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"tote Entwicklungen" in der Fahrradtechnik

Sehe ich genauso, für uns richtige Radfahrer.
Aber wenn ich die vielen Honks auf unseren Radwegen sehe, gerade Sonntags, dann wünsche ich mir alle nur mögliche Helferlein, damit diese mich nicht, wie so oft, mit nicht vorhandenen Fahrkünsten gefährden.

Beste Helferlein: vier Räder, mindestens vier turbogeladene Zylinder oder meinetwegen so einen rollenden Akkkuschrauber und einen Blechkäfig. Und dann runter vom Radweg auf die Kraftfahrstraße.
 



...da bekommt "runder Tritt" eine ganz neue Relevanz!

😂 😂 😂

Das ist ein MTB. Mit sowas kann man Treppen runterfahren. Da ist das doch nur folgerichtig!
:rolleyes:



Die Steigerung dieser Idee fand ich eigentlich nicht übel.
Lightweight in den späten 80ern:
scheibe-klein.jpg


Und aktuell:
lightweight-autobahn-disc-wheel.jpg
 
kurz nach der Wende hatte ich eine Besichtigung bei den Berliner Motoren Werken. Eine sehr schöne aber vermutlich ineffiziente Produktion, das konnten die sich wahrscheinlich nur leisten wegen dieser Zulagen... Wird da eigentlich noch produziert?
 
kurz nach der Wende hatte ich eine Besichtigung bei den Berliner Motoren Werken. Eine sehr schöne aber vermutlich ineffiziente Produktion, das konnten die sich wahrscheinlich nur leisten wegen dieser Zulagen... Wird da eigentlich noch produziert?
Ja, und zwar sehr effizient. Alle GS Modelle und ein Teil der RnineT kommen von dort.
 
Anhang anzeigen 876971

Das Fahrrad der Zukunft ist ein Auto? :rolleyes:
Erinnert mich stark an dieses Geschwür hier, wo man auch in erster Linie die Nachteile zweier Fahrzeugtypen kombiniert hat, statt ihrer Vorteile:

Gebrauchtmobil-BMW-C1-1200x800-0cce6740a3274628.jpg
Sehr ich anders, knobi.
Die BMW war der Zeit voraus. Heute, mit E, würde das Ding super passen.

Das Pedelec mit 4 Rädern hat schon seine Vorteile. Neben Wetterschutz kann man auch jemanden mitnehmen. Nachteile gibt's natürlich auch.

Ich find's den falschen Ansatz - "Das ist das Beste".
Alle diese Fahrzeuge haben ihre speziellen Stärken in ihrem speziellen Anwendungsfall. Auch das Velomobil oder der Hänger mit E oder das Transportrad ohne E.
 
Sehr ich anders, knobi.
Die BMW war der Zeit voraus. Heute, mit E, würde das Ding super passen.
Sehe ich genauso: Klein, praktisch, wettergeschützt, bezahlbar. Es passiert in dieser Richtung viel zu wenig. Stattdessen haben wir jetzt die Fa. Tesla...da ist leider - im Hinblick auf eine ressourcenschonende, sinnvolle Mobilitätsänderung - gar nichts gewonnen. Und es hilft im übrigen auch nicht weiter, wenn der begeisterte Radfahrer es sich in seiner "Blase" gemütlich macht, sein Revier verteidigt und auf alles schimpft, was irgendwie anders ist.
 
Sehe ich genauso: Klein, praktisch, wettergeschützt, bezahlbar. Es passiert in dieser Richtung viel zu wenig. Stattdessen haben wir jetzt die Fa. Tesla...da ist leider - im Hinblick auf eine ressourcenschonende, sinnvolle Mobilitätsänderung - gar nichts gewonnen. Und es hilft im übrigen auch nicht weiter, wenn der begeisterte Radfahrer es sich in seiner "Blase" gemütlich macht, sein Revier verteidigt und auf alles schimpft, was irgendwie anders ist.
Tesla ist etwas Neues, und E-Mobilität ist auch etwas Neues. Im Moment aber sehr ineffizient. Ich frage mich auch warum ein Auto umweltfreundlich ist, wenn zur Gewinnung der Rohstoffe große Flächen Wald zerstört wird, und tiefe Löcher gegraben werden müssen? Gehüpft wie gesprungen. Da fahre ich doch lieber 20 Jahre meine Dieselkutsche als nach 7 Jahren den Akku im Tesla wechseln zu müssen. Das wird dann unwirtschaftlich sein und das ganze Tesla muss verschrottet werden.
Die elektrischen Gefährte sind auch in der Logistik unwirtschaftlich. Zu teuer, zu wenig Reichweite. Mein UPS-Fahrer meinte, sein 7,5 Tonner schafft bei schonender Fahrweise 80km. Darf aber nicht zu voll geladen werden. DHL, UPS und Co haben hier größtenteils ihre Postzustellung mit E-Lastenrädern wieder eingestellt. Es ist nicht effizient. Gemacht haben sie es auch nur solange wie Fördergelder flossen.
Träumt mal alle schön weiter von einer besseren elektrischen Welt.
 
Tesla ist etwas Neues, und E-Mobilität ist auch etwas Neues. Im Moment aber sehr ineffizient. Ich frage mich auch warum ein Auto umweltfreundlich ist, wenn zur Gewinnung der Rohstoffe große Flächen Wald zerstört wird, und tiefe Löcher gegraben werden müssen? Gehüpft wie gesprungen. Da fahre ich doch lieber 20 Jahre meine Dieselkutsche als nach 7 Jahren den Akku im Tesla wechseln zu müssen. Das wird dann unwirtschaftlich sein und das ganze Tesla muss verschrottet werden.
Die elektrischen Gefährte sind auch in der Logistik unwirtschaftlich. Zu teuer, zu wenig Reichweite. Mein UPS-Fahrer meinte, sein 7,5 Tonner schafft bei schonender Fahrweise 80km. Darf aber nicht zu voll geladen werden. DHL, UPS und Co haben hier größtenteils ihre Postzustellung mit E-Lastenrädern wieder eingestellt. Es ist nicht effizient. Gemacht haben sie es auch nur solange wie Fördergelder flossen.
Träumt mal alle schön weiter von einer besseren elektrischen Welt.
E-Mobilität ist vielleicht was für die Menschen, die außerhalb von Städten wohnen. Aber innerhalb von Städten muss das Auto komplett weg und der ÖPNV ausgebaut werden, dann gerne auch elektrisch.
 
E-Mobilität ist vielleicht was für die Menschen, die außerhalb von Städten wohnen. Aber innerhalb von Städten muss das Auto komplett weg und der ÖPNV ausgebaut werden, dann gerne auch elektrisch.
Das ist auch meine Lieblingsvision. Paketzentren auf einem Gürtel um die Stadt, von da wird Zustellerunabhängig endbeliefert. Tempo 30, Autos dürfen rein, aber nur ganz kurz parken.
Innerstädtische Mobile können dann sehr leicht und trotzdem sicher gebaut werden, wenn sie kaum schneller als 30 sind und nicht vom SUV angefahren werden.
 
Das ist auch meine Lieblingsvision. Paketzentren auf einem Gürtel um die Stadt, von da wird Zustellerunabhängig endbeliefert. Tempo 30, Autos dürfen rein, aber nur ganz kurz parken.
Innerstädtische Mobile können dann sehr leicht und trotzdem sicher gebaut werden, wenn sie kaum schneller als 30 sind und nicht vom SUV angefahren werden.
Wenn man mal in Wien war merkt man wie entspannt so eine Stadt sein kann ohne die ganzen Autos! Und man wartet nie länger als 5min auf eine Straßenbahn, das war für mich ein fast schon erleuchtendes Erlebnis. So sollte das in jeder Stadt angegangen werden :rolleyes:
 
Unsere Stadt Mülheim legt Straßenbahnlinien still und dünnt seit Jahren die Taktung bei den Bussen aus.
Wir fahren seit Jahren die Kinder mit dem Auto zur Schule - wie fast alle Nachbarn hier auch.
E-Mobilität ist vielleicht was für die Menschen, die außerhalb von Städten wohnen. Aber innerhalb von Städten muss das Auto komplett weg und der ÖPNV ausgebaut werden, dann gerne auch elektrisch.


Die Praxis sieht in unserer Stadt gegenteilig aus.
Argument... kein Geld in der Kasse.
 
Unsere Stadt Mülheim legt Straßenbahnlinien still und dünnt seit Jahren die Taktung bei den Bussen aus.
Wir fahren seit Jahren die Kinder mit dem Auto zur Schule - wie fast alle Nachbarn hier auch.


Die Praxis sieht in unserer Stadt gegenteilig aus.
Argument... kein Geld in der Kasse.
warum fahren die nicht fahrrad???
wenn es schon bei dir als vater nicht klappt... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
warum fahren die nicht fahrrad???...
...weil es unbequemer ist. Wir haben in der Familie gerade einen mit neuen Zwillingen. Die zurückzulegenden Entfernungen sind täglich <10 km. Gutes Zureden und Argumente halfen nicht: Man zog es vor, einen neuen Kombi zu kaufen... . Viel Spaß bei der nervtötenden Parkplatzsuche, mit den Unterhaltungs-, Werkstatt- und Inspektionskosten. Die herumstehenden Blechlawinen hier in HH werden immer größer. Es ist eigentlich nicht zu verstehen.
Edit:...aahhh, wir schweifen wieder ab vom Thema. Das war nicht gewollt. Ich höre schon auf. :)
 
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