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Birzman Internal Routing Kit im Test: Züge einfädeln leicht gemacht?

Birzman Internal Routing Kit im Test: Züge einfädeln leicht gemacht?

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Rahmen mit innen verlegten Leitungen können in der Werkstatt schnell zum Albtraum werden. Hier soll das Birzman Internal Routing Kit Abhilfe schaffen. Wir haben das praktische Werkzeug für euch getestet!

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Birzman Internal Routing Kit im Test: Züge einfädeln leicht gemacht?
 
Schön, daß es eine Alternative zum Parktool Kit gibt, was prima funktioniert.
Der Vorteil den ich beim Parktool sehe sind die langen Kabel, die an den konischen Verbindern angebracht sind. Zieht man den alten Zug oder die alte Bremsleitung zurück, zieht man das Kabel mit nach. Umgekehrt zieht man dann mit dem Kabel den neuen Zug durch. Dadurch das das Kabel weniger starr ist, als der neue Zug, kann die Verlegung einfacher gelingen und die Gefahr, daß der Verbinder den alten oder neuen Zug verliert ist geringer.
Der Magnet kommt auch hier eigentlich nur bei Erstverlegung zum Einsatz.
 
Habe gerade einen gebrauchten Renner mit innenverlegten Zügen aufgebaut. Alle Liner waren vom Vorbesitzer entfernt worden. Am OR hat dann selbst die Staubsaugermethode versagt. Habe mir dann so ein Tool zugelegt (von Birzman, recht ähnlich wie dieses), drei Minuten später war der Zug drin. Eine echte Hilfe also, und eine lohnenswerte Anschaffung, wenn man bedenkt, das der Integrationswahn weitergeht (und die Servicefreundlichkeit deutlich verschlechtert).
 
Billiglösung für einen großen Teil der Fälle, wenn man zumindest eine der Öffnungen gut mit dem Auge beobachten und die andere derweil mit den Fingern befummeln kann: Der alte Zug führt die neue Hülle, die neue Hülle führt den neuen Zug.
  • Wenn garnichts mehr im Rahmen ist:
  • irgendeinen alten, möglichst sehr langen Innenzug 2-3 cm vor dem Ende leicht abknicken (aber nicht auffasern, ggf. verlöten und abrunden)
  • Zug in die erste Öffnung einführen und irgendwie in die Nähe der zweiten schieben, in die man schaut
  • wenn das Ende in etwa erreicht ist, Zug an der ersten Öffnung zwischen den Fingern drehen, bis das abgeknickte Ende durch die zweite Öffnung flutscht oder dort zumindest zu sehen ist
    (es rotiert dabei eben mit den 2-3 cm als Radius und zeigt dadurch garantiert irgendwann in die passende Richtung)
  • ggf. mit einem kleinen Haken (Büroklammer) oder einer winzigen Spitzzange angeln, wenn es wirklich nicht von selbst geht
  • wenn der Hilfszug komplett eingefädelt ist, Nippel am anderen Ende abschneiden und Zughülle oder Liner drüberschieben bzw. Stück für Stück mit dem Hilfszug zusammen durchziehen
  • dann den echten, neuen Innenzug hinterher
Bis dahin ist das nichts anderes, als ich bei selbstgebauten Rahmen oder nachträglich innenverlegten Zügen mache, um die Führungsröhrchen durch die Löcher im Rahmen zu kriegen. Klappt eigentlich immer, auch bei relativ komplizierter Verlegung z.B. durch Unterrohr, Tretlagergehäuse und Kettenstrebe.
 
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Billiglösung für einen großen Teil der Fälle, wenn man zumindest eine der Öffnungen gut mit dem Auge beobachten und die andere derweil mit der Fingern befummeln kann: Der alte Zug führt die neue Hülle, die neue Hülle führt den neuen Zug.
  • Wenn garnichts mehr im Rahmen ist:
  • irgendeinen alten, möglichst sehr langen Innenzug 2-3 cm vor dem Ende leicht abknicken (aber nicht auffasern, ggf. verlöten und abrunden)
  • Zug in die erste Öffnung einführen und irgendwie in die Nähe der zweiten schieben, in die man schaut
  • wenn das Ende in etwa erreicht ist, Zug an der ersten Öffnung zwischen den Fingern drehen, bis das abgeknickte Ende durch die zweite Öffnung flutscht oder dort zumindest zu sehen ist
    (es rotiert dabei eben mit den 2-3 cm als Radius und zeigt dadurch garantiert irgendwann in die passende Richtung)
  • ggf. mit einem kleinen Haken (Büroklammer) oder einer winzigen Spitzzange angeln, wenn es wirklich nicht von selbst geht
  • wenn der Hilfszug komplett eingefädelt ist, Nippel am anderen Ende abschneiden und Zughülle oder Liner drüberschieben bzw. Stück für Stück mit dem Hilfszug zusammen durchziehen
  • dann den echten, neuen Innenzug hinterher
Bis dahin ist das nichts anderes, als ich bei selbstgebauten Rahmen oder nachträglich innenverlegten Zügen mache, um die Führungsröhrchen durch die Löcher im Rahmen zu kriegen. Klappt eigentlich immer, auch bei relativ komplizierter Verlegung z.B. durch Unterrohr, Tretlagergehäuse und Kettenstrebe.
Danke für den Tipp.
 
Billiglösung für einen großen Teil der Fälle, wenn man zumindest eine der Öffnungen gut mit dem Auge beobachten und die andere derweil mit der Fingern befummeln kann: Der alte Zug führt die neue Hülle, die neue Hülle führt den neuen Zug.
  • Wenn garnichts mehr im Rahmen ist:
  • irgendeinen alten, möglichst sehr langen Innenzug 2-3 cm vor dem Ende leicht abknicken (aber nicht auffasern, ggf. verlöten und abrunden)
  • Zug in die erste Öffnung einführen und irgendwie in die Nähe der zweiten schieben, in die man schaut
  • wenn das Ende in etwa erreicht ist, Zug an der ersten Öffnung zwischen den Fingern drehen, bis das abgeknickte Ende durch die zweite Öffnung flutscht oder dort zumindest zu sehen ist
    (es rotiert dabei eben mit den 2-3 cm als Radius und zeigt dadurch garantiert irgendwann in die passende Richtung)
  • ggf. mit einem kleinen Haken (Büroklammer) oder einer winzigen Spitzzange angeln, wenn es wirklich nicht von selbst geht
  • wenn der Hilfszug komplett eingefädelt ist, Nippel am anderen Ende abschneiden und Zughülle oder Liner drüberschieben bzw. Stück für Stück mit dem Hilfszug zusammen durchziehen
  • dann den echten, neuen Innenzug hinterher
Bis dahin ist das nichts anderes, als ich bei selbstgebauten Rahmen oder nachträglich innenverlegten Zügen mache, um die Führungsröhrchen durch die Löcher im Rahmen zu kriegen. Klappt eigentlich immer, auch bei relativ komplizierter Verlegung z.B. durch Unterrohr, Tretlagergehäuse und Kettenstrebe.
Danke für den Tipp.
 
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