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Tour de Suisse 2011

Blackking

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Etappenplan TdS 2011

Schöne Rundfahrt mit einem Prologzeitfahren zu Beginn, vier Bergankünften (Crans-Montana, Grindelwald, Malbun und Serfaus) und einem EZF zum Schluss.

Höhenprofil Crans-Montana

Höhenprofil Malbun

In der 3. Etappe müssen die Fahrer den Grimselpass und kurz vor Schluss die relativ unbekannte Grosse Scheidegg überwinden.

Höhenprofil Grosse Scheidegg

Fazit:
Eine meiner Meinung nach sehr schwierige Tour de Suisse mit harten Etappen zu Beginn der Rundfahrt. Demzufolge wird das Gesamtklassement bereits sehr früh von den vermeintlichen Topfahrer bestimmt werden. Sprinter werden bei dieser Streckenführung wohl eher spärlich zu finden sein.

Werde mir wohl die BA auf der Grossen Scheidegg oder in Crans Montana live anschauen.
 
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Die Grosse Scheidegg wird wohl eher von der anderen Seite (Meiringen) und nicht von Grindelwald gefahren. Die Etappe führt von Brig über den Grimselpass nach Meiringen und von dort aus über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald. So wäre es jedenfalls logischer finde ich. :)
 
AW: Tour de Suisse 2011

Moin,

bei 9 Etappen 2*EZF und 4 Bergankünfte darf man wohl von der totalen Freakshow sprechen. Dann wundern wir uns über positive Dopingtests :dope:
Bei der Tour wären es bei 21 Etappen 5*EZF und 9 Bergankünfte :eek: Auf sowas muß man als Veranstalter auch erstmal kommen :spinner:

Das ganze 3 Wochen vor der Tour :confused: ich kann mir nicht vorstellen, daß die Tour Favoriten da ihre Körner verballern werden.

Aber mal wieder sehr bezeichnend, daß der geneigte Zuschauer sich erstmal freut "wie schön hart die nächste TdS wird" :kotz:

mfg
rob
 
AW: Tour de Suisse 2011

Moin,

bei 9 Etappen 2*EZF und 4 Bergankünfte darf man wohl von der totalen Freakshow sprechen. Dann wundern wir uns über positive Dopingtests :dope:
Bei der Tour wären es bei 21 Etappen 5*EZF und 9 Bergankünfte :eek: Auf sowas muß man als Veranstalter auch erstmal kommen :spinner:

Das ganze 3 Wochen vor der Tour :confused: ich kann mir nicht vorstellen, daß die Tour Favoriten da ihre Körner verballern werden.

Aber mal wieder sehr bezeichnend, daß der geneigte Zuschauer sich erstmal freut "wie schön hart die nächste TdS wird" :kotz:

mfg
rob

glaubst du ernsthaft, dass wenn es bei der TdS nur leichte etappen geben würde keiner mehr zum doping greift?
 
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Moin,

bei 9 Etappen 2*EZF und 4 Bergankünfte darf man wohl von der totalen Freakshow sprechen. Dann wundern wir uns über positive Dopingtests :dope:
Bei der Tour wären es bei 21 Etappen 5*EZF und 9 Bergankünfte :eek: Auf sowas muß man als Veranstalter auch erstmal kommen :spinner:

Das ganze 3 Wochen vor der Tour :confused: ich kann mir nicht vorstellen, daß die Tour Favoriten da ihre Körner verballern werden.

Aber mal wieder sehr bezeichnend, daß der geneigte Zuschauer sich erstmal freut "wie schön hart die nächste TdS wird" :kotz:

mfg
rob

Ein Rennen wird nicht durch das Streckenprofil schwierig, sondern durch die Fahrer.

Beispiel gefällig:
Einerseits schaffen selbst einigermaßen trainierte Ü60-Hobbyfahrer den Öztalmarathon, wenn sie sich gut einteilen und nicht von Beginn an überziehen, andererseits kann es sein, daß bei einem total flachen Kriterium über 60 Kilometer mit ausschließlich A- und B-Amateuren nach einem Drittel der Renndistanz schon ein Großteil des Feldes aus dem Rennen genommen wurde.

Das Streckenprofil wird für die Profis nicht das große Problem sein. Gedopt wird, um schneller als die Konkurrenz zu sein, egal auf welchem Streckenprofil.
 
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glaubst du ernsthaft, dass wenn es bei der TdS nur leichte etappen geben würde keiner mehr zum doping greift?

Ja. Da ich nicht davon ausgehe, daß nur die dopen die auf Sieg fahren. Viele werden wohl eher dopen um zu überleben und da spielt das Profil eine gewaltige Rolle.

Ein Rennen wird nicht durch das Streckenprofil schwierig, sondern durch die Fahrer.

Beispiel gefällig:
Einerseits schaffen selbst einigermaßen trainierte Ü60-Hobbyfahrer den Öztalmarathon, wenn sie sich gut einteilen und nicht von Beginn an überziehen, andererseits kann es sein, daß bei einem total flachen Kriterium über 60 Kilometer mit ausschließlich A- und B-Amateuren nach einem Drittel der Renndistanz schon ein Großteil des Feldes aus dem Rennen genommen wurde.

Das Beispiel ist absurd :confused: Würde der Ötzi auf einem Rundkurs stattfinden wie ein Kriterium, würden die gleichen Hobbyfahrer nicht eine Stunde im Rennen verbleiben.
Der Spruch nicht die Strecke sondern die Fahrer machen ein Rennen hart, stimmt eben nur halb.

Beispiel gefälligst: Die ersten Etappen bei der TdF sind meistens Flach, werden aber ab und an von Anfang an so schnell gefahren, daß viele mit den Ohren schlackern. Aber das Peloton bleibt zusammen. Sobald es an einen Kat. 1 Berg geht fällt aber das Peloton auseinander auch ohne das vorne jemand das Rennen besonders hart macht.


Das Streckenprofil wird für die Profis nicht das große Problem sein. Gedopt wird, um schneller als die Konkurrenz zu sein, egal auf welchem Streckenprofil.

Lies mal dazu Paul Kimmage, es wird eben nicht nur gedopt um zu Siegen. Im letzten drittel des Pelotons werden aber so gut wie keine Kontrollen gemacht.

Wer sich heute im Radsport noch immer auf höher, weiter, schneller und noch spektakulärer freut, hat in meinen Augen nichts gelernt.
Ich bleibe dabei 2 EZF und 4 Bergankünfte bei 9 Etappen ist eine Freakshow die im Radsport niemand braucht. Es sei den die Etappen sind immer ganz Flach und enden dann halt immer nur auf einem Berg :D aber davon gehe ich nicht wirklich aus.

mfg
rob
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei diesem schweren Parcours einer der TdF Favoriten auf Gesamtsieg fährt. Sehr gute Fähigkeiten am Berg wird man aber auf jeden Fall brauchen, wenn man die TdS nächstes Jahr gewinnen will.
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei diesem schweren Parcours einer der TdF Favoriten auf Gesamtsieg fährt. Sehr gute Fähigkeiten am Berg wird man aber auf jeden Fall brauchen, wenn man die TdS nächstes Jahr gewinnen will.

Seh ich auch so, ein Kletterspezialist der nicht als Kapitän bei der Tour auftritt und beim TT nicht vom Rad fällt wird hier das Rennen machen. Keiner von den Top-Favoriten wird so blöd sein und sich dort die Zähne für die Tour ziehen lassen, aber ich kann mir vorstellen das aufgrund dieser Streckenführung das Fahrerfeld voll Prominenter Namen sein wird, denn es ist einfach eine super generalprobe mMn. Das Feld dieses Jahr war ja schon sehr ansehnlich, vllt ist das auch der Grund für eben jene Streckenplanung...
 
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Ich finde, dass man nicht sagen kann, dass die TdS zu schwer ist aufrund von vier BA und zwei EZF.
1. Geht so ein Prolog ja nun nicht wahnsinnig in die Beine (und auch wenn das Ding in Lugano 15 km lang ist, wird kein Profi sich gleich nen Beutel holen müssen).
2. Crans Montana ist nicht unbedingt eine BA, um in den roten Bereich zu gehen (sowohl vorne als auch hinten im Feld). Der Zeitpunkt ist ja nicht umsonst so früh gewählt.
3. Eine Etappe mit Bergankunft ist ja nicht gleich ne Hammeretappe. Da kann man ja auch flach hinrollen. Also erstmal das gesamte Profil abwarten.

Also alles in allem eine Rundfahrt, die dem Land angepasst ist. Wäre ja auch doof, gerade in der Schweiz alle Berge zu umfahren. Und vielen Fahrern ist ne BA auch lieber, weil sie sich im Finale dann die Harakiri-Abfahrt sparen können...

Man darf ja nicht vergessen: Die Jungs machen dort ihre Arbeit und dann da kommt man gelegentlich auch mal ins Schwitzen. Doping ist natürlich Mist, aber es auf die Streckenführung zu schieben, erscheint mir zumindest in diesem Fall zu einfach.
 
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Die Grosse Scheidegg wird wohl eher von der anderen Seite (Meiringen) und nicht von Grindelwald gefahren. Die Etappe führt von Brig über den Grimselpass nach Meiringen und von dort aus über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald. So wäre es jedenfalls logischer finde ich. :)

Das wäre dann die Variante, oder?

Grosse_Scheidegg_Meiringen_profile.gif


Die ist ja auch nicht leichter. Sogar noch um einiges länger, wenn auch nicht ganz so steil (ein paar ordentliche Rampen scheinen trotzdem drinnen zu sein)
 
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Die Seite hat bei quäldich.de 5 von 5 Schweresternchen und auch 5 Schönheitssternchen. Ich war zwar bisher noch nie selber auf der Großen Scheidegg, aber die Bilder sprechen für sich. Hoffentlich passt das Wetter einigermaßen ;).
 
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Ich bin die Große Scheidegg diesen Sommer gefahren und sie ist wirklich schwer, weil sehr steil. Allerdings auch wunderschön und noch dazu überwiegend autofrei.
Schmal ist sie auch, insb. nach der Schwarzwaldalp ist ein extrem steiles Stück, wo es einige Teilnehmer des Inferno-Tritathlon (glaube so hieß der, wurde zeitgleich mit meiner Tour ausgetragen) aus dem Sattel gehauen hat, hier passen auf vllt 300m gerade mal 2 Fahrräder neben einander wenn ich das recht in Erinnerung habe. Freu mich auf die Etappe, vllt nehm ich sogar einen Tag frei und fahre noch mal hin.

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18% Steigung nach der Schwarzwaldalp? Das wird nix mit einem Cancellara Sieg :cool:

Btw: Coole Bilder :)
 
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Hab irgendwo aufgeschnappt, dass die Rundfahrt in den August verlegt werden soll?! Weiß da jemand mehr :confused:.

Edit: War wohl ne Ente...
 
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Kann ich mir auch nicht vorstellen, die TdS will sich ja anscheinend endgültig als DIE Vorbereitung auf die Tour profilieren (siehe Streckenprofil)... Eine Verlegung wäre ja kontraproduktiv, wer würde da noch mitfahren...
 
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Die TdS wird sicher auch in Zukunft im Juni stattfinden. Der Termin hat Tradition und diese Rundfahrt hat sich als wichtigste Vorbereitung (neben der Dauphine) für die Tour de France fest etabliert.
 
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