• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Superrandonnée Rheingold

Streckenlänge angesichts gewollter Highlights, wäre meine Vermutung.
Ich habe in Boppard geparkt (Bahnstreik) und bin mit nem Nahverkehrszug nach Koblenz zum Start, das war easy.
 
Streckenlänge angesichts gewollter Highlights, wäre meine Vermutung.
Ich habe in Boppard geparkt (Bahnstreik) und bin mit nem Nahverkehrszug nach Koblenz zum Start, das war easy.
Achso stimmt. Ich hab mich bisher mehr mit Ultra-Veranstaltungen beschäftigt, da war die Distanz immer egal, aber bei den Brevets soll es ja 600 haben. Dann macht das natürlich Sinn.
 
Streckenlänge angesichts gewollter Highlights, wäre meine Vermutung.
Genau so ist es. Hat sich in der Planungsphase über zig Iterationen einfach so ergeben und ich bin damit jetzt sehr zufrieden. Und jeder, der die 600km geschafft hat, wird auch noch die flachen 20 km auf dem Rheinradweg dranhängen können (oder steigt ganz unkompliziert in den Zug).

PS: In Irland gibt's sogar eine One-Way-Superrandonnée (von Killarney nach Dublin). Sowas würde mir hierzulande auch gut gefallen.
 
PS: In Irland gibt's sogar eine One-Way-Superrandonnée (von Killarney nach Dublin). Sowas würde mir hierzulande auch gut gefallen.
Der 400er Köln - Norddeich hat auch gerade deswegen seinen Reiz: Kein Dreieck, keine Rundfahrt. Kompass Richtung Norden und ab geht es.
 
Moinsen
Meine vollste Empfehlung für diese Route. Jeder einzelne Meter lohnt sich. Ich bin die Strecke touristisch gefahren. Mehr als acht Tage wären auch okay, um sich die zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch mal näher anzusehen. Und den Beinen würde mehr Zeit auch nicht wirklich schaden.

Gruß
dasulf
 
Zeit für einen kleinen Rückblick auf das erste Jahr Rheingold:

Trotz Lockdown, bescheidenen Wetters (vor allem im Mai, da gab es wetterbedingt reichlich DNFs) und Überflutungen im Ahrtal gab es 2021 insgesamt 28 Rheingold-Finisher (1 x Tourist und 27 x Randonneur, 12 x Originalstrecke, 16 x Umleitung). Vielen Dank für das rege Interesse!

Ende letzten Jahres wurde die Finisherliste nach Frankreich gemeldet, die Homologationen sind mittlerweile unter https://www.superrandonnees.org/results-of-sr abrufbar (in der Tabelle bis DE-RG… runterscrollen). Inzwischen habe ich von Sophie Matter auch die Aufkleber für die Brevetkarten erhalten (mit stilechter Briefmarke):
Homologationen.jpg

Momentan ist jedoch noch ein kleines Souvenir in Vorbereitung, welches ich gerne mit den Karten mitschicken würde, deshalb verzögert sich der Versand noch etwas.

Übrigens werden Superrandonnées ab 2022 nicht mehr vom ACP homologiert, sondern von dem von Sophie gegründeten Verein Provence Randonneurs. Somit können ab 2022 absolvierte Superrandonnées auch nicht mehr für die Auszeichnung Randonneur 10000 angerechnet werden - Homologationen von 2021 können aber noch verwendet werden. Details dazu hier: https://www.audax-randonneure.de/randonneur10000

Und auch für die neue Saison habe ich gute Nachrichten: im Winter habe ich mir den Streckenabschnitt rund um das Ahrtal vor Ort angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass man die Originalroute wieder guten Gewissens fahren kann. Eine Umleitung ist nicht mehr nötig.
 
Zeit für einen kleinen Rückblick auf das erste Jahr Rheingold:

Trotz Lockdown, bescheidenen Wetters (vor allem im Mai, da gab es wetterbedingt reichlich DNFs) und Überflutungen im Ahrtal gab es 2021 insgesamt 28 Rheingold-Finisher (1 x Tourist und 27 x Randonneur, 12 x Originalstrecke, 16 x Umleitung). Vielen Dank für das rege Interesse!

Ende letzten Jahres wurde die Finisherliste nach Frankreich gemeldet, die Homologationen sind mittlerweile unter https://www.superrandonnees.org/results-of-sr abrufbar (in der Tabelle bis DE-RG… runterscrollen). Inzwischen habe ich von Sophie Matter auch die Aufkleber für die Brevetkarten erhalten (mit stilechter Briefmarke):
Anhang anzeigen 1044966
Momentan ist jedoch noch ein kleines Souvenir in Vorbereitung, welches ich gerne mit den Karten mitschicken würde, deshalb verzögert sich der Versand noch etwas.

Übrigens werden Superrandonnées ab 2022 nicht mehr vom ACP homologiert, sondern von dem von Sophie gegründeten Verein Provence Randonneurs. Somit können ab 2022 absolvierte Superrandonnées auch nicht mehr für die Auszeichnung Randonneur 10000 angerechnet werden - Homologationen von 2021 können aber noch verwendet werden. Details dazu hier: https://www.audax-randonneure.de/randonneur10000

Und auch für die neue Saison habe ich gute Nachrichten: im Winter habe ich mir den Streckenabschnitt rund um das Ahrtal vor Ort angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass man die Originalroute wieder guten Gewissens fahren kann. Eine Umleitung ist nicht mehr nötig.
Interessant wäre noch die DNF-Quote, oder möchtest Du die nicht verraten?
Ich sah danach schon ganz schön gezeichnet aus, dafür gibt es Zeugen. :eek::D
 
Interessant wäre noch die DNF-Quote, oder möchtest Du die nicht verraten?
Das ist natürlich kein Geheimnis: es gab insgesamt 68 Anmeldungen, davon gestartet sind aber bislang nur 42. Bei 28 Homologationen macht das eine Finisherquote von 2/3.
Ich sah danach schon ganz schön gezeichnet aus, dafür gibt es Zeugen. :eek::D
Dafür warst du in Koblenz abends beim Griechen aber schon wieder gut dabei :bier:

Ich war dann wohl der einzige Tourist. An alle anderen: gönnt euch das Mal touristisch, die Strecke ist es echt wert.
Ich würde mich auch über mehr touristische Fahrer freuen. Auch Urban und Sophie legen Wert darauf, dass das keine Homologation zweiter Klasse ist. Vielleicht führen ja die neuen Regeln für den Randonneur 10000 dazu, dass es künftig mehr Starter etwas entspannter angehen lassen.
 
Ich bin auch etwas erstaunt wie wenig touristische Fahrer es gab. Für mich ist das genau die richtige Option für alle Langstrecken. Es geht oft durch sehr schöne Gegenden. Das Rheingold liegt bei mir praktisch vor der Haustür, aber viele andere Strecken werden für mich vermutlich einmalige Touren werden. Und die möchte ich nicht nachts durchfahren. Ich will etwas von der Landschaft sehen durch die ich fahre. Das macht für mich den Reiz aus. Gut, einen 600er kann man in den Monaten mit langen Tagen auch mit Übernachtungen schaffen, aber wenn die Strecken dann länger werden ist die Randonneuer-Version für mich einfach keine Option.

Das Rheingold habe ich für dieses Jahr fest in der Planung. Touristisch mit zwei Übernachtungen und viel Zeit für Fotostopps. :)
 
Ich würde mich auch über mehr touristische Fahrer freuen. Auch Urban und Sophie legen Wert darauf, dass das keine Homologation zweiter Klasse ist. Vielleicht führen ja die neuen Regeln für den Randonneur 10000 dazu, dass es künftig mehr Starter etwas entspannter angehen lassen.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass es seit der Änderung des Zeitlimits auf 60 h deutlich einfacher ist auch ohne Nachtfahrt (mit 2 Übernachtungen) als Randonneur zu finishen. Es fällt vor allem ins Gewicht, dass man die gesamte zusätzliche Zeit tagsüber zur Verfügung hat.
Wenn man z.B. um 7 Uhr losfährt hat man am dritten Tag bis 19 Uhr Zeit, praktisch ein voller Tag.
Nach dem alten Zeitlimit wäre bei den vier neueren deutschen Superrandonnees bereits um 9, 10 oder 11 Uhr Schluss, da reißt man keine Bäume mehr aus.
 
Stimmt, es ist nicht mit einem 600er in 40 Stunden zu vergleichen. Dafür hat es deutlich mehr Höhenmeter.
Doch ich habe die Erfahrungen gemacht, dass die Hotelzeiten einen drängen. Von meinen 60 Stunden sind fast 24 für die Übernachtungen weggefallen, das kommt dann in etwa auf das Gleiche heraus - nur ausgeruhter :D
 
Kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt?
Ich würde mich auch über mehr touristische Fahrer freuen.
"Touristisch" bedeutet aus Sicht des Veranstalters, dass Teilnehmern, die (aus welchen Gründen auch immer) das 60 Stunden Zeitlimit nicht einhalten wollen oder können, eine Möglichkeit geboten wird, die Strecke in 8 Tagen unter die Räder zu nehmen.

Davon ab, die Ausweitung des Zeitlimits auf 60 Stunden hat die Charakteristik einer Superrandonnee jedenfalls grundlegend verändert. Vorher war das eher was für die "Cracks". Jetzt gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die wie man hier sieht, auch gut angenommen werden :daumen:
 
Hallo Superrandonnée-Anwärter und -Absolventen,

erlaubt mir eine Frage, ohne nochmal alles dahingehend gelesen zu haben:

Gilt das erfolgreiche Absolvieren der 60h-Version als 600km-Homologation für PBP?

Beste Grüße,
schabernack
 
Außerdem haben die Superrandonées seit Jahresbeginn nichts mehr mit dem ACP zu tun. Bis dahin war eine SR Pflicht für die Medaille Randonneur 10.000 (oder 5.000?)

Grüße
Andreas
 
Das ist natürlich kein Geheimnis: es gab insgesamt 68 Anmeldungen, davon gestartet sind aber bislang nur 42. Bei 28 Homologationen macht das eine Finisherquote von 2/3.

Ich gehöre noch zu den 1/3 Nicht-Finisher, möchte diesen Missstand aber noch diesen Monat ändern. Die TAge sind länger und das Wetter besser, ich hab Bock!

Genau genommen wären die 1/3 allerdings keine DNF Quote sondern DNS denke ich. DNF beschreibt ja eigentlich, wer gestartet ist aber nicht beendet hat. Oder waren da wirklich viele auf der Strecke und haben es dann nicht geschafft?
 
Genau genommen wären die 1/3 allerdings keine DNF Quote sondern DNS denke ich. DNF beschreibt ja eigentlich, wer gestartet ist aber nicht beendet hat. Oder waren da wirklich viele auf der Strecke und haben es dann nicht geschafft?
Kaloo schrieb, dass von 42 gestarteten Fahrern nur 28 ins Ziel gekommen sind, somit geht es hier um die DNF-Quote.
 
Tatsächlich bezieht sich die Quote von 2/3 auf die Starter, ist also eine "richtige" Finisherquote: 42 sind gestartet, 28 wurden homologiert. Im April/Mail war das Wetter einfach extrem schlecht, da haben einige abgebrochen, was ich gut nachvollziehen konnte.

Edit: @Condor76 war schneller ;)

Dieses Jahr gab es auch schon die ersten beiden Absolventen. Damit ist die Saison jetzt richtig eröffnet :)
 
Zurück
Oben Unten