hornergeest
Canaille Grande
AW: Tour de France 2010
Moin!
@alex: Gestern lag das halbe Feld, wahrscheinlich durch Öl auf der Straße.
Es gab Verlierer der Etappe, vor allem Fäbu, Luisle und Hushovd, aber auch Milram in vielerlei Hinsicht (und grade von den Milramisti, die ja nicht nur um Siege sondern ihre sportliche Zukunft kämpfen bejahten die moralische Legitimiertheit der Aktion).
Vom Warten profitierte die Gruppe um Armstrong, die dann selbstverständlich auf die Gruppe Schleck warten musste. Was denn auch sonst? Zudem schlossen alle Sprinter auf. Ob Hushovd von einem dann folgenden Massensprint profitiert hätte sei mal dahingestellt. Er hätte aber auch verlieren können, insofern war die Neutralisation die einzig sinnvolle Fortführung einer recht einzigartigen Etappe mit viel Potential in Bezug auf das Klassement.
Heute war etwas anderes. Alle wussten schon lange um die Pavé-Sektoren. Es gab keine Massenstürze. Alle Faktoren sind im Radsport normal inkl. Pavés. Schon eine Klasse tiefer bei Pro Continental Rennen gehört einseitiger Autoverkehr dazu
.
Meiner Meinung nach sollte nicht Spektakel das Leitmotiv einer Rundfahrt sein, auch wenn es dazu gehört. Aber Integration von Historie halte ich für ein adäquates Mittel bei aller technischen und taktischen Weiterentwicklung der Rennen einen abwechslungsreichen Charakter und eine größtmögliche Vielfalt im Anspruch an die Fahrer zu gewährleisten.
Platt gesagt: Bei Sprints hilft Doping, bergauf auch, auf Pavés und bergab zählen andere wichtige Faktoren! :duck:
Vive le Tour
Christian
Moin!
@alex: Gestern lag das halbe Feld, wahrscheinlich durch Öl auf der Straße.
Es gab Verlierer der Etappe, vor allem Fäbu, Luisle und Hushovd, aber auch Milram in vielerlei Hinsicht (und grade von den Milramisti, die ja nicht nur um Siege sondern ihre sportliche Zukunft kämpfen bejahten die moralische Legitimiertheit der Aktion).
Vom Warten profitierte die Gruppe um Armstrong, die dann selbstverständlich auf die Gruppe Schleck warten musste. Was denn auch sonst? Zudem schlossen alle Sprinter auf. Ob Hushovd von einem dann folgenden Massensprint profitiert hätte sei mal dahingestellt. Er hätte aber auch verlieren können, insofern war die Neutralisation die einzig sinnvolle Fortführung einer recht einzigartigen Etappe mit viel Potential in Bezug auf das Klassement.
Heute war etwas anderes. Alle wussten schon lange um die Pavé-Sektoren. Es gab keine Massenstürze. Alle Faktoren sind im Radsport normal inkl. Pavés. Schon eine Klasse tiefer bei Pro Continental Rennen gehört einseitiger Autoverkehr dazu

Meiner Meinung nach sollte nicht Spektakel das Leitmotiv einer Rundfahrt sein, auch wenn es dazu gehört. Aber Integration von Historie halte ich für ein adäquates Mittel bei aller technischen und taktischen Weiterentwicklung der Rennen einen abwechslungsreichen Charakter und eine größtmögliche Vielfalt im Anspruch an die Fahrer zu gewährleisten.
Platt gesagt: Bei Sprints hilft Doping, bergauf auch, auf Pavés und bergab zählen andere wichtige Faktoren! :duck:
Vive le Tour
Christian