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Achso stimmt. Ich hab mich bisher mehr mit Ultra-Veranstaltungen beschäftigt, da war die Distanz immer egal, aber bei den Brevets soll es ja 600 haben. Dann macht das natürlich Sinn.Streckenlänge angesichts gewollter Highlights, wäre meine Vermutung.
Ich habe in Boppard geparkt (Bahnstreik) und bin mit nem Nahverkehrszug nach Koblenz zum Start, das war easy.
Genau so ist es. Hat sich in der Planungsphase über zig Iterationen einfach so ergeben und ich bin damit jetzt sehr zufrieden. Und jeder, der die 600km geschafft hat, wird auch noch die flachen 20 km auf dem Rheinradweg dranhängen können (oder steigt ganz unkompliziert in den Zug).Streckenlänge angesichts gewollter Highlights, wäre meine Vermutung.
Der 400er Köln - Norddeich hat auch gerade deswegen seinen Reiz: Kein Dreieck, keine Rundfahrt. Kompass Richtung Norden und ab geht es.PS: In Irland gibt's sogar eine One-Way-Superrandonnée (von Killarney nach Dublin). Sowas würde mir hierzulande auch gut gefallen.
Interessant wäre noch die DNF-Quote, oder möchtest Du die nicht verraten?Zeit für einen kleinen Rückblick auf das erste Jahr Rheingold:
Trotz Lockdown, bescheidenen Wetters (vor allem im Mai, da gab es wetterbedingt reichlich DNFs) und Überflutungen im Ahrtal gab es 2021 insgesamt 28 Rheingold-Finisher (1 x Tourist und 27 x Randonneur, 12 x Originalstrecke, 16 x Umleitung). Vielen Dank für das rege Interesse!
Ende letzten Jahres wurde die Finisherliste nach Frankreich gemeldet, die Homologationen sind mittlerweile unter https://www.superrandonnees.org/results-of-sr abrufbar (in der Tabelle bis DE-RG… runterscrollen). Inzwischen habe ich von Sophie Matter auch die Aufkleber für die Brevetkarten erhalten (mit stilechter Briefmarke):
Anhang anzeigen 1044966
Momentan ist jedoch noch ein kleines Souvenir in Vorbereitung, welches ich gerne mit den Karten mitschicken würde, deshalb verzögert sich der Versand noch etwas.
Übrigens werden Superrandonnées ab 2022 nicht mehr vom ACP homologiert, sondern von dem von Sophie gegründeten Verein Provence Randonneurs. Somit können ab 2022 absolvierte Superrandonnées auch nicht mehr für die Auszeichnung Randonneur 10000 angerechnet werden - Homologationen von 2021 können aber noch verwendet werden. Details dazu hier: https://www.audax-randonneure.de/randonneur10000
Und auch für die neue Saison habe ich gute Nachrichten: im Winter habe ich mir den Streckenabschnitt rund um das Ahrtal vor Ort angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass man die Originalroute wieder guten Gewissens fahren kann. Eine Umleitung ist nicht mehr nötig.
Das ist natürlich kein Geheimnis: es gab insgesamt 68 Anmeldungen, davon gestartet sind aber bislang nur 42. Bei 28 Homologationen macht das eine Finisherquote von 2/3.Interessant wäre noch die DNF-Quote, oder möchtest Du die nicht verraten?
Dafür warst du in Koblenz abends beim Griechen aber schon wieder gut dabeiIch sah danach schon ganz schön gezeichnet aus, dafür gibt es Zeugen.
Ich würde mich auch über mehr touristische Fahrer freuen. Auch Urban und Sophie legen Wert darauf, dass das keine Homologation zweiter Klasse ist. Vielleicht führen ja die neuen Regeln für den Randonneur 10000 dazu, dass es künftig mehr Starter etwas entspannter angehen lassen.Ich war dann wohl der einzige Tourist. An alle anderen: gönnt euch das Mal touristisch, die Strecke ist es echt wert.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass es seit der Änderung des Zeitlimits auf 60 h deutlich einfacher ist auch ohne Nachtfahrt (mit 2 Übernachtungen) als Randonneur zu finishen. Es fällt vor allem ins Gewicht, dass man die gesamte zusätzliche Zeit tagsüber zur Verfügung hat.Ich würde mich auch über mehr touristische Fahrer freuen. Auch Urban und Sophie legen Wert darauf, dass das keine Homologation zweiter Klasse ist. Vielleicht führen ja die neuen Regeln für den Randonneur 10000 dazu, dass es künftig mehr Starter etwas entspannter angehen lassen.
"Touristisch" bedeutet aus Sicht des Veranstalters, dass Teilnehmern, die (aus welchen Gründen auch immer) das 60 Stunden Zeitlimit nicht einhalten wollen oder können, eine Möglichkeit geboten wird, die Strecke in 8 Tagen unter die Räder zu nehmen.Ich würde mich auch über mehr touristische Fahrer freuen.
Das ist natürlich kein Geheimnis: es gab insgesamt 68 Anmeldungen, davon gestartet sind aber bislang nur 42. Bei 28 Homologationen macht das eine Finisherquote von 2/3.
Kaloo schrieb, dass von 42 gestarteten Fahrern nur 28 ins Ziel gekommen sind, somit geht es hier um die DNF-Quote.Genau genommen wären die 1/3 allerdings keine DNF Quote sondern DNS denke ich. DNF beschreibt ja eigentlich, wer gestartet ist aber nicht beendet hat. Oder waren da wirklich viele auf der Strecke und haben es dann nicht geschafft?