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"tote Entwicklungen" in der Fahrradtechnik

Ich hatte mal in einen Laden gearbeitet, da lag in der Meister-Bude zigfach nur eine Zeitschrift rum: AUTO MOTOR SPORT...

Das mit der Sattelhöhe verbuche ich dann mal unter "Unerklärliche Rätsel der Welt" :rolleyes:

PS: War das vielleicht so eine Art Frontalunterricht, ohne den Lerninhalt konkret aus zu probieren?
Das ganze wurde mit dem Velochecker von Patria ausprobiert.
 
Die Pneumatische Schaltung war auch so eine geniale Idee von Shimano.

SHIMANOAirlines.JPG


Wers mal testen möchte, hier bietet einer noch eine NOS-Gruppe an 😂 :D
 
Obwohl ich ein Rad mit einer Hybridschaltung weder selbst gefahren bin noch je in echt gesehen habe, fand ich als junger Mensch die Idee wirklich interessant. Der ganz große Verkaufsrenner sind diese Schaltungen aber nicht geworden, oder? Da hat evtl. auch der Rennsport rein geprägt: Kettenschaltung ist sportllich, weil bei Radrennen nur Kettenschaltung gefahren wird. - verschweigend, dass Nabenschalterei schlicht und einfach seid den 20er Jahren verboten war. Aus Euren Beiträgen entnehme ich aber, dass sie gescheit gemacht durchaus brauchbar war (oder ist!).
Ich habe mal gelesen, dass bei Getriebe der Wirkungsgrad schlechter ist. Getriebe fressen wohl bis zu 10 Watt.
 

Erinnert so ein Wenig an russische Flugzeuge. Die hatten Pneumatische Bremsen und Anlasser, bei der MiG-21 gab es nichtmal einen Druckerzeuger am Triebwerk. Wenn der Pneumatiktank alle war wurde dann oft genug mit der 30mm gebremst. 90 km/h pro Schuss...

Hatten wir schon, Vorläufer waren Sachs Orbit etc.
Die Orbit ist ja auch in Ordnung gewesen. Ist tatsächlich Praktisch im Stadtverkehr und noch nicht mal schwer. Einzig die Richtigen Kasetten für das Ding zu finden waren ein Ausschlusskriterium.
 
Ich habe mal gelesen, dass bei Getriebe der Wirkungsgrad schlechter ist. Getriebe fressen wohl bis zu 10 Watt.
Manchmal sogar mehr - oder auch weniger ! Es kommt darauf an. Kettenschaltungen allerdings sind auch nicht besser: Auch hier kommt es darauf an, wie gut das System gewartet ist bzw. welche Übersetzung gefahren wird.
Bei einer vergleichenden Betrachtung Naben- vs. Kettenschaltung muß man deshalb immer genau hinsehen,
was gerade womit verglichen wird.
 
Manchmal sogar mehr - oder auch weniger ! Es kommt darauf an. Kettenschaltungen allerdings sind auch nicht besser: Auch hier kommt es darauf an, wie gut das System gewartet ist bzw. welche Übersetzung gefahren wird
Moinsen, es ist leider off topic, aber mit 10W wären Getriebenaben sehr konkurrenzfähig.
Hier mal ein Vergleich zwischen 1-fach SRAM und 2-fach Shimano:
https://www.velonews.com/gear/gear-issue-friction-differences-between-1x-and-2x-drivetrains/
Das geht bis zu fast 20W bzw 8%. Gründe sind verschleiert, dürften aber nicht am größeren Schräglauf liegen (wenn man sich die Kurven mal genauer anschaut). Weil ich immer 1% Verlust bei Kettenschaltung bei gerader Kettenlinie im Kopf hatte, hat mich das ziemlich geschockt. Wäre einen eigenen Faden wert.

Gruß
dasulf
 
Hat wohl wenig Sinn, sind ja alles knallharte physikalische Fakten.

Außerdem wird die Industrie in ein paar Jahren mit einem revolutionären neuen Projekt kommen: 3fach - MÖNSCH! wie wärs denn mit 3fach?:D
 
Hat wohl wenig Sinn, sind ja alles knallharte physikalische Fakten.

Außerdem wird die Industrie in ein paar Jahren mit einem revolutionären neuen Projekt kommen: 3fach - MÖNSCH! wie wärs denn mit 3fach?:D
Und einer revolutionären neuen Laufradgrösse im MTB-Bereich: 26 Zoll
 
Das geht bis zu fast 20W bzw 8%. Gründe sind verschleiert, dürften aber nicht am größeren Schräglauf liegen (wenn man sich die Kurven mal genauer anschaut). Weil ich immer 1% Verlust bei Kettenschaltung bei gerader Kettenlinie im Kopf hatte, hat mich das ziemlich geschockt. Wäre einen eigenen Faden wert.
Da wird doch nichts verschleiert. Aus dem Text geht hervor, dass der Verlust bei der Nutzung kleiner Ritzel am größten ist.
Zur Grafik: Der größte Verlust tritt bei 2x in der Kombination von kleinstem Ritzel und kleinem Kettenblatt, also in Kombination mit großem Schräglauf, auf. So fährt zum Glück ja niemand länger herum.
Bleibt also der größte Verlust bei 2x im größten Gang, bei etwa 5%, gegenüber eben etwa 7.5% bei 1x.
 
Hat wohl wenig Sinn, sind ja alles knallharte physikalische Fakten.

Außerdem wird die Industrie in ein paar Jahren mit einem revolutionären neuen Projekt kommen: 3fach - MÖNSCH! wie wärs denn mit 3fach?:D
Knallharte Fakten?

Dafür werden aber trotzdem relativ gegensätzliche Dinge zu einem Sachverhalt abgegeben (nicht in dem verlinkten Text). Zb der Kettenschräglauf. Wenn man sich die Kurven mal anschaut, sieht man, daß groß - groß trotz des größeren Schräglaufes besser abschneidet als groß - klein. Also der Einfluss größerer Zähnezahlen größer als der Schräglauf ist. Oder, wenn man sich die oben zitierte SRAM-kurve anschaut, geht es in Richtung großer Ritzel nicht mehr mit dem Verlust hoch. Da scheint sehr viel mehr als Zähnezahlen und Schräglauf in den Verlust der Kettenschaltung einzufließen.

Gruß
dasulf
 
Und nach schlauchlos kommt dann der luftlose Notreifen. Vielleicht als Hightechmetallgewebe wie beim Mondauto der Amis.
 
Da wird doch nichts verschleiert. Aus dem Text geht hervor, dass der Verlust bei der Nutzung kleiner Ritzel am größten ist.
Zur Grafik: Der größte Verlust tritt bei 2x in der Kombination von kleinstem Ritzel und kleinem Kettenblatt, also in Kombination mit großem Schräglauf, auf. So fährt zum Glück ja niemand länger herum.
Bleibt also der größte Verlust bei 2x im größten Gang, bei etwa 5%, gegenüber eben etwa 7.5% bei 1x.
Verschleiert im Sinne von nicht offensichtlich.
Es gibt zum Beispiel keinen Grund, den man sich aus Schräglauf und Zähnezahl zusammensetzen kann, der 48/14 verlustbehafteter als 39/13 erklären könnte (bzw 48/24 vs 39/19 (Zähnezahlen) vs 53/27 (Schräglauf)).
Da liegen entweder Messfehler oder Ketten, Lager und Schaltwerke dazwischen.

Gruß
dasulf
 
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