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Das würde voraussetzen, dass der Pressesprecher das wüsste, weil Sheffield ihm das gesagt hat. Es ist aber eben völlig unklar, was Sache ist und was von dieser Sache Sheffield auch (noch) weiß.Dafür gibt es Pressesprecher. Die haben unter anderem die Aufgabe, den Druck aufzunehmen und mit einer geschickten Aussage zu reduzieren - sofern hier überhaupt etwas anderes nötig wäre als "Es geht ihm wieder besser und die beiden Unfälle fanden nicht gleichzeitig statt".
Die haben sicher mit ihm gesprochen, als er wieder vernehmungsfähig war. Ob er auch Angaben zur Sache machen konnte und wollte, das wissen wir aber nicht und das muss er den Medien auch nicht sagen.Eben, noch nicht einmal das ist bekannt, obwohl das ja das naheliegendste ist; aber ich gehe schon davon aus, dass eine Polizei, die öffentlich Zeugenaufrufe tätigt, mit den bekannten Zeugen gesprochen hat.
Einfach mal abwarten. Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass da nicht korrekt ermittelt würde oder der Versuch unternommen würde, etwas zu vertuschen. Ich fände es viel schlimmer, wenn dauernd irgendwelche (hässlichen) Versatzstücke - manche wahr, manche unzutreffend - durch die Medien geisterten, weil das verkaufsfördernd ist. Bisher gehen auch die Medien in meinen Augen sachlich und respektvoll mit der tragischen Geschichte um.Ich fische überhaupt nicht. Dennoch kann ich den Fisch schon riechen.
Man kann nicht nicht kommunizieren. Auch wenn man nichts sagt, sagt man etwas, z.B., dass man Gründe hat, nichts zu sagen.Ich würde ja nicht empfehlen aus einem nicht erfolgten Statement eines Fahrers, der evtl. etwas relevantes gesehen hat, evtl. aber auch nicht, irgendwelche Schlüsse zu ziehen.
Es ist natürlich Aufgabe von Pressesprechern, mit den eigenen Angestellten zu reden um ein für das Team sinnvolles Statement abzugeben. Darum bezahlt man ja diese Leute.Das würde voraussetzen, dass der Pressesprecher das wüsste, weil Sheffield ihm das gesagt hat. Es ist aber eben völlig unklar, was Sache ist und was von dieser Sache Sheffield auch (noch) weiß.
Ich kann mich sehr gut an einen tödlichen Unfall in einem Jedermannrennen in der Schweiz vor 10 Jahren erinnern. Da preschte die Staatsanwaltschaft vor, hat einen der Beiteiligten noch am gleichen Abend daheim wegen angeblicher Verdunkelungsgefahr verhaftet und U-Haft beantragt. Das wurde vom Richter abgelehnt, worauf die Staatsanwaltschaft noch Rechtsmittel einlegte, ihr also noch ein zweiter Richter sagen musste, dass das Blödsinn war. Geworden ist aus der ganzen Sache natürlich nie etwas, es war einfach ein tragischer Rennunfall. Selbstverständlich wusste aber bald jeder, der es wissen wollte, wer der wegen Verdachts auf ein Tötungsdelikt Verhaftete war. Sehr angenehm, auch für die Familie. Mir ist das Schweigen der offiziellen Stellen auch lieber (und auch das der möglichen Zeugen), als wenn dauernd Zeug über Social Media in die Welt geblasen wird, das am Schluss bestenfalls die Neugier befriedigt, gerne aber zu völlig unnötigen "Schäden" führt.Vielleicht ist es einfach so, dass es inzwischen als normal empfunden wird, dass sich Hinz und Kunz zu wirklich jedem Thema in der Öffentlichkeit äußern, und zwar unabhängig davon, ob man was Sinnstiftendes beitragen kann, oder nicht.
Da kommt einem so ein professionelles und pietätvolles Schweigen direkt Spanisch vor...
Aber genau das könnte nun passieren. Wenn ich kurz vorher an gleicher Stelle stürze, aber vergleichsweise sehr viel Glück habe, dann ist es doch völlig normal, dass ich kommuniziere, dass ich vom Tode Ginos völlig schockiert sei und den Hinterbliebenen kondoliere.Mir ist das Schweigen der offiziellen Stellen auch lieber (und auch das der möglichen Zeugen), als wenn dauernd Zeug über Social Media in die Welt geblasen wird, das am Schluss bestenfalls die Neugier befriedigt, gerne aber zu völlig unnötigen "Schäden" führt.
Der erste Teil ist ein bekanntes Axiom der Kommunikationstheorie, auch wenn es vielleicht zu sehr vereinfacht. Ich finde es ehrlich gesagt eher merkwürdig, dass man hinter einem Schweigen stets "Gründe" (im Sinne von "hat etwas zu verstecken") vermutet, es hingegen für normal hält, wenn jeder, egal wie inkompetent, zu allem etwas sagen zu müssen meint. "Gründe" im neutralen Sinne können auch sein, dass man nichts zu sagen hat, weil keine Ahnung, nichts gesehen, keine Erinnerung, bruchstückhafte Erinnerung, man darüber einfach (noch) nicht sprechen kann etc.Man kann nicht nicht kommunizieren. Auch wenn man nichts sagt, sagt man etwas, z.B., dass man Gründe hat, nichts zu sagen.
Richtig. Z.b. gründe wie dass man nichts mitgekriegt hatMan kann nicht nicht kommunizieren. Auch wenn man nichts sagt, sagt man etwas, z.B., dass man Gründe hat, nichts zu sagen.
Wir sollten nicht von uns auf andere schließen. Wie es Sheffield geht und wie er mit dem Erlebten (was auch immer) umgeht, wissen wir nicht und wir sollten es für den Moment einfach so akzeptieren. So wie wir doch auch akzeptiert haben, dass der eine Rennfahrer am Samstag wieder gefahren ist, der andere die TdS abgebrochen hat.Aber genau das könnte nun passieren. Wenn ich kurz vorher an gleicher Stelle stürze, aber vergleichsweise sehr viel Glück habe, dann ist es doch völlig normal, dass ich kommuniziere, dass ich vom Tode Ginos völlig schockiert sei und den Hinterbliebenen kondoliere.
Eben, wir wissen überhaupt nichts darüber und können nur spekulieren, was Sheffield vielleicht wissen könnte - das bringt nichts und wird irgendwann auch pietätlos, zumindest für mein Empfinden. Mir ging es mit diesem Post ausschließlich darum, dass zumindest die offiziellen Stellen (gerne aber auch Privatleute) besser erst dann informieren/sich äußern, wenn sie wirklich etwas wissen, statt mit Schnellschüssen Gerüchte zu säen. Dass es auf den bekannten Kanälen trotzdem Leute geben wird, die sich in haltlosen Spekulationen und Schlimmerem ergehen, kann man ohnehin nicht verhindern.Unter der Annahme, dass sie unabhängig gestürzt sind...
Um ehrlich zu sein - die einzigen Beiträge, die anfangen zu spekulieren, kommen von Dir. Du interpretierst in die bisherige "Informationslosigkeit" Dinge rein und suggerierst in Richtung, dass Sheffield etwas zu verschweigen haben könnte ...Aber genau das könnte nun passieren.
Das ist in keinster weise normal. Normal ist den hinterbliebenen persönlich zu kondolieren. Nur eine verschwindend geringe prozentzahl derer dienpersönlich kondolierten, dürften dann nach außen tragen dass sie es tatenAber genau das könnte nun passieren. Wenn ich kurz vorher an gleicher Stelle stürze, aber vergleichsweise sehr viel Glück habe, dann ist es doch völlig normal, dass ich kommuniziere, dass ich vom Tode Ginos völlig schockiert sei und den Hinterbliebenen kondoliere.
Unter der Annahme, dass sie unabhängig gestürzt sind, dann ist der Fall Honegger doch völlig nicht vergleichbar.
Es geht nicht um Gründe, sondern um Erfahrungen. Profisportler posten ständig, auch Kondolatationen oder Genehsungsfortschritte. Aber natürlich kann es auch mit dem Schock oder was auch immer zusammenhängen.Der erste Teil ist ein bekanntes Axiom der Kommunikationstheorie, auch wenn es vielleicht zu sehr vereinfacht. Ich finde es ehrlich gesagt eher merkwürdig, dass man hinter einem Schweigen stets "Gründe" (im Sinne von "hat etwas zu verstecken") vermutet, es hingegen für normal hält, wenn jeder, egal wie inkompetent, zu allem etwas sagen zu müssen meint. "Gründe" im neutralen Sinne können auch sein, dass man nichts zu sagen hat, weil keine Ahnung, nichts gesehen, keine Erinnerung, bruchstückhafte Erinnerung, man darüber einfach (noch) nicht sprechen kann etc.
Jetzt begreife ich es. Es ist unangenehm. Das nächste Mal schreibe ich von rosaroten Einhörnern, die nach Vanille riechen, versprochen.Um ehrlich zu sein - die einzigen Beiträge, die anfangen zu spekulieren, kommen von Dir. Du interpretierst in die bisherige "Informationslosigkeit" Dinge rein und suggerierst in Richtung, dass Sheffield etwas zu verschweigen haben könnte ...
Ich finde die Art und Weise, wie Du das kommunizierst, sehr unangenehm ...
Darfst halt nicht vergessen, nur weil viele viel posten und mit sozisöen medien arbeiten, kommt es einem so vor als würden da alle nur am twittern oder instan sein, dabei gibt es sehr sehr viele die die kommunikationskanäle praktisch überhaupt nicht nutzten. Also so auch mal n jahr nix schreiben.Es geht nicht um Gründe, sondern um Erfahrungen. Profisportler posten ständig, auch Kondolatationen oder Genehsungsfortschritte. Aber natürlich kann es auch mit dem Schock oder was auch immer zusammenhängen.
Das sehe ich ebenso. Es sei denn, Carmol hat Informationen, die ich nicht kenne.Um ehrlich zu sein - die einzigen Beiträge, die anfangen zu spekulieren, kommen von Dir. Du interpretierst in die bisherige "Informationslosigkeit" Dinge rein und suggerierst in Richtung, dass Sheffield etwas zu verschweigen haben könnte ...
Ich finde die Art und Weise, wie Du das kommunizierst, sehr unangenehm ...
Also dieses Statement finde echt jetzt wirklich unpassend vor dem Hintergrund eines solchen Unfalls. Bleib doch bitte eine Stufe weniger polarisierend.Jetzt begreife ich es. Es ist unangenehm. Das nächste Mal schreibe ich von rosaroten Einhörnern, die nach Vanille riechen, versprochen.