ist nicht relevant, sondern das Lager ist sichtbar nicht mehr abgedichtet. Ob das durch unsachgemaessen Ausbau passiert ist, kann man schlecht sagen. Auf jeden Fall ist es hinueber. Ob es ein Standard-Industrielager ist, kann man ohne Zusatzinfo nicht sagen. Zumindest ist Canyon nicht dafuer bekannt ,sich immer an Standards zu halten. Mein Tipp: einfach bei Canyon nach Ersatz nachfragen. Oder die genauen Maße erfrgen, dann einfach bei einem Haendler nachkaufen. Kostet ja nun nicht die Welt. Beim Einbau, wie hier schon oft erwaehnt, Kugellagerfett in den Rahmen schmieren und dann das Lager einlegen. Wie "straff" der Steuersatz laeuft, wird ja dann wiederum an andereer Stelle am Vorbau bestimmt.
 
Kannst auch normales Bootsfett von Liqui Moly nehmen. Wichtig ist nur, daß man die Dichtung vor dem Einbau mit einer Stecknadel abhebelt, das Lager mit Fett volldrückt und die Dichtung wieder draufdrückt. Denn das Lager dreht sich nicht rundherum, sondern immer nur um ein paar Grad auf der gleichen Stelle. Da braucht es innen mehr Fett als serienmäßig für schnelldrehende Lager vorgesehen ist.
 
Kannst auch normales Bootsfett von Liqui Moly nehmen. Wichtig ist nur, daß man die Dichtung vor dem Einbau mit einer Stecknadel abhebelt, das Lager mit Fett volldrückt und die Dichtung wieder draufdrückt. Denn das Lager dreht sich nicht rundherum, sondern immer nur um ein paar Grad auf der gleichen Stelle. Da braucht es innen mehr Fett als serienmäßig für schnelldrehende Lager vorgesehen ist.
Ich nutze das von AWN👍
 
Das letzte Mal, das ich so gearbeitet rumgepfuscht habe, war ich noch Teenager und konnte mir kein Werkzeug und kein Rad für DM 8.000 leisten.
Wenn du das gründlich gemacht hast, ist der Rahmen jetzt hin, da der Sitz aufgeweitet ist.
Von den Euro 4.000 hättest du zwei oder dreihundert für Werkzeug abzweigen und beispielsweise sowas kaufen sollen.
Die gewohnt Dicken Backen-.Es geht um Lager,nicht deren Träger. Das zu erfassen-nicht jedermanns Sache
 
Das letzte Mal, das ich so gearbeitet rumgepfuscht habe, war ich noch Teenager und konnte mir kein Werkzeug und kein Rad für DM 8.000 leisten.
Wenn du das gründlich gemacht hast, ist der Rahmen jetzt hin, da der Sitz aufgeweitet ist.
Von den Euro 4.000 hättest du zwei oder dreihundert für Werkzeug abzweigen und beispielsweise sowas kaufen sollen.
Das letzte Mal, das ich so gearbeitet rumgepfuscht habe, war ich noch Teenager und konnte mir kein Werkzeug und kein Rad für DM 8.000 leisten.
Wenn du das gründlich gemacht hast, ist der Rahmen jetzt hin, da der Sitz aufgeweitet ist.
Von den Euro 4.000 hättest du zwei oder dreihundert für Werkzeug abzweigen und beispielsweise sowas kaufen sollen.

Der TE zeigt ein Lager -nicht den Träger.
 
Ihr sollt ja alle nicht unwissend sterben:
ich bezog mich auf den Beitrag von @koeeke . Der hatte eine Lagerschale aus einem Rahmen vermittels eines dafür vollkommen ungeeigneten langen Schlitzschraubendreher und einem Hammer herausgedengelt.
Da ihr das offensichtlich nicht besser wisst, hier meine Aufklärung, was dabei passiert: bei einem Alu- oder Carbonrahmen hat er mit dem Schlitzdreher wahrscheinlich eine gute Scharte in den Rahmen gerissen, die Lagerschale im Lagersitz verkantet, da er immer nur an einer Stelle ansetzen kann. Das weitet den Lagersitz bis zur Unbrauchbarkeit des Rahmens und der Schraubendreher ist nachher hin, da der Griff nicht für Hammerschläge ausgelegt ist - ratet mal, woher ich das so genau weiß.
Das ist auf dem Niveau Speichennippel mit der Kombizange zu drehen, weil man keinen kleinen Schraubenschlüssel hat.
 
Ihr sollt ja alle nicht unwissend sterben:
ich bezog mich auf den Beitrag von @koeeke . Der hatte eine Lagerschale aus einem Rahmen vermittels eines dafür vollkommen ungeeigneten langen Schlitzschraubendreher und einem Hammer herausgedengelt.
Da ihr das offensichtlich nicht besser wisst, hier meine Aufklärung, was dabei passiert: bei einem Alu- oder Carbonrahmen hat er mit dem Schlitzdreher wahrscheinlich eine gute Scharte in den Rahmen gerissen, die Lagerschale im Lagersitz verkantet, da er immer nur an einer Stelle ansetzen kann. Das weitet den Lagersitz bis zur Unbrauchbarkeit des Rahmens und der Schraubendreher ist nachher hin, da der Griff nicht für Hammerschläge ausgelegt ist - ratet mal, woher ich das so genau weiß.
Das ist auf dem Niveau Speichennippel mit der Kombizange zu drehen, weil man keinen kleinen Schraubenschlüssel hat.
Nein, er schrieb Lager und nicht Lagerschale.
Lies einfach mal richtig😉


„“Ich hatte das bei meinem Cube Cross Race C62 SLT für fast 4.000€ auch. Allerdings das untere Lager. Hat sich auch festgegammelt. Musste es mit einem langen Schlitzschraubendreher rausschlagen. Hat mich einige Nerven gekostet.“““


Und was nun Herr arme Wurst?
 
Was ist denn an dem Satz; "Musste es mit einem langen Schlitzschraubendreher rausschlagen." nicht zur verstehen? Lager oder Lagerschale macht hier keinen Unterschied, das ist doch eh ein Teil - wenn man keinen Steinzeit Stahlrahmen hat.
Hätte er einen Lagerkonus abgehebelt, hätte er "abgehebelt" geschrieben. Dazu hätte es auch nicht einen "langen" Schraubendreher gebraucht und er hätte auch nicht "schlagen" müssen.
Wobei es auch für die Konen spezielle Werkzeuge gibt.
Bist du wirklich so begriffstutzig oder tust du nur so?

Wenn du die Geschichte noch nicht kennen solltest, ich wiederhole sie wirklich immer gerne:
"Arme Wurst" ist ein Ehrentitel, den ich mir redlich verdient habe. Der wurde mir hier von einem arbeitsscheuen Rassisten und Sozialbetrüger verliehen, den ich so weit in die Enge getrieben hatte, dass er mir diesen Titel verliehen hat. Darauf bin ich stolz.
Wenn du mich auch so bezeichnest, befindest du dich also einfach nur in allerbester Gesellschaft.
 

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